Wieder Zahlungsprobleme bei einer Bitcoin-Börse: Jüngster Fall ist die Tauschbörse Vircurex, die jedoch noch hofft, eine Pleite abwenden zu können.
In einem seit 2011 unbenutzten Cold-Wallet haben Mtgox-Mitarbeiter 200.000 verloren geglaubte Bitcoins entdeckt. Die Panne ist ein weiterer Beleg für die offensichtlich chaotische Buchführung der inzwischen insolventen Bitcoin-Börse.
Es gibt mehrere Hundert Kryptowährungen, bekannt sind neben Bitcoin aber nur wenige - ein Effekt, der schon 2003 als Power Law beschrieben wurde. Doch Überraschungen sind möglich.
Er habe nie zuvor den Begriff Bitcoin gehört und sei auch kein Kryptographieexperte: Dorian Nakamoto lässt durch seinen Anwalt ein offizielles Dementi veröffentlichen und bestreitet darin entschieden jegliche Beteiligung an der virtuellen Währung.
Die Handelsplattform Atlas ATS wird im weltweiten Netz von Perseus Telecom aufgenommen und in den Hochfrequenz-Handel mit virtuellen Währungen einsteigen. Perseus' weltweites Hochverfügbarkeitsnetz verbindet die wichtigsten Börsen miteinander.
Die Kryptowährung Bitcoin ist zu vielen Kursschwankungen ausgesetzt, um als Währung zu funktionieren. Zu diesem Schluss kommen die Finanzanalysten von Goldman Sachs.
In weniger als zwei Wochen erhält jeder Isländer 31,8 Auroracoin. Noch ist die neue Kryptowährung kaum im Umlauf, schon wird damit spekuliert. Auroracoins wurden zeitweilig bereits mit mehr als hundert US-Dollar gehandelt - sehr zum Missfallen ihres Erfinders.
Nach vielen Negativmeldungen gibt es einige gute Nachrichten über Bitcoin: Ein Wikipedia-Gründer sammelt Bitcoin-Spenden, die New Yorker Finanzaufsicht will Lizenzen für Bitcoin-Tauschbörsen ausgeben, um Pleiten wie die von Mtgox zukünftig zu verhindern. Und die Bitcoin Foundation hat gute neue Leute.
Der angebliche Erfinder von Bitcoin, Dorian Prentice Satoshi Nakamoto, dementiert, derjenige zu sein, der die Kryptowährung ins Leben gerufen hat. Er sei von der Newsweek-Journalistin falsch zitiert worden.
Der Name des Bitcoin-Erfinders soll offenbar wirklich Satoshi Nakamoto und somit kein Pseudonym sein. Eine Reporterin von Newsweek hat einen Mann aufgespürt und über ihn geschrieben. Im Netz stoßen ihre Recherchen auf heftige Reaktionen.
Die nächste Java-basierte Version der Bitcoin-Software soll über das Tor-Netzwerk kommunizieren. Damit soll die Nutzung von Bitcoin-Apps etwa in ungesicherten Netzwerken anonymisiert werden.
Die Bitcoin-Bank Flexcoin muss schließen. Sie kann die 896 Bitcoins nicht ersetzen, die aus ihrem Hot Wallet gestohlen wurden. Mit Mtgox gehört sie zu mehreren Bitcoin-Diensten, bei denen Bitcoins entwendet wurden.
Hacker haben Quellcode von der Bitcoin-Börse veröffentlicht. Er offenbart gravierende Sicherheitsmängel. Der Entwickler ist der Mtgox-Chef Mark Karpelès. Ihm wird im Zusammenhang mit der Insolvenz Naivität und mangelnde Weitsichtigkeit vorgeworfen.
Investoren und Kunden können sich in Japan telefonisch Informationen über die insolvente Bitcoin-Börse einholen. Allerdings bleiben die Auskünfte spärlich.
Der Zusammenbruch der Bitcoin-Börse Mtgox hat die Krise der Digitalwährung verschärft. Die Bundesbank sieht ein großes Vertrauensproblem und glaubt nicht an einen dauerhaften Bestand der digitalen Währung.
Die Bitcoin-Börse Mtgox hat Insolvenz bei einem Bezirksgericht in Tokio beantragt. Es fehlen etwa 64 Millionen US-Dollar.
In Berlin-Kreuzberg steht der wohl erste Bitcoin-Geldautomat Deutschlands. Der Kiez soll besonders Bitcoin-freundlich sein. Wir haben uns dort umgesehen.
