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FSF

Aktionswoche gegen Software-Patente

FSF Europe und FFII e.V. wollen Gefahren durch Software-Patente aufzeigen. Zwar hatte das Europäische Parlament im September 2003 entschieden, keine Software-Patente in Europa zuzulassen, doch nun, knapp sieben Monate später, steht das Thema erneut zur Entscheidung an. Die irische Ratspräsidentschaft der Europäischen Union hat dazu im Frühjahr mit Unterstützung einiger Nationalregierungen und der Europäischen Kommission eine gegenteilige Beschlussvorlage für Software-Patente eingebracht, über die am 17. Mai 2004 abgestimmt werden soll.

FSF beruft Lawrence Lessig in den Vorstand

Vorstand der FSF wird um prominentes Mitglied erweitert. Mit Lawrence Lessig hat die Free Software Foundation (FSF) ein weiteres prominentes Mitglied in den Vorstand berufen. Lessig hält eine Professur für Jura an der Stanford Universität und zählt zu den prominentesten Wissenschaftlern im Bereich des Urheberrechts.

FSF: Microsoft-Verfahren nur eine absurde Phantomdiskussion?

FSF Europe warnt vor totaler Kontrolle durch Softwarehersteller. Georg Greve, Präsident der Free Software Foundation Europe (FSFE), hält das derzeit zu Ende gehende Kartellverfahren von EU-Kommissar Mario Monti gegen den Softwarekonzern Microsoft für eine "absurde Phantomdiskussion". "Proprietäre Softwarehersteller bedrohen die Freiheit der Informationsgesellschaft insgesamt und Brüssel debattiert darüber, ob es ausreichend oder doch schon zu hart ist, einen Konzern zur Veröffentlichung der einen oder anderen Schnittstelle zu verpflichten", so Greve.

Verwirrung um neue Apache-Lizenz

Ist die Apache Lizenz 2.0 inkompatibel zur GNU General Public License? Ein Kommentar auf den Seiten der Free Software Foundation hat in den letzten Tagen für erhebliche Verwirrung um die neue Apache Lizenz 2.0 geführt. Diese sei zwar eine Lizenz für freie Software, aber zur GPL inkompatibel, heißt es auf den Seiten der FSF. Die Apache Group widerspricht dieser Darstellung.

MySQL denkt über seine Lizenzpolitik nach

Kritik an MySQLs Lizenzpolitik vor allem von PHP-Entwicklern. Mit der Veröffentlichung von MySQL 4.0 hat MySQL AB die Lizenz der entsprechenden Client-Bibliothek geändert. Statt wie bisher unter der LGPL steht die MySQL-Client-Bibliothek derzeit unter der GPL, was zu nicht unerheblichen Konsequenzen und bisweilen Unmut führte. Angefacht von PHP-Entwickler Sterling Hughes hat MySQL jetzt begonnen, seine Lizenzpolitik öffentlich zu überdenken.

Red Hat überträgt eCos-Urheberrechte an die FSF

FSF alleiniger Inhaber der Urheberrechte am Embedded-Betriebssystem eCos. Red Hat überträgt der Free Software Foundation (FSF) sämtliche Urheberrechte an seinem Open-Source-Betriebssystem eCos. Die FSF wird damit zum einzigen Verwalter aller Urheberrechte des Embedded-Betriebssystems.

KiSS brüskiert MPlayer-Team und Open-Source-Szene

"Wir werden unsere Software nicht als Open Source veröffentlichen". In einem Interview mit einem dänischen Radiosender hat Peter Wilmar Christensen, der Managing Director des DivX-DVD-Player-Herstellers KiSS Technology, endlich zu den "Code-Klau-Vorwürfen" des MPlayer-Teams Stellung bezogen. In einer vom MPlayer-Team veröffentlichten, ins Englische übersetzten Mitschrift bezeichnet Christensen die Anschuldigungen als falsch und vermutet, dass auch das MPlayer-Team Code von KiSS übernommen haben könnte, obwohl er gleichsam einräumt, dass man noch nicht alles überprüft habe.

SCO: Open-Source-Entwickler sind chancenlos

Vorgehen durch Kongress, Supreme Court und Verfassung gedeckt. SCO-Chef Darl McBride hat einmal mehr in einem offenen Brief Stellung zu SCOs Vorgehen gegen Linux bezogen. Dabei kündigte er an, dass dies nur der erste einer ganze Serie von Briefen ist, in denen er die Kritik an SCOs Vorgehen im Einzelnen richtig stellen werde, schließlich werde es noch mindestens 18 Monate dauern, bis das eigentliche Verfahren vor Gericht verhandelt wird. Dabei steht zunächst die "Unrechtmäßigkeit" der GPL im Fokus von McBrides Darstellung.

