Noch ist es nur ein großes, ödes Stück Land. Doch in den kommenden Monaten soll im Schanghaier Stadtteil Lingang Teslas neue Gigafactory entstehen. Dort will Elon Musks Unternehmen Elektroautos für den chinesischen Markt produzieren - und zwar schon bald.
CES 2019 Nissan hat mit Invisible to Visible eine Technik vorgestellt, die Fahrern in der Zukunft hilft, durch Gebäude zu schauen und mit virtuellen Fahrlehrern zu arbeiten. Dazu müssen die Stadt und die Autos ihre Daten teilen.
Das Elektroauto M-Byte von Byton erhält drei riesige Displays - das beeindruckendste ist das 48 Zoll lange Modell, das sich über das gesamte Armaturenbrett erstreckt. Dazu kommen ein Tablet auf dem Lenkrad und ein kleineres Display zwischen den Vordersitzen.
Das Tesla Model 3 kann jetzt auch diesseits des Atlantiks konfiguriert und bestellt werden. Vorerst gibt es das Elektroauto allerdings nur in Ländern mit Rechtsverkehr.
Eine praktische Kombination, die sich Hyundai und Kia ausgedacht haben: Laden und Parken in einem. Die beiden Automarken haben ein System vorgestellt, das induktives Laden und automatisiertes Parken kombiniert. Aber das wird erst in einigen Jahren verfügbar sein.
Ist Faraday Future wieder im Geschäft? Der Elektroautohersteller hat den Rechtsstreit mit seinem Hauptinvestor Evergrande beendet. Jetzt braucht das Unternehmen noch das Geld, um sein Elektroauto FF 91 zu produzieren.
Mehr als 20 zum Teil gefährliche Angriffe in zwei Jahren: Manche Einwohner von Chandler im US-Bundesstaat Arizona sind gegen die Tests von autonom fahrenden Autos in ihrer Stadt. Einige haben Autos von Waymo beschädigt und Insassen tätlich angriffen.
Fünf Buchstaben haben unser Jahr 2018 charakterisiert: DSGVO. Außerdem: Rekorde, Jubiläen, neue Mitarbeiter, Leserumfragen - und ein spannendes, aber weniger erfolgreiches Projekt.
Ein US-Journalist hat bei der Vorbestellung des neuen Porsche Taycan einfach mal nach den verfügbaren Modellen und Preisen gefragt: Der Sportwagen und Tesla-Konkurrent soll in drei Ausführungen kommen und ab 90.000 US-Dollar kosten - plus Steuern.
Der chinesische Hersteller Great Wall Motor hat mit dem Ora R1 sein erstes E-Auto vorgestellt. Das Elektrofahrzeug soll nach Abzug der Subventionen umgerechnet 7.600 Euro kosten und 310 km weit mit einer Akkuladung fahren.
Hyundai baut in den Stadtgeländewagen Santa Fe ab 2019 einen Fingerabdruckscanner ein, mit dem das Fahrzeug gestartet werden kann. Ein Autoschlüssel oder eine Schlüsselkarte sind überflüssig. Auch die Türen lassen sich per Fingerabdruck öffnen und verriegeln.
Die Crux bei Elektroautos ist das mangelhaft ausgebaute Ladenetz: Volkswagen baut deshalb eine mobile Schnellladesäule, die überall aufgestellt werden kann, wo Bedarf ist - etwa auf öffentlichen Parkplätzen in der Stadt oder als temporär eingerichteter Ladepunkt bei Großveranstaltungen.
Schluss mit Google+, Cambridge Analytica und Microsofts deutscher Cloud.
Im Jahr 2018 wurden viele Programme eingestellt, Unternehmen mussten aufgeben und Raketen stillgelegt werden.
Leise Lieferfahrzeuge für die Städte an der Westküste der USA: Daimler hat den ersten elektrisch betriebenen Lkw der US-Marke Freightliner ausgeliefert. Die ersten Sattelschlepper sollen in absehbarer Zeit folgen.
Das Thema Gett hat sich bei Volkswagen offenbar erledigt: Wie Insider berichten, soll der Autohersteller trotz des erheblichen finanziellen Aufwands in der Vergangenheit seine Investitionen in den Konkurrenten von Uber und Lyft abgeschrieben haben.
Der Jaguar oder Land Rover der Zukunft öffnet seinem Besitzer die Tür, wenn sich dieser dem Auto nähert. Das Fahrzeug erkennt den Besitzer selbstständig. Die Technik befindet sich aber noch in der Prototypphase.
