Nach Zugeständnissen der Regierung will Facebook australische Medien wieder in seinem Netzwerk anzeigen.
Ebenso wie in anderen Ländern will Google australische Medien an News Showcase beteiligen. Die umstrittene Linksteuer könnte vermieden werden.
Die Bundesregierung ist sich doch noch nicht einig über die Reform des Urheberrechts. Kritiker haben bereits einiges daran zu bemängeln.
Die französischen Medien sollen für das Anzeigen von Suchergebnissen durch Google bezahlt werden. Die Höhe der Gebühren wird nicht genannt.
Die Schlagzeilen der Google-Suche sind künftig nicht mehr nur AMP-Seiten vorbehalten. Und der Suchmaschinenbetreiber beteiligt französische Verlage an Einnahmen.
Die französischen Verlage kommen Einnahmen von Google durch das Leistungsschutzrecht einen großen Schritt näher.
Erstmals bezahlt Google Verlage für die Darstellung von Medieninhalten. Der Axel-Springer-Verlag will aber lieber am Leistungsschutzrecht verdienen.
Die Video-App Tiktok kopiert unter iOS alle paar Sekunden die Zwischenablage - und ist damit nicht alleine.
Google will künftig mehr als nur Snippets von Presseartikeln anzeigen. Und sogar dafür bezahlen.
Dürfen Suchmaschinen wie Google Verlagsinhalte künftig komplett ausblenden, wenn deren Nutzung nach dem Leistungsschutzrecht lizenzpflichtig ist? Ein Passus in der Begründung des Medienstaatsvertrags versetzt die VG Media in Alarmstimmung.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Die Bundesregierung hat einen ersten "Diskussionsentwurf" für das neue Leistungsschutzrecht veröffentlicht. Dieses schränkt nun auch die Nutzung von Pressefotos und Videos für Memes und Vorschaubilder deutlich ein.
Bislang konnten Nutzer von Google News nur Nachrichten in einer Sprache lesen - mittlerweile besorgen sich viele ihre Informationen aber auch von anderssprachigen News-Portalen. Dem trägt Google jetzt Rechnung und ermöglicht es, eine zweite Sprache für Nachrichtenquellen einzustellen.
Die Unionsfraktion will nach dem Aus für das deutsche Leistungsschutzrecht schnell eine neue Version beschließen. Zur Begründung nennt der Abgeordnete Ansgar Heveling längst widerlegte Mythen der Verlage.
Google I/O 2019 Die Google-Suche soll künftig übersichtlicher und interaktiver werden: Dank Kameraintegration können Nutzer sich AR-Inhalte anzeigen lassen, die zu ihrer Suche passen. Ebenfalls verbessert wurde Lens, besonders die Übersetzungsfunktion.
Nicht nur in der EU, auch in der Schweiz haben Verlage ein Leistungsschutzrecht eingefordert. Doch nun sind sie beim Gesetzgeber abgeblitzt.
Nicht vom Namen verwirren lassen: Google hat als Nachfolger von Google+ für Geschäftskunden die neue App Currents vorgestellt. Sie soll die unternehmensweite Kommunikation erlauben - und dem Firmenchef die allgemeine Aufmerksamkeit sichern.
Selbst nach der Abstimmung über die EU-Urheberrechtsreform gehen die "Lügen für das Leistungsschutzrecht" weiter. Auf dieser Basis darf die Regierung nicht final den Plänen zum Leistungsschutzrecht zustimmen.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Gute Quellen hervorheben, Kontext bieten: Auf der Münchner Sicherheitskonferenz hat Google in einem White Paper seine Maßnahmen gegen Fake News vorgestellt. Wie sehr das Unternehmen für deren Verbreitung mitverantwortlich ist, zeigt eine aktuelle Untersuchung zum Thema flache Erde.
Eigentlich sollte der umstrittene Artikel 13 der EU-Urheberrechtsreform die Rechteinhaber gegenüber Plattformen wie Youtube stärken. Doch nun warnen TV-Sender und Medien vor Nachteilen durch das Gesetz. Software-Entwickler sollen keine zusätzlichen Rechte bekommen.
