Sharp hat auf der Fachmesse CEATEC Japan den laut Unternehmensangaben bisher weltweit größten LCD-Fernseher präsentiert: Ganze 65 Zoll bzw. 164 Zentimeter misst die Bilddiagonale, die Auflösung des LCD-Panels reicht für hochauflösendes Fernsehen (HDTV).
Mit den Samtron 73V und dem 93V bietet Samsung jetzt zwei neue TFTs im Einsteigersegment an. Die beiden Flachbildschirme sind 17 und 19 Zoll groß und sollen vor allem durch hohen Kontrast auffallen.
Nach Samsung und NEC hat nun auch Casio ein besonders hoch auflösendes Mini-Display für mobile Endgeräte wie Handys und Digitalkameras vorgestellt: Das 2,2-Zoll-TFT auf Basis amorphen Siliziums schafft es auf eine Auflösung von 640 x 480 Bildpunkte.
Das 17 Zoll große TFT SyncMaster 720T und der 19-Zöller SyncMaster 920T sind mit Panels ausgerüstet, die ein Kontrastverhältnis von bis zu 1000:1 aufweisen sollen. Die PVA-Panels bieten damit einen um rund ein Viertel höheren Kontrast als die Konkurrenz zurzeit anbietet.
Der neue 23-Zoll-LCD-Monitor von Hewlett-Packard, der HP f2304, besitzt ein 16:10-Breitbild-Format und kann so 1.920 x 1.200 Pixel darstellen. Die Reaktionszeit wird mit nur 16 Millisekunden angegeben.
Canon gründet zusammen mit Toshiba ein Joint Venture, um gemeinsam die nächste Generation von Flachdisplays, das so genannte "Surface-Conduction Electron-Emitter Display" (SED), zu entwickeln und zu produzieren. Die Technik für große Displays verspricht hohe Bildqualität und schnellen Bildaufbau.
Mitsubishi will die Reaktionsgeschwindigkeit von LCD-Pixeln mindestens verdoppelt haben, berichtet die japanische Zeitung Nihon Kaizai Shimbun. Mit Hilfe einer proprietären, auf den Namen "Dual Domain Bend" (DDB) getauften Technik sollen so genannte Geisterbilder eliminiert und die Bildqualität verbessert werden.
Für mobile Anwendungen will NEC Japan mit seinem Ende August 2004 vorgestellten 2,5-Zoll-LCD eine für diese Bilddiagonale bisher unerreichte 3D-Auflösung erreichen. Das "3D SOG LCD" benötigt - wie auch aktuelle 3D-Displays aus dem Desktop-Bereich - keine 3D-Brille.
Bereits im Januar 2004 kündigte BenQ ein TFT-Display mit einer Reaktionszeit von 12 ms an, Ende September 2004 soll nun ein 17-Zoll-LCD mit einer Reaktionszeit von nur 8 ms folgen. BenQ ist damit nach eigenen Angaben der erste Hersteller, der ein LC-Display mit einer Reaktionszeit von unter 10 ms anbieten wird.
Samsung will auf der Photokina, die vom 28. September 2004 bis zum 3. Oktober 2004 in Köln stattfindet, mit dem SyncMaster 730MP ein Multimedia-Display vorstellen. Das Gerät verfügt über einen integrierten Multiformat-Cardreader, um beispielsweise Fotos direkt von der Speicherkarte darzustellen.
Sony nimmt mit dem LC-Display SDM-P234 ein 23-Zoll-TFT-Breitbild-Display mit WUXGA-Auflösung und schneller 16-ms-Ansprechzeit ins Produktangebot auf. Das Profi-LCD erlaubt über seine DVI-D- und VGA-Eingänge den gleichzeitigen Anschluss von bis zu 3 PCs.
Hitachi, Toshiba und Matsushita haben sich grundsätzlich darüber verständigt, ein Joint Venture zur Herstellung und den Vertrieb von LCD-Panels für Fernseher zu gründen. Das Joint Venture, für das es noch keinen Namen gibt, soll nach den Plänen im Januar 2005 seinen Betrieb aufnehmen.
Digitalbilder müssen nicht zwangsläufig dazu verdammt sein, im Computer oder auf Speichermedien zu verkümmern oder ausbelichtet bzw. gedruckt zu werden. Hama stellt auf der Photokina im September 2004 einen Digital-Bilderrahmen vor, mit dem die Aufnahmen auf einem Display beispielsweise auf dem Schreibtisch autonom vom Rechner präsentiert werden können.
