Glück für Google: Die für Wettbewerbs- und Verbraucherschutz zuständige US-Behörde hat ihre Untersuchung der Datensammlung bei den Street-View-Fahrten eingestellt. Der Behörde reichte eine Versicherung Googles aus, die Daten zu löschen und sich künftig mehr um Datenschutz zu kümmern.
In einem Versuch, der Regulierung durch die US-Handelsaufsicht FTC zuvorzukommen, führt die Digital Advertising Alliance heute ein verbindliches Opt-out-Icon für verhaltensbasierte Werbeanzeigen (Behavioural Targeting) ein.
Intel hat sich im Kartellstreit mit der US-Wettbewerbsaufsicht FTC (Federal Trade Commission) geeinigt. Demnach wird sich Intel künftig an einige Auflagen halten, mit denen die FTC wieder für fairen Wettbewerb im Prozessormarkt sorgen will.
In der Diskussion um die Zukunft von Zeitungen hat Google gegenüber der US-Wettbewerbsaufsicht FTC klar Stellung bezogen: Geschäftliche Probleme bedürfen geschäftlicher Lösungen und keiner regulatorischen.
Darf ein Händler ein gewalthaltiges Computerspiel an einen minderjährigen Kunden verkaufen? Um diese Frage dreht sich ein Rechtsstreit, der im Herbst 2010 vor dem obersten US-Gericht entschieden wird. Das Gesetz stammt aus Kalifornien, jetzt haben elf weitere Bundesstaaten ihre Unterstützung bekundet.
Derzeit wird festgelegt, welche US-Behörde Googles neuen Zukauf bei der Flugticketsuche überprüfen wird. Auflagen durch die Wettbewerbshüter sind wahrscheinlich, schreibt die New York Times.
Kürzlich hat Apple die Lizenzbedingungen für Werbung in mobilen Applikationen so verändert, dass Entwickler kaum Google-Werbung integrieren können. Dennoch lässt Apple weiterhin auch neue Applikationen mit Fremdwerbung zu.
Die Federal Trade Commission (FTC) hat Twitter wegen schwerer Mängel bei der Sicherheit mit Auflagen bestraft. Das soziale Netzwerk war wegen schwacher Administratorenpasswörter mehrmals gehackt worden - was auch US-Präsident Barack Obama und der US-Nachrichtensender Fox News zu spüren bekamen.
Die Federal Trade Commission (FTC) und Intel versuchen, das Monopolverfahren gegen den Chiphersteller bis zum 22. Juli 2010 ohne einen öffentlichen Prozess zu Ende zu bringen. US-Medien zufolge soll Intel dafür Zugeständnisse machen müssen. Sollten sich die Parteien einigen, dürften die Hintergründe der umstrittenen Geschäftspraktiken von Intel nie geklärt werden.
Apple sperrt eine Reihe von Softwareunternehmen von seinen mobilen Geräten aus. Erst in der vergangenen Woche hatte das Unternehmen seine Lizenzbedingungen geändert und damit Google-Werbung verhindert. Die US-Wettbewerbshüter wollen jetzt prüfen, ob das Vorgehen Apples gegen das Wettbewerbsrecht verstößt.
Der HP-Chef Mark Hurd hat überraschend erklärt, dass Palm nicht gekauft wurde, damit HP im Smartphone-Markt aktiv sein kann. So deutlich hatte sich HP bislang nicht von den bisherigen Aktivitäten Palms distanziert. Derweil wurde die Palm-Übernahme offiziell bewilligt.
EU-Datenschützer haben die drei großen US-Suchmaschinenbetreiber aufgefordert, Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre ihrer Nutzer zu ergreifen. Außerdem wollen sie, dass sich die US-Handelsaufsicht mit der Nutzerdatenspeicherung befasst.
Gut zwei Drittel beziehungsweise gut die Hälfte der Einnahmen bekommen Unternehmen, die an Googles Adsense-Programmen teilnehmen. Überraschend hat unterdessen die US-Wettbewerbsaufsicht die Übernahme des Werbeanbieters Admob durch Google genehmigt.
Wegen "unfairem und betrügerischem Geschäftsgebaren" haben US-Verbraucherschützer unter Führung der Verbraucherschutzorganisation EPIC eine offizielle Beschwerde gegen Facebook bei der Federal Trade Commission eingereicht.
