Der neue Google-Chef Larry Page hat die Bonuszahlungen der Belegschaft daran gekoppelt, dass die Anstrengungen im Bereich soziale Netzwerke verstärkt werden. Bleiben hier Erfolge aus, können die Gehaltszulagen um bis zu 25 Prozent sinken.
Am Dienstag ist der japanische Börsenindex nach einer weiteren Explosion im Atomkraftwerk Fukushima erneut stark gefallen. Der Nikkei verlor über zehn Prozent.
Cisco befindet sich weiter im Umbau auf neue Produkte. Der Netzwerkausrüster setzt wegen fallender Gewinne auf die Bereiche Rechenzentrum, Collaboration, Sicherheit, Wireless und Video. Der Umsatz mit Switches ist dagegen um sieben Prozent gesunken.
US-Ermittler untersuchen den Einbruch in die Computersysteme der US-Börse Nasdaq. Was die Eindringlinge wollten, ist nicht klar. Zugriff auf die Handelsplattform hatten sie indes nicht.
Sonys Gewinn und Umsatz sind im letzten Quartal gesunken, doch die Playstation-Sparte macht dem japanischen Elektronikkonzern Freude. Zwar wurden weniger Konsolen verkauft, aber die Spielenachfrage für die PS3 zog an.
Infineon macht gute Geschäfte und zieht eine Lohnerhöhung für die Beschäftigten in Deutschland vor. Für das Geschäftsjahr 2011 erhöhte der Chiphersteller die Erwartungen.
Das soziale Netz LinkedIn hat bei der US-Börsenaufsicht SEC einen Börsengang beantragt. Ein Termin sowie die Preisspanne für die Aktien wurden noch nicht genannt.
Samsung steigert seinen Konzerngewinn durch Erfolge mit seinen Smartphones. Die Chip- und die LCD-Sparte verzeichneten niedrigere Gewinne. Mit Fernsehern, PCs und Consumer Electronics machten die Südkoreaner erneut Verluste.
Microsoft hat im Weihnachtsgeschäft mehr Gewinn erzielt als Apple. Das Unternehmen machte Kasse mit Kinect und Office. Beim Umsatz lag der weltgrößte Softwarehersteller jedoch weit hinter dem Konkurrenten.
Amazon hat im letzten Quartal 2010 mehr Umsatz gemacht als jemals zuvor. Die hohen Investitionen in neue Lieferzentren und die Werbung für den Kindle haben den Gewinn jedoch gedrückt.
Yahoos Umsatz ist im letzten Quartal zurückgegangen. Der Ausblick für das neue Quartal liegt unter den Analystenprognosen. Und während Google 6.000 Neueinstellungen vornimmt, kündigt Yahoo erneut Entlassungen an.
Ericsson profitiert vom Ausbau des mobilen Internets durch die Mobilfunkbetreiber. Die Nachfrage ist so stark, dass der schwedische Mobilfunkausrüster nicht alle Kunden bedienen kann.
Der neue AMD-Chef sieht das Unternehmen im Jahr 2011 durch neue Produkte wieder auf Wachstumskurs. Das vergangene Quartal verlief besser als von Analysten erwartet.
Google-Vorstandschef Eric Schmidt, der dem Unternehmen künftig als Aufsichtsratsvorsitzender dienen will, hat mitgeteilt, dass im neuen Jahr hohe Investitionen in zukünftiges Wachstum geplant sind. Google werde in neue Bereiche investieren.
Sony Ericsson hat im letzten Quartal einen schmalen Gewinn erzielt und mehr Smartphones abgesetzt. Das Gemeinschaftsunternehmen verkaufte aber weniger Smartphones als Apple.
Western Digital liegt gemessen an den Stückzahlen der verkauften Festplatten vor Seagate. Beide Unternehmen verzeichneten einen massiven Rückgang beim Gewinn.
Der Festplattenhersteller Western Digital hat seinen Gewinn fast halbiert. Doch laut Unternehmensprognose vom Oktober 2010 sollte es weit schlimmer aussehen. Mit 52,2 Millionen wurden im Quartal wieder mehr Festplatten verkauft.