Von Friedhelm Greis
In vielen Medien geht der Trend zu Bezahlschranken für exklusive Inhalte. Künftig müssten Google und andere Internetdienste wegen des Leistungsschutzrechts auch für Links auf geschützte Artikel zahlen. Google signalisiert dabei eine merkwürdige Art von Zahlungsbereitschaft.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Der Pocket-Dienst von Mozilla bringt Online-Medien viele Klicks. Doch das geplante Leistungsschutzrecht könnte rechtliche Probleme oder gar das Aus für das Angebot bedeuten.
Von Friedhelm Greis
Ein europaweites Leistungsschutzrecht könnte das Ende von Google News bedeuten. Doch das ist nicht das eigentliche Problem des Suchmaschinenkonzerns an dem geplanten Gesetz.
Die SPD kritisiert die Pläne für ein europäisches Leistungsschutzrecht. Doch an einer sehr fragwürdigen Argumentation will auch Justizministerin Barley festhalten.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Am Mittwoch gibt es eine wichtige Abstimmung zum Leistungsschutzrecht im Europaparlament. Leider werden von den Verfechtern des Gesetzes immer wieder Argumente ins Feld geführt, die keiner Überprüfung standhalten.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Google I/O 2018 Die Google I/O präsentiert sich erneut als Messe für Entwickler und weniger für konventionelle Nutzer. Die Änderungen bei Maps, Google Lens oder News sind zwar nett, spannend wird es aber mit Linux-Apps auf Chromebooks.
Eine Analyse von Tobias Költzsch, Ingo Pakalski und Sebastian Grüner
Google I/O 2018 Google setzt seine KI-Bemühungen fort und setzt künftig auch bei der Nachrichten-App News Maschinenlernen ein: Algorithmen sollen die Fülle an täglichen Nachrichtenbeiträgen sortieren und in Storylines einordnen. Dabei werden Youtube-Videos und klassische Nachrichtenbeiträge gemischt.
Auf der kommenden Google I/O soll das Unternehmen Gerüchten zufolge ein Redesign von Google News vorstellen. Die Anwendung soll künftig auch Zeitschriftenabos beinhalten, dafür wird Play Kiosk eingestellt. Dank AMP sollen die Nachrichtenbeiträge zudem schneller aufgerufen werden können.
Der CDU-Politiker Axel Voss ist Verhandlungsführer des Europäischen Parlaments bei der Reform des Urheberrechts. Im Interview mit Golem.de verteidigt er die Pläne für ein europäisches Leistungsschutzrecht, obwohl er selbst einräumt, dass es nicht die beste Idee sei. Eine Zwangsabgabe für Google schließt er nicht aus.
Ein Interview von Friedhelm Greis
Eine von der EU-Kommission in Auftrag gegebene Studie besagt, das Leistungsschutzrecht für Presseverleger sei wirkungslos. Veröffentlicht wurde sie nie.
Von Patrick Beuth
Seit fast zwei Jahren läuft in München ein Verfahren um die Gratislizenz der VG Media für Google. Die Verzögerung hat der Suchmaschinenkonzern als "Beiladungsbewerberin" mitzuverantworten. Doch nun geht es im Streit über das Leistungsschutzrecht voran.
Eine Exklusivmeldung von Friedhelm Greis
Paywalls lassen sich oft mit der Google-Suche umgehen. Das hat Google bisher erzwungen, auf Druck der US-Verlage wurde dies jetzt beendet.
Forscher und Aktivisten wollen wissen, wie sehr Google die Ergebnisse zu politischen Suchbegriffen personalisiert. Das Projekt läuft bis zur Wahl und braucht Freiwillige.
Von Patrick Beuth
Die Einnahmen aus dem Leistungsschutzrecht sind im vergangenen Jahr sprunghaft angestiegen - aber es nutzt offenbar trotzdem nichts. Denn die Verlage müssen weiterhin viel Geld für Anwälte und Gerichtskosten zahlen.
Mit El País nimmt eine der großen europäischen Tageszeitungen offen Stellung gegen das geplante Leistungsschutzrecht. Statt auf Konfrontationskurs zu gehen, sollten die Medien mit den IT-Konzernen kooperieren.
