Apple hat die Metal-Schnittstelle für iOS, Google wird für Android die Vulkan-API nutzen: Eine erste Demo, Gnome Horde genannt, zeigt eine sehr viel höhere Leistung verglichen mit OpenGL ES. Zudem sprach die Khronos Group über Feature Level, wie es sie auch bei DX12 gibt.
Gamescom 2015 Aus dem Steamboy wird der Smach Zero: Der SteamOS-Handheld kann ab November 2015 für 300 US-Dollar bestellt werden. Im Inneren steckt ein AMD-Chip ähnlich denen, die in Tablets verbaut werden.
Umstrukturierung bei Google: Die neu gebildete Muttergesellschaft heißt Alphabet, das bisherige Google unter Leitung des einstigen Android-Chefs Sundar Pichai wird die größte Tochter.
Bisher gab es sie nur für stationäre Rechner, nun auch für unterwegs: Intel hat Xeon-Prozessoren angekündigt, die in mobilen Workstations eingesetzt werden. Die Skylake-Chips stecken in Geräten wie Lenovos Thinkpad P50 mit 4K-Display und 64 GByte DDR4-Speicher.
Flash Memory Summit 2015 32 statt 16 GByte: Sandisk und Toshiba haben neue Speicherbausteine für SSDs vorgestellt. Die Chips sichern drei Bit pro Speicherzelle und sollen nächstes Jahr in Serienfertigung gehen.
Golem.de-Wochenrückblick Diese Woche steht mit der Gamescom und Intels Skylake-Plattform im Zeichen der Spieler. Aber auch Betriebssystemfans kamen nicht zu kurz. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Gamescom 2015 Eine neue Demo und erstmals kabellose Controller: Valves Secret Shop für Steam VR ist ein interaktiver Dota-2-Spielplatz aus Licht und Schatten. Zumindest, bis die wunderschöne Umgebung mit Gewalt wortwörtlich aufgebrochen wird.
Von Marc Sauter
Gamescom 2015 Erst Futuremark, nun Basemark und Crytek: Ein neuer Benchmark soll testen, wie gut sich ein Spiele-PC für Virtual Reality wie Valves Steam VR oder Oculus' Rift eignet. Kurz gesagt: Can it run VR? Das Programm basiert auf der Cryengine und nutzt die DX12-Grafikschnittstelle.
Wer einen älteren Rechner mit Windows 7 oder 8.1 nutzt, steht beim Update auf Windows 10 teils ohne Grafiktreiber dar: AMD, Intel und Nvidia ziehen den Schlussstrich bei unterschiedlichen Generationen. Für die Fermi-Geforce-Karten muss Nvidia zudem noch den vor Monaten versprochenen DX12-Treiber nachliefern.
Gamescom 2015 Wer Assassin's Creed oder Rainbow Six auf der Gamescom 2015 spielen will, bekommt einen aufgeräumten Playstation-4- oder PC-Aufbau präsentiert. Wir haben uns vorab angeschaut, wie bei Ubisoft solch ein Messestand mit hunderten von Anspielstationen entsteht.
Gamescom 2015 Architektur, Grafik, Sockel, Speicher, Chipsatz und Overclocking - alles wurde überarbeitet: Intels Skylake-Plattform unterscheidet sich deutlich von ihren Vorgängern. Die Neuerungen sind echte Verbesserungen und die CPU-Leistung pro Takt steigt stark an.
Von Marc Sauter
Gamescom 2015 Kein Gothic, kein Risen: Piranha Bytes wagt mit Elex den lange gewünschten Neuanfang. Statt eines mittelalterlichen Settings gibt es postapokalyptische Science-Fantasy mit Jetpack, Schwertern und Plasmawaffen. Golem.de hat einen ersten Blick auf Elex geworfen.
GDC Europe 2015 Totgesagte Effekte leben länger: Havok hat erneut Havok FX angekündigt. Statt wie vor Jahren geplant auf der Grafikkarte läuft die Effektphysik aber rein auf der CPU - das hat mehrere Gründe.
GDC Europe 2015 Direkte Integration von Modellierungsprogrammen: Autodesks Stingray-Engine ist mit 3ds Max und Maya verknüpft, zudem unterstützt sie eine Livebearbeitung auf mehreren Plattformen. Das soll Spieleentwicklern die Arbeit erleichtern.
Golem.de-Wochenrückblick In dieser Woche gab es eigentlich nur ein Thema: Windows 10. Wir haben es uns angesehen - und zwar gründlich. Unsere Hintergrundartikel umfassen fast 40 Seiten, dazu kommen zahllose News - und natürlich doch noch ein paar andere Themen. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Bessere Halbleiter für Leistungselektronik: Immer mehr Transistoren nutzen Galliumnitrid statt Silizium. Das ermöglicht kompaktere und effizientere Netzteile für Smartphones oder Elektroautos bis hin zu Supercomputern. Das kleinste Notebook-Netzteil stammt vom MIT.
