Bahnchef Richard Lutz sieht den Beginn eines "neuen Verkehrszeitalters". Erstmals sind in einem bayerischen Kurort selbstfahrende Busse auf öffentlichen Straßen unterwegs.
Für das schnelle Laden von Elektroautos müssen Nutzer mit hohen Spannungen und starken Strömen hantieren. Schon geringe Kontaktwiderstände lassen die Stecker überhitzen.
Der erste Japaner in der Formel E: Nissan, Hersteller des meistverkauften Elektroautos, wird auch im elektrischen Motorsport antreten. Nissan wird in der Elektrorennserie einen der bisher aktiven Hersteller ersetzen.
Der Autozulieferer Delphi hat mit Nutonomy einen Hersteller für autonom fahrende Taxis gekauft, mit dem er zuvor in Singapur kooperiert hat. Dort sollen in wenigen Jahren Taxifahrer durch Roboter ersetzt werden.
BMW hat mit seinem Partner Brilliance eine Akkufabrik in Shenyang eröffnet, die das chinesisch-deutsche Joint-Venture BMW Brilliance Automotive beliefern soll. Dort soll der BMW 5er Plug-in Hybrid für den lokalen Markt produziert werden. Andere Autofirmen machen es ähnlich.
Enercity und Daimler haben Akkus für Elektroautos zweckentfremdet und daraus einen der größten Batteriespeicher Europas gebaut. Die Akkus stammen aus dem Smart Electric Drive und kommen künftig auf eine Speicherkapazität von insgesamt 17,4 MWh.
Die Autokonzerne haben die zentrale Bedeutung des Themas IT-Sicherheit erkannt. Das Szenario einer Ransomware-Attacke zeigt jedoch, wie schwer alle Schwachstellen zu beheben sind.
Der Elektroautohersteller Tesla will eine Produktionsstätte in Schanghai errichten. Das könnte dem US-Unternehmen helfen, auf dem chinesischen Markt Fuß zu fassen. Angeblich sieht das Abkommen mit der Regierung vor, dass kein chinesischer Partner beteiligt werden müsse.
Die R+V-Versicherung und Fraport testen auf dem Gelände Flughafen Frankfurt einen kleinen autonomen Elektrobus, der nicht etwa auf einem abgesperrten Gelände, sondern auf einer belebten Straße fährt. Dabei handelt es sich allerdings nicht um eine öffentliche Straße.
Der Fahrdienst Lyft hat in einer Finanzierungsrunde eine Milliarde US-Dollar erhalten. Einer der Investoren ist die Google-Mutter Alphabet, die früher den Lyft-Konkurrenten Uber unterstützt hat.
VW will in den Rennsport zurück. Die Konzernmutter macht aber nicht ihren Marken Audi und Porsche in der Formel E Konkurrenz. Stattdessen will VW mit einem Elektroauto in einem renommierten Bergrennen reüssieren.
Kameras, Lidar, Radar: Moderne Autos haben diverse Sensoren, um andere Autos zu erkennen. Vor allem für Autonomes Fahren ist das wichtig. Das israelische Unternehmen Adasky hat eine neue Kameratechnik für autonome Autos entwickelt.
Bei einem Elektroauto kann zwar kein Benzintank explodieren, dafür kann der Akku Feuer fangen. Eine Feuerwehr in Österreich hat ein Video veröffentlicht, wie sie den brennenden Akku eines Tesla Model S löscht.
Toyota hat mit einer Luxuslimousine und einem kleinen Bus zwei Fahrzeuge mit Brennstoffzelle und Elektromotor präsentiert. Der Bus hat Marktchancen, während die Limousine eine Machbarkeitsstudie ist.
Mit Speak hat Garmin einen Lautsprecher vorgestellt, der Alexa vorinstalliert hat und explizit für die Nutzung im Auto gedacht ist. Der Lautsprecher kann nicht nur Musik abspielen und Fragen beantworten, sondern mit Richtungspfeilen auch den Weg anzeigen.
Mit Polestar hat Volvo seine neue Elektroautomarke und mit dem Polestar 1 sein erstes Elektro-Hybridauto vorgestellt, das 2019 auf den Markt kommen soll. Das 600-PS-Auto wird ausschließlich vermietet. Diese Vermarktungsstrategie bei Elektroautos ist nicht ganz neu.
