Obwohl es inzwischen wieder aufwärts geht, war das Jahr 2009 noch überschattet von der Chipkrise. Laut Erhebungen von Gartner schrumpfte der Markt für Halbleiter im vergangenen Jahr um 10,5 Prozent. Die größten Hersteller sind weiterhin Intel und Samsung, Infineon kann sich nur noch knapp in den Top 10 halten.
Gartner hat seine Prognose für den PC-Markt im Jahr 2010 komplett umgeworfen. Statt von einem schwachen Wachstum der PC-Ausgaben von 1,9 Prozent gehen die Marktforscher jetzt von über 12 Prozent Wachstum aus.
Im Jahr 2009 hat sich der Markt für Smartphone-Betriebssysteme deutlich verändert. Alteingesessene Systeme wie Symbian und besonders Windows Mobile haben unter Rückgängen in den Marktanteilen zu kämpfen. Im Gegenzug konnte Apples iPhone deutlich zulegen, aber auch Neueinsteiger wie Android und WebOS gewinnen an Bedeutung.
Auf dem deutschen PC-Markt werden zwar immer mehr Rechner verkauft, die Umsätze sinken aber. Die Gartner-Marktforscher rechnen mit neuen Pleiten und Übernahmen. Hewlett Packard kämpft bei den Marktanteilen mit massiven Verlusten, Acer legt weiter sehr massiv zu.
Für die kommenden Jahre wird ein starker Zuwachs beim Verkauf mobiler Software erwartet. Im zurückliegenden Jahr konnten Softwareanbieter nach Schätzungen insgesamt 4,24 Milliarden US-Dollar mit Smartphone-Software einnehmen. Im kommenden Jahr wird mit 6,77 Milliarden US-Dollar Umsatz gerechnet.
Die IT-Marktforscher bei Gartner beobachten eine globale Erholung des PC-Marktes. Zumindest mengenmäßig stieg die Nachfrage im vierten Quartal massiv an. Doch Windows 7 erzeugte keine zusätzliche Nachfrage.
Obwohl in Deutschland immer mehr Computer gekauft werden, sinkt der Umsatz. Eine substanzielle Erholung käme frühestens Ende 2010, meint Gartner.
Acer hat Dell auf dem PC-Weltmarkt überholt. Das geht aus den aktuellen Studien von IDC und Gartner zum dritten Quartal 2009 hervor. Dell reagierte auf die Ankündigung leicht verstimmt.
2009 werden die Halbleiterhersteller über 17 Prozent weniger Umsatz machen als 2008. Das ist zwar ein tiefer Einbruch im Rahmen der Weltwirtschafts- und Finanzkrise, die Gartner-Marktforscher hatten aber Schlimmeres erwartet.
Obwohl kaum weniger Computer verkauft wurden, ging der Umsatz auf dem deutschen Markt um 25 Prozent zurück. Besonders lokale und mittelständische Branchenunternehmen leiden darunter.
Im zweiten Quartal 2009 wurden weltweit 68,1 Millionen PCs verkauft, das sind 5 Prozent weniger als im zweiten Quartal des Vorjahres, melden die Marktforscher von Gartner. Der Rückgang fällt damit geringer aus, als von Gartner zunächst erwartet, in der Region EMEA wurden allerdings 10,9 Prozent weniger PCs verkauft als im Vorjahr.
Der weltweite PC-Markt wird 2009 um 6 Prozent auf 274 Millionen verkaufte Geräte nachgeben, so die überarbeitete Prognose des Marktforschungsunternehmens Gartner. Im März war Gartner noch von einem Rückgang von 9,2 Prozent ausgegangen.
Westeuropas Markt für Personal Computer verzeichnete im ersten Quartal noch einen leichten Anstieg von 0,7 Prozent. Die Nachfrage der Unternehmenskunden nahm jedoch um 20 Prozent ab. Durch den ungebremsten Ansturm der Endkunden auf Netbooks wurde ein tiefer Einbruch verhindert.
Im ersten Quartal 2009 wurden laut Gartner weltweit insgesamt 67,2 Millionen Desktop-PCs, mobile Rechner und x86-Server verkauft. Das entspricht einem Rückgang von 6,5 Prozent gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres. Marktführer weltweit bleibt mit Abstand HP.
Trotz guter Gewinnmargen wird nicht einmal jeder zweite angebotene Gebrauchtcomputer verkauft. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Marktforschungsunternehmens Gartner. Wegen hoher Kosten werden nur 30 Prozent der Gebrauchtcomputer in Schwellenländern verkauft.