Auch in Server von FSF und Gentoo wurde eingebrochen

Free Software Foundation und Debian wollen eng zusammenarbeiten. Nachdem am 21. November 2003 bekannt wurde, dass Unbekannte eine Sicherheitslücke im Linux-Kernel nutzten und in die Server des Debian-Projekts eingedrungen sind, wurden jetzt auch Einbrüche in Server von Gentoo und der Free Software Foundation (FSF) bekannt.
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Eben Moglen: SCOs Argumentation ist unlogisch

OSDL: SCOs Angriffe auf die GPL sind haltlos. Das Open Source Development Lab (OSDL) hat ein zweites Positionspapier zu SCOs Angriffen auf Linux und insbesondere SCOs Angriffe auf die GNU Public License (GPL) veröffentlicht. Das OSDL will auf diesem Wege einer möglichen Verunsicherung durch SCO entgegenwirken. Autor des Papiers ist Eben Moglen, Professor für Recht und Rechtsgeschichte an der Law-School der Universität Columbia.

FSF bittet Kalifornier um Microsoft-Gutscheine

FSF: "Freiheit von Software mit Microsofts Mitteln verteidigen.". Die Free Software Foundation (FSF) bittet kalifornische Käufer von Microsoft-Software um ihre Microsoft-Gutscheine. Microsoft-Kunden in Kalifornien erhalten im Rahmen eines Vergleichs Gutscheine als Ausgleich für überhöhte Softwarepreise. Die Gutscheine können beim Kauf von Hard- und Software diverser Hersteller eingesetzt werden.

Kritik an Unterrichtsmaterialien zum Thema Urheberrecht

Schüler kritisiert Materialien von Zeitbild und Microsoft. In Kooperation mit Microsoft hat der Zeitbild-Verlag vor einigen Monaten ein RERUM Unterrichtspaket zum Thema Urheberrecht veröffentlicht. Der Schüler Thomas Schiller hat jetzt eine detaillierte Analyse der Unterrichtsmaterialien veröffentlicht, die nach seiner Ansicht einseitig und mitunter falsch sind.

SCO: GPL ist kontrovers und fragwürdig

"Die GPL ist eine wackelige Grundlage für einen Rechtsstreit". Der Rechtsstreit zwischen SCO und IBM setzt sich schwunghaft fort. Nachdem IBM seine Gegenklage gegen SCO erweitert hat und SCO nun Verstöße gegen die GNU General Public License (GPL) sowie daraus resultierenden Urheberrechtsverletzungen vorwirft, reagiert SCO seinerseits und bezeichnet die Basis von IBMs Gegenklage als wackelig.

FSF: SCO verliert den Verstand

Eben Moglen geht mit SCO-Anwalt Mark Heise hart ins Gericht. Eben Moglen, Justiziar der Free Software Foundation und Professor für Recht und Rechtsgeschichte an der Columbia Law School, greift Mark Heise, Anwalt von SCO im Verfahren gegen IBM, scharf an. Dieser hatte gegenüber dem Wall Street Journal behauptet, die von der Free Software Foundation herausgegebene GNU General Public License, unter der auch Linux steht, sei ungültig, da sie gegen US-Bundesrecht verstoße.

FTP-Server des GNU-Projekts gecrackt

GNU-Quelltexte offenbar unverändert. Der zentrale FTP-Server des GNU-Projekts steht bereits seit geraumer Zeit unter fremder Kontrolle. Ein Nutzer hatte im März 2003 eine Sicherheitslücke ausgenutzt und so Root-Zugriff auf der Maschine erlangt. Derzeit ist man dabei, die Integrität der auf dem Server zur Verfügung stehenden Dateien zu prüfen und diese auf einem Ersatz-System einzuspielen. Bislang gehen die Verantwortlichen aber davon aus, dass kein Source-Code des GNU-Projekts verändert wurde.

GCC bald ohne Unterstützung für SCOs Software?

