Die gerade erst gegründete GW-Instruments-Tochter ICC will Heimvernetzung auch für Laien einfach machen: Ihr in Entwicklung befindliches System aus Netzwerk-Boxen, die per Fast-Ethernet (100 MBit) miteinander vernetzt und in jedem Raum per Unter- oder Aufputz-Montage platziert werden, soll einfach erweitert und somit an neue Gegebenheiten angepasst werden können.
Hewlett-Packard hat in seiner kanadischen Firmenniederlassung ein so genanntes Cooltown Customer Experience Center eröffnet, wo man die Vision des allgegenwärtig vernetzten Computers Kunden und Unternehmen vorführen möchte.
Die Karlsruher Informatikstudenten Gerhard Bocksch, Georg Dummer, Ivan Ivanov, Manuel Odendahl und Alexander Paar sowie ihr Betreuer Dr. Fridtjof Feldbusch haben bei den World Finals des internationalen Wettbewerbs der IEEE Computer Society in Washington D.C. den zweiten Platz belegt.
IBM und National Semiconductor kündigten eine gemeinsame neue Technologie für Home Gateways an. Auf Basis der neuen Lösung lassen sich alltägliche Haushaltsfunktionen wie Licht, Sicherheitssysteme, Verbrauchszähler, Klimaanlagen und Unterhaltungsmedien an das Internet anbinden und von unterwegs oder zu Hause verwalten und steuern.
Die HomeRF Working Group hat ihren drahtlosen Heimnetzwerk-Standard um Spezifikationen für Übertragungsraten bis 10 MBit erweitert. Bisherige HomeRF-Hardware erreichte nur Übertragungsraten von max. 2 MBit, während preislich mittlerweile auch für Heimnutzer interessante professionelle WLAN-Lösungen, z.B. nach 802.11b Standard, bereits bis zu 11 MBit schafften.
Der Klimaanlagenhersteller Carrier will zusammen mit IBM die ersten Web-fähigen Klimaanlagen entwickeln, die drahtlos mit anderen Geräten wie Mobiltelefonen und PCs kommunizieren können. Der Kunde soll seine Klimaanlage letztendlich bequem über die Website "Myappliance.com" steuern können.
Unter dem Leitmotto "Innovationen für das vernetzte Leben" startete am 3. April 2001 in Duisburg das Innovationszentrum Intelligentes Haus, kurz InHaus. Internationale und nationale Wirtschaftsunternehmen haben sich unter der Leitung des Fraunhofer Instituts für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS in Duisburg zu diesem Vorhaben zusammengeschlossen.
Mit zap2web will Loewe zusammen mit dem ZDF auf der CeBIT eine Technologie in den Regelbetrieb nehmen, die eine direkte Verbindung zwischen zusätzlichen Internetinhalten und der laufenden Fernsehsendung schafft. So will man das Unterhaltungs- und Informationsangebot über den Fernseher deutlich erweitern.
Die RWE Powerline GmbH aus Essen hat jetzt mit der Ascom Powerline Communication AG einen langfristigen Liefervertrag für Modems und Netzwerkmanagementsysteme für Powerline Communications (PLC) unterschrieben. Diese Übertragungstechnik soll dem Kunden den High-Speed-Internet-Zugang an den Steckdosen seiner Wohnung oder seines Hauses ermöglichen.
General Electric (GE), Microsoft und SMART LLC gründen gemeinsam ein Unternehmen, das Hausbauunternehmen und angehenden Eigenheimbesitzern die Heimvernetzung erleichtern soll. Das neue Unternehmen wird unter dem Namen SMART geführt und komplette Produktlinien und Dienstleistungen aus einer Hand anbieten.
Der Soundspezialist Turtle Beach Systems hat auf der Comdex in Las Vegas den Vertriebsbeginn der AudioTron-Geräte angekündigt. Mit diesen sollen über herkömmliche Telefonleitungen oder Ethernets im Haus in jedes Zimmer Musikdateien, die auf der Festplatte oder CD des Heim-PCs liegen, übertragen werden.
