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dotGNU - freie .NET-Alternative macht Fortschritte

DotGNU Application Server geplant. Im Juli 2001 kündigte die Free Software Foundation den Start des dotGNU-Projekts an, das einen "freien" Ersatz für Microsofts .NET entwickeln soll. Mittlerweile hat sich einiges getan und neben dem zentralen "DotGNU Portable.NET" arbeitet man nun auch an einem "DotGNU Application Server" sowie einem Businessplan zur Kommerzialisierung des Projekts.
/ Jens Ihlenfeld
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Barry Fitzgerald gab kürzlich den Start der Entwicklung eines "C# Distributed AppServer" samt Fail-Over und Clustering Support bekannt. Zusammen mit DotGNU-SEE und Portable.Net sowie einer "Auth / Virtual Identities"-Lösung soll dieses AppServer Framework die Basis für ein komplette .Net- und Hailstorm-Alternative darstellen.

Norbert Bollow hingegen will die "DotGNU Inc" ins Leben rufen, ein Unternehmen, das um die dotGNU-Entwicklergemeinde errichtet werden soll. Ziel ist es, hiermit Umsätze zu generieren, um die Entwickler für ihre Arbeit zu entlohnen. Zunächst steht aber ein "Reality Check" der Geschäftsideen an.

Auch der von Rhys Weatherley im Rahmen des Portable.NET entwickelte C# Compiler macht Fortschritte und kann mittlerweile kleine Beispiele inklusive Ausdrücken, Statementes und Methodenaufrufen verarbeiten. Auch ein Import von Bibliotheken ist möglich.

Zur Demonstration hat Weatherley mit dem Curses-basierenden "Curse of Frogger" zudem ein an "Frogger" erinnerndes Spiel in C# geschrieben, das mit DotGNU Portable.NET läuft und eine Spielwiese für Neugierige darstellen soll.


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