Für draußen, für Rettungskräfte oder für die Industrie: Dell veröffentlicht mit dem Latitude 12 Rugged Tablet sein erstes Gerät für den Ruggedized-Markt. Das Tablet wirkt durchdacht, der kleineren Version mangelt es aber an einigen Eigenschaften.
Die USA möchten bei der Forschung in den Bereichen Klima, Luftfahrt und Medizin führend bleiben. Präsident Obama hat erlassen, dass innerhalb eines Jahrzehnts der erste Exascale-Supercomputer steht. Der wäre um den Faktor 20 schneller als das bisher stärkste System.
Das ist Rekord: Gskills Trident-Z-Arbeitsspeicher läuft mit zwei GHz und damit fast doppelt so flott wie es die offiziellen DDR4-Spezifikationen vorsehen. Die Module sind vor allem für Übertakter gedacht, die sich ein Haswell-EP- oder Skylake-System kaufen möchten.
Schneller als nichtflüchtiger NAND-Speicher und mehr Kapazität als flüchtiger DRAM: 3D Xpoint soll eine Lücke zwischen beiden heutigen Technologien besetzen und neue Anwendungen möglich machen.
Der weltweit erste Bildschirm, der Smartphones drahtlos mit Energie versorgt: Samsungs SE370-Display lädt kompatible Geräte wie das Galaxy S6 per integrierter Ladestation via Qi-Standard. Der für Spieler gedachte Monitor unterstützt zudem AMDs Freesync-Technik.
Windows 10 lädt nicht nur Updates ungewollt herunter, sondern auch Hardwaretreiber: Einige Nutzer einer Geforce-Grafikkarte berichten von Bildfehlern und Abstürzen. Die Lösung ist jedoch einfach.
Und wieder vermeldet ein deutscher Computerhändler seine Zahlungsunfähigkeit: Atelco ist insolvent, ein Investor wurde nicht gefunden. Betroffen sind auch Shops wie Hardwareversand. Bis Ende September 2015 erhalten die Mitarbeiter weiter Gehalt.
Eine der spannendsten Prozessorplattformen für Detachables: Intels Skylake-Chips sollen die Akkulaufzeit deutlich verbessern, Grafik- und CPU-Leistung sollen dazu noch stark ansteigen. Zudem unterstützt Skylake erstmals den Video-Codec H.265 vollständig.
Golem.de-Wochenrückblick Bei uns ging's in dieser Woche um Geschwindigkeit: Tesla bringt wahnsinnige Beschleunigung und ein anderes E-Auto noch viel wahnsinnigere. Intels Broadwell-C-Prozessoren sind spät, aber superschnell. Ach, und Visual Studio 2015 haben wir auch angesehen. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Mehr Leistung ist das Ziel: Die Darpa hilft dem Startup Rex Computing bei der Entwicklung eines Supercomputer-Chips. Der soll mindestens doppelt so effizient wie aktuelle Beschleuniger und Prozessoren sein und Basis des ersten Exascale-Supercomputers werden.
Qualcomm zieht Konsequenzen aus dem fast halbierten Gewinn und will 1,4 Milliarden US-Dollar sparen. Dafür müssen Tausende Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Qualcomms aktuelle Probleme sind auf Entscheidungen von Apple und Samsung zurückzuführen.
Wer als Dritter den Markt der TLC-Flash-Speicher betritt, muss das bessere Produkt oder einen niedrigeren Preis liefern. Beides schafft OCZ mit den SSDs der Trion-100-Reihe nicht. Ein paar Stärken haben die neuen Modelle, verglichen mit der Konkurrenz, dennoch.
Auch wenn es nur ein Indikator ist: EVGA bemisst den Preis der neuen Kingpin-Grafikkarte am Gütegrad des verbauten Chips, denn eine höhere Qualität geht mit mehr Übertaktungspotenzial einher.
Viel Speicherplatz und günstig in der Produktion: Samsung quetscht bei seiner neuen Server-SSD 3,84 TByte auf eine Platine. Sie ist die flachste SSD mit dieser Kapazität. Der Trick sind gestapelte Speicherzellen.
Der Alleingang bei der 20-nm-Herstellung rechnet sich bei TSMC: Der Auftragsfertiger macht mit Smartphone-Chips zwei Drittel seines Umsatzes, der ebenso wie der Gewinn höher lag als 2014.
Bereits einen Tag nach dem Start von Windows 10 wird es erste Medion-Geräte mit dem neuen Betriebssystem geben. Aldi verkauft Notebooks und Komplett-PCs mit Broadwell-Hardware.
Spät im Handel, aber richtig gut: Intels Broadwell-Prozessoren beeindrucken durch eine hohe Geschwindigkeit bei geringer Leistungsaufnahme. Vor allem der Zusatzspeicher und die Grafikeinheit haben uns überrascht.
