Jetzt wird es ernst für Firmen, die ihr Geld mit Lootboxen verdienen: Die US-Handelsbehörde FTC hat angekündigt, dass sie sich mit den in Spielen wie Overwatch und Counter-Strike verwendeten Glücksspielelementen beschäftigen wird.
Google bekommt in Europa Ärger wegen der Speicherung von Standortverläufen seiner Nutzer. Verbraucherschutzverbände reichen DSGVO-Beschwerden ein, in Deutschland soll geklagt werden.
Schlechte Nachrichten für Millionen Facebook-Nutzer: Das soziale Netzwerk hat den Angriff auf seine Nutzerkonten untersucht. Danach hatten die Angreifer Zugriff auf 30 Millionen Konten, inklusive vertraulicher Informationen wie Kontaktdaten, Nutzerverhalten und Freundeslisten.
Die umfangreiche Speicherung von Standortdaten durch Google ruft die Bundesregierung auf den Plan. In einem Brief an das Unternehmen soll das Justizministerium aber unterschiedliche Vorwürfe verwechselt haben.
Trotz deaktivierter Standortverläufe auf dem Smartphone sammelt Google weiterhin fleißig die Geodaten der Geräte. Ein Nutzer hat Klage gegen diese Praxis eingereicht.
Zu kaum einem IT-Sicherheits-Thema gibt es so viele unsinnige Tipps wie zu Passwörtern. Auch Behörden wie das BSI und Forschungseinrichtungen wie das Hasso-Plattner-Institut veröffentlichen jede Menge Unfug.
Auch in den USA können Datenschützer Strafen verhängen - aktuell trifft es den Spielzeughersteller Vtech. Dieser hat nach Meinung der FTC vor dem Sammeln von Daten nicht ausreichend um Erlaubnis gefragt. Außerdem sind die Sicherheitsmaßnahmen unzureichend gewesen.
Sowohl Intel als auch Samsung werfen Qualcomm vor, den Wettbewerb bei Smartphone-Prozessoren zu behindern. Nach Aussage von Samsung würden die eigenen Exynos-Prozessoren auch in Smartphones anderer Hersteller stecken, wenn Qualcomm das nicht verhindern würde.
Nach einer Einigung mit der US-Verbraucherschutzbehöre FTC hat Amazon eingewilligt, Kunden die Kosten, die durch unabsichtlich von Kindern getätigte In-App-Käufe verursacht wurden, zu erstatten. Insgesamt könnten Forderungen in Höhe von über 70 Millionen Euro auf das Unternehmen zukommen.
Auch der Spielzeughersteller Mattel will auf den Markt der digitalen Assistenzsysteme - mit Barbie. Eine Box mit Hologramm soll Fragen beantworten und Kinder unterhalten. Bei der Sicherheit soll es besser laufen als bei anderem Spielzeug.
Update Rund eine Milliarde US-Dollar will Apple von Qualcomm haben. Der Chiphersteller ärgert sich aber über Apple und hält das Geld zurück. Deshalb klagt Apple.
Qualcomm steht jetzt auch in den USA wegen unfairer Geschäftspraktiken unter Druck. Apple sei mit Preisnachlässen gezwungen worden, nicht bei Konkurrenten iPhone-Modems einzukaufen.
33C3 Forschern ist es gelungen, Tor-Nutzer mit Hilfe von Cross-Device-Tracking via Ultraschall zu identifizieren. In einem Livetest zeigten sie, wie auch staatliche Angreifer die Infrastruktur der Werbefirmen nutzen können.
Um den Vorwurf zu laxer Sicherheitsregeln aus der Welt zu räumen, hat sich das Seitensprungportal mit der US-Behörde FTC und zuständigen Staatsanwälten auf die Zahlung geeinigt. Ein Eingeständnis für Fehler sei das aber nicht.
Amazon muss etliche Eltern für von ihren Kindern getätigte In-App-Käufe entschädigen. Das entschied ein Gericht und lehnte eine Auszahlung in Form von Gutscheinen ausdrücklich ab.
