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Handelskrieg:
Verbot von Apples 5G-iPhones in China möglich

Bei einer weiteren Eskalation im Handelskrieg mit den USA dürfte China 5G -SoCs des Gegners nicht mehr ins Land lassen. Ein Worst-Case-Szenario.
/ Achim Sawall
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US-Präsident Donald Trump spricht auf dem G20-Gipfel im Juni 2019 in Osaka mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping. (Bild: Kim Kyung-Hoon - Pool/Getty Images)
US-Präsident Donald Trump spricht auf dem G20-Gipfel im Juni 2019 in Osaka mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping. Bild: Kim Kyung-Hoon - Pool/Getty Images

Ein mögliches Verbot von 5G-Systems-on-a-Chip (SoCs) aus den USA in China als Gegenmaßnahme im Handelskrieg hätte erhebliche Auswirkungen auf US-Firmen wie Apple und Qualcomm. Ein künftiges 5G-iPhone von Apple könnte in China nicht auf den Markt kommen. Das geht aus einem Analysepapier hervor, das in der IT-Branche kursiert und Golem.de vorliegt.

Huawei fordere diese Sanktionen aus Peking nicht, sie seien aber als Gegenmaßnahme zu erwarten, sagte Huaweis Chief Representative in Deutschland, David Wang, im Gespräch mit Golem.de. Wang betonte, für China seien die Auswirkungen eines solchen Verbots begrenzt, da es viele alternative Anbieter von 5G-Ausrüstung wie Huawei, Samsung, Ericsson und Nokia gebe. Auch Mediatek, Samsung und Spreadtrum (Unisoc) könnten 5G-Socs liefern.

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