Opel will seine Heimatstadt Rüsselsheim mit Elektrotankstellen ausrüsten und die Stadt zum Ort mit der höchsten Ladepunktedichte in der Europäischen Union machen. Geplant sind 1.300 Ladepunkte für Elektroautos.
Dem CO2-Plan der EU zufolge müssen Treibhausgasemissionen durch neue Autos bis 2030 um 37,5 Prozent gesenkt werden. Das bedeutet für Volkswagen, dass bis 2030 jährlich etwa 600.000 E-Autos zusätzlich verkauft werden müssen.
Der Fahrer sitzt zwar auf seinem Platz im Auto, aber er kann die Hände in den Schoß legen. Das Auto fährt selbstständig von Kalifornien nach New York. Der umstrittene Ex-Uber-Mitarbeiter Anthony Levandowski hat damit die bisher längste Strecke in einem automatisiert fahrenden Fahrzeug zurückgelegt.
Insgesamt fünf Smartphones von Huawei erhalten aktuell die jüngste Android-Version 9 alias Pie. Mit dabei sind das P20 Pro und das Mate 10 Pro. Neben den Neuerungen von Android selbst gibt es unter anderem eine neue Version des GPU Turbos.
Nach gut einem Jahr ist der erste Tunnel von Elon Musks Unternehmen The Boring Company fertig. Bei der Vorstellung demonstrierte Musk sein System einer unterirdischen Verkehrsader für autonom fahrende Elektroautos, allerdings in vereinfachter Form.
Wie fährt der Lkw der Zukunft? Möglichst nicht mit Diesel, sondern sauber und elektrisch. In Hessen startet jetzt das erste von drei deutschen Pilotprojekten für eine Autobahn mit Oberleitung.
Die Silvesternacht gehört für viele Hunde und Katzen zu den stressigsten Zeiten des Jahres - kein Wunder, hören sie das Krachen des Feuerwerks doch wesentlich besser als Menschen. Ford hat den Prototyp einer schallgeschützten Hundehütte vorgestellt, die mit aktivem Noise Cancelling arbeitet.
Das Raketenfahrzeug ist verkauft, aber das Projekt wird nicht eingestellt: Ein Investor hat das Bloodhound Project übernommen und will es weiterführen. Ziel ist, mit dem Auto 1.000 Meilen pro Stunde zu fahren.
Andrew Kim gibt seinen Job als Designer bei Tesla auf, um bei Apple anzufangen. Dies führt zu Spekulationen, dass Apple wieder an einem Auto arbeite. Auch Teslas Chefingenieur ist bereits zurück zu Apple gewechselt.
Ein Team der University of New South Wales in Australien ist mit seinem solarbetriebenen Fahrzeug rund 4.100 km gefahren und hat dabei nur rund 3,25 kWh pro 100 km benötigt.
Als Tesla seine elektrischen Sattelschlepper vor mehr als einem Jahr erstmals gezeigt hat, hieß es, dass spezielle Ladestationen für diese erforderlich seien. Nun ist entdeckt worden, dass der Lkw an fünf Superchargern parallel geladen werden kann.
Der chinesische Anbieter Nio hat ein Elektroauto vorgestellt, das eine Reichweite von bis zu 480 km bei einem Preis von umgerechnet 46.000 Euro haben soll.
Die Luxusmarke Infiniti baut Verbrennerfahrzeuge, ein vollelektrisches Auto gibt es von diesem Hersteller noch nicht. Angesichts der Pionierarbeit der Muttergesellschaft Nissan ist das verwunderlich. Nun wurden erste Bilder eines Elektro-Infinitis veröffentlicht.
Im US-Bundesstaat Kalifornien ist eine der härtesten Regelung des Westens im Hinblick auf Elektromobilität verabschiedet worden. Ab 2029 muss jeder neu zugelassene Stadtbus elektrisch fahren.
Laden wie Tanken: BMW und Porsche haben das Laden an der ersten Ultraschnellladesäule demonstriert. Dort lässt sich der Akku des Elektroautos in wenigen Minuten laden. Die Autos sind aber noch Prototypen.
Ein Elektroauto hat einen schweren Akku, der bei Unfällen nicht nur die Insassen und andere Verkehrsteilnehmer, sondern auch die Rettungskräfte bedroht. Daimler hat nun den Mercedes-Benz EQC einem Crashtest unterzogen und die Technik erklärt.
Volvo Trucks hat erste Bilder seines Elektrosattelschleppers VNR Electric gezeigt, der als Konkurrenzprodukt zu Teslas Lkw und zum Brennstoffzellen-Lkw von Nikola Motors positioniert werden soll. Noch 2019 beginnen die Testfahrten.