Der Hashtag #ad reicht nicht aus: Wer auf Youtube oder in anderen sozialen Netzwerken gegen Geld ein Produkt vor die Kamera hält, muss klarer auf Werbung hinweisen: Das möchte die nordamerikanische Verbraucherschutzbehörde - und kündigt Kontrollen an.
Der berühmteste Youtuber ist sauer auf die Presse: Pewdiepie fühlt sich ungerecht behandelt. In einem Video weist er Vorwürfe zurück, er habe bezahlte Beiträge nicht korrekt gekennzeichnet.
Weil die Aufenthaltsorte von mehreren hundert Millionen Nutzern ohne deren Zustimmung erfasst wurden, zahlt ein Werbenetzwerk jetzt eine Strafe von fast 1 Million US-Dollar. Eine US-Aufsichtsbehörde hatte sich über die Praxis des Unternehmens beschwert.
Die US-Wettbewerbsbehörde FTC (Federal Trade Commission) schaut sich Googles Wettbewerbsverhalten in den USA noch genauer an - wegen Android. Damit wächst der Druck: In Europa verlangen die Behörden mittlerweile Antworten von Google.
Ein Internet, bevor es das Internet gab: Schon in den 60ern vernetzten sich Fluggesellschaften per Cloud Computing. Seither hat sich die Technik kaum verändert - ein Problem für die Passagiere. Sie wissen nicht, wo Informationen liegen und ob sie missbraucht oder von Regierungen eingesehen wurden.
Nach dem Ende von Safe Harbor wollte die EU eigentlich einen besseren Datenschutz durchsetzen. Doch die USA weisen lediglich darauf hin, dass ihre Überwachung von EU-Bürgern ohnehin legal ist. Zumindest nach den eigenen Gesetzen.
Update Der Hardwarehersteller Asus muss jetzt 20 Jahre lang unabhängige Code-Audits seiner Firmware über sich ergehen lassen, weil er in den Jahren 2013 und 2014 bei der Sicherheit geschlampt hat. Außerdem darf das Unternehmen keine falschen Angaben zur Sicherheit mehr machen.
Bis Montag wollen EU-Kommission und US-Regierung ein neues Abkommen zum Datentransfer erarbeiten, doch eine Einigung ist nicht in Sicht. Die Wirtschaft wird nervös.
Nach jahrelangen Streitigkeiten um Patente haben sich Google und Microsoft geeinigt. Sie wollen nun sogar kooperieren und Patenttrollen das Leben schwermachen.
Schon in der kommenden Woche fällt der EuGH sein Urteil im Verfahren gegen Facebook. Da wollen die USA noch schnell der Meinung widersprechen, ihr Land sei wegen der NSA kein sicherer Hafen für Daten.
Nutzt Google seine marktbeherrschende Stellung bei Mobilgeräten aus? Das will die US-Wettbewerbsbehörde FTC herausfinden. Sie prüft derzeit, ob Google Diensteanbieter benachteiligt.
Großer Erfolg für den Facebook-Kritiker Max Schrems: Der Generalanwalt beim Europäischen Gerichtshof hält das Safe-Harbor-Abkommen mit den USA für ungültig - eine Ohrfeige für die EU-Kommission.
30.000 US-Dollar für 730.000 abgerufene Videos hat ein Youtuber für einen positiven Beitrag über die Xbox One bekommen. Das Problem: Der Beitrag war nicht als Werbung gekennzeichnet, so das US-Verbraucherschutzministerium. Der Vorfall könnte einer alten Diskussion neuen Schwung verleihen.
Der Spieleentwickler Derek Smart hat nach kritischen Äußerungen über die Produktion von Star Citizen seine 250 US-Dollar von Cloud Imperium Games zurückerhalten - und ist nun kein Unterstützer des Weltraumspiels mehr.
