Def Con 23 Sogenannte Brainwallets für Bitcoins, bei denen der Key aus einem Passwort generiert wird, lassen sich leicht angreifen. Offenbar gibt es eine Reihe von Kriminellen, die systematisch nach verwundbaren Brainwallets suchen.
Der ehemalige Chef der insolventen Bitcoin-Börse Mt. Gox ist von der japanischen Polizei verhaftet worden. Er soll die Computersysteme manipuliert haben, um sich 1 Million US-Dollar zu überweisen.
Selbst ein Bittbrief half nichts: Der Silk-Road-Gründer Ross Ulbricht ist zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Er war im Februar 2015 unter anderem wegen Drogenhandel und Geldwäsche schuldig gesprochen worden.
Digitale Erpressung leicht gemacht: Die Ransomware wird kostenlos und individuell zusammengeklickt, die Tox-Macher verlangen dafür aber 30 Prozent des erpressten Geldes.
Der Gründer der Drogenhandelsplattform Silk Road wurde schuldig gesprochen, doch der Fall bekommt eine Wendung. Eine Tour de Force durch eine irrwitzige Anklageschrift.
Er steht unter Verdacht, die illegale Handelsplattform Sheep Marketplace betrieben zu haben. Jetzt ist Tomáš J. in Tschechien wegen des Verdachts der Geldwäscherei verhaftet worden.
Die USA sehen Vorteile in Kryptowährungen wie Bitcoin und wollen die internationale Nutzung erleichtern. Doch das Bundesfinanzministerium will das nicht zulassen.
Die Zufallszahlenfunktion im Kernel von FreeBSD hatte vier Monate lang einen schwerwiegenden Fehler. Kryptographische Schlüssel sind dadurch gefährdet. Betroffen ist allerdings nur die Entwicklerversion FreeBSD-Current.
Ein mit MirageOS betriebener TLS-Server bewacht einen Bitcoin-Schlüssel. Wem es gelingt, ihn dem Server mittels einer Sicherheitslücke zu entlocken, darf 10 Bitcoins behalten. MirageOS ist ein von Grund auf neu entwickeltes Betriebssystem.
Der als Silk-Road-Betreiber verhaftete Ross Ulbricht ist in sämtlichen Anklagepunkten schuldig gesprochen worden. Dem 30-Jährigen droht lebenslange Haft.
Fosdem 2015 Freie Software wirbt mit dem Versprechen, dass jeder den Quellcode prüfen kann. Doch wie kann garantiert werden, dass die verteilte Software wirklich aus den angegebenen Quellen stammt? Debian will hierfür reproduzierbare Build-Prozesse einführen.
In Firmware versteckte Malware ist ein Problem, Zertifizierungen dürften aber kaum dagegen helfen. Wer vertrauenswürdige Firmware möchte, muss offene Quellen, transparente Audits und reproduzierbare Buildprozesse fordern.
In seiner Verhandlung dementiert Ross Ulbricht, Dread Pirate Roberts gewesen zu sein, der Gründer der illegalen Handelsplattform Silk Road. Ein eingeschleuster FBI-Agent behauptet das Gegenteil, obwohl zunächst ein anderer in Verdacht geraten war.
15 Monate nach dem Ende des Onlineschwarzmarkts Silk Road beginnt der Prozess gegen den mutmaßlichen Betreiber. Eine zentrale Frage: Hat das FBI illegal Server gehackt?
Die seit November kursierenden Mails mit Malware in Form von Dateianhängen an vermeintlichen Rechnungen der Telekom haben eine neue Qualität erreicht. Die Empfänger werden darin nun mit ihrem Vor- und Nachnamen angesprochen.
Ein Großbrand hat eine gesamte Installation zum Minen von Bitcoins vernichtet. Dabei wurden ASICs im Wert von mehreren Millionen US-Dollar zerstört. Verletzt wurde bei dem Feuer in Thailand niemand. Die Mining-Leistung des gesamten Bitcoin-Netzwerks ging um zwei Prozent zurück.
Eine Bank für Bitcoin und andere Kryptowährungen plant die Münchner Direktbank Fidor. Die Bitcoin-Plattform Kraken soll einer der Partner werden. Die Bank soll Fidors offene Handelsplattform FidorOS nutzen.
Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz warnt vor neuen E-Mails, die gefälschte Abmahnungen enthalten. Weder stecken die dort erwähnten Anwälte dahinter, noch sollte man der enthaltenen Anleitung zum Erwerb von Bitcoins folgen.
Das Diskussionsforum Reddit hat in einer Investorenrunde 50 Millionen US-Dollar eingesammelt. Ein Teil des Geldes soll an Nutzer ausgezahlt werden - in Form einer Kryptowährung.
Die Federal Trade Commission (FTC) hat beim umstrittenen Asic-Hersteller Butterfly Labs Unterlagen und Vermögen beschlagtnahmt. Gegen die drei Chefs wurde Klage erhoben. Sie sollen Kunden betrogen haben.
Der Zahlungsdienstleister Paypal will Händlern ermöglichen, Bitcoin zu akzeptieren. Dafür arbeitet die Ebay-Tochter mit Bitpay, Coinbase und Gocoin zusammen.
In einer Fragerunde auf Reddit und in seinem neuen Buch berichtet Julian Assange, dass der geheimnisvolle Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto gebeten habe, Bitcoin zunächst nicht als Zahlungsmittel für Wikileaks zu verwenden. So habe die noch junge Kryptowährung geschützt werden sollen.
Nach der Veröffentlichung von Kontodaten in einem Bitcoin-Forum zwingt Google die Betroffenen zu neuen Passwörtern. Angriffe hätten mit den erbeuteten Daten aber kaum stattfinden können.
Mehr als 5 Millionen Kontodaten vornehmlich russischer Google-Benutzer sind in einem Bitcoin-Forum veröffentlicht worden. Der Großteil ist aber offenbar veraltet.
Hat das FBI mit Hilfe der NSA den Silk-Road-Server in Island ausfindig gemacht? Diese Vorwürfe will die US-Bundespolizei nun entkräftet haben. Die Anonymisierung durch Tor sei leicht auszuhebeln gewesen.
Für 0,09 Bitcoin lässt sich der private Schlüssel zum eigenen Bitcoin-Vermögen auf eine Schallplatte pressen. Wer sie abspielt, hört nur Rauschen. Ausgelesen wird der Schlüssel wieder über ein Spektrometer.
Das ehemalige Mitglied der Bitcoin Foundation, Charles Shrem, wird sich vor einem US-Bundesgericht teilweise schuldig bekennen. Ihm wird vorgeworfen, virtuelle Währungen umgetauscht zu haben, die aus Drogengeschäften im Internet-Schwarzmarkt Silk Road stammen.
Für das lukrative Schürfen von Bitcoins werden inzwischen ganze Asic-Farmen verwendet. Ein Unternehmen aus Dresden will den bislang sparsamsten Asic dafür entwickelt haben. Zu kaufen wird es den Chip aber nicht geben.
Vom Mtgox- und Ripple-Gründer Jed McCaleb stammt eine neue Kryptowährung namens Stellar. Sie soll zur Hälfte an neue Benutzer der Bezahlplattform Stripe verteilt werden.
Die japanische Polizei ermittelt gegen die unbekannten Täter, die bei der Bitcoin-Börse Mtgox mehrere tausend Einheiten der virtuellen Währung gestohlen haben sollen.
Das Open Name System möchte das klassische Domain Name System der ICANN um eine Blockchain erweitern, was das System resistenter gegenüber Ausfällen und Zensur macht. Für den Code greift das Team auf Namecoin zurück.
Die Finanzaufsicht des US-Bundesstaates New York plant ein strenges Regelwerk für den finanziellen Handel mit virtuellen Währungen - darunter Bitcoin. Private Kunden und Händler sind nicht betroffen.
Firmenchef Michael Dell kündigt es höchstpersönlich per Twitter an: US-Amerikaner können auf Dell.com auch mit Bitcoin bezahlen.
Künftig sollen Bitcoin-Transaktionen über DVB-T abgewickelt werden können. In Finnland startet Kryptoradio am 1. September 2014 ein Pilotprojekt.
