Das Auto mit Verbrennungsmotor bekommt Konkurrenz. Das langsam ausgehende Öl und die Veränderung des Klimas zwingen uns dazu, neue Wege der Fortbewegung zu finden. Eine Möglichkeit der Mobilität sind elektrisch angetriebene Autos - vom Cityhopper bis zum schnittigen Sportwagen.
Innerhalb kurzer Zeit haben sich die Unfallstatistiken der Tesla-Fabrik im kalifornischen Fremont spürbar verbessert - weil sie frisiert sind, heißt es in einem Medienbericht, der nun offizielle Untersuchungen zur Folge hat. Das Unternehmen sieht sich als Opfer einer Kampagne.
In einer Umfrage haben sich Autofahrer in Deutschland mehrheitlich dafür ausgesprochen, selbst über die Verwendung ihrer Daten aus autonomen Autos entscheiden zu können. Ein großer Teil habe allerdings auch nichts gegen eine Verwendung durch Dritte, wenn der Verkehr dadurch besser fließen würde.
Die chinesische Regierung will ausländische Autohersteller künftig nicht mehr verpflichten, inländische Partner zu beteiligen, wenn sie eine Produktionsstätte in China aufbauen. Das kommt Tesla gelegen.
Die ehrgeizigen Ziele von Tesla-Chef Elon Musk sollen durch eine massive Ausweitung der Produktionszeiten noch erreicht werden. Das Model 3 soll nun an sieben Tagen der Woche rund um die Uhr gefertigt werden. Ende Juni sollen 6.000 Stück pro Woche gebaut werden.
Das tschechische Elektroauto-Startup MW Motors hat ein leichtes vollelektrisches Fahrzeug vorgestellt, das mit Radnabenmotoren ausgerüstet ist. Es wiegt nur rund 800 kg und soll trotz kleinem Akku eine respektable Reichweite erzielen.
Wie im Auto soll sich eine Fahrt mit einem Sea Bubble anfühlen: Das gleichnamige französische Unternehmen hat ein neues Steuersystem für seine foilenden Wasserfahrzeuge entwickelt. Zudem will Sea Bubbles die Boote regulär auf dem Genfer See als Wassertaxi einsetzen.
Er habe Roboter über- und Menschen unterschätzt: Tesla-Chef Elon Musk gibt zu, dass er die Produktion des Elektroautos Tesla Model 3 zu stark automatisieren wollte. Einige der Systeme wurden abgeschaltet. Dadurch soll die Produktionsrate steigen.
Der tödliche Autounfall mit einem Model X beschäftigt Anwälte, Tesla und die Familie des Opfers weiter. Tesla beschuldigt den Fahrer, nicht ausreichend aufgepasst zu haben, obwohl ihm bewusst gewesen sei, dass das Fahrerassistenzsystem Autopilot am Unfallort nicht richtig funktioniert habe.
Volvo hat den Elektrolastwagen FL Electric vorgestellt, der mit verschiedenen Akkupacks mit einer Kapazität zwischen 100 und 300 kWh ausgestattet werden kann. Der 16-Tonner soll eine Reichweite von bis zu 300 km erreichen und ab nächstem Jahr verkauft werden.
Das Model 3 hat Probleme, doch Tesla legt keine Ruhepause ein. Schon im November 2019 soll die Produktion des Model Y folgen. Das kleine SUV ist kompakter als das Model X und basiert auf dem Model 3.
China baut einen etwa einen Kilometer langen Straßenabschnitt in Jinan mit eingebauten Solarzellen und anderen Sensoren, die den Verkehrsfluss überwachen sollen. Auch eine Ladung von Elektrofahrzeugen während der Fahrt sei möglich.
Einsteigen und mit geladenem Akku losfahren: Kia glaubt, dass die Elektroautos der Zukunft nicht mehr per Kabel, sondern drahtlos geladen werden. Der südkoreanische Autohersteller hat ein solches System entwickelt und getestet.
Eine vollelektrische Version des Campagna T-Rex Trike soll einen Antriebsstrang von Zero Motorcycles erhalten. Das dreirädrige Gefährt ist eine Mischung aus Motorrad und Auto und bisher nur mit Verbrennungsmotor zu haben gewesen.
