Der japanische Autobauer Mitsubishi Motors will sein Elektroauto i-Miev ab Ende kommenden Jahres auch in Deutschland verkaufen. Das kündigte Firmenchef Osamu Masuko im Handelsblatt-Interview an. Darin spricht er auch über die Zukunft des Elektroautos und das Ende des bisherigen Geschäftsmodells der Branche.
Nissan stellt im August ein neues Elektroauto vor. Es soll nicht mehr über Kabel mit einer Ladestation verbunden werden, sondern per magnetischer Induktion kabellos geladen werden. Nissan stellt sich vor, dass die drahtlosen Ladegeräte in Zukunft auch in die Straße integriert werden.
Audi hat ein Entwicklungsprojekt für ein Elektroauto ins Leben gerufen. An dem Projekt beteiligt sich auch das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering.
Geht es nach dem Designer Chiyu Chen, werden Radfahrer künftig Busse antreiben. Busse werden allerdings nicht mit Pedalen ausgestattet, sondern Fahrräder mit Generatoren und Stromspeichern. An Fahrradständern wird der Strom ins Netz eingespeist, um die Akkus von Hybridbussen zu laden. Der Radfahrer bekommt den erzeugten Strom gutgeschrieben - als Busfahrkarte.
Um den Verkauf von Elektroautos anzukurbeln, sollten sie ohne Akkus verkauft werden. Wenn diese verleast würden, sänken die Kosten für die Autos. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität von Kalifornien in Berkeley.
IBM will Akkus für Elektroautos entwickeln, die die Reichweite der Fahrzeuge drastisch erhöhen. Mit an dem Projekt beteiligt sind fünf Forschungseinrichtungen und Universitäten.
Die britische Regierung will wegkommen vom Verbrennungsmotor. Sie hat heute ein Pilotprojekt für umweltfreundliche Mobilität mit 340 Hybrid- und Elektroautos in acht Städten ins Leben gerufen.
Die Schlammschlacht um Tesla Motors geht in die nächste Runde. In einem Blogpost hat sich Elon Musk, Chef des Elektroautoherstellers, zu den Vorwürfen von Gründer Martin Eberhardt geäußert. Der erzähle eine Version der Tesla-Geschichte, die nicht der Wahrheit entspreche.
Mit den Elektroautos kommen auf die Autoindustrie und andere Branchen Herausforderungen zu. Die Fraunhofer Gesellschaft will die Industrie bei der Suche nach Lösungen unterstützen und hat das Forschungsprojekt "Systemforschung Elektromobilität" ins Leben gerufen.
Das Urban Car des britischen Unternehmens Riversimple soll nicht nur umweltfreundlich durch die Stadt fahren. Wer möchte, kann das Auto nachbauen: Es ist Open Source, die Pläne sind im Internet abrufbar.
Schlammschlacht um dem Elektroautohersteller Tesla Motors: Mitbegründer und Ex-Chef Martin Eberhard verklagt sein Ex-Unternehmen wegen Verleumdung. Das weist die Vorwürfe zurück und droht mit Gegenklage.
Mitsubishi hat angekündigt, in diesem Sommer ein Auto mit Elektroantrieb in Japan auf den Markt zu bringen. Das Elektroauto trägt die Bezeichnung i-MiEV und basiert auf einem Kleinwagen des japanischen Herstellers.
Mit rund 115 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II fördert das Bundesverkehrsministerium acht Regionen in Sachen Elektromobilität. Die Modellregionen für Pilotprojekte gab Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee am Dienstag bekannt.
Amsterdam hat ein Pilotprojekt für Elektromobilität gestartet. Im Rahmen des Projektes werden bis Herbst die ersten Ladestationen für Elektrofahrzeuge aufgestellt. Bis 2040 soll Amsterdam frei von Verbrennungsmotoren sein.
Andreas Gutsch, Chef des Batterieherstellers Li-Tech, fordert staatliche Zuschüsse beim Kauf von Elektroautos. Die Autos werden, wenn sie ab 2012 auf den Markt kommen, deutlich teurer sein als ihre benzinbetriebenen Konkurrenten. Das Ausland fördert den Verkauf - in Deutschland ist das bislang nicht geplant.
BMW will seine künftigen Elektroautos mit Antrieben aus eigener Produktion bestücken. Die Kernkompetenz Motorenbau will der Autohersteller auch bei einem Technikwandel weiterhin im eigenen Haus entwickeln.
