Freightliner: Daimler stellt zwei Elektrotrucks vor

Elektrisch auf dem Highway und in der Stadt: Daimler hat zwei E-Trucks für den US-Markt vorgestellt. Der deutsche Hersteller glaubt, dass künftig mehr Kunden auf elektrische Lieferfahrzeuge umsteigen.

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Freightliner eCascadia (links) und eM2: steigende Nachfrage nach Elektro-Lkw und Bussen
Freightliner eCascadia (links) und eM2: steigende Nachfrage nach Elektro-Lkw und Bussen (Bild: Daimler)

Konkurrenz für den Tesla Semi und den Nikola One: Freightliner, die US-Lkw-Marke von Daimler, hat zwei elektrische Modelle vorgestellt. Die ersten Fahrzeuge sollen in den kommenden Monaten ausgeliefert werden.

Der Freightliner eCascadia ist ein Sattelschlepper, der auf einem Modell mit Verbrennungsantrieb basiert und wie dieser für schwere Langstreckentransporte (Class 8) gedacht ist. Der Antrieb hat eine Leistung von 544 Kilowatt, der Akku eine Kapazität von 550 Kilowattstunden.

Die Reichweite gibt Daimler mit etwa 400 Kilometern (250 Meilen) an - wobei der Hersteller nicht angibt, welchen Fahrzyklus er zugrunde legt. In 90 Minuten soll sich der Akku auf rund 80 Prozent aufladen lassen. Das bedeutet eine Reichweite von weiteren 320 Kilometern (200 Meilen).

Der eM2 liefert leise und sauber aus

Der kleinere Freightliner eM2 106 hat einem knapp 360 Kilowatt starken Antrieb. Er soll im lokalen Lieferverkehr eingesetzt werden und benötigt deshalb auch weniger Reichweite. Mit seinem 325-Kilowattstunden-Akku kommt er etwa 370 Kilometer (230 Meilen) weit. Den Akku auf etwa 80 Prozent zu laden, dauert eine Stunde.

Die ersten Fahrzeuge beider Modelle will Daimler noch in diesem Jahr ausliefern. Insgesamt 30 Fahrzeuge werden an Kunden übergeben. Es sind nicht die ersten E-Trucks von Daimler: Der Leicht-Lkw Fuso eCanter ist seit Ende vergangenen Jahres in Deutschland im Einsatz. Der Piloteinsatz für den Lkw eActros startet in diesem Jahr in Deutschland und der Schweiz.

"Wir rechnen mit einer steigenden Nachfrage nach Elektro-Lkw und -Bussen. Dies bestätigen auch unsere Kunden", sagte Frank Reintjes, im Vorstand von Daimler Trucks & Buses verantwortlich für Global Powertrain und Manufacturing Engineering.

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