United Internet gibt 600 Millionen Euro für Strato aus. Die Telekom trennt sich von dem Berliner Hosting-Unternehmen.
Drillisch hat für seine Marke Premiumsim die Preise gesenkt. Dabei bleibt die Datenautomatik fester Tarifbestandteil, die Volumen kostenpflichtig nachbucht.
Drillisch stellt seinen Kunden für einen monatlichen Aufpreis höhere Datenraten bereit. Das Angebot kommt aus dem Netz von Telefónica und ist eine Auflage aus dem Kauf von E-Plus. Drillisch kann so auf heutige und künftige Technologien zugreifen.
Der VATM beklagt, dass die Layer-2-Entgeltentscheidung der Bundesnetzagentur die VDSL-Preise künstlich um 15 Prozent erhöhe. Das zahle am Ende der Endkunde.
Der Chef von Drillisch will nicht mehr Vorstandschef sein. Zuletzt hatte Paschalis Choulidis daran gearbeitet, Drillisch zum "Anbieter mit den Möglichkeiten eines Netzbetreibers aufzustellen".
United Internet könnte künftig auch Kabelnetz-Internet von Tele Columbus vermarkten. Das Unternehmen hat einen großen Anteil von Tele Columbus erworben.
Drillisch hat bei Simply eine günstige Allnet-Flat im Angebot: Mit LTE und einem Datenpaket von 500 MByte kostet sie 9,99 Euro. Doch wenn die Daten aufgebraucht sind, wird automatisch kostenpflichtig nachgebucht.
Tele Columbus bietet auch Mobilfunk an. Es gibt ein 2-GByte-Datenpaket und eine Flatrate ins deutsche Fest- und Mobilfunknetz. Das Angebot gibt es nur bei zweijähriger Vertragsbindung, dazu kommt eine Anschlussgebühr.
United Internet erwirbt Home.pl mit 240 Beschäftigten. Gewinn macht der Webhoster noch kaum.
Ein viel telefonierender Smartmobil.de-Kunde ist aufgefordert worden, auf ein anderes Netz des Providers umzusteigen. Als er das nicht tat, folgte die Kündigung - ganz normal, sagt der Eigner Drillisch.
United Internet will größter Aktionär bei Drillisch werden. Der Zukauf kostet rund 200 Millionen Euro.
Zwei Mobilfunkprovider werden ein Unternehmen: Drillisch kauft The Phone House von Dixons Carphone. Der Kaufpreis liegt bei über 62 Millionen Euro.
Der Bundesgerichtshof hat in zwei Streitfällen für Verbraucher entschieden. So dürfen Mobilfunkanbieter kein Pfand für SIM-Karten erheben. Auch für den Versand einer Rechnung auf dem Postweg ist eine Gebühr nicht gestattet.
Der Deal ist abgeschlossen: O2 und E-Plus werden in der Telefónica Deutschland Holding verschmolzen. Für die Kunden gibt es die ersten Änderungen erst in einigen Monaten.
Nach einem Bericht über eine neue wettbewerbsrechtliche Untersuchung erklären Telefónica und E-Plus heute, dass mit der EU alles geklärt sei. United Internet soll zuvor eine Beschwerde gestartet haben.
Die Fusion zwischen den beiden Mobilfunkbetreibern Telefónica und E-Plus war genehmigt, doch nun ist die EU-Kommission wieder aktiv geworden. Der Grund: United Internet fühlt sich benachteiligt.
Laut Focus Online stimmt die EU-Kommission der Übernahme von E-Plus zu. In knapp einer Stunde wird Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia sich offiziell dazu äußern.
Seinen Tarif 1&1 All-Net-Flat Basic bietet der Provider im Netz von E-Plus künftig billiger an. Wenn die EU die Zustimmung zur Übernahme von E-Plus durch die Telefónica erteilt, dürfte dies auch für das Netz von O2 gelten.
Bei den erwarteten Auflagen durch die EU treten O2 und E-Plus 20 bis 30 Prozent der Kapazität der Mobilfunknetze an Drillisch ab. Drillisch bietet Discounttarife unter Marken wie Simply, Maxxim, Hellomobil, Mcsim, Phonex, Deutschlandsim, Discoplus oder Winsim an.
In Deutschland werden durch die Übernahme von E-Plus duch die Telefonica die Mobilfunkpreise steigen. Davor warnt das Bundeskartellamt die Europäischen Kommission in einem Brief, der der Presse zugespielt wurde.
Mit abenteuerlichen Begründungen kassieren Mobilfunkanbieter Pfandgebühren für die SIM-Karte, die meist in der Endabrechnung stehen. Dagegen gibt es jetzt ein Urteil.
