Magnus E-Fusion: Elektroflugzeug stürzt in Ungarn ab
Rückschlag für die Elektrofliegerei: In Ungarn ist ein elektrisch angetriebenes Sportflugzeug abgestürzt. Die Absturzursache ist noch nicht geklärt.

Beim Absturz eines Elektroflugzeugs in Ungarn sind die beiden Insassen ums Leben gekommen. Das Flugzeug war am 31. Mai gegen 10 Uhr auf dem Flugplatz Pécs-Pógany im Süden Ungarns gestartet. Nach Angaben der Polizei drehte das Flugzeug zwei Platzrunden und stürzte dann senkrecht in ein Maisfeld.
Die Ursache für den Absturz ist noch unklar. Der ungarische Flugzeughersteller Magnus kündigte in einer Mitteilung an, erst die offiziellen Untersuchungsergebnisse abzuwarten, bevor sich das Unternehmen dazu äußere.
Das Flugzeug war eine E-Fusion. Es basiert auf Magnus' Modell Fusion 212, das mit einem elektrischen Antriebsstrang von Siemens ausgestattet ist.
Die E-Fusion war zum ersten Mal im April 2016 geflogen. Auf der Luftfahrtmesse Aero in Friedrichshafen im April hatte Magnus angekündigt, die ersten fünf der Elektroflugzeuge auszuliefern. Diese sollten pro Stück 200.000 Euro ohne Steuern kosten.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
1. Die Rettungssysteme haben eine eigene Stromversorgung bzw. sind unabhängig. 2. Bei...
Elektro Spinnerei
Amen
Das hat nichts mit schonen zu tun, nach einer solchen Landung (mit Uebergewicht) muss das...