Mit dem Mate 20 Pro hat Huawei einige Funktionen des teuren Porsche Design Mate RS aufgegriffen und die Dreifachkamera erweitert. Zudem stecken in dem Smartphone einige interessante neue Technologien - die Software scheint an manchen Ecken aber noch nicht ganz fertig zu sein.
Ein Test von Tobias Költzsch
Anders als Trump und dessen Verbündeter Australien setzt die Bundesregierung darauf, sich genau anzuschauen, ob die Netzwerkausrüster die Anforderungen an die IT-Sicherheit erfüllen. Der Quellcode von Huawei steht dem BSI zur Verfügung, die Telekom überwacht bei Tests alle abgehenden Datenströme konstant.
Von Achim Sawall
Bisher hatten Smartwatches von Huawei Googles mobiles Betriebssystem Wear OS, bei der neuen Watch GT nutzt Huawei ein eigenes System. Die Uhr richtet sich besonders an Sportler. Sie soll eine Laufzeit von bis zu zwei Wochen haben.
Huawei hat mit dem Mate 20 Pro seine Dreifachkamera überarbeitet: Der monochrome Sensor ist einer Ultraweitwinkelkamera gewichen. Gleichzeitig bietet das Smartphone zahlreiche technische Extras wie einen Fingerabdrucksensor unter dem Display und einen sehr leistungsfähigen Schnelllader.
Ein Hands-on von Tobias Költzsch
Mit der Ascend-Serie hat Huawei mehrere Beschleuniger für maschinelles Lernen vorgestellt, die schneller als Googles TPUs und effizienter als Nvidias Turing sein sollen. Nächstes Jahr möchte das Unternehmen die Technik dann in Smartphone-Chips integrieren.
Huaweis Tochterunternehmen Honor bringt mit dem Honor 8X ein neues Mittelklasse-Smartphone mit einer Dualkamera, großem Display und GPU-Turbo auf den Markt. Der Preis ab 250 Euro ist für das Gebotene fair.
Erste Produkte für LTE-V2X werden in Berlin ausprobiert. Direkte Kommunikation untereinander über Mobilfunk, ohne eine Basisstation dafür nutzen zu müssen, sei so möglich. Dazu ist eine genaue Lokalisierung erforderlich.
Deutschland steht kurz davor, die Bedingungen für ein neues 5G-Mobilfunknetz festzuschreiben. Huawei, der größte Netzwerkausrüster, hat dazu etwas zu sagen.
Der Mobilfunk-Ausbau in Subsahara-Afrika hat vor allem ein Problem: Die große Armut in vielen der dortigen Staaten. Dazu kommen Fehler beim Netzausbau.
In einem Interview hat Huaweis Consumer-Business-Chef Richard Yu über Huaweis aktuelle Lage geplaudert und beiläufig ein kommendes Gerät erwähnt: Binnen eines Jahres will der chinesische Hersteller ein Smartphone auf den Markt bringen, das sich aufklappen lässt und so einen großen Bildschirm haben soll.
Huawei gibt den Netzbetreibern Ratschläge für einen erfolgreichen Ausbau der Infrastruktur. Andere kritisieren, dass die Netze nicht ohne das Volk geplant werden könnten.
Die Basisstation Ruralstar, mit der Huawei einen Preis gewann, bringt UMTS in entlegene Gebiete in Entwicklungsländer. Mit einfachen Mittel wird ein UMTS-Netz aufgespannt. Doch es gibt weitere Probleme.
MTN, einer der größten Mobilfunkbetreiber Afrikas, steht laut des CEOs noch vor großen, komplexen Problemen. Mobiles Internet kann nur eine Minderheit der Kunden nutzen, die Telefone können oft maximal den 3G-Standard bedienen.
Eigentlich sollte es schon im Mai 2018 so weit sein mit G.fast in München. Möglich wären 500 MBit/s in beide Richtungen. Derzeit bietet M-net über G.fast-Anschlüsse aber nur 150 MBit/s im Download an. Wir haben erfahren, warum.
Huawei hat einige seiner Smartphones so programmiert, dass sie bestimmte Benchmark-Programme erkennen und kurzfristig eine höhere Leistung abgeben. Der Entwickler des 3DMark hat daraufhin vier Modelle aus seiner Rangliste entfernt, Huawei begründet die Schummelei mit der Konkurrenz in China.
Ein direktes Seekabel zwischen Afrika und Südamerika hat Huawei Marine Networks errichtet. Das soll international zu besseren Datenverbindungen führen.