In Westeuropa wurden im dritten Quartal 2008 insgesamt 17,2 Millionen PCs verkauft; dies entspricht einer Steigerung um 24,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ein starkes Wachstum bei Mini-Notebooks war in nahezu allen Ländern der Wachstumstreiber. In Deutschland gingen 350.000 Netbooks an den Endkunden.
Die Marktforscher von Gartner haben ihre Wachstumsprognose für den Handymarkt nach unten korrigiert. Für das laufende Jahr wird nur noch ein Wachstum von um die 8 Prozent erwartet. Grund für die Korrektur ist die Finanzkrise.
Das Volumen des weltweiten PC-Markts ist im dritten Quartal 2008 um 15 Prozent gewachsen. Acer konnte HP vom ersten Platz in Europa verdrängen. Mini-Notebooks sorgen für starken Umsatz. Ob der neue Gerätetyp den Markt ankurbelt, oder ob das Segment auf Kosten anderer preisgünstiger Laptops wächst, ist noch offen.
Im zweiten Quartal 2008 sind weltweit 305 Millionen Mobiltelefone verkauft worden. Dies entspricht einem Zuwachs von 11,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Nokia steht weiterhin an der Spitze, gefolgt von Samsung und Motorola. LG und Sony Ericsson liegen auf den Plätzen vier und fünf. Die japanischen Anbieter Sharp, Panasonic and Kyocera folgen, schaffen es aber nicht, auch außerhalb ihres Heimatmarktes Japan an Gewicht zu gewinnen.
Einer Studie des Marktforschungsunternehmens Gartner zufolge ist das Geschäft mit Druckern, Kopierern und Multifunktionsgeräten in den ersten sechs Monaten des Jahres 2008 nur leicht gewachsen. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs der Markt nur um 2,2 Prozent, bei Druckern gab es sogar einen Stückzahlenrückgang.
Mini-Notebooks sind ein neuer Wachstumsbereich unter den mobilen Computern. Im Jahr 2008 erwartet das Marktforschungsunternehmen Gartner 5,2 Millionen verkaufte Geräte. Für das kommende Jahr 2009 wird eine Absatzzunahme auf 8 Millionen Stück prognostiziert. Bis 2012 werde sich dieses Wachstum fortsetzen und der Absatz von Netbooks könne sogar auf 50 Millionen Stück ansteigen.
Im zweiten Quartal 2008 verkauften sich weltweit 71,9 Millionen PC; dies entspricht einer Steigerung von 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Laut vorläufigen Angaben des IT-Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Gartner schaffte es Asus durch sein Mini-Notebook in Europa erstmals unter die Top 5.
Mehr als eine Milliarde PCs sind weltweit in Gebrauch, meldet das Marktforschungsunternehmen Gartner. Die jährliche Wachstumsrate liege bei knapp 12 Prozent, so dass bei konstantem Wachstum die Marke von 2 Milliarden Geräten im Jahr 2014 erreicht wird.
Auf dem weltweiten PC-Markt werden im Jahr 2008 bis zu 297 Millionen Geräte ausgeliefert. Das hat das IT-Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Gartner errechnet. Dies würde einem Wachstum von 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprechen. Vor drei Monaten hatten die Gartner-Analysten nur einen Anstieg von 10,9 Prozent vorausgesagt, mussten sich aber wegen anhaltender Stärke im Mobile-Sektor korrigieren.
Im ersten Quartal 2008 sind weltweit 294,3 Millionen Mobiltelefone verkauft worden. Wie das IT-Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Gartner berichtet, entspricht das einem Anstieg von 13,6 Prozent zum Vorjahreszeitraum. In Westeuropa aber ging der mengenmäßige Absatz von Mobiltelefonen um 16,4 Prozent zurück. Es ist der erste Rückgang in Westeuropa, seit Gartner im Jahr 2001 mit Zahlenerhebung begann.
Der weltweite Umsatz mit Betriebssystem-Software soll im Jahr 2008 bei 28,9 Milliarden US-Dollar liegen. Das entspricht einer Steigerung von 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, so das IT-Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Gartner in einer aktuellen Studie. Bis zum Jahr 2012 wird der weltweite Umsatz mit Operating Systems (OS) 37,5 Milliarden US-Dollar übersteigen. Trotz positiver Prognosen stehen der Branche aber Erschütterungen bevor.
In Deutschland wurden im ersten Quartal 2008 rund 2,9 Millionen PCs verkauft, dies entspricht einem Anstieg von 17,4 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Markt wurde weiter durch den starken Notebook-Absatz bestimmt, der 57 Prozent der gesamten PC-Verkäufe ausmachte. Hierzulande erhöhte sich das Volumen des Notebook-Segments im Quartalsvergleich um 40 Prozent. Besondere Stärke zeigte der Eee-PC von Asus.
