Das dänische Unternehmen Bang & Olufsen, das sich durch hochwertige Audio- und Videokomponenten auszeichnet, die mit extravagantem Design aus der Masse hervorstechen, hat eine Fernbedienung vorgestellt, die Audio-, Video- und Heimsteuerung vereinen soll. Die Beo5-Fernbedienung kann nicht nur mit Produkten aus dem eigenen Hause, sondern auch mit denen einiger Fremdhersteller zusammenarbeiten.
Microsoft hat damit begonnen den Windows Home Server an Hardware-Hersteller auszuliefern. Dieser soll im Heimnetzwerk als zentraler Speicherort für Bilder, Musik, Dokumente und Videos dienen. Erste Geräte mit dem Windows Home Server werden Ende 2007 erwartet.
Microsofts Windows Home Server steht als Release Candidate zum Download bereit. Er soll im Heimnetzwerk als zentraler Speicherort für Bilder, Musik, Dokumente und Videos dienen.
Interessierte können sich im Berliner TU-Hochhaus am Ernst-Reuter-Platz über die Zukunft der digitalen Heimvernetzung informieren. Dabei geht es nicht nur um Unterhaltungselektronik, sondern beispielsweise auch um multimediale Koch-Hilfen oder den hauseigenen Energieverbrauch. Das SerCHo-Projekt ("Service Centric Home") will mit Hilfe von softwarebasierten "persönlichen Assistenten" einen neuartigen Ansatz zur Heimvernetzung entwickeln.
Zensys will die Akzeptanz seiner proprietären funkbasierten Heimautomationstechnik "Z-Wave" weiter verbessern und hat dazu im Rahmen des Konvergenz-Programms "Z/IP" eine Unterstützung für TCP/IP integriert. Damit auch andere Hersteller von Netzwerk-Chips das Z-Wave-Protokoll einsetzen und den eigenen Kunden anbieten können, ist nun auch eine Lizenzierung möglich.
Microsoft hat auf seiner "Windows Hardware Engineering Conference" (WinHEC) 2007 den Windows Home Server und neue Partner für die Hardware vorgestellt. Der auf dem Windows Server 2003 basierende Server soll simple Server-Funktionen mit einer benutzerfreundlichen Schnittstelle bieten. In seiner Eröffnungsrede demonstrierte Bill Gates die schon zur CES2007 angekündigte Hard- und Software und kündigte mit Gateway, LaCie und Medion Partner dafür an.
Haushaltsgeräte ziehen oft auf Grund von Verschleißerscheinungen oder Undichtigkeiten mehr Strom, als sie eigentlich sollten. Dem Besitzer fällt dies im Regelfall aber nicht auf. Nur halb geschlossene Kühlschranktüren, Eishöllen im Gefrierfach und verkalkte und verschlissene Waschmaschinen sind nur einige der Übeltäter. Eine Überwachungslösung für den Sicherungskasten haben Forscher des Fraunhofer-Instituts ersonnen.
Die OSGi Alliance (Open Services Gateway Initiative) und fünf ihrer Mitglieder stellen Patente lizenzfrei zur Verfügung, um so die OSGi-Plattform 4 voranzubringen. Die Softwareplattform auf Java-Basis dient zur Vernetzung und Verwaltung von diversen Geräten, kann also beispielsweise zur Heimautomatisierung eingesetzt werden.
Mit einem gemeinsamen Großprojekt wollen das Bauunternehmen Hochtief und die Fraunhofer-Gesellschaft ein intelligentes Haus bauen, erforschen und für verschiedene Einsatzzwecke zur Marktreife entwickeln. "In der Immobilienbranche gibt es einen immensen Nachholbedarf für Innovationen", heißt es seitens der Partner. Unter dem Namen "inHaus2" soll deshalb bis Mitte 2008 ein Gebäude hoher Flexibilität entstehen, das sich den "Wünschen und Bedürfnissen unterschiedlicher Nutzer" anpasst.
Intel investiert in das Unternehmen Zensys, das mit Z-Wave eine drahtlose Technik zur Heimautomation entwickelt, die mit ZigBee in Konkurrenz steht.
Das von Sun nun vorgestellte SPOT-Projekt bietet eine batteriebetriebene Plattform für drahtlose Sensorennetzwerke, Robotik oder Heimanwenderelektronik. Ein Betriebssystem ist dabei überflüssig, denn SPOT basiert auf der Micro Edition der Java-2-Plattform. Damit lassen sich Java-Anwendungen entwickeln, die dann direkt auf der CPU ausgeführt werden.