Das Botnet namens Pony sucht inzwischen nicht nur nach Passwörtern, sondern auch nach nicht abgesicherter Wallet-Software, um deren private Schlüssel auszulesen. Nutzer sollten die Keys verschlüsseln.
Mtgox wurde offenbar über Monate hinweg über eine Schwachstelle in Bitcoin-Transaktions-IDs bestohlen. Dokumente sollen belegen, dass Mtgox darüber Bescheid wusste und ein Ausstiegsszenario plante. Die japanische Regierung wird Investoren in Mtgox nicht helfen.
Der Chef der Bitcoin-Börse Mtgox Mark Karpelès hat seinen Sitz im Vorstand der Bitcoin Foundation geräumt. Er ist damit das zweite Mitglied des Vorstands, das seit Anfang 2014 zurückgetreten ist.
Mtgox zahlt seine Kunden immer noch nicht aus. Das weckt Befürchtungen, dass die Bitcoin-Börse vor der Pleite steht. Möglicherweise wurde Mtgox von Angreifern nicht nur lahmgelegt, sondern auch bestohlen.
Die Bitcoin-Börse Bitstamp hat begonnen, ausstehende Transaktionen wieder abzuarbeiten. Allerdings warten Mtgox-Kunden Bitcoin-Nutzer immer noch seit Monaten darauf, dass ihre Abhebungen bearbeitet werden.
Hacker haben offenbar dem Schwarzmarkt Silk Road 2 Bitcoins im Wert von 2,6 Millionen entwendet. Sie sollen die Transaktionsschwachstelle in Bitcoin dafür verwendet haben. Die Silk-Road-Betreiber wollen für den Schaden aufkommen.
Seit der Schließung von Silk Road, die nur über Tor erreichbar war, hatten Black Market Reloaded (BMR) und dessen Nachfolger Utopia mehr Zugriffe. Jetzt wurde der mutmaßliche Admin in Bad Nauheim verhaftet und ein Bitcoin-Wallet mit rund 1.000 Bitcoins (rund 428.000 Euro) sichergestellt.
Nach Mtgox hat auch Bitstamp sämtliche Bitcoin-Kontoabhebungen ausgesetzt. Grund ist ein konzertierter Angriff auf eine Schwachstelle in Bitcoins Handhabung von Transaktionen, wegen dem auch Mtgox Abhebungen ausgesetzt hat.
Aufgrund mehrerer Fehler muss die Bitcoin-Börse Mtgox bis auf weiteres alle Abhebungen aussetzen. Offenbar haben sich die Probleme über Monate angehäuft.
Der Betreiber eines britischen Online-Shops behauptet, auf Silk Road nur legale Waren verkauft zu haben. Nun möchte er sein durch die Abschaltung des Online-Marktplatzes verlorenes Bitcoin-Geld wieder. Silk Road diente vor allem dem Drogenhandel und wurde im letzten Jahr vom FBI abgeschaltet.
Der Bitcoin-Nutzer Jarar Malik hat bei Google nachgefragt, ob er in Zukunft dort auch mit Bitcoins zahlen könne - und eine interessante Antwort erhalten: Google überlegt offenbar, die alternative Zahlungsmethode in seine Services zu integrieren.
Software-Brieftaschen für die virtuelle Währung Bitcoin sind zu unsicher. Deshalb haben sich die beiden tschechischen Entwickler Marek Palatinus und Pavol Rusnak das Trezor-System ausgedacht. Bitcoin-Transkationen werden auf diesem speziellen USB-Dongle gespeichert.
Der Hersteller für Social Games Zynga hat einen Testlauf für die Bezahlung per Bitcoin in sieben Browserspielen gestartet. Die Abwicklung über die Firma Bitpay soll die Handhabung so einfach wie möglich gestalten.
Die parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit, Parldigi, hat der Schweizer Bundesregierung empfohlen, die Rechtssicherheit digitaler Währungen zu prüfen. Sie eröffneten auch Chancen für den Finanzplatz Schweiz, lautet die Begründung.
In wenigen Stunden ist der Kurs von Bitcoin um 40 Prozent auf 700 US-Dollar gefallen. Der Grund: In China wurden jetzt auch allen Serviceanbietern Transaktionen mit Bitcoins untersagt.
Die Europäische Bankenaufsicht (EBA) warnt vor dem Umgang mit Bitcoin. Es drohten Geldverlust, Hackerangriffe und Diebstahl. Die EBA prüft derzeit, ob eine Regulierung und Aufsicht möglich ist.