Das neue Cloud-Rechenzentrum der Telekom in Sachsen-Anhalt ist fertiggestellt. Die Erweiterung des Standorts sei wegen hoher Nachfrage nötig geworden.
Huawei hat endlich erklärt, wie der GPU Turbo für die eigenen Smartphones funktioniert: Der Hersteller lädt je Spiel ein trainiertes neuronales Netz auf die Geräte, um Takt und Spannung der Kirin-Chips zu optimieren.
Ifa 2018 Kurz nach der Veröffentlichung des Honor Play hat die Huawei-Tochterfirma auf der Ifa bekannt gegeben, was es kosten soll: 330 Euro ist für die Ausstattung ein sehr guter Preis. Außerdem wurde mit dem Honor Magic 2 das erste Smartphone mit dem neuen Kirin 980 gezeigt, das mit einer ausfahrbaren Kamera kommen soll.
Ifa 2018 Mit dem Kirin 980 legt Huawei den Fokus noch stärker auf künstliche Intelligenz, verbessert aber auch die restlichen Bestandteile des Chips drastisch. Das Smartphone-SoC ist zudem eines der ersten im 7-nm-Verfahren.
Ein Bericht von Marc Sauter
Ifa 2018 Vor der Ifa sind die Informationen zu Huaweis Mittelklasse-Smartphone komplett geleakt, jetzt hat der chinesische Hersteller das Gerät auch offiziell vorgestellt. In Deutschland kommt das Smartphone für 400 Euro in den Handel, Vorbesteller bekommen einen Amazon Echo dazu.
Ifa 2018 Die Telekom hat auf der Ifa 2018 den neuen Hybridrouter Speedport Pro präsentiert. Er soll Festnetz und Mobilfunk bündeln und beherrscht alles von ADSL bis Fiber. Mit VDSL Supervectoring sind damit 250 MBit/s und über LTE 300 MBit/s möglich, was gebündelt 550 MBit/s ergibt.
Eine offizielle Vorstellung gibt es noch nicht, in Polen ist aber bereits ein Hands on des neuen Huawei Mate 20 Lite veröffentlicht worden. Das Smartphone kommt mit dualen Front- und Hauptkameras, einem großen Bildschirm und einem großen Akku. In Polen kostet es umgerechnet 375 Euro.
Huawei wehrt sich gegen den Ausschluss vom 5G-Markt in Australien, wenn nötig auch juristisch. In einer Stellungnahme geht man offen mit den alten Hintertür-Vorwürfen um.
Das Verhältnis zwischen Australien und China ist schon länger angespannt. Jetzt setzt der US-Bündnispartner die Vorgaben der dortigen Geheimdienste um und schließt Huawei von 5G aus.
Gamescom 2018 Das Huawei-Tochterunternehmen Honor hat sein Android-Smartphone Play offiziell für den deutschen Markt vorgestellt. Das Gerät soll sich dank spezieller Software besonders gut für mobiles Spielen eignen, einen Preis will Honor aber noch nicht verraten.
Die Telekom will in ihrem Cloud-Geschäft keinen direkten Kampf mehr mit Amazon Web Services. Durch Zukäufe will man sich spezialisieren.
Mit den Mediapads M5 Lite und T5 hat Huawei zwei neue Android-Tablets präsentiert, die im Mittelklassesegment einzuordnen sind. Das teurere Mediapad M5 Lite soll elf Stunden lang Videos abspielen können.
Nachdem Huawei im zweiten Quartal 2018 erstmals Apple überholt und sich auf den zweiten Platz in der Rangliste der meisten Smartphone-Verkäufe geschoben hat, passt Consumer-Business-Chef Richard Yu den bisherigen Zeitplan an: Jetzt will der Hersteller schon Ende 2019 die Nummer 1 werden, und nicht erst 2021.
Der hauseigene Chiphersteller von Huawei, Hisilicon, erstellt mit Warpdrive ein neues Framework für den Linux-Kernel. Damit soll sich besondere Beschleuniger-Hardware leichter nutzen lassen.
Die aktuellen Quartalszahlen belegen Huaweis Höhenflug am Smartphone-Markt: Der chinesische Hersteller überholt Apple und schiebt sich auf den zweiten Platz hinter Samsung. Apple ist damit erstmals seit acht Jahren nicht mehr unter den Top 2.