Mehrere große Automobilhersteller starten in der kommenden Saison in der Formel-E-Elektro-Rennserie. Porsche und Audi sind nun ebenfalls von der Fédération Internationale de l'Automobile (FIA) aufgenommen worden.
Schneller als Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton: Porsche hat seinen Hybridrenner von allen Restriktionen des technischen Reglements befreit und auf die Rennstrecke in Spa geschickt. Der Bolide unterbot seine eigene Bestzeit aus dem vergangenen Jahr um 12 Sekunden und entthronte die Königsklasse des Motorsports.
Audi hat den E-Tron Vision Gran Turismo eigentlich für die Playstation 4 als virtuelles Modell für das Game Gran Turismo entwickelt, doch nun wird aus dem Computerspiel Realität: Audi baut das Elektrorennfahrzeug für die Formel E.
Die Deutsche Post entwickelt eigene Elektroautos der Marke Streetscooter, die nun erstmals über Ford in Deutschland erhältlich sind. Zum Start werden der Work und der Work L verkauft und gewartet.
Eine S-Klasse, die keine ist: Daimler plant ein Elektroauto der Luxusklasse, das der E-Klasse ebenbürtig sein soll. Das Auto wird das Topmodell der Elektroaubaureihe EQ und keine elektrifizierte Version der bestehenden S-Klasse.
Aktuell verkauft Tesla das Model 3 nur mit einem Motor, doch Mitte 2018 soll auch eine Allradversion auf den Markt kommen - zusammen mit einer hellen Innenraumausstattung für alle Modelle.
Die Bundesumweltministerin Svenja Schulze will Handwerker und Logistiker zur Umstellung ihrer Flotten bewegen. Helfen soll dabei eine höhere Kaufprämie für Elektrotransporter.
Die Autobahnen sollen sauberer werden durch elektrische Antriebe. Lkw mit großen Akkus auszustatten, ist jedoch teuer und geht zulasten der Transportkapazität. Oberleitungen sollen die Fahrzeuge mit Strom versorgen. In Schweden läuft bereits ein Pilotprojekt für einen solchen E-Highway.
Ein Bericht von
Werner Pluta
Solarstrom an Netzbetreiber zu verkaufen, lohnt sich nicht mehr. Ein Heimakku zum Eigenverbrauch ist die bessere Alternative. Diese Speicher könnten helfen, Schwankungen im Stromnetz durch Elektroautos und erneuerbare Energiequellen auszugleichen.
Ein Bericht von
Dirk Kunde
Vom E-Commerce- und Paket-Vorstand zum Auto-Vorstand: Die Deutsche Post hat einen neuen Vorstandsposten für den Streetscooter geschaffen. Zuständig für das Elektroauto ist Jürgen Gerdes.
Volkswagen hat den leitenden Ingenieur für Teslas Produktion des Model S und Model X abgeworben. Matthew Renna soll nun die Verantwortung für den modularen Elektrobaukasten von VW in Nordamerika übernehmen, mit dem künftige VW-Elektroautos ausgerüstet werden.
Kreisel Electric hat ein Feuerwehreinsatzfahrzeug mit Elektroantrieb vorgestellt. Die Basis bildet die Karosserie eines Mercedes Sprinter, die vom Fahrzeughersteller Rosenbauer verwendet wurde, um ein Einsatzfahrzeug daraus zu machen. Kreisel sorgte für die Elektrifizierung.
Wieder nicht geschafft: Tesla wollte bis Ende März 2.500 Model 3 pro Woche bauen. Hergestellt wurden zum Quartalsende 2.000 der Elektroautos. Jetzt will Firmenchef Elon Musk die Leitung der Produktion übernehmen.
Elektroautos haben bekanntlich viele Probleme mit der Reichweite und tiefen Temperaturen. Daher wollten wir bei Golem.de wissen, welches Auto sich am besten zur nächsten Ladesäule schieben lässt.
Ein Praxistest von
Friedhelm Greis
Tesla hat neue Informationen zum tödlichen Unfall bereitgestellt, bei dem ein Fahrer des Model X an den Folgen einer Kollision auf einem US-Highway starb. Der Autopilot war eingeschaltet und seine Warnungen, das Steuer zu übernehmen, wurden vom Fahrer offenbar ignoriert.
