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Dateisystem

Raymond: Sun soll Java freigeben

Behindert Sun die Akzeptanz von Java? Open-Source-Verfechter Eric S. Raymond fordert Sun-Chef Scott McNealy in einem offenen Brief auf, Java als Open Source freizugeben. Sun habe oft seine Unterstützung für Open Source unterstrichen, in Bezug auf Java bleibe aber einige Verwirrung.

CompactFlash-Karte mit 4 GByte und FAT16/32-Umschalter

Kompatibilität mit vielen Digitalkameras versprochen. SanDisk hat eine 4-GByte-CompactFlash-Karte angekündigt, die sowohl im FAT16- also auch im FAT32-Modus arbeiten kann. Dies soll sicherstellen, dass man auch in Kameras, die nur den 16er-Modus unterstützen, entsprechende Speicherkapazitäten nutzen kann.

Knoppix bald mit KDE 3.2?

Letztes Update für Knoppix 3.3 erschienen. Klaus Knopper hat ein letztes Update für Knoppix 3.3 veröffentlicht und einen Ausblick auf das für die CeBIT geplante Knoppix 3.4 gegeben. Das kürzlich in der c't erschienene Knoppix 3.4 enthält nur einen Teil der Funktionen, die für die offizielle Version von Knoppix 3.4 geplant sind.

Knoppix 3.4 auf Heft-CD

Neue Knoppix-Version basiert auf Kernel 2.6. Offiziell ist die neue Version 3.4 der Linux-Live-CD Knoppix noch nicht erschienen, in der am Montag, dem 9. Februar erscheinenden Ausgabe der Zeitschrift c't soll sie aber bereits auf einer Heft-CD beiliegen. Die neue Knoppix-Version wartet unter anderem mit dem neuen Linux Kernel 2.6 auf.
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KDE 3.2 erschienen

Mehr Geschwindigkeit und zahlreiche Neuerungen für den Linux/Unix Desktop. Mit KDE 3.2 ist eine neue Generation des freien Unix-Desktops KDE erschienen, die neue Applikationen, Funktionen sowie zahlreiche Detailverbesserungen mit sich bringt. Der Nutzer von KDE 3.2 wird aber zunächst vor allem eines bemerken: KDE 3.2 ist deutlich schneller als sein Vorgänger. Dies bezieht sich sowohl auf den Start von KDE-Applikationen als auch auf deren eigentliche Geschwindigkeit. Auch bietet die neue KDE-Version eine bessere Unterstützung der Standards von freedesktop.org, was eine bessere Interoperabilität mit anderen Desktops wie GNOME und XFCE verspricht.

Darwine: Windows-Applikationen unter MacOS X?

Open-Source-Projekt setzt auf WINE und Bochs auf. Das Projekt Darwine hat sich zum Ziel gesetzt, Windows-Applikationen auch unter MacOS X und Darwin zum Laufen zu bringen. Dabei setzt man zum einen auf WINE, welches das Windows-API unter Linux abbildet. Zum anderen kommt der Emulator Bochs zum Einsatz, um die x86-Binaries auf einem PowerPC-Prozessor ausführen zu können.

Zweiter Release Candidate vom BeOS-Nachfolger Zeta fertig

Unter anderem neue Grafikkarten-, Netzwerk- und Scanner-Treiber. Der zweite Release Candidate (RC2) des BeOS-Nachfolgers Zeta wurde am Wochenende Richtung Presswerk geschickt und soll noch Ende Januar 2004 zum Verkauf zur Verfügung stehen. Kunden, die bereits den Zeta RC1 besitzen, sollen die RC2 gegen einen Unkostenbeitrag auf CD bestellen oder kostenlos herunterladen können.

Kann Knoppix bald auf NTFS-Partitionen schreiben?

Knoppix 3.4 soll zur CeBIT 2004 erscheinen. Wie Knoppix-Entwickler Klaus Knopper auf einer Mailingliste erklärte, wird die kommende Version 3.4 der Linux-LiveCD Knoppix möglicherweise auch auf NTFS-Partitionen schreiben können. Zudem wird ein Einsatz des neuen Kernel 2.6.0 erwogen.
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Microsoft: Lizenzprogramm auch für kleine Unternehmen

Microsoft bietet auch ClearTyp und das Dateisystem FAT zur Lizenzierung an. Microsoft hat eine erweiterte "Intellectual Property Policy" (IP Policy) angekündigt, in deren Rahmen Microsoft anderen Unternehmen und Wissenschaftlern erweiterten Zugriff auf seine Technologien geben will. Wissenschaftlern sollen die Technologien für eine nichtkommerzielle Nutzung kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Aber auch kleine Unternehmen sollen von der neuen IP Policy profitieren.