Die Kongressmesse und Ausstellung rund um das intelligente Heim e/home findet ab heute zum ersten Mal im Berliner ICC statt. Thematisch wird hierbei der vernetzte Wohnraum der Gegenwart und der nahen Zukunft behandelt.
In den USA zeigte 3Com gestern nach einiger Verspätung das tragbare Surf-Terminal Audrey, das mit dem Echtzeit-Betriebssystem QNX arbeitet. Web-Browser, E-Mail-Client, Adressmanager und Terminplaner bringt es gleich mit.
Die Zeiten, in denen wir für die Benutzung verschiedener elektronischer Geräte von einem Raum zum anderen laufen mussten, könnten bald der Vergangenheit angehören. Unter dem Namen wwice entwickelt die Philips-Forschung ein System, durch das TV, Telefon und PC vernetzt und damit unabhängig vom eigentlichen Standort der Geräte überall im Haus benutzt werden können.
Der Siemens-Bereich Automatisierungs- und Antriebstechnik und der Wohnungsbauträger Süba Bau verstärken ihre seit Anfang 1999 bestehende Kooperation. Süba wird als erster Massivhaus-Bauträger seine Reihenhäuser standardmäßig mit dem Instabus EIB-System von Siemens ausstatten.
Screenfridge soll der Kühlschrank der Zukunft heißen und nicht nur Lebensmittel kühlen, sondern auch als zentrale Informations- und Kommunikationsstation dienen. Die Idee, einen Kühlschrank auch für einen solchen Zweck zu nutzen, folgt der einfachen Erkenntnis, dass ein Computer selten da steht, wo sich der Alltag einer Familie abspielt. Wie das in Zukunft funktionieren soll, testen ab 4. September 2000 in einem Feldversuch fünfzig dänische Familien.
Cisco stellt derzeit mit dem "Internet Home" ein vernetztes Heim vor, das auf knapp 160 qm eine vernetzte Welt bieten soll. Zudem will Cisco zusammen mit Playa Vista eine Siedlung von Internet-Häusern im westlichen Teil von Los Angeles bauen.
Im High-Tech-Haus von morgen könnte sich der Bewohner nicht mit lästigen Routineaufgaben plagen, sondern diese der modernen Hausregeltechnik und der Kommunikationstechnologie überlassen. Was heute technisch alles machbar ist, beleuchtet das Computermagazin c't in Ausgabe 15/00.
Nokia und Whirlpool wollen gemeinsam im Bereich "Networked Solutions for the Home" zusammenarbeiten. Gemeinsam will man neue Business-Modelle für innovative Produkte und Dienstleistungen im Bereich Haushaltsgeräte entwickeln.
Die Europäer, und ganz besonders die Deutschen, bevorzugen nicht etwa das Büro, sondern die Küche als Zielort des technischen Fortschritts. Hier konzentrieren sich der Glaube an die Technologie und auch die Wünsche zu konkreten Produkten, obwohl sich die deutliche Mehrheit aller Befragten (63 Prozent) von der IT-Revolution verunsichert oder gar erdrückt fühlt. Das ist das Resultat einer Untersuchung, die das MORI-Institut im Auftrag von Motorola in Deutschland, Großbritannien und Italien durchgeführt hat.
Die amerikanische HomePlug Powerline Alliance, der unter anderem Compaq, Intel, Motorola, AMD, Cisco, S3 Diamond Multimedia, Texas Instruments und Matsushita angehören, hat einen Standard zur Heimvernetzung verabschiedet. Damit sollen beispielsweise Geräte der Unterhaltungselektronik unterschiedlicher Hersteller problemlos miteinander vernetzt werden können.
Der finnische Hersteller Nokia hat ein Kooperationsabkommen mit dem niederländischen Telekommunikations-Konzern KPN abgeschlossen, dessen Ziel zunächst Produkte für die hausinterne Vernetzung sein sollen.