Asterisk@Home, eine Linux-Distribution zum schnellen Aufsetzen einer Voice-over-IP-Telefonanlage, ist in Version 2.0 erschienen und setzt auf der aktuelle Asterisk-Version 1.2 auf. Die Konfiguration erfolgt über ein Webinterface, außerdem kann Asterisk@Home Wartemusik abspielen und unterstützt Cisco XML Services.
Die Digital Living Network Alliance (DLNA) startet mit einiger Verzögerung mit ihrem Zertifizierungs- und Logo-Programm. Kunden soll mit dem DLNA-Logo signalisiert werden, dass die entsprechenden Geräte trotz DRM im digitalen Heimnetzwerk zusammenspielen und Inhalte problemlos zwischen den Geräten ausgetauscht werden können.
Mit einer neuen Universal-Funkfernbedienung von Logitech lassen sich Unterhaltungselektronik, PCs und Hausgeräte bzw. Gebäudeelektronik in der ganzen Wohnung steuern. Mittels Funk-Basisstationen kann die "Harmony 895 Advanced" die Befehle auch an infrarotgesteuerte Geräte weiterleiten.
Laut einer neuen Studie von Gartner soll ein bis dato eher kommunikationsloser Geselle das Herz der Heimvernetzung werden: Der DVD-Player. Diese Geräte werden sich nach Einschätzung der Analysten mit der Zeit zu Multimedia- Servern entwickeln und in dieser Rolle PCs ablösen.
Die von Sony, Mitsubishi und Matsushita/Panasonic im Januar 2005 gegründete "CE-Powerline Communication Alliance" (CEPCA) ist um weitere namhafte Unterhaltungselektronik-Hersteller gewachsen. Im Juli 2005 soll das erste Treffen der CEPCA-Mitglieder stattfinden und bis zum Ende des Jahres komplette Spezifikationen für herstellerübergreifende Standards zur Heimvernetzung per Stromleitungen (Power Line Communication, PLC) entwickeln.
Die Analysten von Soreon kommen in ihrer neuen Studie "Der Networked-Home-Markt in Deutschland" zu dem Schluss, dass die mageren Jahre im Markt für Unterhaltungselektronik und IT vorbei sind. Vor allem Festplattenrekorder, Flachbildschirme und Media-Center-PCs tragen demnach zu einem Umsatzwachstum auf über 13 Milliarden Euro im Jahre 2010 bei.
Um die Netzwerkfähigkeiten von Unterhaltungselektronik, PDAs und Mobiltelefonen zusammen mit dem PC-Heimnetz besser und herstellerunabhängig ausnutzen zu können, entwickeln Mitarbeiter am Lehrstuhl für Computergraphik der Universität des Saarlandes die so genannte "Netzwerk-Integrierte Multimedia Middleware (NMM)". Auch auf der CeBIT 2005 wollen die Entwickler wieder zeigen, was sie an ihrer Open-Source-Software verbessert haben: NMM kann mittlerweile auch beliebige Netzwerke und ganz unterschiedliche Betriebssysteme unterstützen.
Im Zentrum Berlins, zwischen Potsdamer Platz und dem Museum für Kommunikation, laufen derzeit die letzten Vorbereitungen für die Eröffnung des T-Com-Hauses. Hier will die Telekom mit Partnern die Tür in eine neue Welt des Wohnens aufstoßen und moderne Kommunikations- und Haustechnologie demonstrieren. Interessierte können ab April das T-Com-Haus für ein verlängertes Wochenende bewohnen.
Gestern, am 31. Januar 2005, nahm Bill Gates die so genannte "E-Home-Technik" im "Haus der Gegenwart" auf dem Gelände der Bundesgartenschau 2005 in München-Riem in Betrieb. Microsoft ist seit 2003 Partner des Projektes Haus der Gegenwart und realisiert Haussteuerung, Kommunikation und Unterhaltungskomponenten.
Sony bringt neue Heimelektronik-Systeme auf den Markt, mit denen Audio- und Videowiedergabe überall im Haus zugänglich werden. Die hochpreisigen Geräte eignen sich für Anwender, für die der mit Unterputzmontage und dem Ziehen von Netzwerkkabeln verbundene Aufwand kein Hindernis ist. Derweil versucht auch Hauppauge mit seinem günstigeren MediaMVP in den USA die Aufmerksamkeit von Häuslebauern zu erlangen.