FSF: GCC soll SCOs Software nicht länger unterstützen. Im Streit um angebliche Urheberrechtsverletzungen durch Linux schickt sich nun auch die Free Software Foundation (FSF) an, Gegenmaßnahmen zum Schutz freier Software zu ergreifen. Offenbar erwägt man in kommenden Versionen der GNU Compiler Collection (GCC) die Unterstützung für SCOs Software zu streichen. Der GCC besitzt sowohl unter Linux als auch unter anderen Unix-Derivaten eine hohe Verbreitung.

Bruce Perens warnt vor SCOs Linux-Lizenz

Bruce Perens: "Der wahre Feind sind Software-Patente". In seiner Rede auf der Linux-World in San Francisco hat der Open-Source-Aktivist Bruce Perens vor den rechtlichen Konsequenzen gewarnt, die sich für die Unternehmen ergeben, die auf SCOs Linux-Lizenz eingehen. Perens weist aber zudem eindrücklich darauf hin, dass SCO derzeit zwar der sichtbarste Feind für Open Source sei, die größere Gefahr für Open Source sieht Perens aber in Software-Patenten, wie sie jetzt auch in Europa vor der Verabschiedung stehen.

SCO soll die GPL und Patente von IBM verletzt haben

SCO: IBM soll Abstand von der GPL nehmen. Wie bereits am Donnerstag, den 7. August 2003, berichtet, hat IBM nun seinerseits SCO verklagt. US-Medienberichten zufolge wirft IBM SCO unter anderem vor, gegen vier Patente von IBM als auch gegen die GNU General Public License (GPL) verstoßen zu haben.

Apple überarbeitet seine Open-Source-Lizenz

APSL 2.0 von der Free Software Foundation abgesegnet. Apple hat seine "Apple Public Source License" überarbeitet und in der Version 2.0 veröffentlicht. War die Version 1.2 der Lizenz bereits von der Open-Source-Initiative (OSI) abgesegnet, gab der neuen Version auch die Free Software Foundation ihren Segen.

OSDL bezieht Stellung zu SCOs Vorwürfen

Eben Moglen weist im Namen des OSDL die Ansprüche von SCO zurück. Das Open Source Development Lab (OSDL) hat auf SCOs Lizenzforderungen gegenüber Linux-Nutzern reagiert und eine Stellungnahme veröffentlicht. In dem Papier weist Professor Eben Moglen die Vorwürfe seitens SCO zurück und sieht keine Grundlage für die Lizenzforderungen, die das Unternehmen gegenüber Linux-Nutzern erhebt. Das OSDL will mit dieser Stellungnahme Linux-Nutzern die Angst vor möglichen rechtliche Konsequenzen nehmen.

SCOs Lizenzforderung ohne Grundlage?

Linux-Verband hält neuerlichen SCO-Vorstoß für PR-Manöver. Diverse Vertreter aus dem Open-Source- und Linux-Lager haben die in den letzten Tagen von SCO in den USA angekündigte Forderung von Lizenzgebühren für die Nutzung angeblich im Linux-Kernel enthaltenen SCO-Codes zurückgewiesen. Nach Ansicht des LIVE Linux-Verbandes entbehren die Forderungen von SCO jeder Grundlage.

UN-Konferenz über Informationsgesellschaft steht an

Freie Software prominent vertreten. Vom 15. bis 18. Juli 2003 findet in Paris eine Vorbereitungskonferenz für den "World Summit on the Information Society" statt, bei dem im Auftrag der UN-Hauptversammlung über die Zukunft und Richtung der Informations- und Wissensgesellschaft beraten werden soll. Nominiert vom Koordinierungskreis der deutschen Zivilgesellschaft zum WSIS, wird Georg Greve, Präsident der FSF Europe, als Mitglied der deutschen Regierungsdelegation am Treffen teilnehmen.

ifrOSS: VSI zieht voreilige Schlüsse bezüglich Open Source

Metzger und Jaeger üben differenzierte Kritik an VSI-Studie. Nachdem der Linux-Verband und die Free Software Foundation Europe die im Auftrag des Verbands der Deutschen Software-Industrie von Professor Gerald Spindler durchgeführte Studie zu Rechtsfragen bezüglich freier und Open-Source-Software kritisiert haben, hat nun auch das "Institut für Rechtsfragen der freien und Open Source Software" (ifrOSS) eine Stellungnahme zu Spindlers Studie abgegeben. Dabei stellen Dr. Axel Metzger und Dr. Till Jaeger vom ifrOSS fest, dass sich die Studie selbst deutlich differenzierter mit den rechtlichen Fragen um freie und Open-Source-Software auseinander setzt als der VSI in seiner auf Linux-kritische Aussagen verkürzten Pressemitteilung. Auch die Stigmatisierung Spindlers als Gegner freier Software sei deshalb voreilig.