Wie fahrerlose Schneeräumfahrzeuge funktionieren könnten, haben Mercedes Benz und der Flughafenbetreiber Fraport gezeigt. Die Spezialfahrzeuge können Flugfelder ohne menschliche Hilfe von Schnee und Eis befreien.
Tesla entlässt im Auto-Bereich etwa ein bis zwei Prozent seiner Mitarbeiter. Dem Unternehmen zufolge haben die Betroffenen die geforderte Leistung nicht erbracht. Es gibt jedoch Vermutungen, dass dies nur ein Vorwand sei, um Kosten zu senken.
Das Model 3 von Tesla wird nicht in der geplanten Geschwindigkeit gefertigt. Nach Meinung von Experten könnte das an der Karosserie liegen, die größtenteils aus Stahl statt wie beim Model S aus Alu besteht.
Mit dem Mate 10 Pro hat Huawei sein neues Smartphone mit KI-System-on-a-Chip vorgestellt: Das Gerät kommt mit dem neuen Prozessor Kirin 970, der eine integrierte Neural Processing Unit hat. Beim Display setzt Huawei auf das aktuell angesagte 2-zu-1-Format, bei den Kameras kommt ein Dual-System zum Einsatz.
Autoschlüssel mit Funkverbindung sind ein beliebtes Ziel für Sicherheitsforscher - und oft eher Opfer als Gegner. Aktuell ist Subaru betroffen, zahlreiche Fahrzeuge des Herstellers sind für einen Angriff verwundbar. Das Unternehmen hat bislang nicht reagiert.
Teslas Erfolg hat Volkswagen aufgeschreckt: VW-Markenchef Herbert Diess betrachtet nicht mehr andere Volumenhersteller wie Toyota und Hyundai als Konkurrenz, sondern den US-Autobauer Tesla. Das für die USA geplante Elektroauto wird daher früher auf den Markt kommen.
Update Regen und das Knattern von Generatoren: Beim Rennen World Solar Challenge in Australien herrschen in diesem Jahr untypische Bedingungen. Das Team aus Bochum belegte in seiner Klasse den zweiten Platz.
Die Debatte über die Datenhoheit beim vernetzten Fahren geht an der Automobilbranche völlig vorbei. Fast alle Firmen fordern weiterhin eine gesetzliche Verpflichtung zum Transfer von Wetter - und Staudaten.
Kein Krach, kein Gestank: Toyota hat einen Brennstoffzellen-Sattelschlepper gebaut. Nach einem mehrmonatigen Testprogramm wird das Fahrzeug in Los Angeles im regulären Lastverkehr unterwegs sein.
Geld für Hyperloop One: Das US-Unternehmen hat in einer Finanzierungsrunde 85 Millionen US-Dollar erhalten. Zu den Investoren gehört Richard Bransons Virgin Group, die auch gleich eine Umbenennung erwirkt hat.
Die Niederlande leiten den Umstieg auf Elektromobilität ein. Die neue Regierung des Landes hat ein Verbot für die Neuzulassung von Autos mit Verbrennungsmotoren beschlossen. Große Außenwirkung dürfte das allerdings nicht haben.
On-Demand und autonom: Mit der digitalen Version des Anrufsammeltaxis will die Deutsche Bahn ihren Kunden eine besser vernetzte Mobilität bieten. Der erste autonome Bus in Deutschland ist aber noch sehr langsam unterwegs.
Für die Autohersteller gibt es derzeit nur wenig gute Nachrichten. Nun will die EU ab 2030 angeblich eine Elektroauto-Quote einführen. 15 bis 20 Prozent der Neuwagen sollen demnach emissionsfreie Antriebe haben. Auch der CO2-Ausstoß soll weiter begrenzt werden.
GTC Europe 2017 Viele Sensoren, massig Rechenleistung - das allein reicht nicht für ein autonomes Auto, meint ZF-Chef Stefan Sommer. In München stellte er vor, wie der Automobilzulieferer den Fahrrobotern mehr Nutzen verleihen will.
GTC Europe 2017 Nvidias Pegasus soll alles ändern: Die Plattform für vollautonome Fahrzeuge bietet eine hohe Rechenleistung und ist recht kompakt. Sie vereint alles, was bisher einzelne Module bieten. Ein Problem könnte die Leistungsaufnahme werden.
Porsche testet in Nordamerika ein neues Vertriebsmodell und bietet für eine Flatrate Zugriff auf etliche Sportwagen des Unternehmens. Porsche Passport kostet ab 2.000 US-Dollar im Monat und beinhaltet alle Kosten außer Benzin. Auch andere Hersteller wollen Autos so vertreiben.
