Einen Roboter, der pneumatisch angetrieben wird, haben Wissenschaftler der Harvard-Universität gebaut. Er besteht aus mehreren Kammern, die mit Luft vollgepumpt werden. Der Roboter verformt und bewegt sich auf diese Art und Weise.
Der Anwalt von Bradley Manning hat in einem Schreiben an das Gericht gefordert, dass die US-Regierung Dokumente herausgeben soll, die seinen Mandanten entlasten. Aus den Dokumenten soll hervorgehen, dass die von Wikileaks veröffentlichten Dokumente keine Gefährdung der nationalen US-Sicherheit darstellten.
Kilobots sind kleine, günstige Roboter, an denen Forscher Algorithmen für größere Schwarmroboter testen können. Ein Schweizer Unternehmen wird die an der Harvard-Universität entwickelten Miniroboter in Serie herstellen.
Wikileaks will wieder Dokumente annehmen. Eine neu gestaltete Plattform soll die Sicherheit und Anonymität der Nutzer, die Dokumente einreichen, besser gewährleisten. In Australien ist Wikileaks mit einem renommierten Journalistenpreis ausgezeichnet worden.
Das US-Heimatschutzministerium hat offensichtlich recht behalten: Der Einbruch in das System eines US-Wasserwerks war offensichtlich kein Einbruch, sondern ein berechtigter Zugriff eines Geschäftspartners. Der war zu dem Zeitpunkt gerade in Russland unterwegs.
Problemlos ist Curiosity vom Raketenstartplatz Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida aus gestartet und befindet sich jetzt auf dem Weg zum Mars. Geplanter Landetermin ist am 6. August 2012.
In Südkorea sollen im kommenden Jahr die ersten Roboter in einem Gefängnis den Wachdienst verrichten - ein Pilotprojekt startet im Frühjahr. Die Roboter sollen auffälliges Verhalten feststellen. Sie dienen aber auch zur Kommunikation zwischen Gefangenen und Wärtern.
Mehrere neue Autos mit Hybrid- und Elektroantrieb, darunter eines mit Brennstoffzelle, sowie einen autonom fahrenden Prius stellt Toyota auf der Automesse in Tokio vor. Besucher können sich von dem Roboterauto über eine Teststrecke kutschieren lassen.
Europäischen und russischen Weltraumexperten ist es mehrfach gelungen, Kontakt mit dem verloren gegangenen russischen Raumfahrzeug Phobos-Grunt aufzunehmen und Telemetriedaten zu empfangen. Die Wissenschaftler hoffen, Phobos Grunt kontrolliert zum Absturz bringen zu können.
Ein Kraftwerk für einen Käfer haben Forscher aus den USA gebaut. Es erzeugt Strom aus den Flügelbewegungen des Insekts und könnte Kameras oder Sensoren betreiben, die das Tier huckepack tragen soll.
Gas, das ein Leck in einer Rohrleitung entweicht, kann eine Explosion auslösen oder die Gesundheit von Menschen anderweitig gefährden. Roboter sollen künftig regelmäßig Industrieanlagen kontrollieren und solche Lecks aufspüren.
Ant-Roach ist ein 4,50 Meter langer Roboter, der pneumatisch angetrieben wird. Obwohl er nur etwa 30 Kilogramm wiegt, können locker mehrere Personen auf dem etwas merkwürdig aussehenden Tier reiten.
Ein Wissenschaftler hat eine Software entwickelt, die Nutzer aufspürt, die sich dafür bezahlen lassen, in Foren zu schreiben. Er ließ sich selbst als bezahlter Forennutzer anwerben, um deren Verhalten zu studieren.
Der südkoreanische Buchhändler Kyobo stellt einen E-Book-Reader mit einem Farbdisplay vor. Es ist das erste Geräte mit der von Qualcomm entwickelten Mirasol-Technik.
Der Schaden in einem US-Wasserwerk gehe nicht auf einen Cyberangriff zurück, haben das US-Heimatschutzministerium und das FBI erklärt. Es gebe keinen Beweis für einen Cybereinbruch in das Scada-System der Versorgungseinrichtung.
