Erneuerbare Energien: Der Heimakku als Baustein in der Energiewende
Solarstrom an Netzbetreiber zu verkaufen, lohnt sich nicht mehr. Ein Heimakku zum Eigenverbrauch ist die bessere Alternative. Diese Speicher könnten helfen, Schwankungen im Stromnetz durch Elektroautos und erneuerbare Energiequellen auszugleichen.

Die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Akkus dürfte in den kommenden Jahren noch stärker zunehmen. Daran ist das Elektroauto nur indirekt beteiligt. Wer in Deutschland Strom per Photovoltaikzellen erzeugt, erhält für die Einspeisung ins Netz eine EEG-Vergütung. Doch die Subvention laut Erneuerbare-Energie-Gesetz ist in den vergangenen Jahren von über 50 auf 12 Cent pro Kilowattstunde gesunken. Da ergibt es wenig Sinn, tagsüber Strom für 12 Cent zu verkaufen, um ihn nach Sonnenuntergang für über 30 Cent vom Stromanbieter zu erwerben. Die Lösung ist ein Heimspeicher in Form eines großen Lithium-Ionen-Akkus.