Symantec aktualisiert Imaging-Tool Ghost Corporate Edition

Ghost 8.0 Corporate Edition ab sofort erhältlich. Von der Festplatten-Imaging-Software Ghost Corporate Edition bietet Symantec ab sofort eine neue Version an, welche durch einige Neuerungen die Pflege mehrerer im Unternehmen befindlicher PCs erleichtern soll. So enthält die Software Funktionen zur Bestandsaufnahme der vorhanden Hard- und Software sowie die gleichzeitige Datenübertragung an mehrere Empfänger.

OpenBSD 3.4 erschienen

Neue Sicherheitsfunktionen sollen System besser vor Attacken schützen. Am 1. November 2003 ist das freie BSD-Derivat OpenBSD in der Version 3.4 erschienen. Das auf Sicherheit optimierte Betriebssystem erfuhr einige Neuerungen, die unter anderem eine erhöhte Sicherheit versprechen. So wurden die ausführbaren Dateien in der i386-Variante von OpenBSD auf das ELF-Format umgestellt.
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Neue Version der Imaging-Software True Image von Acronis

True Image 7.0 mit inkrementeller Backup-Funktion und Zeitsteuerung. Die Festplatten-Imaging-Software True Image legt in der neuen Version 7.0 bei Bedarf inkrementelle Images an, so dass bei der Sicherung nur Änderungen an einer Partition zu einer bestehenden Image-Datei hinzugefügt werden. Über spezielle Optionen wird das Wiederherstellen einer Image-Datei deutlich erleichtert, wobei Images zeitgesteuert automatisch erstellt werden können.

Veritas und Suse schließen Partnerschaftsabkommen

Lösungen für Speicherverwaltung und Hochverfügbarkeit. Veritas, ein Hersteller von Speicherverwaltungs-Software, und Suse haben ein Partnerschaftsabkommen geschlossen. Laut dem Kooperationsvertrag wollen die Unternehmen gemeinsam Speicher-Management- und Hochverfügbarkeitslösungen von Veritas Software für die Suse-Enterprise-Server-Plattform entwickeln, zertifizieren, vertreiben und vermarkten. Auch beim technischen Support für gemeinsame Kunden wollen Veritas Software und Suse zusammenarbeiten. Mit Hilfe dieser Kooperation soll Linux attraktiver für Rechenzentrumsumgebungen werden, in denen ein hoher Anspruch an Verwaltung und Verfügbarkeit von Applikationen herrscht.

Linux 2.6.0 kurz vor der Fertigstellung

Stabiles Release von Linux 2.6.0 schon nach 2.6.0-test10? Ein erstes stabiles Release von Linux 2.6 rückt zunehmend näher. Mit Linux 2.6.0-test9 hat Linus Torvalds jetzt eine weitere Testversion des kommenden Linux-Kernels veröffentlicht und dabei auch konkrete Pläne für das erste stabile Release der kommenden Kernel-Serie vorgelegt.

SCO will auch SGI die Unix-Lizenz entziehen

Streit um SGIs Journaling-Dateisystem XFS. In einem offenen Brief an die Linux-Community bezieht SGI Stellung zu den Vorwürfen seitens SCO, auch SGI habe unerlaubt Code von SCO in Linux integriert. Zwar gebe es einige kleine Teile, die im Ursprung aus dem UNIX System V stammen, doch seien diese zum einen zuvor unter einer freien Lizenz veröffentlicht worden, würden gar nicht benötigt und seien zu weiten Teilen bereits entfernt. Dennoch, so SGI, könnte SCO dem Unternehmen seine Unix-Lizenz entziehen.

Suse Linux 9 ab 15. Oktober 2003 mit Kernel 2.6

Linux-Komplettpaket auch für AMDs 64-Bit-Architektur. Ab 15. Oktober will SuSE seine Linux-Distribution Suse Linux in der Version 9.0 anbieten. Neben der Version für 32-Bit-Intel- und AMD-Prozessoren bietet Suse erstmals auch eine Version für den AMD-Athlon-64-Prozessor an. Dabei soll sich die neue Version unter anderem mit einer Windows-Installation auf der gleichen Festplatte besser vertragen.