Amazon soll einen Türöffner entwickeln, der Paketboten mit Einmalkennwort Zugang zum Haus oder zur Wohnung ermöglicht. Auch das Auto soll sich dem Zusteller öffnen.
Update Nicht nur elektrisch, sondern auch autonom: Die Deutsche Post treibt die Entwicklung eigener Lieferwagen mit dem Zulieferer ZF und dem Chiphersteller Nvidia voran.
Mit Strobe übernimmt General Motors einen Hersteller von Lidar-Systemen, die sehr kompakt gebaut sind. Lidar tastet mit Laserstrahlen die Umgebung ab und kann Position und Geschwindigkeit von Objekten messen. Die Technik ist für autonomes Fahren wichtig.
In fünf Jahren soll die Hälfte der Modelle von Renault einen alternativen Antrieb haben. Der französische Hersteller erwartet, dass vor allem in China seine Elektroautos Erfolg haben werden.
Die Infrastruktur wird eingerichtet, die Bürger sind gespannt: In Karlsruhe laufen die Vorbereitungen für einen Feldversuch zum autonomen Fahren. Start soll noch in diesem Jahr sein.
Tesla-Chef Elon Musk hat die Vorstellung seines Sattelschleppers mit Elektroantrieb erneut verschoben - auf November. Zu groß seien die Probleme beim Model 3 und die Bemühungen, Puerto Rico zu helfen.
Surus ist ein geländegängiges Fahrgestell mit Elektromotoren und einer autonomen Fahrfunktion von General Motors. Die Plattform wird mit Brennstoffzellen betrieben und kann nicht nur ihre Akkus laden, sondern auch als Aggregat dienen. Die Reichweite soll bei bis zu 640 km liegen.
Statt in einer automatischen Fabrik und von Maschinen wird Teslas Model 3 per Hand gebaut. Wegen der Probleme sind bisher nur einige Hundert statt Tausende der Elektroautos fertig geworden.
Rot, eckig und elegant: So sieht der leichte Lastkraftwagen von Arrival aus, den die britische Post derzeit in London testet. Das Fahrzeug, das ein wenig an das Design der Doppeldeckerbusse erinnert, verfügt über einen Reichweitenverlängerer, um den Akku wieder aufzuladen.
Leise und günstig sollen Flugzeuge sein: Die Luftfahrt wird elektrisch. Davon ist der Flugzeugkonstrukteur George Bye überzeugt. Er hat ein elektrisch betriebenes Leichtflugzeug entwickelt, das in zwei bis drei Jahren auf den Markt kommen soll.
Amazon will Elektroautos mit Drohnen teilweise wieder aufladen. Die Drohnen sollen auf dem Dach landen, dort Kontakt finden und die Fahrzeuge mit Energie versorgen.
Ein Elektroauto in sechs Minuten laden. Toshiba will das in zwei Jahren durch Akkus mit Titan-Niob-Anoden möglich machen. Wo die Probleme liegen, steht zwischen den Zeilen der Pressemeldung.
Dass Infotainment-Systeme nicht unbedingt zur Verkehrssicherheit beitragen, wurde schon häufiger kritisiert. Verkehrsforscher in den USA haben untersucht, wie viel Aufmerksamkeit 30 aktuelle Systeme auf sich ziehen. Die überwiegende Mehrzahl lenkt den Fahrer sehr stark vom Verkehr ab.
Das finnische Unternehmen Wärtsilä hat ein drahtloses Ladesystem für Elektroschiffe entwickelt. Getestet wird es an einer Fähre mit Hybridantrieb in Norwegen.
Alphabet-Chef Larry Page hat es angeblich eilig mit dem praktischen Einsatz autonomer Taxis. Trotz einiger Probleme soll ein Test von Firmentochter Waymo in Arizona kurz bevorstehen.
Forscher aus der Schweiz haben ein System zur Fahrzeugvernetzung entwickelt. Es setzt auf Kooperation der Autos und darauf, Sensordaten zu teilen. Das soll den Straßenverkehr sicherer und effizienter machen.
Nissan will mit einer neuen Technik Autounfälle verhindern, bei denen der Fahrer durch mangelnde Konzentrationsfähigkeit versagt. Dabei wird sein Schweiß am Sitz und Lenkrad untersucht.