Wikileaks: Neues System zum Einreichen von Dokumenten fast fertig
Wikileaks will wieder Dokumente annehmen. Eine neu gestaltete Plattform soll die Sicherheit und Anonymität der Nutzer, die Dokumente einreichen, besser gewährleisten. In Australien ist Wikileaks mit einem renommierten Journalistenpreis ausgezeichnet worden.

Wikileaks will wieder aktiv werden: Die Organisation will künftig wieder Dokumente annehmen und hat dafür ihre Plattform neu gestaltet, über die Nutzer solche einreichen können. Für den 1. Dezember 2011 hat Wikileaks zu einer Pressekonferenz in London eingeladen, auf der das neue System vorgestellt werden soll.
Ohne SSL
Die Organisation baut nach eigenen Angaben ein Eingabesystem, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Es soll besser sein als das bisherige System und wird offensichtlich nicht mehr mit SSL arbeiten. Das System, das Sicherheit und Anonymität online garantieren soll, sei von Kriminellen und Geheimdiensten geknackt worden und könne nicht mehr gerettet werden.
Gründer Julian Assange hatte das neue System im vergangenen Monat bereits angekündigt. Gleichzeitig hatte er bekanntgegeben, dass Wikileaks aus finanziellen Gründen keine weiteren Dokumente mehr veröffentlichen könne. Schuld an der finanziellen Misere seien Finanzdienstleister wie die Bank of America, Paypal, Visa und Mastercard, die Spenden nicht an Wikileaks weiterleiteten.
Renommierter Journalistenpreis
In Assanges Heimatland Australien hat die Walkley Foundation die Verdienste von Wikileaks um den Journalismus gewürdigt: Die Stiftung hat Wikileaks mit dem Walkley Award für einen herausragenden Beitrag zum Journalismus ausgezeichnet. Der Walkley Award gilt als australisches Pendant zum Pulitzer-Preis.
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wie wärs wenn du das nächste mal vor dem dünnschiss posten googlest? oder wenigstens den...
Wikileaks kann keine Dokumente veröffentlichen weil ihnen das Geld fehlt aber man soll...