US-Wissenschaftler haben ein Display, das drahtlos mit Strom versorgt wird, in eine Kontaktlinse integriert. Tests haben gezeigt, dass das System das Auge nicht schädigt. Als Nächstes wollen sie die Auflösung des Displays verbessern.
Bei einem Roboterrennen in Japan hat ein fahrender Miniroboter in weniger als vier Sekunden ein Labyrinth durchfahren. Zuvor brauchte er knapp anderthalb Minuten, um den Irrgarten zu erkunden.
Es ist nur mit dem Nachtsichtgerät zu sehen - das aber lange: US-Wissenschaftler haben einen Stoff entwickelt, der bei Dunkelheit Infrarotlicht emittiert. Wird er eine Minute lang dem Sonnenlicht ausgesetzt, soll er bis zu zwei Wochen lang strahlen.
Am 16. Dezember 2011 soll der mutmaßliche Wikileaks-Informant Bradley Manning nach Angaben seines Anwalts erstmals vor einem US-Militärgericht erscheinen. In der auf fünf Tage angesetzten Anhörung soll geklärt werden, ob genug Beweise für ein Verfahren vorliegen.
Viel Luft und dennoch stabil: US-Wissenschaftler haben ein Ultraleichtmaterial entwickelt, das aus einer Gitterstruktur aus Nanoröhrchen besteht. Es könnte als Isolierung eingesetzt werden oder um Stöße abzufangen.
Selbermachen im 21. Jahrhundert heißt, Objekte im 3D-Drucker aufzubauen. Ein Designer aus den USA hat ein Gerät entworfen, das nur 500 US-Dollar kosten soll. Der Nutzer kann damit auch weitere 3D-Drucker herstellen.
Der Angriff auf das texanische Wasserwerk in der vergangenen Woche sei ein Kinderspiel gewesen, sagt der Eindringling. Er habe das Steuerungssystem mit einer Software aufgespürt. Das Passwort hatte nur drei Stellen.
Weil das US-Heimatschutzministerium den Einbruch in die Systeme eines US-Wasserwerks nicht ernst genommen hat, ist ein Hacker in das System eines anderen Wasserwerks eingedrungen, Er wollte damit beweisen, wie schlecht die Versorgungseinrichtungen in den USA geschützt sind.
Über Blue Origin ist wenig bekannt. Jetzt hat das von Jeff Bezos gegründete Raumfahrtunternehmen Videos von Testflügen seines Raumfahrzeugs New Shepard veröffentlicht.
Einen Schlangenroboter aus Aluminium und Schläuchen baut eine Gruppe aus Kanada. Der fertige Roboter soll 15 Meter lang werden und 1 Tonne Gewicht auf die Waage bringen.
Materie und Antimaterie verhalten sich möglicherweise nicht symmetrisch. Forscher des LHC haben bei einem Experiment Abweichungen beim Zerfall von bestimmten Materieteilchen und ihrer Antimaterie-Pendants entdeckt.
Vier Schwimmroboter sind von San Francisco aus zu einer Rekordfahrt gestartet: Zwei der sogenannten Wave Glider fahren nach Australien, die anderen beiden nach Japan. In etwa zehn Monaten sollen sie ihre Ziele erreichen.
Das US-Unternehmen Coda hat mit der Serienfertigung seines gleichnamigen Elektroautos begonnen. Das Auto, das anfänglich nur in Kalifornien auf den Markt kommen soll, hat eine Reichweite von 240 Kilometern.
Der LHC ist bereits der leistungsfähigste Teilchenbeschleuniger der Welt. Das Cern will die Leistungsfähigkeit noch steigern: Etwa 2020 sollen fünf- bis zehnmal mehr Teilchen kollidieren als heute.
Das World Community Grid feiert sein siebenjähriges Bestehen und hat aus diesem Anlass ein neues Projekt zur Erforschung eines Medikamentes gegen Malaria gestartet. Bis Ende des Jahres sollen zwei Millionen Computer an das von IBM gegründete Grid angeschlossen sein.
Japanische Wissenschaftler haben ein System entwickelt, das Patienten helfen soll, die an Schlafapnoe leiden: Es registriert, wenn der Schläfer anfängt zu schnarchen und bringt ihn dazu, sich auf die Seite zu drehen.