Die IT findet ihren Weg in die Unterhaltungselektronik und in die Steuerung des Heims. Neben diversen Installationsstandards und proprietären Bussen setzt sich das Internet-Protokoll IP auch hier unaufhaltsam durch. Allnet hat nun eine Familie von Produkten vorgestellt, mit denen man schrittweise ein fernbedienbares Heim zusammenbauen kann. Jüngstes Kind ist der IP-Fernschalter ALL3038/3039.
Die von namhaften Herstellern gegründete Industrie-Arbeitsgruppe Digital Home Working Group (DHWG) hat ihre erste Version von Richtlinien für die Heimvernetzung veröffentlicht, auf deren Grundlage künftige Unterhaltungselektronik und PCs besser zusammenarbeiten können sollen. Darüber hinaus wurde nun mit der Umformung zur Digital Living Network Alliance (DLNA) der Status der Arbeitsgruppe verlassen, zudem soll der neue Name auf die Bemühungen für eine bessere Nutzung von Digitaltechnik im Alltag hinweisen.
LG Electronics hatte bereits 2002 netzwerkfähige Haushaltsgeräte angekündigt, sich bisher aber in diesem Bereich nur auf wenige Märkte gewagt. Als ersten Schritt will LGE nun auch in den USA und später auch Europa den Markt für derartige Geräte zaghaft begehen: Zwar nicht mit einem Internet-Kühlschrank, aber mit einem Kühlschrank mit integriertem LCD-Fernseher.
Ein Multimedia-Gerät von Siemens soll Behinderten einen Teil ihrer Eigenständigkeit und Privatsphäre zurückgeben. Das HiMed-Medienterminal soll es selbst schwerstbehinderten Patienten ermöglichen, selbstständig zu telefonieren, fernzusehen oder verschiedene Multimedia-Anwendungen zu bedienen. Es besteht aus einem Flachbildschirm mit einem Großtastentelefon. Integriert ist auch ein System für die Fernbedienung etwa des Lichts oder der Jalousien.
Künftig könnte sich ein Besucher nicht nur durch das Klingeln an der Tür, sondern auch über das Läuten des Telefons ankündigen, allerdings nicht, indem er selbst anrufen muss. Schnurlose Telefone könnten laut einem Bericht des Siemens-Forschungsmagazins Pictures of the Future zu häuslichen Kontrollgeräten und Kommunikationsmitteln umgebaut werden. Sie stellen dann Ein- und Ausgabegerät dar.
Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS will auf der vom 19. bis zum 24. April 2004 stattfindenden Hannover-Messe eine kostengünstige Lösung für die optische Übertragung von Multimediadaten nach dem FireWire-Standard zeigen. Dabei erreichen die Wissenschaftler bei Verwendung des alten FireWire-Standards IEEE 1394 Datenraten von 800 Mbps. Im Unterschied zum gleich schnellen kupferbasierten 1394b (FireWire 800) sollen die Komponenten billiger und der Installationsaufwand geringer sein.
Intel hat Pläne vorgestellt, nach denen 200 Millionen US-Dollar in Unternehmen investiert werden sollen, die innovative Hard- und Software-Technologien für das "Digitale Zuhause" (Digital Home) entwickeln. Der Intel Digital Home Fund hat zum Ziel, die Nutzung digitaler Inhalte wie Musik, Fotos und Videos auf unterschiedlichen Geräten zu Hause zu ermöglichen.
Mit der vom europäischen Verband der Hausgerätehersteller, CECED, auf den Weg gebrachten CHAIN-Plattform (CECED Home Appliances Interoperating Network) wird ein Datenaustauschprotokoll für vernetzte Einzelgeräte wie Kühl- und Gefrierschränke, Waschmaschinen, Geschirrspüler und Backöfen definiert. Der Kommunikationsstandard für elektrische Hausgeräte im Bereich "Home Automation" bzw. "Intelligentes Wohnen" soll insbesondere den Datenaustausch von Geräten verschiedener Hersteller vereinfachen bzw. erst ermöglichen.
Rund 30 Hersteller aus unterschiedlichen Branchen haben sich zur vom Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) e.V. ins Leben gerufenen "Initiative Intelligentes Wohnen" verbündet. Ziel der Initiative ist es, den Einsatz und die Vernetzung von Haushalts-, Unterhaltungs- und Kommunikationsgeräten voranzutreiben.
