Nach Unfall: Wiener Verkehrsbetrieb stoppt autonome Busse
Nachdem eine Fußgängerin in einen der autonom fahrenden Busse gelaufen ist, hat der Wiener Verkehrsbetrieb das Pilotprojekt erst einmal gestoppt: Die Passantin, die leicht verletzt wurde, ist offensichtlich aus Unachtsamkeit mit dem Fahrzeug kollidiert.

Nach einem Unfall mit einer Fußgängerin hat der Wiener Verkehrsbetrieb Wiener Linien seine beiden automatisiert fahrenden Busse vorübergehend stillgelegt. Die Busse sind seit sechs Wochen in dem neuen Stadtteil Seestadt Aspern unterwegs.
Die etwa 30-jährige Passantin lief nach Augenzeugenberichten am Donnerstag gegen 9:30 Uhr seitlich gegen den Bus und trug dabei Hautabschürfungen davon. Laut den Augenzeugen trug sie Kopfhörer und schaute zudem auf ihr Mobiltelefon.
Die beiden Busse sind mit Sensoren ausgestattet, mit denen sie Hindernisse erkennen. Sie weichen dann aus oder halten an. Der Verkehrsbetrieb will jetzt untersuchen, wie es dennoch zu dem Unfall kommen konnte. Bis dahin sollen die beiden Fahrzeuge des französischen Herstellers Navya im Depot bleiben.
Die Wiener Linien testen die beiden Busse seit Anfang Juni im Fahrgastbetrieb. Sie verkehren auf einer etwa zwei Kilometer lagen Route mit zehn Haltestellen um die U-Bahn-Station Seestadt. Ein solcher Bus befördert kostenlos zehn Fahrgäste. Die Fahrzeuge sind mit einer Geschwindigkeit von zwölf Kilometern pro Stunde unterwegs. Zur Sicherheit ist immer ein Operator mit an Bord, der die Kontrolle übernehmen kann.
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Naja, so funktioniert Journalismus heutzutage. Die Presseagentur gibt eine Meldung...
Ob das stehende Objekt ein Bus oder eine Wand ist, spielt doch überhaupt keine Rolle...
Weil die Alte vollkommen abgelenkt vom Verkehrsgeschehen in *die Seite* des Bus gelaufen...
kt
war genau eine Meldung von der APA, die verschiedene Medien aufgegriffen hat. Der...