Mit dem Matebook X Pro veröffentlicht Huawei sein zweites Ultrabook. Das schlanke Gerät überzeugt durch ein gutes Display, flotte Hardware samt dedizierter Grafikeinheit, clevere Kühlung und sinnvolle Anschlüsse. Nur die eigenwillig positionierte Webcam halten wir für fragwürdig.
Ein Test von Marc Sauter
Samsung vermeldet in seinem jüngsten Quartalsbericht zwar einen Gewinn, dieser ist aber rückläufig. Als Grund dafür nennt Samsung unter anderem sein aktuelles Topsmartphone Galaxy S9: Dies habe sich weniger gut als erwartet verkauft.
Videolan bietet seinen VLC-Player für einige Huawei-Smartphones nicht mehr im Play Store an. Der App-Anbieter ärgert sich über zu effiziente Akku-Sparfunktionen bei einigen Huawei-Smartphones.
Der Telekom Speedport Pro ist noch gar nicht auf dem Markt, gewinnt aber schon einen Designpreis. Einige Details zu den Funktionen lassen sich auch bereits finden.
Häufige Treffen in Wetzlar und Shanghai sind Teil der Zusammenarbeit zwischen Huawei und Leica. Während anderswo ein Handelskrieg geführt wird, freut sich der Leica-Chef über den Partner, der auch finanziell einiges mitbrachte.
Beim Ausfall des Festnetzes können die Hybridnutzer der Telekom nun weiter telefonieren. Ein Update der Firmware des Huawei-Routers macht das möglich. Aber es läuft noch nicht.
Die Zukunft des Autos ist autonom und elektrisch. Für Produktion und Entwicklung setzen deutsche Firmen verstärkt auf Kooperationen mit China. Sogar chinesische Batteriezellen sollen hierzulande produziert werden.
Huawei will die Smartwatch praktischer machen. In der Armbanduhr sollen sich komplett kabellose Bluetooth-Hörstöpsel unterbringen lassen. Ein entsprechendes Patent zeigt, wie Smartwatch und Bluetooth-Hörstöpsel eine Symbiose eingehen.
M-net hat wieder einen Abschnitt bei seinem FTTB-Ausbau abgeschlossen. Damit ist München eine der am besten versorgten Städte in Deutschland.
Eric Xu von Huawei reicht es offenbar. In den USA haben Abgeordnete nun sogar die Zusammenarbeit mit Universitäten als Problem für die nationale Sicherheit eingestuft. Xu zweifelt ihre Bildung und Intelligenz an.
Die Deutsche Telekom will sich auf die Anzahl der neuen Antennen für die erheblich kleineren 5G-Funkzellen noch nicht festlegen. Sicher gibt es interne Berechnungen, aber die bleiben geheim.
Das große 5G-Testnetz der Telekom in Berlin liefert erste Erkenntnisse zu der Zahl der benötigten Antennen, aber auch zur tatsächlich erreichten Datenrate und Latenz.
In Deutschland kostet Huaweis Porsche Design Mate RS 1.550 Euro - dafür bekommen Käufer technisch ein P20 Pro, das ähnlich aussieht wie das Mate 10 Pro. Den Aufpreis von 800 Euro halten wir trotz neuer Technologien für aberwitzig, ein Luxusgerät ist das Smartphone für uns nicht.
Ein Test von Tobias Költzsch
Die Latenzzeiten im TV-Kabelnetz sollen minimal werden. Sie sollen laut Huawei noch über Docsis 3.1 hinaus verbessert werden.
Der 5G Standalone Standard ist verabschiedet worden. Nokia und die Deutsche Telekom erklären, was das für die Branche heißt.
Auf der CES Asia hat Huawei einen neuen Cloud-Dienst vorgestellt, der Windows 10 auf Smartphones streamt. Das Betriebssystem läuft komplett auf einem Server, das mobile Gerät dient ausschließlich der Anzeige. Dennoch sollen Nutzer auf das Dateisystem des Smartphones zugreifen können.
Anga Com Während alle noch von Docsis 3.1 reden und einmal 10 GBit/s in beide Richtungen bieten wollen, arbeitet Huawei schon an etwas, das wohl Docsis 4.0 heißen wird. Wir haben dazu mehr erfahren.
Cebit 2018 Die Stadt Duisburg setzt bei ihrer Rhine Cloud auf Technik von Huawei, die die Daten der Smart City hosten soll. Auch aus den USA kommen neue Töne zu Huawei.
Der EU-Rechnungshof nennt Beschränkungen des Vectorings: Keine Gigabit-Datenraten, nicht zukunftssicher, begrenzte Nutzerzahl und Ausschluss der Konkurrenz.