Im zurückliegenden ersten Quartal 2008 wuchs der PC-Markt weltweit um 12,3 Prozent und besonders Hewlett-Packard (HP) profitierte davon. Vor Dell und Acer führte HP den Markt weiterhin an, während in den USA HP nur den zweiten Platz hinter Dell einnahm. Vor allem steigende Absatzzahlen von Notebooks bescherten das Wachstum.
Den weltweiten PC-Markt im laufenden Jahr sehen die Marktforscher von Gartner positiv und erwarten ein Wachstum von knapp 11 Prozent. Das Wachstum könnte stärker ausfallen, wenn es die Rezession in den USA nicht gäbe und die hohen Ölpreise nicht wären, meint Gartner.
Laut den Marktforschern von Gartner konnte der weltweite PC-Markt im dritten Quartal 2007 um 14,4 Prozent zulegen. Die EMEA-Region (Europa, Naher Osten, Afrika) wuchs dabei überdurchschnittlich stark, der US-Markt hinkt dagegen mit nur 4,7 Prozent Wachstum unerwartet hinterher. In EMEA ist Acer mittlerweile der zweitgrößte PC-Hersteller, international aber die Nummer drei.
Nach Untersuchungen der Marktforschungsunternehmens Gartner könnte durch preisgünstige Bildungsnotebooks für Entwicklungs- und Schwellenländer auch der dortige Absatz von Desktop-PCs für Bildungszwecke erhöht werden. Dadurch könnten sich die PC-Hersteller neue Märkte erschließen.
Nur noch bis etwa 2009 werden neue Unix-Anwendungen entwickelt und veröffentlicht, erwarten die Marktforscher von Gartner. Bis dahin soll Linux weitere Felder erobern, in denen derzeit noch Unix-Rechner eingesetzt werden.
Rund 270,9 Millionen Mobilfunkgeräte wurden laut Gartner im zweiten Quartal 2007 weltweit an Endkunden verkauft. Dies entspricht einem Anstieg von 17,4 Prozent gegenüber demselben Zeitraum im Vorjahr. Dabei konnte Marktführer Nokia seine Position weiter ausbauen, während Motorola drastisch an Marktanteilen einbüßen musste, aber noch immer auf Platz zwei kommt.
Glaubt man dem Marktforschungsunternehmen Gartner, so wurden in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) im ersten Halbjahr 2007 etwa 23,4 Millionen Drucker und Multifunktionsgeräte verkauft. Das sollen 5,8 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2006 gewesen sein. Insgesamt prognostiziert Gartner rund 54 Millionen verkaufte Exemplare für 2007.
Derzeit steckt die mobile E-Mail-Nutzung noch in den Kinderschuhen. Nur ein sehr geringer Anteil der E-Mail-Nutzer rufen ihre Nachrichten auf dem Mobiltelefon ab oder schreiben ihre Nachrichten unterwegs. Nach einer Prognose der Marktforscher von Gartner wird sich das in den nächsten Jahren ändern, so dass die mobile E-Mail-Nutzung spätestens 2012 zum Massenphänomen wird.
Die weltweiten PC-Verkäufe legten im zweiten Quartal 2007 um insgesamt 61,1 Millionen Stück und damit stärker als erwartet zu, melden die Marktforscher von Gartner. So wurden rund 11,7 Prozent mehr PCs verkauft als im zweiten Quartal 2006. Größter PC-Hersteller der Welt ist weiterhin HP.
Durch die Markteinführung von Windows Vista Ende Januar 2007 hat der weltweite PC-Markt kaum zugelegt. Der erwartete Schub für den PC-Markt blieb nach Erkenntnissen der Marktforscher von Gartner aus. PC-Hersteller müssten vor allem auf die Märkte in Entwicklungs- und Schwellenländern setzen, um künftig Zuwachsraten zu erreichen.
Für viele hat Instant Messaging (IM) schon heute eine ähnliche Bedeutung wie Telefon oder E-Mail. Bis Ende 2011 soll IM zum entscheidenden Werkzeug für Telefonate, Video- und Textnachrichten werden. 2013 sollen gar 95 Prozent aller Arbeitskräfte in globalen Unternehmen in Echtzeit per Instant Messaging kommunizieren, meinen die Marktforscher von Gartner.
Gartner erwartet von Microsofts neuem Betriebssystem keine signifikanten Auswirkungen auf den PC-Absatz dieses Jahres. 2007 soll der PC-Absatz weltweit zwar um 10,5 Prozent auf 255,7 Millionen Geräte steigen, doch werden kleine und mittlere Unternehmen und Endkunden eher nicht mit Vista aufrüsten, erwartet das Marktforschungsunternehmen.