Die FTC wird den Kauf von Admob durch Google wahrscheinlich blockieren. Der Internetkonzern dehne seine Vorherrschaft für Onlinewerbung auf mobile Werbung aus, argumentiert die Wettbewerbsaufsicht.
Die FTC und das US-Justizministerium erwägen ein Wettbewerbsverfahren gegen Apple, weil der Hersteller mit dem iPhone und iPad geschlossene Systeme anbietet. Wettbewerber wie Adobe Systems würden dadurch behindert.
Apple gibt viel Geld für das kleine App-Entwicklerunternehmen Siri aus. Der Siri Personal Assistant stammt aus der Militärforschung und kann natürliche Sprache erkennen und mit Diensten im Web verbinden.
Offensichtlich über falsch konfigurierte Peer-to-Peer-Software sind Daten von knapp 100 US-Unternehmen, Schulen und Behörden in Tauschbörsen gelangt. Die Aufsichtsbehörde Federal Trade Commission warnt, die personenbezogenen Daten könnten für Identitätsdiebstahl genutzt werden.
Auch nach der außergerichtlichen Einigung im Monopolstreit zwischen Intel und AMD geht die Auseinandersetzung mit staatlichen Wettbewerbshütern mit unverminderter Härte weiter. Neuester Schachzug: Intel lehnt einen der drei Kommissare der FTC ab, weil dieser den Chiphersteller früher bei Monopolvorwürfen beraten hatte.
Ein spezielles i-Symbol soll in Zukunft Websurfer darüber informieren, wenn - und warum - ihnen bestimmte personalisierte Werbung gezeigt wird. Darauf haben sich Teile der Internetindustrie in den USA verständigt.
Google bekommt Probleme bei der Übernahme von Admob, einem Spezialisten für mobile Werbung. Die US-Wettbewerbsbehörde will den geplanten Kauf genauer begutachten. Der Internetkonzern hatte bei diesem Zukauf nicht mit Problemen gerechnet.
Die US-Wettbewerbsaufsicht FTC (Federal Trade Commission) geht wegen wettbewerbsschädlichen Verhaltens gegen Intel vor. Der Chiphersteller habe Innovationen erstickt und den Konsumenten geschadet, lauten die Vorwürfe.
Zwar hat sich Intel in den privatwirtschaftlichen Auseinandersetzungen mit AMD vor kurzem geeinigt, die Wettbewerbsaufsicht in aller Welt führt jedoch weitere Untersuchungen durch. Mit der US-amerikanischen Federal Trade Commission (FTC) will Intel nun sogar seine Preisstrukturen erörtern.
Blogger und Autoren von Produktbewertungen müssen in den USA künftig offenlegen, ob sie kostenlose Testgeräte erhalten haben oder für ihre Besprechungen bezahlt wurden. Das schreibt die US-Wettbewerbsbehörde in neuen Regeln für Inhalte, die Nutzer und Konsumenten schaffen, vor.
Einer von Blizzards Zahlungspartnern, Payment One, hat überraschend und ohne Vorwarnung Abonnementgebühren für World of Warcraft (WoW) rückgebucht. Das führte zu einer Sperrung verschiedener Accounts, empörten Blizzard-Kunden und der Frage nach dem Verbleib des Geldes.
Das US-Justizministerium hat dem New Yorker Richter Denny Chin mitgeteilt, dass es die wettbewerbsrechtlichen Auswirkungen des Abkommens von Google über digitalisierte Bücher mit Autoren und Verlagen untersuchen wird. Chin muss die außergerichtliche Einigung prüfen.
Nach einer Ankündigung im April macht das US-Justizministerium jetzt Ernst: Die Behörde hat von Google, Verlagen und dem Schriftsteller verlangt, Dokumente über das im Oktober 2008 getroffene Abkommen zur Nutzung gescannter Bücher vorzulegen.
Die US-Handelsaufsicht nimmt die Zusammenarbeit zwischen Apple und Google ins Visier. Zwei gemeinsame Aufsichtsräte könnten den Wettbewerb bei Browsern und Handysoftware schädigen, fürchtet die Federal Trade Commission.
Nach einem Datenleck bei Google fordert die Bürgerrechtsorganisation Electronic Privacy Information Center eine Untersuchung der Cloud-Computing-Dienste des Unternehmens. Bis Google ausreichende Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat, sollen Dienste wie Google Docs oder Google Mail eingestellt werden.