Die Telefónica will den Mobilfunkprovidern in Deutschland verstärkt ihr Netz öffnen und Datenübertragungsraten für deren Kunden garantieren. Damit soll die Übernahme von E-Plus gerettet werden.
Der Mobilfunkprovider Drillisch gewinnt derzeit in jedem Quartal bis zu 60.000 Neukunden. Damit das so bleibt, werden die Preise gesenkt. Die Branche werde nachziehen, so der Firmenchef. Zu Drillisch gehören Marken wie Simply, Maxxim, Hellomobil, Mcsim, Phonex, Deutschlandsim oder Winsim.
Eine Extragebühr für die Zusendung einer Mobilfunk-Rechnung ist nicht zulässig. Zudem dürfen Mobilfunkprovider ihren Kunden keinen Pfand für die SIM-Karte abnehmen. Doch Drillisch Telecom geht gegen diese Gerichtsentscheidung vor dem Bundesgerichtshof in Revision.
Eteleon bietet im Rahmen der Discosurf-Marke künftig Datenflatrates an, die jeweils mit drei SIM-Karten zu haben sind. Der Kunde muss dafür keinen Aufpreis zahlen und kann die Datenflatrate in bis zu drei Geräten verwenden. Neu ist auch die 3-GByte-Flatrate für 12,95 Euro im Monat.
Zwei Landgerichte haben in Musterprozessen zugunsten der Nutzer geurteilt: Ein Minus auf der Prepaid-Karte muss nicht ausgeglichen werden. Klauseln der Mobilfunkbetreiber sind unwirksam.
Eteleon startet einen neuen Volumentarif mit integrierter Datenflatrate. Für 16,95 Euro im Monat gibt es 250 Telefonminuten und zusätzlich 250 SMS in alle deutschen Netze. Leser der neuen Computer-Bild-Ausgabe sparen monatlich 4 Euro.
Die Drillisch-Tochter Eteleon hat einen neuen Flatrate-Tarif im Deutschland-SIM-Portfolio vorgestellt. Neben einer Telefonflatrate gibt es eine mobile Datenflatrate und eine Quasi-SMS-Flatrate im Vodafone-Netz.
Eteleon hat einen neuen Discoplus-Tarif vorgestellt. Für monatlich 1,95 Euro erhält der Kunde eine gedrosselte Datenflatrate, zehn Telefonminuten innerhalb Deutschlands sowie zehn Gratis-SMS in alle deutschen Netze. Der Kunde hat die Wahl zwischen zwei Mobilfunknetzbetreibern.
Eteleon startet mit Winsim einen weiteren Prepaid-Mobilfunktarif. In diesem kostet jeder Anruf innerhalb Deutschlands 6 Cent pro Telefonminute. Auch der SMS-Versand kostet 6 Cent pro Nachricht.
Die Deutsche Telekom arbeitet nicht mehr mit der Drillisch AG und ihrem Tochterunternehmen Simply zusammen. Zudem wurde laut Telekom wegen des Verdachts auf Provisionsbetrug mit Mobilfunkanschlüssen Strafanzeige gegen den Serviceprovider erstattet.
Eteleon startet mit DeutschlandSIM Premium einen neuen Tarif mit dynamischer Flatrate für Telefonate, Kurzmitteilungen und mobiles Internet. Im Unterschied zur bisherigen dynamischen Flatrate DeutschlandSIM wird nicht das Mobilfunknetz von O2 verwendet.
Was viele Mobilfunknutzer nicht wissen. Bei Vertragsende berechnen viele Provider ihnen in aller Stille ein Strafpfand, wenn die SIM-Karte nicht zurückgegeben wird.
Eteleon bietet mit DeutschlandSIM einen neuen Postpaid-Tarif mit dynamischer Flatrate an. Ab einem Umsatz von 35 Euro pro Monat sind alle nachfolgenden Telefonate, SMS und die mobile Internetnutzung kostenlos. Bis dahin wird nur der tatsächliche Verbrauch berechnet.
Eteleon hat drei mobile Datenflatrates vorgestellt. Neben dem großen Paket mit 5-GByte-Drosselung gibt es einen Tarif mit 1-GByte- und 500-MByte-Drosselung. Alle Tarife werden ohne Mindestvertragslaufzeit angeboten.
Simply hat einen neuen Tarif namens Clever gestartet. In dem Tarif kosten die Telefonminute und SMS einheitlich 8 Cent, verwendet wird das O2-Mobilfunknetz. Drei verschiedene Datentarife stehen als Option zur Verfügung.