Samsungs neu vorgestellte 17- und 21-Zoll-TFT-LCD-Panels sollen dünner, lichtstärker und dank des Verzichts auf Quecksilber-Einsatz umweltfreundlicher sein. Darüber hinaus hat Samsung eine Technik entwickelt, mit der Handy- und PDA-Displays ohne Touchscreen-Panel-Aufsatz berührungsempfindlich werden.
Das Bundesfinanzministerium hat vorläufig einen neuen Einfuhrzoll auf Flachbildschirme gestoppt. Das Ministerium zog jetzt mehrere Schreiben der Zoll- und Finanzverwaltungen zurück, in denen die Zollpflicht erklärt worden war. Entsprechend zufrieden zeigt sich der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM), der in der vergangenen Woche vor einem Preisanstieg für Flachbildschirme gewarnt hatte.
BenQ bringt Anfang September 2004 zwei große Displays auf den Markt. Einsatzgebiet des 20-Zoll-FP2091 und des 23-Zoll-FP231W sind vornehmlich CAD/CAM, Grafik und Bildbearbeitung. Die Displays weisen bei der Größe nach Herstellerangaben eine Reaktionszeit von nur 16 ms auf.
Mit der nun erhältlichen Software PocketMac BlackBerry Edition lassen sich die Kalenderdaten von BlackBerry-Geräten auch mit MacOS X synchronisieren. Für einen Datenaustausch muss ein Mac je nach BlackBerry-Modell mit seriellem Kabel oder über eine USB-Strippe mit dem mobilen Begleiter verbunden werden.
Computer-Monitore werden künftig deutlich teurer, befürchtet der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM). Die EU wolle die Einfuhr von Flachbildschirmen für Computer ab sofort mit 14 Prozent Zoll belegen.
Der Display-Hersteller iiyama stellt mit dem ProLite E380S-S3X sein erstes LCD mit einer Reaktionszeit von 14 ms vor. Das 15-Zoll-LC-Display soll sich damit besonders gut für Video, Multimedia und Spiele eignen.
Samsung bringt neue TFT-Modelle seiner SyncMaster-T- und -N-Produktlinie heraus. Der koreanische Konzern hat ab sofort zwei neue 17- und zwei neue 19-Zöller im Programm. Die vier TFT-Displays unterscheiden sich vor allem durch sehr unterschiedliche Kontrastverhältnisse und Reaktionszeiten voneinander.
Acer bringt drei neue Modelle seiner preiswerten Display-Serie auf den Markt. Der 19-Zoll-Acer AL1912s, der 17-Zoll- Acer AL1711s und der 15-Zoll- Acer AL1511s ergänzen im Spätsommer 2004 das Programm.
Neben XPC-Komplettsystemen hatte Mainboard- und Barebone-Hersteller Shuttle auch eigene LCD-Monitore im modernen Design angekündigt. Nun ist mit dem XP17 das erste LCD-Modell verfügbar und soll mit einer Reaktionszeit von 16 ms auch Spielefans ansprechen.
Die Samsung-Displays der P-Reihe sind jetzt auch mit farbigen Gehäuserahmen erhältlich. Der SyncMaster 193P ist ein 19-Zoll gerät, während der SyncMaster 173P eine Bildschirmdiagonale von 17-Zoll aufweist.
Am 21. Juli 2004 findet sich beim Lebensmittel-Discounter Aldi Nord wieder ein neuer Desktop-PC, den es einen Tag später auch bei Aldi Süd geben wird. Das auch für Multimedia und Spiele geeignete Medion-System "MD8030 (XL)" beherbergt einen Celeron D 335, eine Radeon-9800-XL-Grafikkarte, eine 160 GByte Festplatte und einen Multiformat-DVD-Brenner von Pioneer.
Nach Angaben der taiwanesischen DigiTimes.com hat Samsung in das britische Unternehmen Cambridge Display Technology (CDT) investiert, um in das Geschäft mit der Kunststoff-Display-Technik PLED (Polymer Organic Light-Emitting Diode) einzusteigen.
Kathodenstrahl-Bildschirme sind trotz fallender Displaypreise immer noch deutlich günstiger zu bekommen und in manchen Anwendungsbereichen auch immer noch vielen Anwendern lieber als ihre LCD-Konkurrenz.