Das Gesetz zum Leistungsschutzrecht hätte bei der EU-Kommission angemeldet werden müssen und ist daher nicht anwendbar - diese Meinung vertrat der Richter bei der heutigen Verhandlung zwischen Google und der VG Media. Von dem Gesetz hält er offenbar wenig.
Verwertet Google Inhalte von Verlagen? Damit wird sich das Berliner Landgericht befassen. Dort beginnt am Dienstag die Verhandlung der Klage VG Media gegen Google um das Leistungsschutzrecht.
Schränkt das Leistungsschutzrecht die Pressefreiheit ein? Mit dieser Frage will sich das Bundesverfassungsgericht vorerst nicht beschäftigen. Jedoch macht Karlsruhe Vorgaben zur Auslegung des Gesetzes im Sinne von Suchmaschinen.
Wie kann ein europäisches Leistungsschutzrecht den Verlagen zu mehr Einnahmen verhelfen? Es könnte durchaus eine Möglichkeit geben, Google zur Zahlung von Lizenzgebühren zu bewegen.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Die automatische Vorschau von verlinkten Inhalten ist für Nutzer in der Regel praktisch - kann aber zum Problem werden. Weil Apple in iMessage keinen Proxy einsetzt, wird die IP-Adresse der Nutzer einem Server mitgeteilt, sobald sie eine Nachricht mit Link erhalten.
Günther Oettinger will sein geplantes Leistungsschutzrecht erklären - mit fragwürdigen Studien, ungebetener Berufsberatung und - wichtig - ohne jede Sachkenntnis. Außerdem scheint er nur Überschriften zu lesen.
Ein IMHO von Hauke Gierow
Dürfen Überschriften wie "Wir sind Papst" künftig nicht mehr frei verlinkt werden? Die Pläne von EU-Digitalkommissar Oettinger zum EU-weiten Leistungsschutzrecht werden nicht nur Google, sondern auch normalen Nutzern Probleme bereiten.
Die EU-Kommission plant ein Leistungsschutzrecht "hoch drei". Verlage erhalten demnach 20 Jahre lang das exklusive Nutzungsrecht an Online-Nachrichten ohne Ausnahmen für Snippets. Selbst die Überschrift könnte betroffen sein.
Mit den Einnahmen aus dem Leistungsschutzrecht wollten sich große Verleger gesundstoßen. Doch offenbar reichen die Einnahmen nicht einmal annähernd aus, um die zahlreichen juristischen Verfahren zu bezahlen. Eine Ausschüttung gab es bislang noch nicht - ganz im Gegenteil.
Der Widerspruch war vergebens: Die VG Media darf dem Suchmaschinenkonzern Google keine Gratislizenz erteilen. Nun muss ein weiteres Gericht über die Zukunft des Leistungsschutzrechts entscheiden.
Yahoo-Chefin Marissa Mayer könnte nach einer Übernahme wieder zu Google gehören. Sie war 13 Jahre lang bei Google beschäftigt und die 20. Angestellte des Unternehmens. Verizon würde Mayer im Falle einer Übernahme rausschmeißen.
Wie zu erwarten, geht der Streit zwischen der VG Media und Google in die nächste Runde. Entscheidend für die Zukunft des Leistungsschutzrechts ist aber ein anderer Prozess.
IMHO Die Gratislizenz der VG Media für Google steht offenbar auf der Kippe. Doch die Verlage verhalten sich im Streit über das Leistungsschutzrecht so konspirativ wie die Regierung in Sachen BND.
Von Friedhelm Greis
Der Streit zwischen Google und den deutschen Verlegern um das Leistungsschutzrecht dürfte in die nächste Runde gehen - vor Gericht. Das Deutsche Patent- und Markenamt hat das Schiedsverfahren zwischen den beiden Parteien jetzt endgültig für gescheitert erklärt.
Kein Geld für Snippets: Google bleibt bei seiner Haltung zum Leistungsschutzrecht. In der vergangenen Woche hat die VG Media noch auf eine Einigung mit dem Suchmaschinenbetreiber gehofft.
Die Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt hat ihre mit Spannung erwartete Entscheidung zum Leistungsschutzrecht getroffen. Die VG Media muss ihre finanziellen Ansprüche reduzieren. Google zeigte sich zufrieden.