Der Anbieter Eteleon hat die Tarifstruktur vom Mobilfunk-Prepaidtarif Discoplus verändert. Damit weist er Ähnlichkeiten zum Discotel-Tarif auf. Denn der Preis von 7,5 Cent pro Telefonminute und SMS bleibt, allerdings ohne das umständliche Bonussystem.
United Internet hat sich von knapp der Hälfte seines Aktienbesitzes an Freenet getrennt. Die Einnahmen könnten für den Kauf von Strato gebraucht werden.
O2 hat es vorgemacht, nun zieht Simply nach und bietet einen Mobilfunktarif mit dynamischer Telefonflatrate. Wenn der Kunde für mehr als 55 Euro im Monat telefoniert oder SMS versendet, erhöht sich die Rechnung für Telefonate und SMS nicht weiter. Bei geringerer Nutzung zahlt der Kunde nur die anfallenden Gebühren.
Mit DiscoTel geht ein neuer Prepaid-Handytarif an den Start. Mit einem beworbenen Preis von 7,5 Cent pro Telefonminute soll die Konkurrenz ausgestochen werden. Allerdings muss der Kunde immer erst einen Minutenpreis von 8 Cent bezahlen und bekommt die Differenz erst am Jahresende gutgeschrieben.
Mit BigSIM startet das Unternehmen Flexishop einen Prepaid-Discount-Tarif mit einem Minutenpreis von 8 Cent in alle deutschen Netze. Auch der SMS-Versand kostet pro Nachricht 8 Cent. Noch eine Woche lang erhalten Interessenten das Starterpaket quasi gratis, danach kostet es effektiv knapp 5 Euro.
Mit WiFon anywhere steht für Besitzer eines Symbian-Smartphones ein Dienst bereit, über den sie deutschlandweit über eine Festnetzrufnummer erreichbar sind. Damit der kostenpflichtige Dienst sinnvoll nutzbar ist, sollte der Kunde eine Flatrate ins deutsche Festnetz gebucht haben.
United Internet hat im Geschäftsjahr 2008 wegen sinkender Aktienkurse seiner Beteiligungen hohe Verluste erlitten. Abschreibungen in Höhe von 275,4 Millionen Euro erzeugten ein negatives Ergebnis in Höhe 121,5 Millionen Euro. Das Unternehmen ist als DSL-Vermarkter, Webhoster und Webmailer aktiv.
FastSim heißt Eteleons Vertriebsmarke für eine mobile Datenflatrate. Diese ist in unterschiedlichen Konfigurationen zu haben und unterscheidet sich in den monatlich anfallenden Kosten. Wahlweise gibt es den Tarif mit HSDPA-USB-Stick oder in Verbindung mit einem Netbook.
Eckhard Spoerr tritt als Vorstandsvorsitzender der Freenet AG ab, auf eigenen Wunsch, wie der Aufsichtsrat mitteilt. Er leitete das Unternehmen seit 1999.
United Internet (1&1, GMX, Web.de) hat im dritten Quartal einen Verlust von 103,8 Millionen Euro erlitten. Grund waren die fallenden Kurse der Beteiligungen an Freenet und Drillisch. Wegen Schwächen auf dem Onlinewerbemarkt senkte die Firma aus Montabaur die Erwartungen für Umsatz und operatives Ergebnis.
Der DSL-Vermarkter United Internet litt im zweiten Quartal 2008 unter den Kosten seiner Beteiligungen an den Firmen Freenet, Versatel und Drillisch. Obwohl das Unternehmen von Ralph Dommermuth dennoch zweistellige Zuwächse schaffte, senkte Finanzvorstand Norbert Lang die Umsatzprognose für das Gesamtjahr.
Die beiden Freenet-Anteilseigner Drillisch und United Internet wollen keine Zerschlagung des Telekommunikationsanbieters Freenet. Das Unternehmen solle erhalten bleiben, sagte Drillisch-Chef Paschalis Choulidis. Allerdings wollen die Großaktionäre an ihrem Vorhaben festhalten und den bisherigen Freenet-Vorstand entmachten.
Auf der Freenet-Hauptversammlung am 8. August 2008 erwartet Firmenchef Eckhard Spoerr "einen Showdown" mit United Internet und Drillisch. Die Großaktionäre planten, ihren Anteil auf 29,9 Prozent aufzustocken und Aufsichtsrat und Vorstand zu entmachten.
Das Apple-Handy iPhone 3G wird ab dem 11. Juli auch bei der Elektronikhandelskette Media-Saturn-Holding und bei den Debitel-Verkaufsstellen Dug in die Regale kommen. Debitel-Chef Oliver Steil hat einen Vertrag mit Apples hiesigem Exklusivpartner T-Mobile in Deutschland geschlossen.