Von Marc Sauter
Golem.de-Wochenrückblick Wir sind in dieser Woche traurig über den Tod von Satoru Iwata, etwas enttäuscht vom Meizu-MX4-Smartphone mit Ubuntu - und Windows 10 wird schon verteilt. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
IMHO Seit Jahren lassen AMD und Nvidia ihre Grafikchips im 28-nm-Verfahren fertigen. 2016 endlich wechseln beide auf FinFETs und weil Intel an der 10-nm-Technik knabbert, werden alle eine vergleichbare Fertigung nutzen. Diese Konkurrenz ist gut und spannend.
Von Marc Sauter
Die 10-nm-Fertigung hat Probleme und Intels Prozessorpläne halten mit Moore's Law nicht mehr Schritt. Auf die Skylake-Prozessoren folgt ein Refresh namens Kaby Lake, und die Cannonlake-Generation erscheint erst im zweiten Halbjahr 2017.
Die Grafik- und Prozessorsparte macht Verlust und die Konsolenabteilung nahezu keinen Gewinn. Die Folge: So schlecht wie derzeit sind AMDs Quartalszahlen zuletzt in den Jahren 2001 bis 2003 gewesen.
Die Broadwell-Chips kamen spät in den Handel, die Konsequenz war klar: Intels PC-Sparte hat im zweiten Quartal 2015 weniger Umsatz und Gewinn gemacht. Immerhin ist auf die Server-Gruppe Verlass.
Weiterhin mit einem Ultra-HD-Bildschirm, aber flotterer Hardware: Panasonic hat das Toughpad 4K mit einem Broadwell-Prozessor und einem moderneren WLAN-Modul aktualisiert. Hierdurch steigen Geschwindigkeit sowie Akkulaufzeit des Tablets.
Die erste Ladung steht bereit: Der Chipausrüster ASML schickt im Herbst sechs EUV-Belichtungsmaschinen an Intel, weitere elf Systeme sollen in den kommenden Monaten folgen. Intel rüstet sich damit für die 7-nm-Fertigungstechnologie für Prozessoren und darüber hinaus.
Einem Bericht zufolge plant das staatliche Unternehmen Tsinghua Unigroup, zugleich Chinas größter Chipentwickler, den US-amerikanischen Speicherhersteller Micron zu kaufen.
Sapphires riesige Grafikkarte Radeon R9 Fury Tri-X schlägt in Ultra-HD nicht nur die Geforce GTX 980 klar. Sie ist auch eine der leisesten, die wir je getestet haben - einzig die hohe Leistungsaufnahme stört.
Von Marc Sauter
Eine Viertelmilliarde US-Dollar für 22FDX: Globalfoundries investiert in einen neuen Fertigungsprozess, der günstig und dennoch leistungsfähig sein soll. 22FDX ist für unterschiedliche, sparsame Chips gedacht.
Der Tianhe-2 bleibt schnellster Supercomputer der Welt. Neu in den Top Ten ist der Shaheen II (Wanderfalke) der King-Abdullah-Universität. Deutschland stellt nach den USA die meisten neuen Rechner.
Golem.de-Wochenrückblick Wir haben in dieser Woche geschwitzt und bei der Gelegenheit einen passivgekühlten High-End-PC von Deltatronic getestet. Das Hacking Team wurde selbst gehackt und Microsoft gibt seine Pläne fürs Smartphonegeschäft auf. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Luft- statt Wasserkühlung: Die Radeon R9 Fury wird von AMDs Grafikkarten-Partnern hergestellt. Erste Modelle, wie das von Sapphire, sind wuchtig, aber sehr leise. Der Abstand zur Radeon R9 Fury X ist zudem gering und die Leistungsaufnahme niedriger.
Der Catalyst 15.7 ist AMDs erster nicht in den Preview-Versionen integrierter Grafikkarten-Treiber für Windows 10. Er schaltet Downsampling und ein anpassbares Framerate-Limit für ältere Radeon-Modelle frei und unterstützt Crossfire für Freesync.
Welch ein Kraftakt: IBM hat zusammen mit drei Partnern den bisher einzigen Test-Chip im 7-nm-FinFET-Verfahren hergestellt. Dazu waren neue Materialien und eine Belichtung im Vakuum nötig.
Doppelt so viel Videospeicher wie bisher und rund dreimal so viel wie die Konkurrenz: AMDs Server-Grafikkarte FirePro S9170 ist mit 32 GByte ausgestattet, jedoch mit GDDR5 statt High Bandwidth Memory.
33 Millionen US-Dollar Investition in eine modernere Herstellung: AMD plant die Masken einiger Chips vom planaren 20-nm-Verfahren auf einen FinFET-Prozess umzustellen. Was wo gefertigt wird, bleibt offen - denn das Project Skybridge wurde abgebrochen.