Elektromobiltät: UPS kauft 1.000 Elektrolieferwagen von Workhorse
Der US-Paketdienstleister UPS will eine Flotte von 1.000 Elektrofahrzeugen betreiben, die das Unternehmen bereits beim Hersteller Workhorse bestellt hat. Sie sollen im innerstädtischen Lieferverkehr eingesetzt werden.

Alle Paketdienstleister beschäftigen sich mit Elektrofahrzeugen, um auch in Zukunft in die Innenstädte fahren zu können, selbst wenn Verbrennungsmotoren nicht mehr genutzt werden dürfen oder ihr Betrieb etwa durch Maut oder hohe Kraftstoffkosten unwirtschaftlich wird.
UPS ist in dieser Hinsicht mit einer Vielzahl von Einzelprojekten beschäftigt und bestellte insgesamt 1.000 Lieferwagen beim US-Hersteller Workhorse. In London ist ebenfalls eine kleine UPS-Flotte rein elektrisch betriebener Lieferwagen unterwegs und in New York werden 1.500 UPS-Lastwagen elektrifiziert. Außerdem bestellte UPS 125 Sattelschlepper bei Tesla.
Von Workhorse orderte UPS schon 50 Fahrzeuge und jetzt kommen noch 950 dazu, so dass die Lieferwagen-Flotte auf 1.000 anwächst.
Der in Ohio ansässige Lkw-Hersteller Workhorse baut auch einen elektrischen Pickup namens W-15. Workhorse teilte mit, dass der neue N-Gen Elektro-Lastwagen eine Reichweite von 160 km erzielt, was für die meisten Lieferrouten in der Stadt ausreichen sollte. Optional kann noch ein Range-Extender bestellt werden. Dieser Verbrennungsmotor erhöht die Reichweite mit einer Tankfüllung um weitere 120 km und lädt den Akku wieder auf.
Bis Ende des Jahres 2018 will Workhorse insgesamt 2.000 vollelektrische Transporter auf die Straße bringen. Eine große Zahl davon dürfte das UPS-Logo tragen. Dennoch ist das Engagement nur ein Tropfen auf den heißen Stein: UPS hat derzeit etwa 35.000 Lkw mit Diesel- oder Benzinmotoren im Einsatz.
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