Im Übernahmekampf um Take 2 zeichnet sich Bewegung ab. EA einigte sich mit Take 2 darauf, das eigene Übernahmeangebot am heutigen Montag auslaufen zu lassen, erhält im Gegenzug aber Einblick in interne Informationen von Take 2, um das eigene Übernahmeangebot neu zu kalkulieren. Eine erste vorsichtige Annäherung der Beiden?
Die US-amerikanische Federal Trade Commission (FTC) hat eine offizielle Untersuchung zu den Geschäftspraktiken von Intel eingeleitet. Davon dürfte der Rivale AMD profitieren, der Intel Rabattgeschäfte vorwirft, die unzulässig mit Exklusivverträgen gekoppelt seien.
Zwei Privatdetektive aus den USA haben sich mit der US-Handelsaufsichtsbehörde auf eine Zahlung von 3.000 US-Dollar ohne Schuldeingeständnis geeinigt. Die beiden standen vor Gericht, weil sie mehrere Journalisten ausspioniert hatten. Sie sollten herausbekommen, wer bei Hewlett-Packard den Journalisten Informationen gegeben hatte.
Carl Icahn hat den Kampf um Yahoo eröffnet und seine eigene Mannschaft für Yahoos Board of Directors nominiert. Dem aktuellen Board wirft der neue Yahoo-Aktionär vor, irrational gehandelt und damit das Vertrauen der Aktionäre verspielt zu haben. Sie hätten Microsofts Übernahmeangebot akzeptieren sollen. Yahoo-Chairman Roy Bostock schießt scharf zurück.
Rambus vermeldet einen weiteren Sieg vor Gericht. Das Unternehmen hat ein Berufungsverfahren gegen eine Entscheidung der Federal Trade Commission (FTC) gewonnen, die die Lizenzeinnahmen von Rambus für SDSRAM-Patente in der Höhe begrenzt hatte. Nun muss die FTC den Fall erneut prüfen.
Nach der amerikanischen Wettbewerbsbehörde hat nun auch die Europäische Kommission Googles Kauf des Onlinewerbeunternehmens DoubleClick genehmigt. Google zahlt 3,1 Milliarden US-Dollar für DoubleClick.
Die US-amerikanische Federal Trade Commission (FTC) hat Google grünes Licht für die Übernahme des AdServer-Anbieters DoubleClick gegeben. Google bietet 3,1 Milliarden US-Dollar für die Übernahme und hatte Microsoft das Unternehmen weggeschnappt. Die EU hat sich in der Frage noch nicht entschieden.
Der US-amerikanische IT-Verband Computer and Communications Industry Association (CCIA) wirft den US-Sportligen MLB (Major League Baseball), NFL (National Football League), dem Fersehsender NBC/Universal sowie verschiedenen andere Unternehmen die Irreführung von Verbrauchern vor und hat deshalb bei US-Handelsaufsicht (FTC) Beschwerde eingelegt. Der Vorwurf richtet sich gegen die "betrügerischen und überzogenen Warnungen" vor Rechteverletzungen durch Verbraucher.
Die Übernahme von DoubleClick durch Google zieht sich weiter hin und nun mischt sich auch die Politik öffentlich in die die Sache ein. Google soll vor dem Repräsentantenhaus und dem Senat aussagen, berichten unter anderem die New York Times und das Wall Street Journal.
Die US-Handelskommission FTC hat der Videospieleindustrie deutliche Verbesserungen beim Jugendschutz zugestanden, für Minderjährige sei es mittlerweile schwerer, über den Handel an Spiele für Erwachsene heranzukommen. Gleichzeitig würden die mit "M" für Mature (ab 17 Jahren) markierten Spiele aber auf Webseiten beworben, die Minderjährige stark frequentieren.
Mit seiner Idee, Musik-CDs mit einer sich heimlich selbst auf Windows-XP-PCs installierenden Kopiersperre auszustatten, welche die Systemsicherheit von Privat- und Firmen-PCs kompromittierte sowie Daten sammelte, hat sich Sony BMG im Jahr 2005 wenig Freunde gemacht. Mit der US-Handelskommission hat sich Sonys Musikabteilung nun darauf geeinigt, wie der Angriff auf den Konsumenten wiedergutzumachen ist - und muss nun nicht mehr nur in einzelnen, sondern in allen US-Bundesstaaten Schadensersatz leisten und Musik-CDs austauschen.