Slackware Linux 9.1 erschienen

Linux-Distribution kommt mit GCC 3.2.3 und GNOME 2.4.0. Mit Slackware 9.1 ist eine der ältesten Linux-Distributionen jetzt in einer neuen Version erschienen. Dabei wartet Slackware unter anderem mit GCC 3.2.3, dem aktuellen Kernel 2.4.22 sowie den Desktops GNOME 2.4.0 und KDE 3.1.4 auf. Im Gegensatz zu vielen anderen Linux-Distributionen ist man bei Slackware bemüht, die Pakete möglichst unverändert zu lassen, d.h. den Installationsanweisungen der Autoren zu folgen.

Fans frischen BeOS 5 Personal Edition erneut auf

BeOS 5 PE Max Edition V3 erschienen. Im Rahmen eines Fan-Projekts ist die kostenlose Personal Edition des schon vor der Be-Inc.-Pleite eingestellten Betriebssystems BeOS erneut mit aktuellen Treibern, Erweiterungen und Software versehen worden. Neu hinzugekommen sind etwa Treiber für GeForce FX, eine neue Beta-Version (1.5.0b) des Webbrowsers Mozilla und der Wechsel der Standardauflösung von 640 x 480 zu 800 x 600 Bildpunkten.

Neue Knoppix-Version 3.3 veröffentlicht

CDs brennen ohne Installation und mit nur einem CD-Laufwerk. Klaus Knopper hat die Version 3.3 der von CD lauffähigen Linux-Distribution Knoppix veröffentlicht. Die auf Debian basierende Linux-Distribution wartet dabei mit neuen Funktionen und aktualisierten Software-Komponenten auf. Unter anderem ist es möglich, CD- bzw. DVD-Laufwerk unter Knoppix frei zu verwenden, von dem zuvor das Betriebssystem gestartet wurde.
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Erste Vorabversion von Knoppix 3.3 erschienen

CDs brennen ohne Installation und mit nur einem CD-Laufwerk. Mit Knoppix V3.2-2003-09-05 ist eine erste experimentelle Vorabversion von Knoppix 3.3 erschienen. Die direkt von CD laufende, auf Debian basierende Linux-Distribution wartet dabei mit neuen Funktionen auf, die es unter anderem erlauben, das CD- bzw. DVD-Laufwerk unter Knoppix frei zu verwenden, von dem zuvor das Betriebssystem gestartet wurde.
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Hitachi liefert erste 4-GByte-Microdrives aus (Update)

Versand von Testmustern an Hersteller, reguläre Auslieferung ab November 2003. Die von Hitachi Global Storage erstmals Anfang 2003 für den Herbst angekündigte Microdrive-Festplatte mit einer Kapazität von 4 GByte wird nun als Muster an Hersteller von Unterhaltungselektronik ausgeliefert. Um die Lücke zwischen dem bisherigen Topmodell mit 1 GByte und dem neuen 4-GByte-Microdrive zu schließen, soll später im Jahr auch noch ein 2-GByte-Microdrive folgen.

Samba-Team wirft SCO Heuchelei vor

Bruce Perens widerlegt weitere "Beweise" von SCO. Im Streit um Urheberrechtsverletzungen durch Linux ergreift nun auch das Samba-Team das Wort und wirft SCO Heuchelei vor. Zudem gelangten mittlerweile die gesamten Folien der SCO-Präsentation an die Öffentlichkeit, in der SCO auf seiner eigenen Hausmesse erstmals öffentlich Beweise für die angeblichen Urheberrechtsverletzungen zeigte. Doch auch diese scheinen offenbar wertlos zu sein.

Lexar Media bringt CompactFlash-Karte mit 4 GByte

Karte setzt Kameras mit FAT32-Dateisystem voraus. Lexar Media bietet jetzt eine CompactFlash-Karte mit einer Kapazität von 4 GByte an. Die Speicherkarte ist speziell für Profi-Fotografen gedacht, speichert sie doch bis zu 600 Bilder im RAW-Mode einer 6-Megapixel-Kamera. Bei kleineren Auflösungen bietet die Karte Platz für bis zu 45.000 Fotos.