France Telecom hat ein flexibles Farbdisplay entwickelt, das man beispielsweise auf Kleidungsstücken befestigen kann. Das Display kann grobpixelige Bilder darstellen und zur Individualisierung von Kleidungsstücken, aber natürlich auch anderen Gegenständen eingesetzt werden.
Die neuen Designer-LC-Displays der HS-Serie von Sony, das SDM-HS74 und das HS94, verfügen über 17- bzw. 19-Zoll-Bildschirmdiagonalen mit der üblichen SXGA-Auflösung (1.280 x 1.024 Pixel) und wurden mit DVI-Eingängen ausgestattet.
Apple hat in San Francisco auf seiner Entwicklerkonferenz (WWDC) eine komplett neue Familie von Widescreen-Flachbildschirmen vorgestellt, darunter das neue 30-Zoll-Cinema-HD-Display. Das Aktiv-Matrix-LCD im Breitformat verfügt über eine Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln.
Mit seinem "High Contrast Projection Screen", einer speziell beschichteten Projektionsleinwand, hat Sony auf der Infocomm 2004 in den USA für Aufsehen gesorgt, die Technik bisher aber nicht groß angekündigt. Das verwendete Material absorbiert Umgebungslicht und soll einen beachtlichen Leuchtdichtefaktor (Gain) von 3.0 aufweisen.
Mit dem 17-Zoll-TFT führt BenQ ein neues Display ein. Durch ein von der Norm abweichendes, leicht welliges Rahmendesign soll es sich vom Wettbewerb optisch abheben. Technisch wird dies mit einer optionalen Webcam und einem USB-2.0-Hub erfolgen.
Der Chiphersteller National Semiconductor hat einen Vorschlag für einen neuen Schnittstellen-Standard für die LCD-Fernseher-Ansteuerung gemacht: Geht es nach National, könnte mittels der "PPDS" (Point-to-Point Differential Signaling) getauften Architektur nicht nur die Signalübertragung vereinfacht, sondern auch bei der Panel-Ansteuerung ein Teil bisher benötigter Elektronik wegfallen und so Platz gespart werden.
Für die Chefetage sowie kleine Konferenzräume bietet Sony nun ein kompaktes Desktop-Videokonferenz-System an, das auch als herkömmlicher 20-Zoll-TFT-Breitbild-Monitor zum Anschluss an den PC dient. Das "PCS-TL50" getaufte System wird ans LAN oder eine ISDN-Leitung gehängt.
LG Electronics hatte bereits 2002 netzwerkfähige Haushaltsgeräte angekündigt, sich bisher aber in diesem Bereich nur auf wenige Märkte gewagt. Als ersten Schritt will LGE nun auch in den USA und später auch Europa den Markt für derartige Geräte zaghaft begehen: Zwar nicht mit einem Internet-Kühlschrank, aber mit einem Kühlschrank mit integriertem LCD-Fernseher.
Die für ihre Panasonic-Marke bekannte Matshushita Electric Industrial Company will ihre Fertigungskapazität für Plasma-Display-Planels (PDP) durch den Bau einer dritten Fabrik in Amagasaki City in der Präfektur Hyogo steigern. Durch den Bau der ca. 700 Millionen Euro teuren Fabrik soll Panasonic dann über die weltweit größte Kapazität zur Fertigung von PDPs verfügen.
Der Lebensmittel-Discounter Plus bietet ab dem 7. Juni 2004 ein TFT-Display an, das mit einer Diagonale von 18,1 Zoll daherkommt und mit einer Auflösung von 1.280 x 1.024 Pixeln aufwarten kann. Schon jetzt kann man das Gerät im Online-Shop bestellen.
Mit dem Modell VX750 stellt ViewSonic ein neues 17-Zoll-Multimedia-Display mit einer Auflösung von 1.280 x 1.024 Pixeln vor. Das im silbermetallic eingefärbten Gehäuse untergebrachte Panel soll eine Reaktionszeit von nur 16 Millisekunden aufweisen.
Seiko Epson hat mit Hilfe herkömmlicher Tintendrucktechnik das bislang größte vollfarbige OLED-Display (Organic Light-Emitting Diode Display) entwickelt. Der Prototyp des 40 Zoll großen, besonders dünnen und leichten Displays soll sich durch besonders hohen Kontrast, großen Blickwinkel und schnelle Reaktionszeiten auszeichnen.
BenQ bringt ein 19-Zoll-Display mit einer Reaktionszeit von nur 12 Millisekunden auf den Markt. Der Bildschirm BenQ FP937-D arbeitet mit 1280x1024 und ist mit einem digitalen und einem analogen Anschluss ausgestattet und soll sich vor allem für die Bereiche Entertainment und Bildverarbeitung eignen.