Der deutsche Autohersteller Daimler übernimmt 10 Prozent der Anteile am kalifornischen Unternehmen Tesla Motors, das mit seinem Elektrosportwagen Tesla Roadster bereits für viel Aufsehen sorgte.
Die Energie-, Elektronik- und Autoindustrie hat eine Initiative gegründet, die dem Durchbruch des Elektroautos den Weg bahnen soll. Die Initiative mit dem Namen "ELAN 2020" (für "Elektrofahrzeuge intelligent am Netz") besteht zunächst aus 15 Unternehmen aus sechs Branchen.
Das Schweizer Unternehmen GreenGT hat einen elektrisch angetriebenen Rennwagen entwickelt. Das Fahrzeug könnte 2010 in der Le-Mans-Serie antreten. Der Rennsport solle wieder zum Labor für die Serie werden, sagte einer der GreenGT-Gründer Golem.de.
Der Cabriobauer Karmann und das Energieunternehmen wollen gemeinsam ein Elektroauto bauen. Ein Modell der Pendlerlimousine haben sie auf der Hannover Messe gezeigt. Der erste Prototyp soll im Herbst auf Testfahrt gehen.
Die Auto- und Elektroindustrie hat sich auf einen gemeinsamen Ladestecker für Elektroautos geeinigt. Damit soll ein einheitlicher Standard innerhalb Europas entstehen, mit dem Akkus am Stromnetz schnell wieder aufgeladen werden können.
General Electric hat sich mit 15 Millionen US-Dollar am US-Akkuhersteller A123Systems beteiligt. Das Unternehmen stellt Lithium-Ionen-Akkus für Elektroautos und Hybridfahrzeuge her. Unter anderem zählen Mercedes Benz und Better Place zu den Kunden von A123.
Segway und GM haben einen elektrisch betriebenen Cityflitzer vorgestellt. In dem Fahrzeug, das ähnlich wie der Elektroroller von Segway gesteuert wird, sollen zwei Passagiere sitzend Platz finden.
Nach seinem Sportwagen hat der US-Elektroauto-Hersteller Tesla Motors seine erste Limousine vorgestellt. Das familientaugliche Fahrzeug soll rund 43.000 Euro kosten und wird voraussichtlich ab 2011 produziert.
Um die Elektromobilität in Deutschland voranzutreiben, hat die Regierung ein Förderprogramm für die Entwicklung von Lithium-Ionen-Akkus aufgelegt. So sollen alternative Antriebstechnologien marktreif werden. Die besten Elektroautos sollen künftig aus Deutschland kommen.
Der Elektroauto-Provider Better Place aus den USA will die europäische Elektroauto-Allianz mit ihren Standardisierungsbemühungen um Stecker, Zapfsäulen und Anschlussbuchsen unterstützen. 20 europäische Energieversorger und Autokonzerne hatten beschlossen, gemeinsame Grundlagen für die Infrastruktur zu entwickeln. Better Place war dabei außen vor geblieben.
Der schwedische Autohersteller Koenigsegg präsentiert auf der Genfer Automesse einen Elektrosportwagen, in dem vier Personen Platz finden. Die Reichweite des Fahrzeugs soll über 500 km betragen.
Eine Allianz von europäischen Versorgern und Autokonzernen arbeitet mit Hochdruck an den Grundlagen für die flächendeckende Einführung des Elektroautos. Schon in wenigen Wochen wollen sie sich auf einheitliche Standards einigen. Beim Geschäft hört die Zusammenarbeit allerdings auf.
Das Schweizer Unternehmen Rinspeed wird auf dem Genfer Autosalon ein extravagantes Elektroauto präsentieren, das über eine adaptive Karosserie verfügt. Das Auto ändert seine Form, je nachdem ob eine oder mehrere Personen darin fahren. Als Zündschlüssel dient ein iPhone.
Studenten des Massachusetts Institute of Technology haben eine neuartige Methode des Energy Harvesting entwickelt. Ein spezieller Stoßdämpfer verwandelt Stöße in elektrische Energie. Außerdem macht er die Fahrt eines Autos ruhiger als herkömmliche Stoßdämpfer.
Wegen der angespannten Lage auf dem Finanzmarkt ist es Tesla Motors nicht gelungen, die nötige Finanzierung für den Neubau der Firmenzentrale und einer Produktionsstätte aufzubringen. Der Hauptsitz bleibt deshalb in San Carlos. Zwei Fabriken sollen in leerstehende Industriebauten ziehen.