Der kanadische Netzwerk-Hardware-Hersteller Corinex will die letzte Lücke in der Netzwerktechnik für Kleinbüros und Heimnetzwerke schließen. Neben WLAN, Ethernet und PowerLine/HomePlug steht mit dem neuen "CableLAN Adapter" nun auch das häusliche TV-Kabelsystem zur Datenübertragung zur Verfügung.
Das Fraunhofer-Institut FOKUS will auf der diesjährigen IFA in Berlin Weiterentwicklungen im Bereich Audio-/Video-Anwendungen in Richtung einer multimedialen, interaktiven und vernetzten Fernseh- und Computerwelt zeigen. Die Neuerungen reichen von vernetzten MHP-Boxen zur individuellen Verbreitung von TV- und Videoprogrammen über die Umsetzung klassischer Beschallungssysteme auf IP-basierten Lösungen bis hin zu Verfahren, die Live-Übertragungen in festen und mobilen Netzen in Fernseh-Qualität ermöglichen.
Die Aachener devolo AG bietet ihre Ethernet-per-Steckdose-Produkte der MicroLink-dLAN-Serie nun auch im günstigeren Doppelpack. In den Paketangeboten sind entweder zwei HomePlug-Ethernet-Adapter oder ein Ethernet- und ein USB-Gerät zusammengepackt, was gegenüber dem Kauf der Einzelprodukte 30 Euro sparen soll.
Die in Deutschland von Kraftcom vertriebenen Corinex PowerNET getauften HomePlug-Adapter wurden um 20 Euro im Preis gesenkt. Mit ihnen lassen sich Ethernet-Geräte - etwa DSL-Router und PCs mit Ethernet-Anschluss - per Steckdose über das Stromnetz eines Haushalts bei einer Bandbreite von bis zu 14 Mbps (praktisch: 5 bis 8 Mbps) vernetzen; jede Strom-Steckdose im Haus wird so zum Netzwerk- und Internetanschluss.
Gerard Kleisterlee, Chief Executive Officer der Royal Philips Electronics, hat auf der CeBIT die Vision von Philips für das vernetzte Haus aufgezeigt. Die Basis dafür bilden Schlüsseltechnologien wie Breitband-Internet und die Kommunikation zwischen drahtlos vernetzten Endgeräten. Neben aktuellen Produkten, die Philips bereits auf den Markt gebracht hat, betonte er dabei die langfristige Bedeutung von intuitiver und kabelloser Technologie.
Die digitale Welt hält in immer stärkerem Maße Einzug in den häuslichen Alltag, auch abseits des PCs. So werden neue digitale Kommunikationswege (z.B. Fotoversand per Handy), Informationskanäle (z.B. Zeitung aus dem Internet) oder entwickeln sich als Mittel zur Freizeitgestaltung (z.B. digitales Fernsehen, digitale Musik im MP3-Format).
Während HP mit seinem anlässlich der CES 2003 vorgestellten HP Digital Media Receiver 5000 lediglich per Ethernet bzw. WLAN Audio und Digitalfotos von einem PC-Server zum Fernseher übertragen kann, hat Sony auf der wichtigsten amerikanischen Unterhaltungselektronik-Messe mit "RoomLink" einen leistungsfähigeren Konkurrenten vorgestellt. RoomLink kann zusätzlich zu Audio und Fotos auch MPEG2-Videos vom PC zur Stereoanlage bzw. zum Fernseher streamen.
Den Roboter, der Weihnachtseinkäufe erledigt, gibt es zwar noch nicht, aber ein Pilotprojekt der Universität Rostock könnte ein erster Schritt in diese Richtung sein. Informatiker des Lehrstuhls für Rechnerarchitektur haben ein Wireless-LAN in der Rostocker Kaufhof-Filiale eingerichtet, über das ein Roboter drahtlos via Internet gesteuert werden kann.
Nachdem Powerline Communication zur Überbrückung der ersten Meile gescheitert zu sein scheint, könnte sich die Technik neben WLAN als einfache Methode zur Vernetzung des eigenen Heims etablieren und in Verbindung mit DSL in jedem Zimmer Internet bereitstellen. Das deutsche Unternehmen Kraftcom liefert nun mit PowerNET ein Powerline-Modul für diesen Zweck.