Stiftung Warentest hat in ihrer Mai-2004-Ausgabe die Bild- und Tonqualität einiger LCD-Fernseher der gehobeneren Preisregion von 2.000,- bis 4.000,- Euro mit der von Röhrenfernsehern verglichen. Das Ergebnis: Nur wenige der flachen LCD-TVs konnten es mit den alteingesessenen analogen Bildröhren aufnehmen.
Mit seinem DVB-T-Set-Top-Box "AVerTV DVB-T STB3" will der Hersteller AVerMedia jeden Fernseher und VGA-Monitor in ein Fernsehgerät für digitalen terrestrischen TV-Empfang verwandeln. Durch eine Bild-in-Bild-Funktion wird auch das Arbeiten am PC bei gleichzeitigem Fernsehkonsum möglich.
Elo TouchSystems hat einen neuen 17-Zoll-LCD mit Touchscreen vorgestellt, bei dem ein dreibahniger Magnetkartenleser integriert ist. Der 1725L ist mit USB- oder seriellem Anschluss erhältlich und kann mit Elos AccuTouch-Fünf-Draht-Widerstands- oder IntelliTouch-Oberflächenwellen-Technologie bestückt werden.
Xerox hat eine halbleitende Tinte vorgestellt, mit der sich flexibel Fernseher und Computer-Displays künftig drucken lassen sollen. Darüber hinaus haben Xerox-Forscher um Beng Ong weitere Materialien gezeigt, mit denen sich auch dielektrische Komponenten und Leiter drucken lassen.
Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS will auf der vom 19. bis zum 24. April 2004 stattfindenden Hannover-Messe eine kostengünstige Lösung für die optische Übertragung von Multimediadaten nach dem FireWire-Standard zeigen. Dabei erreichen die Wissenschaftler bei Verwendung des alten FireWire-Standards IEEE 1394 Datenraten von 800 Mbps. Im Unterschied zum gleich schnellen kupferbasierten 1394b (FireWire 800) sollen die Komponenten billiger und der Installationsaufwand geringer sein.
HP bietet mit dem "Flat Panel Monitor L2335" jetzt ein um 90 Grad drehbares und höhenverstellbares Display mit einer Bilddiagonalen von 23 Zoll an. Das Display bietet dabei eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Bildpunkten.
Samsungs SyncMaster 173MP ist sowohl LCD-TV als auch Computerdisplay. Er hat einen eingebauten analogen TV-Tuner, mit dem er auf dem 17 Zoll großen Bildschirm auf Wunsch auch das Fernsehsignal anzeigen kann. Die Auflösung liegt bei 1.280 x 1.024 Bildpunkten.
Osram hat eine strategische Kooperation mit Samsung geschlossen, in deren Rahmen Samsung Flachlampen von Osram in Lizenz vertreiben wird. Hauptanwendungsgebiet für Flachlampen ist die Hinterleuchtung von Flachbildschirmen für Desktop-Monitore und Fernseher.
Die Marktforscher von IDC gehen davon aus, dass die Nachfrage nach LCD-TVs für den nächsten Wachstumsschub im LCD-Panel-Markt sorgen wird. Im Rahmen einer neuen Studie zu TFT-LCD-Nachfrage und -Angebot für die Jahre 2004 bis 2007 prophezeien die Marktforscher, dass der Umsatz des gesamten LCD-Panel-Marktes dadurch schon im laufenden Jahr im Vergleich zu 2003 um 56 Prozent wachsen wird.
Auf der CeBIT 2004 präsentierte der Speicherhersteller Transcend unter anderem seinen bereits im Vorfeld angekündigten WLAN-USB-Speicherstick, eine 1,8-Zoll-USB-2.0-Festplatte im schlichten Designgehäuse sowie einen noch nicht ganz fertig gestellten LCD-Bilderrahmen für die eigene Digitalbildersammlung.
Wer sich für großflächige Plasma-Displays interessiert, wird mit ausreichend gefülltem Geldbeutel bald über 140 cm Wandfläche bedecken können: Hitachi erweitert seine H3-Plasma-Produktreihe um einen 55- und 37-Zoll-Plasma-Fernseher sowie den 55-Zoll-Plasmamonitor, der im Gegensatz zu den beiden anderen Geräten keinen TV-Tuner enthält.