FSF Europe: VSI-Studie mit gravierenden fachlichen Mängeln

Studie zu Rechtsfragen freier Software zeigt nur oberflächliches Verständnis. Auch die Free Software Foundation Europe übt scharfe Kritik an der im Auftrag des Verbandes der deutschen Softwareindustrie (VSI) durchgeführten Studie zu rechtlichen Fragen freier Software. Diese weise zum Teil erhebliche fachliche Mängel auf.

Free Software Foundation kritisiert SCO

Eben Moglen nimmt Stellung zu SCOs Vorwürfen gegen freie Software. Im Streit zwischen SCO und IBM meldet sich nun auch die Free Software Foundation in Person von Eben Moglen zu Wort. Zwar wolle er das eigentliche Verfahren mangels valider Informationen nicht kommentieren. Einige Aussagen von SCO-Sprechern hätten aber die Legitimität freier Software in Frage gestellt, "diese Aussagen erfordern eine Antwort", so Moglen.

FSF Europe zieht positive Zwischenbilanz

Georg Greve und Jonas Öberg wiedergewählt. Die Free Software Foundation Europe hat auf einer Generalversammlung in Mailand am vergangenen Wochenende nach zwei Jahren ihres Bestehens eine erste positive Zwischenbilanz gezogen. Zugleich wurden Georg Greve und Jonas Öberg als Präsident bzw. Vize-Präsident bestätigt. Werner Koch löst hingegen Dr. Peter Gerwinski als Bürochef ab.

LinuxTag 2003: Über 120 Einzelveranstaltungen zu Linux

Exklusive Knoppix-DVD auf dem LinuxTag 2003. Der parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) und Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Rezzo Schlauch, wird das freie Vortragsprogramm des LinuxTag 2003 eröffnen. Es besteht aus mehr als 120 Einzelveranstaltungen rund um Linux und Open Source. Erstmals wird zudem ein Coding Marathon veranstaltet.

Open-Source-Entwickler für Software-Patente?

Bruce Perens widerspricht dem Open Forum Europe. Graham Taylor, Direktor des Open Forum Europe, spricht sich in einem gemeinsamen Statement mit anderen Industrievertretern für die Einführung von Software-Patenten in Europa aus. Die Tatsache, dass Taylor damit den Anschein erweckt, Entwickler von Open-Source- und freier Software würden die Einführung von Software-Patenten befürworten, rief allerdings unter anderem Bruce Perens zu einer Klarstellung auf.

FSF öffnet sich für Unternehmen

Corporate Patronage Programm gestartet. Nach dem Start des "Associate Membership Programms" startet die Free Software Foundation jetzt auch ein so genanntes "Corporate Patronage Programm". Ähnlich der Assoziativen Mitgliedschaft für Privatpersonen öffnet sich die FSF mit dem neuen Programm nun auch Unternehmen.

FSF-Award für Jura-Professor Lawrence Lessig

Free Software Foundation vergibt zum fünften Mal den FSF-Award. Die Free Software Foundation (FSF) hat am Wochenende auf dem Free and Open Source Software Developers' Meeting (FOSDEM) den Jura-Professor Lawrence Lessig mit dem fünften, jährlich verliehenen FSF-Award für "Fortschritte Freier Software" ausgezeichnet. Überreicht wurde die Auszeichung durch den Präsidenten und Gründer der FSF, Richard Stallman.

FSF Europe: Juristischer Treuhandservice für freie Software

Treuhänderische Lizenzvereinbarung soll Autoren freier Software schützen. Die Free Software Foundation Europe bietet mit dem Fiduciary Licence Agreement 1.0 (Treuhänderische Lizenzvereinbarung) eine Art Rechtsbeistand für Autoren freier Software an. Man will damit das juristische Fundament freier Software stärken, indem die Vereinbarung Autoren freier Software erlaubt, die FSF Europe zu ihrem Treuhänder in juristischen Fragen zu ernennen.

MySQL und NuSphere legen Rechtsstreit bei

NuSphere will MySQL-Produkte wieder ausliefern. MySQL AB hat seinen Rechtsstreit mit NuSphere um eine Lizenz- und Markenrechtsverletzung der GPL in Verbindung mit MySQLs Datenbank-Management-System MySQL und MySQL Marken beigelegt.