IBM hat im letzten Quartal die Analystenschätzungen übertroffen. In Europa gab es aber erneut einen Umsatzrückgang für Big Blue. Der Konzern sieht nach 100 Jahren Unternehmensgeschichte nun Wachstumschancen in Brasilien, Russland, Indien und China.
Apple hat im vergangenen Quartal erneut herausragende Ergebnisse erzielt. Die Aktie dürfte sich von dem Einbruch durch die Bekanntgabe der erneuten Erkrankung von Konzernchef Steve Jobs schnell erholen.
SAP hat im letzten Quartal den Umsatz überraschend stark gesteigert. Doch die Rekordstrafe in den USA trifft den Softwarehersteller hart. Neueinstellungen soll es 2011 kaum geben.
Es hat Bejeweled und Plants vs. Zombies entwickelt, jetzt bereitet sich das US-Unternehmen Popcap auf den Börsengang vor. Wahrscheinlich ist es in der zweiten Hälfte 2011 so weit - weitere Firmen der Spielebranche dürften folgen.
Macrovision/Rovi hat Sonic Solutions gekauft. Erst vor einigen Monaten hatte Sonic Solutions den Codecsoftwarehersteller DivX Inc. übernommen. Rovi stellt Kopierschutzsoftware und DRM-Produkte her.
Die Bundesverbraucherzentrale ist sich sicher, dass Amazons erster Cyber Monday in Deutschland eine unzulässige Lockvogelwerbung war. Kaum ein Kunde habe die stark verbilligten Produkte wirklich erhalten. Doch der Gesetzgeber lässt solche Verkaufsaktionen zu.
Amazon stellt ein neues Team von Programmierern für seine internationale Expansion ein. Diese sollen die Shops so erweitern, dass Steuern, Preise und Lieferbedingungen in Echtzeit für den jeweiligen Käufer im Ausland lokalisiert werden. Auch die Eröffnung neuer Landesniederlassungen scheint geplant zu sein.
Amazon Deutschland hat bekanntgegeben, welche der von den Kunden ausgewählte Produkte am Montag um bis zu 80 Prozent billiger verkauft werden. Doch die Lockangebote sind sehr begrenzt.
Apple hat seine Belegschaft stark vergrößert; der Hauptsitz des Konzerns wird jetzt zu klein. Ein neues Firmengelände macht Apple zum größten Landbesitzer der Stadt Cupertino.
Dell hat im letzten Quartal den Gewinn mehr als verdoppelt. Der Umsatz lag jedoch unter den Analystenprognosen. Firmenchef Michael Dell sagte, das Unternehmen sei in den richtigen Bereichen gewachsen.
Firmengründer Bill Gates und Konzernchef Steve Ballmer sind gegen eine Aufspaltung von Microsoft, die einige Aktionäre fordern. Die Aktie verlor im Jahr 2010 stark an Wert, was die Investoren verzweifeln lässt.
Infineon kann erstmals seit 2003/2004 einen Jahresgewinn ausweisen. Die Aktionäre des Chipherstellers bekommen eine Dividende, die Beschäftigten eine Sonderprämie. Ein Ausbau der Produktionskapazität werde geprüft.
Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber hat die Verluste zwar reduziert, enttäuscht mit einem Minus von 7,8 Millionen Euro aber die Erwartungen der Analysten. Video-on-Demand, eigentlich schon für das Frühjahr 2010 angekündigt, soll nun bis März 2011 kommen.
Nach einer Gehaltserhöhung von zehn Prozent für alle Beschäftigten im Google-Konzern hat es für das obere Management einen weitaus kräftigeren Zuschlag gegeben.
Nvidia erwartet ein starkes Umsatzwachstum durch seinen neuen Tegra-Prozessor für Smartphones und Tablets. Nach Verlusten im zweiten Quartal machte der Grafikchiphersteller jetzt wieder einen Gewinn. Und der Ausblick war optimistisch.
