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Mit Raspberry Pi Pico:
So wird ein Gameboy-Spiel zum USB-Stick

Ein USB -Adapter für Gameboy -Spielemodule – klingt einfach, war aber schwieriger als erwartet. Herausgekommen ist Code, der viel mehr ermöglicht.
/ Johannes Hiltscher
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Der Raspberry Pi Pico versteckt sich zwischen vielen Kabeln - er macht das Gameboy-Spiel USB-fähig. (Bild: Johannes Hiltscher/Golem.de)
Der Raspberry Pi Pico versteckt sich zwischen vielen Kabeln - er macht das Gameboy-Spiel USB-fähig. Bild: Johannes Hiltscher/Golem.de

Ein USB-Adapter für Gameboy-Spielemodule! Dieses Programmier- und Elektronikprojekt stand jahrelang auf meiner To-do-Liste. Klar, das ist nichts Neues und auch nur als leicht ironischer Aufhänger gedacht: Endlich die alten Spiele ganz legal mit einem Emulator spielen – selbst ausgelesen und nicht aus den dunklen Ecken des Internets heruntergeladen. Aber es eignet sich gut, um zu zeigen, wie mit einem Mikrocontroller wie dem RP2040 ein USB-Massenspeicher (Mass Storage Device, MSD) implementiert werden kann – von Grund auf.

Die Umsetzung dauerte am Ende fast zwei Jahre. Ein Grund dafür war, dass mich die Dokumentation des RP2040 erstmals enttäuscht hat – aber dazu kommen wir später. Die Grundlagen von MSDs stellten wir bereits in diesem Artikel vor (g+), hier geht es nun um Code und die Ideen hinter unserem virtuellen Laufwerk.

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