Tesla hat ein Rostproblem. Schrauben an der Servolenkung sind nicht ausreichend gegen Korrosion geschützt, was zu einer Beeinträchtigung der Lenkung führen kann. Rund 123.000 Model S müssen in die Werkstatt.
Schickes Design mit viel Glas und Schmetterlingstüren, die per Biometrie geöffnet werden, und ein Elektroantrieb: Hyundai zeigt auf der New Yorker Automesse einen edlen Sportwagen. Ob das Elektroauto ein Konzept bleibt, ist nicht bekannt.
Ob sie das Stauproblem lösen, ist nicht bekannt. Aber eine Flotte von selbstfahrenden Elektrotaxis könnte die Umweltbilanz einer Stadt wie New York deutlich verbessern. Und die Elektroautos seien dabei auch noch kostengünstiger als konventionelle Taxis, sagen Forscher.
In den USA ist der Fahrer eines Tesla Model X bei einem Hochgeschwindigkeitsunfall auf dem Highway ums Leben gekommen. Der Wagen geriet nach dem Unfall in Brand. Geprüft wird, ob der Autopilot eingeschaltet war. Der Aktienkurs von Tesla brach massiv ein.
Teslas Model S ist wieder in der Liste der förderfähigen Elektrofahrzeuge enthalten, nachdem das teure Auto im Dezember 2017 keine Förderung mehr erhielt. Damals wurde Tesla vorgeworfen, ein Basismodell anzubieten, das es so gar nicht gibt, um die Elektroautoprämie zu erhalten.
Zur New York International Auto Show 2018 hat BMW einen alten Mini mit modernster Technik ausgerüstet. Das Fahrzeug ist auf rein elektrisches Fahren umgebaut worden, sieht jedoch nach wie vor aus wie der Ur-Mini.
Der südkoreanische Gewerkschaftschef Ha Bu-young hat Elektroautos als "böse" bezeichnet. Er sieht 70 Prozent der Jobs bei Hyundai durch die Umstellung der Produktion auf Elektrofahrzeuge gefährdet.
Ein Elektroauto geht auch im Sand gut ab: Der Tesla Sand Truck ist ein Buggy mit einem Tesla-Motor. Wie auf der Straße beschleunigt das Elektroauto mit Verbrennungsantrieb auch im Sand besser als die Konkurrenz.
Bentley ist der neue Hersteller von Luxusfahrzeugen, der künftig auch Elektroautos auf den Markt bringen will. Der Chefkonstrukteur bestätigte, dass das Unternehmen schon bald mit der Herstellung beginnen könnte. Die Basis soll Porsche-Technik sein.
Nach einem halbjährigen Testbetrieb fahren autonome Busse nun regelmäßig über den Campus der Charité in Berlin. Der Start wird vom tödlichen Uber-Unfall überschattet.
Bei richtig tiefen Temperaturen zeigen sich die Probleme der Elektromobilität. Doch bei unserem Test eines Hyundai Ioniq Elektro hat uns nicht nur die Kälte das Leben schwergemacht.
Ein Praxistest von
Friedhelm Greis
Licht dort, wo es sonst keines gibt: Nissan hat eine neue Idee, was sich mit ausgedienten Akkus aus Elektroautos anfangen lässt. Damit sollen Straßenlaternen betrieben werden.
BMW wird zwar massiv in die Elektromobilität einsteigen, hat jedoch offenbar Probleme, dies auch betriebswirtschaftlich abzubilden. Vor 2020 sei eine Massenproduktion daher unmöglich, hieß es vonseiten des Unternehmens.
Die großen Flugzeughersteller Airbus und Boeing entwickeln Elektroflugzeuge, aber sie brauchen dafür auch einen Markt. Den will Norwegen bieten: Das Land will bis 2040 auf elektrische Fliegerei umstellen.
Die Elektromobilität im Lkw-Bereich schreitet schneller voran als im Bereich Pkw. MAN hat einen Elektrotransporter angekündigt, der schon im Juli 2018 in die Serienfertigung gehen soll.
