LG Electronics verkauft mehr Handys als Motorola
Absatz von 27,7 Millionen Mobiltelefonen in drei Monaten
LG Electronics ist mit seiner Mobilfunksparte erfolgreich. Mit Modellen der Viewty- und Secret-Serie verdoppelte sich der Gewinn im Handybereich auf 547,3 Milliarden Won (338,2 Millionen Euro), und übertraf die Analystenschätzungen um 5 Prozent.
Der südkoreanische Elektronikkonzern LG hat 27,7 Millionen Mobiltelefone verkauft und damit laut Schätzungen der Analysten von Goldman Sachs seinen US-Konkurrenten Motorola, den weltweit drittgrößten Handyhersteller, überflügelt. Im ersten Quartal 2008 setzte LG 24,4 Millionen Handys ab und konnte bereits Sony Ericsson als - gemessen am Liefervolumen - viertgrößten Mobilfunkgerätehersteller überholen. LG erzielte mit Mobiltelefonen im letzten Jahr 38 Prozent des Konzernumsatzes und will im laufenden Jahr über 100 Millionen Handys verkaufen. 2007 waren es 80,5 Millionen Stück.
Für ihr zweites Quartal, das am 30. Juni 2008 endete, hat die Firma aus Seoul starke Ergebnisse ausgewiesen. Der Gewinn stieg um 84 Prozent auf 706,9 Milliarden Won (434,6 Millionen Euro), nach 384,6 Milliarden Won (236,4 Millionen Euro) im Vorjahreszeitraum. Die Analysten hatten mit 826 Milliarden Won (507,5 Millionen Euro) einen höheren Gewinn erwartet, doch LG musste währungsbedingte Belastungen in Höhe von 170 Milliarden Won (104,5 Millionen Euro) ausweisen, und höhere Steuern entrichten als erwartet. Der operative Gewinn vervierfachte sich auf 634,8 Milliarden Won (390,2 Millionen Euro), hier hatten die Analysten nur 613 Milliarden Won (376,8 Millionen Euro) erwartet. Der Umsatz kletterte um 22 Prozent auf 12,74 Billionen Won (7,83 Milliarden Euro).
Zugleich verbuchte LG durch seine Anteile am Joint Venture "LG Display" hohe Extragewinne. Laut zu Beginn des Monats Juli 2008 vorgelegten Zahlen konnte LG Display seine Profite verdreifachen. LG hält 37,9 Prozent an dem LCD-Hersteller und erzielte im aktuellen Berichtszeitraum 287 Milliarden Won (176,4 Millionen Euro) mit der Beteiligung; ein Jahr zuvor waren es 94 Milliarden Won (57,8 Millionen Euro).
LGs konzerneigene Displaysparte, die Plasmabildschirme und Plasmafernseher herstellt, konnte ihren Verlust von 265 Milliarden Won (162,9 Millionen Euro) auf 117 Milliarden Won (72,2 Millionen Euro) reduzieren. Der Umsatz stieg hier um 23 Prozent.
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Poah, ich bin glaub total Outdated... Ich kenne LG bis anhin nur als PC-Komponenten...
lol, wo du Recht hast
Schweinsohren must Du nehmen - Schweinsohren !
Wundert mich garnicht wenn ich mir die Ami Steinzeit Handys ansehe, und auf Paris Hilton...