Apple hat die Gliph-Entwickler vor die Wahl gestellt: Entweder sie entfernen die Zahlungsmöglichkeit mit Bitcoin oder sie werden komplett aus dem App Store entfernt. Es ist nicht das erste Mal, dass Bitcoin-Anwendungen Apples Unmut erwecken.
In Bitcoin 0.8.6 ist die Limitierung für gebührenfreie Transaktionen herabgesetzt worden. Damit soll die Clientsoftware für die virtuelle Währung an die höheren Wechselkurse von Bitcoin und US-Dollar angepasst werden.
Damit das Peer-to-Peer-Netzwerk von Bitcoin auch im Falle einer irdischen DDoS-Attacke nicht unterbrochen wird, will der Bitcoin-Entwickler Jeff Garzik ein Satellitennetz aufspannen.
In Niedersachsen sind zwei Verdächtige durch Beamte des Bundeskriminalamts und der GSG 9 festgenommen worden. Sie sollen mit Botnets Bitcoins auf infizierten Rechnern erzeugt haben. Außerdem wird ihnen die Verbreitung von Pornografie vorgeworfen.
Der Onlineschwarzmarkt Sheep Marketplace hat nach dem Diebstahl von Bitcoin im Wert von umgerechnet 6 Millionen US-Dollar dichtgemacht. Sheep Marketplace ist eine Alternative zu Silk Road, dessen mutmaßlicher Betreiber weiterhin in Haft sitzt.
Bitcoins im Wert von etwa 4,5 Millionen britischen Pfund sind auf einer Festplatte und unter meterhohen Müllbergen verschwunden. Der Besitzer hatte den Datenträger versehentlich entsorgt, ohne ein Backup zu machen.
Eine erste Weltraumtouristin hat ihren Flug mit der digitalen Währung Bitcoin bezahlt. Den Ausflug ins All mit Virgin Galactic kann sie sich unter anderem deshalb leisten, weil sie sie früh in Bitcoins investiert hatte.
Können eBay- und Paypal-Kunden bald mit der Währung Bitcoin bezahlen? EBay-Chef John Donahoe ist der Meinung, dass digitale Währungen künftig an Bedeutung gewinnen und will sich dem nicht verschließen.
Vor einem Regal mit Science-Fiction-Literatur ist der angebliche Betreiber der Handelsplattform Silk Road festgenommen worden. Sein Anwalt wies vor dem Haftrichter die Anschuldigungen zurück: Sie lauten auf Verschwörung zu Drogenhandel, Computerhacking und Geldwäsche sowie Anstiftung zum Mord.
Der mutmaßliche Betreiber der Handelsplattform Silk Road ist verhaftet worden. Die Seite, die nur über Tor erreichbar war, diente vor allem dazu, Drogen mit Hilfe von Bitcoins zu verkaufen.
Auf Grund einer Schwachstelle in dem Zufallszahlengenerator in Android gelten sämtliche dort verwendeten virtuellen Geldbörsen als unsicher.
Wer sich wie Brian Krebs in illegalen Foren bewegt, um diese auszuforschen, hat viele Feinde. Einen Angriff auf seine Person konnte Krebs nun in Echtzeit verfolgen: Er entdeckte den "Helping Brian Fund", der Bitcoins sammelte, um ihm Heroin für seine angebliche Drogenabhängigkeit zu beschaffen.
Der Marktplatz Bitcoin.de hat sich mit der Fidor Bank auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Die Onlinebank baut der virtuellen Währung ein Haftungsdach.
Benutzer des Bitcoin-Tauschservices Mt. Gox müssen künftig ihre Identität verifizieren lassen - zumindest dann, wenn sie Bitcoins in andere Währungen umtauschen möchten.
Ermittler haben einen der größten Geldwäscheskandale aufgedeckt: Über die virtuelle Währung Liberty Reserve sollen Gangster weltweit 6 Milliarden Dollar verschoben haben. Es ist ein System ganz neuer Dimension.
Hinter der Digitalwährung Bitcoin steckt ein komplexes System aus kryptographischen Techniken. Zentral ist die sogenannte Block Chain - ein ewiges Logfile, in dem alle Bitcoin-Transaktionen verzeichnet sind.
Das US-Heimatschutzministerium hat auf dem Umweg über den Finanzdienstleister Dwolla den Handel mit Bitcoins eingeschränkt. Dadurch ist vor allem die Bitcoin-Börse MtGox betroffen, wo die Mehrheit der virtuellen Währung gehandelt wird.