Das traditionelle Zahlungssystem sei "antiquiert, teuer und ineffizient". Ex-Minister Guttenberg will daher die Firma hinter der Bitcoin-Alternative Ripple beraten.
Kncminers Neptune wird von TSMC im 20-Nanometer-Verfahren gefertigt und ist der erste ASIC mit dieser Strukturgröße. Kncminer plant die Auslieferung des Bitcoin-Miners noch in dieser Woche, die Geschwindigkeit des Systems liegt bei 3 Terahashes pro Sekunde.
Erstmals in der Geschichte der Kryptowährung ist mehr als die Hälfte der Rechenleistung für längere Zeit einem einzelnen Rechnerverbund zuzuordnen. Das könnte US-Forschern zufolge langfristig die Stabilität des Bitcoin gefährden.
Die US-Justizbehörden wollen etwa 29.600 Bitcoin im Wert von fast 13 Millionen Euro versteigern. Sie wurden bei der Zerschlagung des Internetschwarzmarkts Silk Road beschlagnahmt.
Apple hat seine AGB für die App-Entwicklung ergänzt. Künftig dürfen Apps Transaktionen mit virtuellen Währungen abwickeln. Allerdings gibt es Einschränkungen.
Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge erhofft sich die Mutterfirma von Mtgox eine hohe Summe beim Verkauf der Marke Bitcoin. Das Unternehmen hat keine weitere Verwendung mehr für die Marke und muss die Einnahmen nicht an Geschädigte der Mtgox-Insolvenz abgeben.
In die Blockchain von Bitcoin ist die Signatur des DOS-Virus' Stoned eingeschleust worden. Der richtet dort zwar keinen Schaden an, einige Virenscanner sehen jetzt das Bitcoin-Log jedoch als potenziell gefährlich an und wollen es löschen.
Die Deutsche Telekom warnt vor gefälschten Rechnungen, die in ihrem Namen verschickt werden. Sie fordern zum Download einer Schadsoftware auf, die noch nicht von allen Virenscannern erkannt wird. Dabei ist es sehr leicht, das Schreiben als Fälschung zu erkennen.
Die umstrittene Bitcoin-Wallet Darkwallet ist in einer Alpha-Version erschienen. Sie verspricht mehr Anonymität bei Transaktionen mit der Kryptowährung. Die Entwickler wollen damit die ursprüngliche Idee der digitalen Währung wieder aufleben lassen.
Eine Investorengruppe hat einen Rettungsplan für die insolvente Bitcoin-Börse Mtgox vorgelegt. Demnach sollen Anleger mehr Geld zurückerhalten als aus der gegenwärtigen Insolvenzmasse. Der Übernahme muss der japanische Insolvenzverwalter noch zustimmen.
Bislang fokussierte sich das auf IT-Sicherheit spezialisierte Kaspersky Lab auf den Endgeräte-Markt. Doch mit neuen Angeboten im Bereich der Server-Virtualisierung sowie anderen Rechenzentren-Lösungen konzentriert man sich jetzt zunehmend auf den Business-Sektor.
Der insolventen Bitcoin-Börse Mtgox droht das endgültige Aus. Falls kein Verkauf zustande komme, werde Mtgox aufgelöst, berichtet das Wall Street Journal. Dem CEO Mark Karpelès könnte eine Haftstrafe drohen.
Die Hersteller von Mining-Hardware kommen immer wieder in Verruf, weil sie bestellte Ware zu spät ausliefern. Jetzt wird Butterfly Labs deswegen von Kunden verklagt.
Das US-Finanzamt hat Bitcoin den Status einer Währung abgesprochen. Steuerlich sind Bitcoins wie ein Vermögen zu betrachten.
Große Mining-Gruppen könnten das bislang theoretische Problem der sogenannten egoistischen Schürfer Realität werden lassen. Forscher empfehlen, die Macht dieser Mining Pools zu begrenzen.
Mit dem Titan stellt Kncminer einen ersten ASIC-Rechner vor, der speziell für das Minen von Litecoins gedacht ist. Die virtuelle Währung wurde eigentlich dafür konzipiert, möglichst lange mit CPUs und GPUs geschürft werden zu können.