Toshiba und Matsushita bauen gemeinsam kleine OLED-Displays
Kleindisplays zuerst - Fernseher später
Toshiba und Matsushita wollen gemeinsam die Produktion von kleinen OLED-Displays aufnehmen, um den koreanischen Unternehmen Paroli zu bieten und später auch große Panels zum Beispiel für Fernseher entwickeln zu können.
Die beiden Unternehmen wollen in Japan eine Fabrik aufbauen, die schon im Herbst 2009 die Produktion aufnehmen soll. Die Jahresproduktion soll bei einer Million hochwertiger OLED-Displays mit einer Bildschirmdiagonale von 2,5 Zoll liegen, berichtet die japanische Zeitung Nihon Keizai Shimbun.
Die Displays sollen vor allem in Handys, Smartphones und anderen kleinen Geräten als Alternative zu LC-Displays eingesetzt werden. Die OLED-Displays sind zum einen erheblich dünner als herkömmliche Geräte und benötigen zum anderen keine Hintergrundbeleuchtung. Damit sind kleinere und vor allem flachere Gehäusedesigns möglich, da durch den niedrigeren Strombedarf auch kleinere Akkus eingesetzt werden können.
Die Erfahrung mit kleinen Displays wollen die beiden Unternehmen nutzen, um später auch erheblich größere Panels für Fernseher bauen zu können. Toshiba hat einen Anteil von 60 Prozent an dem Unternehmen Toshiba Matsushita Display Technology, Matsushita hält die restlichen 40 Prozent.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
naja vielleicht ist der initialaufwand bei oled "nur" wesentlich höher als bei sed, dafür...
Die Probleme von OLED sind immernoch unverändert vorhanden. Bei kleinen Geräten mit eher...