Ein Zwischenfall alle 15.000 Meilen: Ein ehemaliger Mitarbeiter von Uber hat im Frühjahr das Management des Fahrdienstes darauf aufmerksam gemacht, dass die autonom fahrenden Autos nicht sicher sind. Die Warnung kam wenige Tage vor dem Unfall, bei dem eine Fußgängerin starb.
Tesla hat eine Augmented-Reality-Anwendung zum Patent angemeldet, welche die Arbeit von Fabrikarbeitern erleichtern soll. 2016 hat Tesla bereits mit Google Glass experimentiert. Diesmal soll die Datenbrille auch Gegenstände erkennen.
Akkus gelten als die Schlüsselkomponente eines Elektroautos. Die Frage ist: Produzieren die Automobilhersteller die Zellen selbst, oder kaufen sie sie zu? Daimler hat sich für die zweite Variante entschieden und sich den Nachschub für das kommende Jahrzehnt gesichert.
Auch Oneplus hat sich einen Partner gesucht, um eine etwas edlere Version seines aktuellen Top-Smartphones herzustellen. Herausgekommen ist das Oneplus 6T McLaren Edition, das in Kooperation mit dem britischen Autobauer entstanden ist.
Volkswagen will einen Konkurrenten zum Model X von Tesla auf den Markt bringen und mit dem ID Lounge ein Elektrofahrzeug in Touareg-Größe präsentieren. Auch ein Strandbuggy mit Elektroantrieb wird in Erwägung gezogen.
Der Autohersteller Lotus Cars plant einem Magazinbericht zufolge einen 1.000 PS starken E-Supersportwagen für einen Kaufpreis von umgerechnet 2,2 Millionen Euro. Auf dem Markt wird der Omega mit einem alten Weggefährten konkurrieren.
Es sollte schneller fahren als jedes Auto zuvor und sogar schneller sein als der Schall. Es war aber langsamer als die Pleite: Das britische Bloodhound Project ist insolvent.
In der vergangenen Woche hat Googles Schwesterfirma Waymo offiziell ihren kommerziellen Taxi-Service mit autonomen Autos gestartet. Doch der Dienst ist längst nicht so ambitioniert wie ursprünglich angekündigt. US-Medien sehen noch deutliche Probleme beim Fahren.
Künftig fährt er wohl nicht mehr nur in Gelb: Die Deutsche Post hat die Zulassung erhalten, den Streetscooter Work in Großserie zu fertigen. Das soll es laut Post ermöglichen, die steigende Nachfrage nach dem Elektroauto zu befriedigen.
Tesla will mit Kameras, Bilderkennung und den Daten anderer Autos als Referenz die Positionierungsgenauigkeit des Global Positioning System für autonomes Fahren verbessern.
Eltern fahren ihre Kinder mit dem Auto zur Schule, zum Kindergarten, Sportverein und zu Freunden und verursachen damit jede Menge Verkehr. Mit Zouzoucar können sie ihre Fahrten bündeln.
Tesla-Chef Elon Musk hat neue Funktionen für das Assistenzsystem der Elektroautos angekündigt, die Ampeln, Haltestellen und Kreisverkehre erkennen und darauf reagieren sollen. Am Ende soll das vollständige autonome Fahren stehen.
Was wird mit den Unmengen von entsorgten Akkus aus Elektroautos und Bussen passieren? Volvo macht in Schweden bei einem Forschungsprojekt mit, bei dem gebrauchte Bus-Akkus in ihrer zweiten Lebenshälfte als Stromspeicher von Photovoltaikanlagen dienen.
Golem-Wochenrückblick Kämpferische Zeiten: Die USA verschärfen den Handelskrieg gegen China und bei C&C werden Atombomben gezündet. Die Bundesländer stellen sich beim Digitalpakt für die Schulen quer. Und wir schicken einen Redakteur zum Jagen in die Wüste.
Update Mit dem neuen E-Tron startet Audi die Jagd auf Tesla. Auf einer ersten Probefahrt zeigte das Elektroauto Qualitäten, die jedem Jäger gefallen dürften.
283Kommentare/Ein Erfahrungsbericht von Friedhelm Greis
Continental will mit dem im Löwenzahn enthaltenen Kautschuk experimentieren. Eines Tages könnte der Rohstoff für Autoreifen nicht mehr aus dem Regenwald kommen, sondern aus Mecklenburg-Vorpommern.