Palm-Übernahme
HP-Chef hat kein Interesse an Smartphones
Der HP-Chef Mark Hurd hat überraschend erklärt, dass Palm nicht gekauft wurde, damit HP im Smartphone-Markt aktiv sein kann. So deutlich hatte sich HP bislang nicht von den bisherigen Aktivitäten Palms distanziert. Derweil wurde die Palm-Übernahme offiziell bewilligt.

Es habe überhaupt keinen Sinn, Milliarden US-Dollar auszugeben, nur um im Smartphone-Markt aktiv zu sein, wird Mark Hurd, CEO von HP, von ZDnet zitiert.
HP hatte bisher immer wieder betont, dass Palm vor allem wegen WebOS übernommen wurde und das Unternehmen auf Palms Betriebssystem setzen werde. Unter anderem will HP Tablets und Drucker mit WebOS auf den Markt bringen. HPs starker Zuspruch zu WebOS wurde bislang so gedeutet, dass HP die Bedeutung des wachsenden Smartphone-Marktes erkannt hat.
Verkennt HP die wachsende Bedeutung von Smartphones?
Die jüngste Äußerung von Hurd lässt daran allerdings zweifeln. Hurd wolle WebOS vor allem auf die mehr als zehn Millionen vernetzten Geräte bringen, die HP bereits anbiete. Dann sollen all diese Geräte eine einheitliche Bedienung erhalten.
Hurd klagte darüber, er habe bereits mehrfach betont, Palm werde nicht gekauft, um im Smartphone-Markt aktiv zu sein - das habe aber bisher kein Gehör gefunden. Wann und wem er das gesagt haben will, bleibt unklar. In der Öffentlichkeit gab es eine solche Stellungnahme bislang nicht.
Palm-Übernahme genehmigt
Die US-Handelsaufsicht Federal Trade Commission (FTC) hat die Übernahme von Palm durch HP genehmigt. Damit kann der Palm-Aufkauf bis Ende Juli 2010 wie geplant abgeschlossen werden. HP zahlt 1,2 Milliarden US-Dollar für Palm.
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Seit Bill Hewlett und Dave Packard nicht mehr das Sagen hatten, ist HP technologisch nur...
Geh spielen und hör auf zu heulen! Der böse HP wird dem lieben apple schon nichts tun!
Ahh. Rubinstein for HP CEO. Nicht dass da noch mehr in die Hose geht, wenn der Hurd...
nee haste Recht, Apple ist ja überhaupt nicht interessiert an Daten (wie kein...