Ein US-Wissenschaftler hat einen Chip entwickelt, der mit den Nervenzellen einer Libelle verbunden wird. Der Chip, der drahtlos mit Strom versorgt wird, soll im Flug und bei der Jagd elektrische Signale aufzeichnen und an einen Computer übertragen.
Die Europäische Union hat eine einheitliche Vorschrift für den Einsatz von Körperscannern in der Gemeinschaft erlassen. Danach sind die Geräte grundsätzlich erlaubt. Passagiere dürfen jedoch nicht zu einer Kontrolle damit gezwungen werden. Der Einsatz von Röntgengeräten ist verboten.
Julian Assange will vor dem obersten britischen Gericht Widerspruch gegen das Urteil des High Court in London einlegen. Das Gericht hat kürzlich entschieden, dass der Wikileaks-Gründer nach Schweden ausgeliefert werden darf.
Ein Fußgänger ist bei Dunkelheit am Straßenrand nur schwer zu erkennen. Ein von Karlsruher Wissenschaftlern entwickeltes Assistenzsystem erkennt einen Menschen frühzeitig und strahlt ihn bei Kollisionsgefahr an. Der Fahrer hat mehr Zeit zum Reagieren.
Eine neue Technik für die Anode soll laut US-Forschern deutlich leistungsfähigere Lithium-Ionen-Akkus ermöglichen. Der Akku soll zehnmal mehr Energie speichern können als heutige Akkus. Gleichzeitig verkürzt sich die Ladezeit.
Britische Wissenschaftler haben eine Drohne vorgestellt, die weniger als 100 Gramm wiegt. Sie passt in einen Rucksack und ist in einer halben Minute startklar.
Schiffe versenken mit Anonymous: Die Gruppe hat Hacker in aller Welt aufgerufen, sich ihrer Operation Antisec anzuschließen und die "Sicherheitsterroristen" zu bekämpfen, die den "Internetozean kontrollieren".
Ein britisches Unternehmen hat einen Herzschrittmacher entwickelt, der eine Herzkammer drahtlos stimuliert. Das soll das Einsetzen des Herzschrittmachers vereinfachen und die Infektionsgefahr verringern.
Während der Verhandlung des Patentstreits zwischen Apple und Samsung durfte aus dem Gerichtssaal nicht getwittert werden. Der Richter hatte die Nutzung von Mobiltelefonen verboten.
Instagram hat einen Wettbewerb für arbeitssuchende Programmierer ausgeschrieben: Wer ein elegantes Script schreibt, das ein geschreddertes Bild wieder zusammensetzt, bekommt ein Vorstellungsgespräch. Auch die Darpa sucht nach Methoden, um geschredderte Dokumente zu rekonstruieren.
In zwei Wochen soll es losgehen: Die Nasa hat den Starttermin für die Marsmission auf den 25. November 2011 festgesetzt. Der Marsrover ist verstaut und startklar.
Bisher ist es nicht gelungen, die Kommunikation zum russischen Raumschiff Phobos-Grunt aufzunehmen. Vermutlich wegen eines Softwarefehlers hängt es immer noch im Orbit, statt zum Mars zu fliegen. Die Chancen, die Mission zu retten, sind gering.
Die Republikaner sind im US-Senat mit ihrem Antrag gegen Netzneutralität gescheitert. Die von der Federal Communication Commission im Dezember 2010 erlassenen Regeln zum freien Datenverkehr sollen Ende des Monats in Kraft treten.
Die Herausgabe der Daten von Twitter-Nutzern an das US-Justizministerium verstößt nicht gegen US-Recht. Das hat ein Richter geurteilt und damit den Einspruch von drei betroffenen Nutzern abgewiesen.
Der größte Internetanbieter in Myanmar setzt Proxies eines US-Unternehmens zur Internetzensur ein. Das hat die kanadische Initiative Citizen Lab herausgefunden.
US-Wissenschaftler haben ein System entwickelt, das der Feuerwehr bei der Bekämpfung von Flächenbränden helfen soll: Eine Drohne nimmt aus der Luft Bilder eines Feuers auf. Auf dem Computer wird das Ausmaß des Feuers in Google Earth angezeigt. Eine Software errechnet, wie es sich weiter ausbreitet.