In der zweiten Hälfte 2006 wurden in Europa, im Mittleren Osten und in Afrika erstmals mehr Multifunktionsgeräte als Drucker verkauft. Der Markt für Multifunktionsgeräte wuchs in diesem Zeitraum um 5,2 Prozent, es wurden 28,6 Millionen Multifunktionsgeräte abgesetzt. Insgesamt lag die Zahl der verkauften Tintenstrahler - mit oder ohne zusätzliche Fax- oder Kopiereinheit - bei 51 Millionen Stück. Das sollen laut Marktforschungsinstitut Gartner 5 Prozent mehr Geräte als 2005 gewesen sein.
Bis Ende 2006 soll nur jedes zweite verkaufte Handy weltweit über eine eingebaute Kamera verfügen. Verwunderlich, angesichts der Tatsache, dass in Deutschland mit Ausnahme von Einsteigerhandys beispielsweise kaum noch ein Handy ohne Knipser zu erwerben ist. Doch der Anteil an Kamerahandys wächst unerbittlich, glaubt man der Marktforschung: Bis 2010 prognostiziert Gartner für 81 Prozent aller Geräte das Fotowerkzeug an Bord.
Im zweiten Quartal des Jahres 2006 wurden über 4 Prozent weniger PCs verkauft als im Vorjahresvergleichszeitraum. Die Hersteller hätten den Markt schlicht überschätzt und sehen sich neuen Auflagen noch nicht gewachsen, urteilen die Marktforscher von Gartner.
Einer Studie der Marktforscher von Gartner zufolge werden PCs immer zuverlässiger. Während das Risiko eines Hardwareschadens bei Desktop-Rechnern gering ist, müssen sich aber über ein Viertel der Besitzer eines älteren Notebooks auf eine Reparatur einstellen.
Nachdem die ISO (International Organization for Standardization) und die International Electrotechnical Commission (IEC) das von der OASIS entwickelte OpenDocument-Format (ODF) als ISO/IEC 26300 standardisiert haben, ist die Tür für Microsoft weitgehend geschlossen. Die ISO werde nicht auch noch Microsofts XML-Formate für Office zu Standard küren, das zumindest vermuten die Analysten von Gartner.
Gartner hat neue PDA-Marktzahlen vorgelegt, die wie die Studien zuvor kaum noch eine Aussagekraft aufweisen, weil die Geräte nach willkürlich von den Marktforschern bestimmten Faktoren rubriziert werden. Auf Nachfrage von Golem.de begründete Gartner, nach welchen Kriterien die Marktforscher einen PDA als PDA klassifizieren und wann ein technisch und funktionell identisches Gerät den Stempel Smartphone erhält.
Windows Vista wird sich weiter verspäten, das zumindest meinen die Analysten von Gartner. Microsoft verpasse ständig seine Termine bei großen Betriebssystemversionen und bei Gartner rechnet man mit einer breiten Verfügbarkeit von Windows Vista nicht vor dem zweiten Quartal 2007.
Nach einer Studie von Gartner soll die Zahl der westeuropäischen Haushalte, die IP-Fernsehen (Television via Internet Protocol, IPTV) als Abonnement empfangen, bis Ende 2006 auf 3,3 Millionen ansteigen, bis 2010 werden es gar 16,7 Millionen Haushalte sein.
Der taiwanische Computerkonzern Acer will bis Ende 2007 zur weltweiten Nummer drei unter den PC-Bauern aufsteigen und rund 15 Milliarden Dollar Umsatz erwirtschaften, heißt es in einem Bericht des Manager Magazins, das ein Interview mit Acer-Chef Gianfranco Lanci enthält.
Der weltweite Markt für Einzelblattdrucker wuchs im letzten Jahr um 18,6 Prozent und hat ein Volumen von 21,4 Millionen Einheiten erreicht, so die Marktforscher von Gartner. HP konnte dabei seinen Marktanteil leicht ausbauen und dominiert das Marktsegment deutlich.
Das IT-Beratungsunternehmen Gartner empfielt Unternehmen, die erst im Februar 2006 erschienene Google-Desktop-Suche 3 nicht einzusetzen, da sie eine Suchfunktion über mehrere Rechner bietet, die Daten zwischenzeitlich auf Googles Servern ablegt, was auch in den Augen von Datenschützern ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellt. Google selbst schloss sich dieser Meinung mittlerweile selbst an, teilte die IT-Publikation ZDnet in Großbritannien mit.