Seit der Markteinführung des i3 im Jahr 2013 hat BMW keine rein elektrisch betriebenen Fahrzeuge mehr vorgestellt. Nun kommt die zweite Welle der Elektromobilität aus Bayern, wie Firmenchef Harald Krüger angekündigt hat.
Größere Akkus bedeuten mehr Gewicht, aber auch mehr Reichweite. Für den Elektrogeländewagen Bollinger B1 wird nun eine Option mit 120 kWh entwickelt. Die Vorreservierungen für das klobige Elektroauto gehen in die Hunderttausende. Was es kosten wird, bleibt unklar.
Der Lieferdienst UPS hat in seinem Londoner Depot ein Ladesystem eingerichtet, das ermöglicht, eine größere Zahl von Elektroautos zu laden, ohne einen Stromausfall zu verursachen. Das System könnte gleichzeitig für Recycling für alte Akkus genutzt werden.
VW will mit dem I.D. R Pikes Peak beim Bergrennen Pikes Peak antreten. Erstmals sind Bilder des Fahrzeugs und sein neuer Name veröffentlicht worden. Das Elektroauto soll der neuen Volkswagen-Marke I.D. ein sportliches Image verleihen.
Nissan plant das nächste elektrische Erfolgsmodell: Der japanische Autohersteller will ein elektrisches SUV auf den Markt bringen, das sich ebenso gut verkaufen soll wie das Elektroauto Nissan Leaf.
Der e.GO Life aus Aachen soll in drei Versionen gebaut werden. Für 15.900 Euro gibt es ein Elektroauto mit einem winzigen Akku. Wer bis zu 20.000 Euro ausgibt, bekommt eine ordentliche Stadtreichweite.
TGV, Nahverkehrszüge und Straßenbahnen sind die Vorfahren des Elektrobusses Aptis, die Firma Alstom hat sich bei der Konzeptionierung nicht an herkömmlichen Bussen orientiert. Die Berliner Verkehrsbetriebe BVG haben ihn im regulären Einsatz getestet. Wir sind mitgefahren.
Von
Werner Pluta
Acht Autohersteller aus Deutschland und den USA haben einen Schnellladestandard für Elektroautos entwickelt. Die ersten Ladesäulen mit dem Combined Charging System sollen in diesem Jahr aufgestellt werden.
Kabel Deutschland wird den Video-on-Demand-Dienst Select Video auf weitere Städte ausweiten. Laut einer Umfrage ist zeitversetztes Fernsehen wichtiger als HD und immer weniger wünschen sich 3D.
(Kabel Deutschland)
Kim Dotcom gewährt einen ersten Blick auf die neuen Server des Sharehosters Mega. Viel ist jedoch auf dem Bild nicht zu erkennen.
(Kim Mega)
Einige Käufer eines Nexus 7 mit 16 GByte erhalten von Google eine Preisdifferenz, nachdem der Preis für das 16-GByte-Modell um 50 Euro gesenkt wurde. Für Besitzer des 7-Zoll-Tablets mit 8 GByte fehlt eine vergleichbare Option.
(Nexus 7 Kaufen)
Mit dem Xperia T hat Sony ein Smartphone mit Android 4 vorgestellt. Es hat eine 13-Megapixel-Kamera und läuft mit dem neuen Krait-Dual-Core-Prozessor von Qualcomm.
(Xperia T)
Samsungs Galaxy S3 ist dank seiner Quadcore-CPU schnell und das große Display lädt zum Videogucken ein. Es ist auch leicht - wegen seines Plastikgehäuses. Mit Softwarefunktionen versucht Samsung, es dem Konkurrenten Apple gleichzutun. Das klappt aber noch nicht so ganz.
(Galaxy S3 Test)
Pinterest hat im April erstmals einen Nutzerrückgang um rund 25 Prozent verbucht. Das zeigt eine Analyse von Appdata.
(Pinterest)
In Las Vegas führt Asus mit der Serie 700 die neue Version seines Eee Pad Transformer vor. Das Android-Tablet verfügt über ein 10-Zoll-Display, das 1.920 x 1.200 Pixel darstellt.
(Asus Transformer 700)
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