Reiser4: Neues Linux-Dateisystem verspricht mehr Performance

Neues Dateisystem soll Datensicherheit und Geschwindigkeit erhöhen. Hans Reiser hat die Version 4 des Journaling Dateisystems ReiserFS für Linux angekündigt. Reiser4 sei deutlich schneller als die aktuelle Version 3, was Reiser mit entsprechenden Benchmarks belegt. Darüber hinaus soll die neue Version weniger Platz auf dem Datenträger benötigen und vor allem die Datensicherheit erhöhen.

AOpen-CD-Brenner mit Akku und Flash-Memory-Schnittstelle

AOpen ShareMate XSW-2410U für das schnelle Brennen unterwegs. AOpen bringt mit dem ShareMate XSW-2410U einen CD-Brenner auf den Markt, der mit einem Flash-Memory-Leser ausgerüstet ist und so die Inhalte von Memory Sticks, Smart Media und Multimedia Cards sowie Secure-Digital- und Compact-Flash-Speicherkarten auslesen und die Daten auf CDs brennen kann.

Gentoo nun auch mit Live-CDs für PowerPC

Live-CDs mit KDE 3.1.2 und GNOME 2.2.1 als Desktop. Auf Anregung von Nutzern hat das Gentoo-Team nun bootfähige Linux-Live-CDs für Macintosh veröffentlicht. Die auf der freien Linux-Distribution Gentoo basierenden Live-CDs warten wahlweise mit KDE3 oder GNOME2 als Desktop auf und erlauben es, auch MacOS X via "Mac on Linux" in einem Fenster laufen zu lassen.

SHFS - Verzeichnisse via SSH mounten

Dateisystem über eine Shell-Verbindungen mounten. Das Kernel-Modul SHFS erlaubt es, unter Linux beliebige entfernte Verzeichnisse via SSH zu mounten und so in das eigene Dateisystem einzubinden. Im Gegensatz zu klassischen Freigaben z.B. per NFS lässt sich mit SHFS jedes entfernte Verzeichnis einbinden, auf das via SSH Zugriff besteht, ohne dass auf Serverseite spezielle Einstellungen vorzunehmen sind.

Mandrake Linux 9.1 alias Bamboo erhältlich

Vereinfachte Konfiguration, neues Outfit und neue Softwarepakete. Der insolvente Linux-Spezialist MandrakeSoft hat trotz finanzieller Schwierigkeiten seine Linux-Distribution für x86-Prozessoren, Mandrake Linux in der Version 9.1, Codename "Bamboo", veröffentlicht. Mandrake Linux 9.1 wartet mit einigen neuen Funktionen und Softwarpaketen auf, darunter Apache 2, Größenänderungen an NTFS-Partitionen, ACPI Power-Management und WiFi Support.

Slackware Linux 9.0 erschienen

ZipSlack soll für schnelle und einfache Installation sorgen. Mit Slackware 9.0 ist eine der ältesten Linux-Distributionen jetzt in einer neuen Version erschienen. Die Version 9.0 basiert auf dem Compiler gcc 3.2.2 und bringt die Desktops KDE 3.1 sowie GNOME 2.2 mit.

Microsoft-Lösungen für den Windows-Servereinsatz in Firmen

Operations Manager, Systems Management Server und Dynamic Systems Initiative. Microsoft will mit derzeit drei Lösungen für den Betrieb großer Windows-Server-Netze an den Start gehen. Dazu gehört der Microsoft Operations Manager (MOM), der Monitoring, Management und Event-Reporting auf Serversystemen erlaubt. Dazu kommt der Systems Management Server (SMS), der Lösungen für Softwareinstallation, Diagnose und Patchmanagement enthält und der Application Center, der Microsofts Antwort auf Fragen der Administration und Installation von webbasierten Anwendungen sein soll.

IT-Sicherheit: D-Fence steuert Ausführung von Programmcode

Unternehmenslösung D-Fence erhöht Sicherheit von NT-Systemen. Das deutsche Software-Haus Symax bietet die Sicherheits-Software D-Fence Value ab sofort auch in einer kostenlosen Version für bis zu drei Clients als Download für Windows NT 4.0, 2000 und XP an. Die für kleine und mittlere Unternehmen gedachte Software integriert eine spezielle Sicherheitsebene in alle NT-basierten Betriebssysteme, über welche die Programmausführung gesteuert werden kann. So sollen Schäden durch Viren, Würmer oder Trojaner sowie Anwenderfehler oder Datendiebstahl umgangen werden.