GCC 3.2 veröffentlicht

Nur minimale Neuerungen, aber ABI-Änderung für C++. Das GNU Projekt hat seine GNU Compiler Collection (GCC) jetzt offiziell in der Version 3.2 freigegeben. Die neue Version des Compilers enthält einige kleine Bugfixes, aber auch eine Änderung im Application Binary Interface (ABI), wodurch sich der Versionsprung auf 3.2 erklärt.

Verstößt Linux gegen die GPL?

FSF-Gründer Richard Stallman kritisiert Linus Torvalds. Auch wenn die Free Software Foundation seit Jahren den Namen GNU/Linux für das freie Betriebssystem propagiert, fällt GNU doch zumeist unter den Tisch, auch wenn das Betriebssystem zu weiten Teilen aus GNU-Software besteht - Linux ist nur der Kernel. Allen voran tritt FSF-Gründer Richard Stallman dafür ein, den Anteil des GNU-Projekts zu betonen und übt in diesem Zusammenhang regelmäßig Kritik. In einem aktuellen Artikel, der unter LinuxWorld.com veröffentlicht wurde, findet Stallman harte Worte in Richtung Linux und insbesondere Linus Torvalds.

GPL: Erste Auseinandersetzung vor Gericht

Streit zwischen MySQL und Nusphere geht vor Gericht. Der Streit zwischen MySQL AB und der Progress Software Corporation, der Muttergesellschaft von Nusphere, nimmt seine Fortsetzung nun vor Gericht. MySQL AB wirft Progress die Verletzung der GPL vor, die sich damit nun erstmals in einem Gerichtssaal beweisen muss.

FSF fordert Korrektur der Einigung im Microsoft-Prozess

Einigung lässt entscheidende Lücken für Microsoft offen. Eben Moglen, Rechtsberater der Free Software Foundation (FSF) und Jura-Professor an der Columbia University Law School in New York, hat ein Statement zur außergerichtlichen Einigung im Kartellrechtsstreit der Vereinigten Staaten gegen Microsoft veröffentlicht. Nach Meinung der FSF sollte der durch Microsoft hinzugefügte "Wortschwall" entfernt werden, der den Wert der Einigung eliminiert.

dotGNU - freie .NET-Alternative macht Fortschritte

DotGNU Application Server geplant. Im Juli 2001 kündigte die Free Software Foundation den Start des dotGNU-Projekts an, das einen "freien" Ersatz für Microsofts .NET entwickeln soll. Mittlerweile hat sich einiges getan und neben dem zentralen "DotGNU Portable.NET" arbeitet man nun auch an einem "DotGNU Application Server" sowie einem Businessplan zur Kommerzialisierung des Projekts.

FSF: Freie Software sichert Unabhängigkeit der Politik

Kommunikations-, Wettbewerbs- und Monopolfreiheit sprechen für freie Software. In der Diskussion um den Einsatz von Linux im Bundestag meldet sich nun auch Georg Greve, Präsident der Free Software Foundation Europe, zu Wort. In einem offenen Brief an den Bundestagsabgeordneten und Mitglied des Ältestenrates, Dr. Uwe Küster, tritt Greve für den Einsatz von freier Software ein, unabhängig davon, welches System letztendlich verwendet wird.

FSF Europe: Freie Software statt Open Source

"Frei wie in Freiheit, nicht Frei wie in Freibier". Freie Software wird mithin auch als "Open Source" bezeichnet. Dies sei in erster Linie einer Marketing-Kampagne der Open-Source-Initiative (OSI) zu verdanken, doch die Free Software Foundation Europe will nun wieder verstärkt den Begriff Freie Software in den Vordergrund rücken. Der Versuch, "Open Source" als Marke für Freie Software zu etablieren, sei fehlgeschlagen.
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Slashdot im Interview: "Das Unmögliche versuchen"

Slashdot-Redakteur Timothy Lord über die Arbeit hinter der Site. Linux-Boom hin oder her: Keine Open-Source-Website ist so einflussreich wie das Slashdot-Angebot mit seinem Motto "News for nerds, stuff that matters". Ben Schwan sprach mit Slashdot-Redakteur Timothy Lord über die Arbeit hinter der Site, die Macht von guten Communities und die Zukunft von freier Software nach dem Ende des Internet-Hypes.

