Ladesäule: Tesla bringt Supercharger V3 mit Wasserkühlung in Position
Tesla hat mit dem Supercharger V3 eine Ladestation neuen Typs für seine Elektrofahrzeuge vorgestellt. Die Geräte laden mit bis zu 250 kW und weisen einen höheren Wirkungsgrad auf. Außerdem wird der Akku vorgeheizt, wenn der Tesla-Fahrer auf dem Weg zum Supercharger ist.

Der neue Supercharger V3 spielt derzeit seine Vorteile nur im Zusammenspiel mit dem Model 3 aus, denn nur dieses kann mit 250 kW Spitzenleistung geladen werden. Dazu ist aber ein Software-Update nötig. Auch das Modell S und Modell X sollen künftig davon profitieren. Wann, verriet der Elektroautohersteller noch nicht.
Tesla kündigte an, dass die neue Ladestation dank eines völlig neuen, wassergekühlten Kabeldesigns in der Lage ist, die neue Spitzenleistung zu erzielen. In den kommenden Monaten sollen die ersten V3-Ladestationen aufgebaut werden. An der Fabrik in Freemont wurde die erste Ladesäule in Betrieb genommen.
Nach Angaben des Unternehmens ist das Kabel "deutlich leichter, flexibler und effizienter" als das aktuelle luftgekühlte Kabel der V2-Supercharger.
Abgesehen vom Kabel ist der V3 von der älteren Generation V2 nicht zu unterscheiden. Tesla hat nicht einmal neue Bilder zum V3 veröffentlicht.
Here is the v2 vs v3 SoC vs time pic.twitter.com/idfDpOWtMe
— privater (@privater) 7. März 2019
Die Long-Range-Version des Model 3 soll mit dem Supercharger V3 in 5 Minuten genug Strom für 120 Kilometer Reichweite nachladen können. In der Spitze könnten 1.600 km pro Stunde nachgeladen werden - wenn die Kapazität der Akkus so hoch wäre und sie eine lineare Ladekurve hätten. Insofern ist dies nur ein theoretischer Wert, der sich aus Marketingsicht gut anhört, aber keine praktische Relevanz hat.
Außerdem hat Tesla eine neue Ladefunktion entwickelt, mit der sich die Akkus schneller laden lassen. Wer eine Ladestation in seinem Navigationssystem auswählt, sorgt dafür, dass das Fahrzeug den Akku erwärmt, damit er bei der Ankunft möglichst die optimale Ladetemperatur erreicht. Das versucht die Elektronik aber nur, wenn noch genügend Restreichweite vorhanden ist.
Allein durch diese Funktion sollen die durchschnittlichen Ladezeiten um 25 Prozent reduziert werden, so der Autohersteller.
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