FreeBSD 5.0 erschienen

FreeBSD unterstützt erstmals auch Sparc64 und IA64. Mit FreeBSD 5.0 haben dessen Entwickler jetzt nach über drei Jahren Entwicklungszeit das nächste große Release des freien, auf BSD basierenden Betriebssystems veröffentlicht. Die neue Version bietet vor allem eine bessere Unterstützung für Multiprozessorsysteme und verbesserten Thread-Support für Applikationen. Erstmals werden zudem die Plattformen Sparc64 und IA64 (Itanium) unterstützt.

UnitedLinux 1.0 ist fertig

Gemeinsame Linux-Distribution von Conectiva, SCO, SuSE und Turbolinux vorgelegt. Nach ihrer ersten Ankündigung Ende Mai 2002 haben die vier Unternehmen hinter United Linux nun die Version 1.0 ihrer gemeinsamen Linux-Distribution für Server veröffentlicht. Das von Conectiva, der SCO Group, SuSE und Turbolinux entwickelte System wird von den Unternehmen unter jeweils eigenen Marken und Erweiterungen verkauft.

Neuer Windows Commander erhält anderen Namen

Zahlreiche Neuerungen im Total Commander erleichtern Dateimanagement. Der beliebte und weit verbreitete Dateimanager Windows Commander trägt ab sofort den Namen Total Commander und erschien in der Version 5.5. Als Grund für die Umbenennung nennt der Anbieter Christian Ghisler, dass die Bezeichnung "Windows" von einer anderen, nicht genannten Firma als Handelsmarke seit neun Jahren eingetragen ist und man einen anderen Namen für den Dateimanager gewählt hat, um Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden.

Bessere Erkennung für persönliche Musik/Video-CDs

HighM.A.T. soll Zugriff auf Media-Sammlungen schneller und einfacher ermöglichen. Microsoft und Matsushita (Panasonic) wollen die Erkennung von CD-Medien mit selbst gebrannten Musik- und Video-Datei-Sammlungen verbessern, auch Fujifilm konnte dafür bereits gewonnen werden. PCs und Unterhaltungselektronik vom Autoradio bis hin zum DVD-Player sollen mittels der nun vorgestellten High-Performance Media Access Technology (HighM.A.T.) in wesentlich kürzerer Zeit erkennen können, was alles auf einer CD vorhanden ist und was davon abgespielt werden kann.

Mandrake Linux 9.0 alias Dolphin erhältlich

Linux-Distribution unterstützt NTFS und WebDAV. MandrakeSoft hat mit Mandrake Linux 9.0 alias Dolphin jetzt eine neue Generation seiner Linux-Distribution für Servers und Desktop-PCs fertig gestellt. Die Distribution basiert auf dem Linux Kernel 2.4.19, KDE 3.0.3, GNOME 2.0.1, OpenOffice 1.0.1, Mozilla 1.1, GCC 3.2, CUPS 1.1.15 und über 2.000 weiteren Paketen. Die Download-Version von Mandrake Linux 9.0 ist ab sofort kostenlos erhältlich.

Norton Ghost 2003: Klonen ohne Bootdiskette unter Windows

Images können direkt auf Netzlaufwerken gespeichert werden. Symantec bringt seine Kloningsoftware Norton Ghost ab sofort in der Version 2003. Neu ist die Windows-Benutzeroberfläche und die Möglichkeit, ohne Bootdiskette oder startfähige CD das Programm zu nutzen. Nur in Notfällen sind diese weiterhin erforderlich, dann nämlich, wenn booten nicht mehr von der Platte aus möglich ist.

PartitionMagic 8.0 mit Ext3- und USB-2-Unterstützung

Neuer Datei-Browser und weitere NTFS-Optionen. Für Ende September kündigt PowerQuest eine neue Version der Partitionierungssoftware PartitionMagic an, die einige Verbesserungen bringt und Anfängern die Arbeit erleichtern will. So helfen neue Assistenten bei der Erstellung einer Backup-Partition oder bei der Installation eines weiteren Betriebssystems und eine Quick-Tour erläutert die wichtigsten Bedienschritte.