Laut einem Bericht des US-Fernsehsenders CNN hat Google einen Mitarbeiter entlassen, der den Medien ein internes Rundschreiben weitergeleitet hat. Der Anlass war erfreulich: eine konzernweite Gehaltserhöhung.
Der Netzwerkausrüster Cisco hat den Gewinn auf 1,93 Milliarden Dollar steigern können. Auch der Umsatz legte um 19 Prozent zu. Der Konzernchef klagt jedoch weiter über ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld.
Google will seine Mitarbeiter motivieren sowie Abwanderungen verhindern und erhöht deshalb ab 2011 die Gehälter. Um gute IT-Fachkräfte sei ein regelrechter Krieg entbrannt, hatte der Finanzchef des Konzerns vor einiger Zeit gesagt.
Das mobile Internet wird für die Telekom zum wichtigsten Wachstumstreiber beim Umsatz. Weltweit erzielte der Konzern mit mobilen Datenumsätzen 3,2 Milliarden Euro. In Deutschland waren 53 Prozent der verkauften Endgeräte Smartphones.
Amazon lässt seine Kunden abstimmen, welche Produkte am 29. November 2010 um bis zu 80 Prozent verbilligt werden. Doch die Stückzahl ist begrenzt und die Aktion auf wenige Stunden eingeschränkt.
Der US-Elektroautohersteller Tesla Motors hat seine neue Fabrik eingeweiht. Dort will das Unternehmen künftig elektrisch betriebene Personenwagen bauen.
Im letzten Quartal hat Samsung einen Rekordgewinn erwirtschaftet. Im laufenden Quartal fällt der Ausblick aber schwächer aus, denn die Lager der Händler von Speicherchips und Flachbildschirmfernsehern sind voll.
Microsoft konnte den Nachfragerückgang im Privatkundengeschäft auffangen. Gewinn und Umsatz gingen im letzten Quartal massiv nach oben und übertrafen die ängstlichen Analystenprognosen deutlich.
Apple hat im letzten Jahr seine Belegschaft stark vergrößert. Die meisten Neueinstellungen gab es in den Apple Stores. Der US-Konzern betreibt jetzt 317 Ladengeschäfte.
Fujitsu leidet unter dem Sparkurs der Regierungen in Europa und den USA, die Folge der Finanzkrise ist. Der Gewinn des japanischen IT-Konzerns brach stark ein.
SAP hat seinen Umsatz im letzten Quartal wieder steigern können, beim Gewinn aber die Erwartungen der Analysten enttäuscht. Im Rechtsstreit mit Oracle erwartet der deutsche Konzern nun sehr viel höhere Belastungen.
Ericsson hat die Analystenerwartungen im letzten Quartal übertroffen. Besonders in Nordamerika hätten die Mobilfunkbetreiber die Ausgaben stark gesteigert. Doch die Komponentenhersteller kämen einfach nicht hinterher, klagte der Konzernchef.
Amazon hat erneut solide Quartalsergebnisse vorgelegt. Für das laufende vierte Quartal blieb die Prognose für den operativen Gewinn aber weit unter den Erwartungen der Analysten.
Im dritten Quartal konnte Nokia bei Gewinn und Umsatz die Analystenprognose übertreffen. Der neue Konzernchef kündigte zum Einstieg einen massiven Stellenabbau an und will Nokias Rolle in der Branche neu bewerten.
Seagate Technology leidet wie sein Konkurrent Western Digital unter den Folgen einer Überproduktionskrise in der Festplattenbranche. Gewinn und Umsatz lagen heute unter den Analystenerwartungen.
Western Digital hat einen starken Gewinneinbruch verzeichnet, bedingt durch die zyklischen Schwankungen der Festplattenbranche und einen Preiskrieg. Doch die Firma sei in der Lage, das zu überstehen, so der Chef.
Yahoo konnte den Gewinn verdoppeln, gab aber eine schwache Umsatzprognose für das laufende Quartal ab. Ob Konzernchefin Carol Bartz' Vertrag verlängert wird, wenn ihr keine Wende beim Umsatz gelingt, ist fraglich.