Festplattenhersteller
Western Digitals Gewinn bricht massiv ein
Der Festplattenhersteller Western Digital hat seinen Gewinn fast halbiert. Doch laut Unternehmensprognose vom Oktober 2010 sollte es weit schlimmer aussehen. Mit 52,2 Millionen wurden im Quartal wieder mehr Festplatten verkauft.

Western Digital hat in seinem zweiten Finanzquartal einen Gewinnrückgang um 47 Prozent auf 225 Millionen US-Dollar (96 Cent pro Aktie) verzeichnet. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lag der Gewinn noch bei 429 Millionen US-Dollar (1,85 pro Aktie). Der Umsatz sank um 5,5 Prozent auf 2,48 Milliarden US-Dollar. Damit lag der Hersteller aber über den eigenen Prognosen vom Oktober 2010. Danach sollte der Gewinn nur 50 bis 60 Cent pro Aktie betragen. Die Analysten hatten einen Gewinn von 61 Cent pro Aktie und einen Umsatz von 2,29 Milliarden US-Dollar erwartet.
Firmenchef John Coyne sagte: "Wir freuen uns darüber, dass der Umsatz, die Profitabilität und die Bruttomarge im Dezemberquartal besser als erwartet ausgefallen sind. Darin zeigt sich eine Verbesserung der Bedingungen auf dem Markt für Festplatten gegenüber den beiden vorangegangenen Quartalen." Die Festplattenbranche hat bei der Fertigung die Nachfrage überschätzt und leidet seit drei Quartalen unter den Folgen der Überproduktion.
Die Zahl der ausgelieferten Festplatten stieg um 5,5 Prozent auf 52,2 Millionen. Analysten hatten wegen der wachsenden Nachfrage für Tabletcomputer, die mit Flashspeicher statt mit Festplatten arbeiten, einen Rückgang bei den Absatzzahlen erwartet.
Der zweitgrößte Festplattenhersteller der Welt verfügt nach eigenen Angaben über Finanzreserven in Höhe von 3,1 Milliarden US-Dollar in Geld und schnell verfügbaren Anlagen.
Ende November 2010 hatte Western Digital für seine Netzwerkmediaplayer den Facebook-Zugang verbessert und Tastatureingaben ermöglicht. Außerdem können Videostreams aus den Webbrowsern von PCs und Macs empfangen werden.
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