Wizards of OS 2 - Offene Kulturen & Freies Wissen

Interdisziplinäre Konferenz WOS 2 startet am 11. Oktober in Berlin. Am Donnerstag, den 11. Oktober, beginnt in Berlin die Konferenz Wizards of OS 2 mit fast einhundert Vortragenden, Workshopleitern und Moderatoren aus über 15 Ländern. Rund um das Kernthema "Offene Kulturen & Freies Wissen" werden interdisziplinäre Panels aus so unterschiedlichen Bereichen wie Philosophie, Informatik, Biotechnologie, Recht, Kunst, Kulturwissenschaft, Wirtschaft und Politik berührt.

FSF und FSMLabs legen Streit um RTLinux-Lizenz bei

Gemeinsam will man nun eine GPL-konforme Lizenz für RTLinux entwickeln. Die Free Software Foundation (FSF) und FSMLabs haben sich im Streit um RTLinux geeinigt. Die FSF hatte FSMLabs vorgeworfen, mit ihrem Echtzeitbetriebssystem RTLinux die GNU General Public License zu verletzen.

FSF: RTLinux verletzt die GPL

Free Software Foundation ermahnt Victor Yodaiken. Die Free Software Foundation (FSF) hat jetzt offiziell erklärt, dass "RTLinux" von Victor Yodaiken und seiner Firma FSMLabs die GPL verletzt. Das Echtzeitbetriebssystem RTLinux erweitert den unter der GNU General Public License stehenden Linux-Kernel um Echtzeit-Interrupt-Handling, das in der verwendeten Form von Yodaiken patentiert ist.

Scharfe Kritik an Richard M. Stallman aus eigenen Reihen

glibc-Koordinator wirft Stallman Versuch einer feindlichen Übernahme vor. Ungewohnt scharfe Kritik äußerte jetzt Ulrich Drepper, Koordinator der Entwicklung der C-Bibliothek glibc, an Richard M. Stallman (RMS), dem Gründer der Free Software Foundation und GNU-Entwickler. Stallman habe versucht, die Kontrolle über die glibc durch eine feindliche Übernahme an sich zu reißen. Die glibc ist neben dem Kernel der wichtigste Bestandteil eines Betriebssystems. Ungewöhnlich ist dabei auch der Ort der Kritik, denn Drepper nutzt die Release-Notes der glibc 2.2.4.
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Ximian kündigt .NET für Linux und Unix an (Update)

Mono Project - Open-Source-Implementierung von .NET. Ximian kündigte jetzt unter dem Namen "Mono Project" eine Linux-basierte Open-Source-Implementation von Microsofts .NET-Entwicklungsplattform an. Das Mono Project soll .NET-kompatible Komponenten wie einen C# Compiler, einen Common Language Runtime JIT-Compiler und eine Reihe von Bibliotheken umfassen.

Microsoft: Linux ist eine Gefahr für die Software-Industrie

"Linux ist einer von vielen Konkurrenten von Microsoft". Microsoft bietet auf seiner "Shared Source"-Website jetzt eine FAQ (Frequently Asked Questions) an, die Microsofts Verständnis von offenem Source Code und geistigem Eigentum näher erläutert. Microsoft greift in den fünf Fragen Open-Source-Lizenzen im Allgemeinen und die GPL im Besonderen an und sieht Linux, dessen Code unter der GPL steht, als Gefahr für die gesamte Software-Industrie an.

Apple ändert seine Open-Source-Lizenz

Apple geht auf Forderungen der Free Software Foundation ein. Klammheimlich hat Apple jetzt seine Open-Source-Lizenz, APSL (Apple Public Source License) verändert und geht damit offenbar auf Forderungen der Free Software Foundation ein. Diese hatte Apples Lizenz hart kritisiert.

ID-PRO - PAUL für die Open-Source-Community

Versteigerungserlös für Free Software Foundation und KDE. Zum Verkaufsstart anlässlich der Systems kommt der Prototyp des ID-PRO-Kommunikationsservers PAUL unter den Hammer - versehen mit den Unterschriften von einigen der bekanntesten Vertretern der Community. Im Internet kann unter id-pro.com/auktion schon ab Donnerstag, den 19. Oktober 2000 mitgesteigert werden. Der prismenförmige Server basiert komplett auf Open-Source-Software und so soll auch der Erlös aus der Auktion der Open-Source-Community zugute kommen.