Facebook muss mit 21,8 Milliarden US-Dollar erheblich mehr für Whatsapp zahlen als im Februar angekündigt. Whatsapp-Gründer Jan Koum bekam fast 25 Millionen Facebook-Aktien zum Tageswert von 1,9 Milliarden US-Dollar.
Die Federal Trade Commission (FTC) hat beim umstrittenen Asic-Hersteller Butterfly Labs Unterlagen und Vermögen beschlagtnahmt. Gegen die drei Chefs wurde Klage erhoben. Sie sollen Kunden betrogen haben.
US-Datenschützer haben sich über 30 Firmen beschwert, die die Regeln des Safe-Harbour-Abkommens nicht einhalten und europäische Daten für unerlaubte Zwecke benutzen sollen. Darunter sind bekannte Marken wie Adobe und AOL.
Alibaba verhandelt über eine Beteiligung an Snapchat. Das Startup mit seinem 24-jährigen Chef wird dabei mit 10 Milliarden US-Dollar bewertet. Umsatz erzielt Snapchat praktisch noch keinen.
T-Mobile soll mit SMS-Betrug in den USA Hunderte Millionen US-Dollar eingenommen haben. Dabei habe die Telekom-Tochter mit Drittanbietern zusammengearbeitet.
Europäische Mobilfunkkonzerne versuchen, die Übernahme von Whatsapp durch Facebook zu verhindern. Dagegen wird Facebook nun aktiv und bittet selbst um eine Wettbewerbsprüfung durch die Europäische Kommission.
Yahoo hat den Anbieter für selbst-löschende Instant-Messaging-Nachrichten Blink gekauft und den Dienst stillgelegt. Das Team, das an Spontaneität in der Online-Kommunikation glaubt, wechselt komplett zu Yahoo.
Snapchat muss sich nach dem spektakulären Hack zum Jahresende 2013 nun mit der FTC auseinandersetzen. Die Versprechungen zur Privatsphäre der oft jugendlichen Nutzer sollen jetzt von einem Datenschutzexperten durchgesetzt werden.
SXSW 2014 Es sind nicht nur die kleinen Gadgets, über die in Austin gesprochen wird. Das Tech-Festival South By Southwest entwirft eine Zukunft voller Roboter und intelligenter Autos.
Whatsapps positive Haltung zum Schutz der Privatsphäre soll nicht mit der Praxis von Facebook vereinbar sein, meinen zwei Internet-Bürgerrechtsorganisationen in ihrer Beschwerde bei der FTC. Doch Whatsapp ist bei Tests zum Schutz der Privatsphäre immer wieder durchgefallen.
Die Wettbewerbsschützer der USA haben zwölf Unternehmen öffentlich ermahnt, sich an die Datenschutzregeln des Safe-Harbor-Abkommens zu halten. Betroffen davon ist unter anderem der Hersteller des Bittorrent-Protokolls, aber auch mit Level 3 einer der wichtigsten Transatlantik-Provider.
Update Im Rahmen einer Promotion-Aktion für die Xbox One hat Microsoft für Werbung in privat anmutenden Videos auf Youtube gezahlt. Die Produzenten durften sich nicht negativ über die Konsole äußern - und die Werbung nicht als solche kennzeichnen.
Weil es Kindern zu leicht gemacht wurde, in iOS-Apps echtes Geld auszugeben, muss Apple betroffene Kunden entschädigen. Das Unternehmen hat sich darauf außergerichtlich mit den US-Wettbewerbswächtern der FTC geeinigt. Eigentlich, so Apple-Chef Tim Cook, sei das ohnehin vorgesehen gewesen.
Eine Taschenlampen-App sammelt Daten zum Standort sowie die Gerätekennnummer und leitet diese für Werbezwecke weiter, ohne dass der Nutzer darüber informiert wird. Eine US-amerikanische Aufsichtsbehörde hat dies festgestellt und fordert, dass alle gesammelten Daten gelöscht werden müssen.