Mit seiner PC Initiative will Intel seine Digital Home Vision weiter ausbauen. Auf der IDF stellte Intel nun ein Referenzdesign für eine schnurlose, auf dem 802.11b-Protokoll und der XScale-Prozessorentechnik basierende Technik vor, die die Verbindung zwischen Computer und Stereoanlage bzw. TV schaffen soll.
Die im nächsten März stattfindende CeBIT 2003 soll einiges an Neuerungen bieten: So soll die weltgrößte Messe für Informations- und Telekommunikationstechnik der digitalen Fotografie mehr Platz einräumen, ein neues und nur für Handelspartner zugängliches Fachhandelszentrum bieten und zudem ein Heimautomations-Bereich erstmals Unterhaltungs-, aber auch Gebäudesteuerungssysteme beherbergen.
Philips Electronics hat kürzlich eine IEEE-1394-over-IEEE-802.11a-Bridge vorgestellt, mit der im Heimnetzwerk die Unterhaltungselektronik sowie PCs drahtlos per Firewire-Schnittstelle Daten mit 54 Mbps (effektiv 20 bis 28 Megabit/Sekunde) austauschen können sollen. Die einfache Vernetzung insbesondere von Unterhaltungselektronik, die laut Philips im zunehmenden Maße mit Firewire-Schnittstellen ausgestattet wird, soll so auch ohne Kabelwirrwarr möglich werden.
Toshiba plant eine Reihe von drahtlos miteinander vernetzbaren digitalen Unterhaltungselektronik-Geräten, welche die Computer Systems Group des Herstellers als ihre Zukunft des digitalen Heims versteht. Das erste und zugleich zentrale Produkt ist das "Magnia SG20 Wireless Media Center", ein leicht zu verwaltender Heim-Server zum Aufbau eines drahtlosen Heimnetzes.
Philips hat mit dem HomeLab im niederländischen Eindhoven ein funktionsfähiges "Zukunftshaus" für intelligente Technik von morgen geschaffen. Das HomeLab soll als Labor für die Erforschung von Geräte-Prototypen und Applikationen der Zukunft dienen, die dort erprobte Technik soll in wenigen Jahren auf den Markt kommen.
Laut dem Hausgerätehersteller Miele gehen Haushalte zwar mit Riesenschritten ins digitale Zeitalter, es fehle jedoch noch ein branchenübergreifender europäischer Standard für Schnittstellen. Erst dann könnten serienreife Produkte entwickelt werden, betont Rudolf Miele.
Professor John G. Taylor und Dr. Neill Taylor, beides KI-Forscher vom King's College London und Gründer des britischen Unternehmens Lobal Technologies, haben ein ehrgeiziges Ziel: Ihre Technologie soll Computern nicht nur das Verstehen, Sprechen und Lernen beibringen, sondern letztendlich auch das Denken. Großes Interesse zeigen dabei Spielehersteller, die ihre virtuellen Geschöpfe damit natürlicher machen wollen.
LG Electronics will ab dem vierten Quartal 2002 eine Serie von netzwerk- und internetfähigen Haushaltsgeräten auf den US-Markt bringen, wie der koreanische Elektronikhersteller nun mitteilte. Den Anfang machen ein Kühlschrank, eine Mikrowelle und eine Waschmaschine, die LG zum Teil schon im letzten Jahr demonstrierte, aber noch nicht auslieferte.
Dosch & Amand bringt mit PC onAIR X HOME eine DECT-basierte Produktlösung für PC-Anwender auf den Markt, die neben dem schnurlosen Zugang zum Internet, der schnurlosen Nutzung der gesamten PC-Kommunikation sowie der DECT-Telefonie auch den mobilen Zugriff vom PC/Notebook aus auf den Drucker ermöglicht. Mit dem Feature PCinterCOM soll man via DECT Daten zwischen PCs austauschen können.
Samsung und Microsoft haben den Abschluss eines weitgefassten Abkommens über die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen im Bereich digitale Unterhaltungselektronik bekannt gegeben.
Nachdem Sonicblue in diesem Jahr den Festplatten-Videorekorder-Hersteller ReplayTV gekauft hat, bringt das Unternehmen nun vier neue Varianten von ReplayTVs seit 1998 erhältlichem Digital Video Recorder (DVR) auf den US-Markt. Im Gegensatz zum alten Gerät sind die neuen Festplatten-Videorekorder der ReplayTV-4000-Serie nicht nur eigenständige Geräte, sondern können auch ins Heimnetzwerk und Internet eingebunden werden und untereinander sowie mit dem PC Daten austauschen.