SuSE Linux 8.1 ab 30. September im Handel

Verbesserte Unterstützung für mobile Nutzung. Ab 30. September kommt SuSE Linux 8.1 in den Handel. Laut Hersteller soll die Linux-Distribution hinsichtlich Anwenderkomfort und Funktionsumfang neue Maßstäbe für Privatanwender setzen. Dabei wartet SuSE 8.1 unter anderem mit neuem Paketmanagement und dem Desktop KDE mit dem neuen Keramik-Style auf.

NetBSD 1.6 erschienen

Entwickler setzen weiterhin auf Kontinuität. Das NetBSD-Projekt hat jetzt die Version 1.6 seines BSD-Betriebssystems vorgelegt. Die Software ist für 39 Architekturen verfügbar, insgesamt werden 52 Architekturen aus einem Code-Strang unterstützt. Damit gehört NetBSD zu den portabelsten Betriebssystemen.

O&O UnErase soll gelöschte Daten zurückholen

Neues Tool von O&O für die Datenrettung. Das neue O&O UnErase soll versehentlich gelöschte Dateien unter Windows NT/2000/XP wieder herstellen. Die Software durchsucht die System-Festplatten gezielt nach gelöschten Dateien und versucht diese zu retten, selbst wenn diese sich nicht mehr im Windows-Papierkorb befinden.

Gefährliches Sicherheitsleck in aktuellen Windows-Versionen

Fehlerhaftes ActiveX-Control erlaubt Löschung von Windows-Zertifikaten. In einem aktuellen Security Bulletin berichtet Microsoft über eine Sicherheitslücke in einem ActiveX-Control, das es Angreifern ermöglicht, verschiedene Windows-Zertifikate zu löschen oder das Anlegen neuer Zertifikate zu verhindern. Microsoft bietet einen Patch für alle neueren Windows-Systeme zum Download an.

Alternativer DVD-Nachfolger von Toshiba und NEC

Format soll bis zu 40 GB auf einseitigen, wiederbeschreibbaren Medien speichern. Toshiba und NEC haben jetzt offiziell dem DVD-Forum ein neues Format vorgeschlagen, das in Zukunft die DVD ablösen soll. Es basiert wie das von Sony und Philips vorgeschlagene Blu-ray-Format auf dem Einsatz eines blauen Lasers zur Erhöhung der Datendichte, ist zu diesem aber inkompatibel.

USB-Stecker: 512 MB für die Hosentasche

Speichermedium kann als NTFS-Dateisystem formatiert werden. Ab sofort bietet Memorysolution einen USB-Stecker auch mit einer Speicherkapazität von 512 MB an. Das kompakte USB-Speichermedium kann im NTFS-Format "formatiert" werden und ist auch als Bootdevice zu benutzen, so der Hersteller.

Iomega bringt Windows-gestützte NAS-Server auf den Markt

NAS-Produktreihe soll sich in Windows-2000-Netze integrieren lassen. Iomega hat eine neue Produktlinie von Windows-gestützten Network-Attached-Storage-(NAS-)Servern auf den Markt gebracht, die mit einer angepassten Windows-2000-Installation arbeitet. Die Iomega-NAS-P400M-, P405M- und P410M-Server sollen für Windows-Netze zum Datenaustausch und -Sicherung vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen prädestiniert sein.

David TV - Tobit-Software macht PC zum Videorekorder

MPEG2-Aufzeichnung mit handelsüblicher TV-Karte - DivX-Kompression angedacht. Das bisher eher für seine Unified-Messaging-Lösungen bekannte deutsche Unternehmen Tobit bietet nun mit David TV auch eine Software, mit der sich Windows-PCs zum digitalen Videorekorder mit integrierter Fernsehzeitung mausern sollen. Voraussetzung ist allerdings eine eingesteckte TV-Karte.
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Mega-Q - Festplatten-MP3-Player fürs Auto

MP3s bis 384 kbps unterwegs und zu Hause hören. WTN-Online hat mit dem "Mega-Q" einen neuen Auto-MP3-Player ins Angebot aufgenommen. In das 21,5 x 12 x 4,2 cm große Gerät sollen handelsübliche 3,5-Zoll-IDE-Festplatten mit Kapazitäten bis 120 GByte eingebaut werden können.