Der Elektroautoprovider Better Place verhandelt mit Unternehmen und Politikern über einen Einstieg in Deutschland. Start könnte noch im Jahr 2009 sein. Das von Google unterstützte US-Unternehmen will im Oktober 2009 in Kalifornien einen elektrischen Kleinwagen auf den Markt bringen.
Der US-Autohersteller Shelby Supercars (SSC) hat das nach eigenen Angaben schnellste Elektroauto der Welt angekündigt. Das Unternehmen aus West Richland im US-Bundestaat Washington hat einen Elektroantrieb für seinen SSC Ultimate Aero entwickelt, der als schnellstes Serienauto der Welt gilt.
Autos mit Elektroantrieb sind was für Ökos und Vernünftige. Falsch, sagt Paolo Tumminelli im Interview mit Golem.de, für den Umstieg gibt es nicht nur rationale Gründe. Er engagiert sich für das Schweizer Unternehmen Spirt Avert, das das Elektroauto-Projekt Mindset initiiert hat.
Souverän verteidigt Duke Nukem Forever den ersten Platz in der legendären Vaporware-Liste von Wired. Es verweist den Internet Explorer 8, Android-Handys von anderen Herstellern als T-Mobile und ein revolutionäres Elektroauto auf die Plätze.
14 US-Technologieunternehmen haben das Konsortium National Alliance for Advanced Transportation Battery Cell Manufacture gegründet, das Akkus für Elektroautos produzieren will. Ziel ist es, den Abstand zu den asiatischen Ländern zu verringern, die den Akkumarkt beherrschen.
Der Automobilhersteller Daimler will sich für künftige Elektroantriebe einen Vorsprung sichern. Dazu kooperiert das Unternehmen mit dem Industriekonzern Evonik auf dem Gebiet der Akkutechnik. Ziel ist der Bau einer Akkufabrik.
Andrew Grove will, dass sich sein ehemaliger Arbeitgeber ein neues Geschäftsfeld erschließt: Intel solle Akkus für Elektroautos produzieren, schlägt der Intel-Mitbegründer und ehemalige Chef vor.
Das Unternehmen Better Place hat Ladestationen in Israel aufgestellt. Fahrer können ihre elektrisch betriebenen Autos nun auf Parkplätzen in mehreren Städten aufladen. Die Ladesäulen sind nach internationalen Standards gestaltet, so dass sie auch in anderen Ländern eingesetzt werden können.
Bis 2020 sollen in Deutschland eine Million Elektroautos fahren. Sie sollen leicht und sauber sein, nachts günstig an der heimischen Steckdose tanken und am Ende gar Strom liefern. Noch aber fehlen ein paar wichtige Dinge.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace protestiert gegen die Elektroauto-Kooperation von RWE und Daimler. Werde der Elektrosmart mit Strom von RWE geladen, werde mehr Kohlendioxid freigesetzt als bei einem Smart mit Dieselmotor.
Der Autohersteller Daimler und der Energieversorger RWE bauen in Berlin ein Pilotprojekt für Elektroautos auf. Daimler steuert die Autos bei - Smarts mit Elektromotor. RWE will auf Straßen und Parkplätzen Ladestationen aufstellen, an denen die Akkus der Elektroautos geladen werden können.
Better Place will die Bay Area erobern. Um die Gegend um San Francisco und das Silicon Valley abgasfrei zu machen, will das Unternehmen bis 2012 mehr als 250.000 Lade- und Batterietauschstationen für Elektroautos bauen. Hinter dem Projekt steckt Shai Agassi, der einmal als Nachfolger von SAP-Chef Hasso Plattner galt.
Das Internetunternehmen Google investiert über seinen gemeinnützigen Zweig Google.org in die US-Unternehmen Aptera und ActaCel. Aptera ist ein Hersteller von Elektroautos, ActaCel vermarktet eine neue Akkutechnik.
Das kalifornische Unternehmen Tesla Motors will einen fünfsitzigen Pkw mit vier Türen namens WhiteStar entwickeln, der ausschließlich mit einem Elektromotor angetrieben wird. Für die notwendige Energie führt das Auto eine große Zahl an Lithium-Ionen-Akkus mit sich.
Bereits im Juli 2006 kündigte das kalifornische Unternehmen Tesla Motors eine neue Generation von Elektroautos an und zeigte einen ersten Prototypen des Tesla Roadster. Der zweisitzige Sportwagen soll in rund 4 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen und eine Spitzengeschwindigkeit von rund 200 km/h erreichen. Jetzt verkündete Tesla den Start der regulären Produktion des Autos.