Die oberste Handelsaufsicht der USA, die Federal Trade Commission (FTC), hat gegen die Betreiber der Online-Community Xanga.com ein Bußgeld von einer Million US-Dollar verhängt. Das Unternehmen soll wissentlich Jugendlichen unter 13 Jahren die Eröffnung eines Accounts auf seiner Plattform ermöglicht haben.
AOLs Datenpanne, die zur Veröffentlichung von rund 20 Millionen Suchanfragen von 650.000 AOL-Nutzern führte, hat Konsequenzen: AOLs Technik-Chefin Maureen Govern nimmt ihren Hut und zwei Mitarbeiter, die für den Vorfall verantwortlich gewesen sein sollen, wurden gefeuert, meldet das Wall Street Journal.
Nach der peinlichen Preisgabe eines Archivs mit Suchanfragen von 650.000 seiner US-Kunden weht AOL nun ein heftiger Wind ins Gesicht. Zwar hatte das Unternehmen die Veröffentlichung von 20 Millionen Suchanfragen als Fehler bezeichnet, doch fordern Bürgerrechler nun eine Untersuchung des Vorfalls durch offizielle Stellen.
Die vor allem in den USA aufgeregt geführte Diskussion um versteckte Sexspielchen in Grand Theft Auto: San Andreas hat zumindest staatlicherseits keine Folgen für Take 2 Interactive und sein Entwicklerstudio Rockstar Games. Eine Untersuchung des Vorfalls "Hot Coffee Mod" durch die Federal Trade Commission (FTC) wurde nun endgültig abgeschlossen und laut Publisher nur eine Ermahnung ausgesprochen.
Überlegungen der ICANN, den Zugriff auf Whois-Daten zu beschränken, stoßen unter anderem bei der US-Handelskammer (FTC) auf Ablehnung. Der freie Zugriff auf Whois-Daten sei für die Durchsetzung von Verbraucherrechten unabdingbar.
In den USA hatte das von Rockstar Games entwickelte und von Take 2 Interactive für Konsolen und PCs vertriebene Action-Adventure "Grand Theft Auto: San Andreas" wegen eines versteckten Sex-Spielchens für einen großen politischen Rummel gesorgt. Nachdem die ESRB - das US-Pendant zur USK - die Spiele bereits neu bewertete und das "entschärfte" GTA seit einigen Monaten im US-Handel verkauft wird, haben nun die US-Wettbewerbshüter sowohl Take 2 als auch Rockstar mit Auflagen bedacht.
Wallace "Spamford" Sanford wurde in den USA in einem von der Handelsaufsicht "Federal Trade Commission" (FTC) gegen ihn angestrengten Verfahren verurteilt. Der Spammer muss vier Millionen US-Dollar an den Staat zahlen.
Das in den USA 2003 eingeführte Gesetz, das unter dem Kürzel CAN-SPAM Act bekannt wurde und die US-Bürger vor ungewünschter Werbung schützen soll, ist nun auf seine Effektivität hin überprüft worden. Dafür wurde von der Federal Trade Commission ein umfangreiches Evaluierungsverfahren durchgeführt, bei dem unter anderem sowohl neun große ISPs als auch Privatpersonen, Verbraucherorganisationen, E-Mail-Marketing-Unternehmen, Rechtswissenschaftler und andere Experten befragt und natürlich auch die eigenen Erfahrungen ausgewertet wurden.
Die versteckten Sex-Minispiele in Grand Theft Auto: San Andreas sorgen in den USA weiterhin für Aufregung - und bringen weiteres Ungemach für Take Two. Nach einem Antrag des republikanischen Abgeordneten Fred Upton wurde nun im US-Repräsentantenhaus mit großer Mehrheit eine Untersuchung seitens der Federal Trade Commission (FTC) in Auftrag gegeben.
Spiele-Entwickler Rockstar Games kommt wegen der versteckten Sex-Minispiele in Grand Theft Auto: San Andreas nicht aus den Schlagzeilen und der Schusslinie von Politikern heraus - selbst die demokratische US-Senatorin Hillary Clinton zieht gegen das so genannten "Hot Coffee"-Mods zu Felde. Rockstars Versuch, argwillige Hacker aus der GTA-Modding-Szene verantwortlich zu machen, scheiterte nun an findigen Tüftlern, welche die Sex-Szenen per Cheat-Codes auch auf der PlayStation 2 freischalteten.