AMDs neue Ryzen 5 2600H und Ryzen 7 2800H eignen sich durch die Vega-Grafikeinheit für Spiele und kleinere Renderaufgaben. Auch die Taktraten der neuen Notebook-CPUs sind recht hoch. Das Leistungsbudget von 45 Watt wird die Chips aber wohl eher auf größere Laptops beschränken.
AMD hat zwei neue Ryzen-CPUs vorgestellt, die jedoch vorerst nur für OEM-Partner wie Acer verfügbar sind. Der Ryzen 5 2500X und der Ryzen 3 2300X haben einen anderen internen Aufbau als ihre Vorgänger, das macht sie je nach Anwendung oder Spiel noch ein bisschen schneller.
Wer bisher eine Geforce-Grafikkarte mit einem Threadripper 2990WX mit 32 Kernen nutzte, musste in Spielen mit niedrigeren Bildraten leben als bei einem 16-Kern-Modell. Der neue Geforce-Treiber 399.24 behebt dieses Problem, der AMD-Chip wird nicht mehr ausgebremst.
AMDs Athlon 200GE tritt gegen Intels Pentium Gold an und soll die Konkurrenz bei der CPU- sowie der iGPU-Leistung schlagen. In Spielen mit dedizierter Grafikkarte ist der Chip aber ein bisschen langsamer.
Wer viel Leistung in der Workstation möchte, der sollte sich den Threadripper 2950X anschauen: Der Zen-Chip hat 16 Cores mit bis zu 4,4 GHz und stellt für unter 1.000 Euro ein gutes Angebot dar.
Nach drei erfolgreichen Jahren bei AMD mit den Ryzen-Chips verlässt Jim Anderson den CPU-Entwickler und heuert als neuer CEO bei Lattice an, einem der größten Hersteller für programmierbare Schaltungen wie FPGAs.
Für rund 700 Euro verkauft Lenovo ein 14-Zoll-Thinkpad mit Core i5- oder Ryzen-Chip. Beide sind für den Preis eigentlich gute Geräte, das AMD-Notebook weist aber leider gleich mehrere Schwächen auf.
Weil große Kunden wie AMD fehlen, hat der Auftragsfertiger Globalfoundries alle Arbeiten am 7-nm-FinFet-Node eingestellt. Stattdessen konzentriert sich der Hersteller auf 14 nm und auf SOI-basierte Prozesse wie 12FDX. AMD fertigt daher künftig bei der TSMC.
Intels neue Achtkern-CPU wird von einigen Händlern gelistet: Selbst mit Early-Adopter-Aufschlag ist bei der Veröffentlichung in ein paar Wochen mit rund 550 Euro zu rechnen. AMDs Octacore-Topmodell, der langsamere Ryzen 7 2700X, wird für sehr viel günstigere 320 Euro angeboten.
Gamescom 2018 Offene Umgebungen statt enger Tunnel, satte Farben statt Finsternis: Das Actionspiel Metro Exodus fühlt sich beim Anspielen ganz anders als die Vorgänger an - gut so!
Auch wenn AMDs neuer Threadripper 2990WX mit 32 CPU-Kernen sich definitiv nicht primär an Spieler richtet, taugt er für Games. Kombiniert mit einer Geforce-Grafikkarte bricht die Bildrate allerdings teils massiv ein, mit einem Radeon-Modell hingegen nur sehr selten.
Mit dem StarVR One veröffentlicht die StarVR Corp eine verbesserte Version des StarVR: Das horizontale Sichtfeld ist weiter satte 210 Grad breit, die Auflösung wurde aber verändert und Eye Tracking eingebaut. Zudem unterstützt das VR-Headset auch SteamVR Tracking 2.0 von Valve.
Für Workstations: AMDs Threadripper 2990WX mit 32 Kernen schlägt Intels ähnlich teure 18-Core-CPU klar und der günstigere Threadripper 2950X hält noch mit. Für das Ryzen-Topmodell muss aber die Software angepasst sein und sie darf nicht zu viel Datentransferrate benötigen.
Mitte August 2018 wird AMD den Ryzen Threadripper 2990WX veröffentlichen: Der hat 32 statt 16 CPU-Kerne, passt aber weiterhin in den Sockel TR4. AMDs Chip ist für kleine Workstations gedacht und wird preislich aggressiv positioniert, womit Intel erneut in Zugzwang gerät.
Vier Zen-Kerne und 1.536 Shader mit Vega-Technik: Der Ruyi-Chip der Konsole von Subor rechnet schneller als Sonys Topmodell. Das von AMD entworfene SoC wird auch für Spiele-PCs in Internetcafés genutzt.
Dank guter Radeon- und Ryzen-Verkäufe sowie einer höheren Nachfrage bei Spielekonsolen hat AMD deutlich mehr Chips abgesetzt als im Vorjahr und auch den Gewinn gesteigert.
Blizzard hat World of Warcraft mit der Direct3D-12-Schnittstelle aktualisiert: Mit AMD-Grafikkarten und älteren CPUs verbessert sich die Performance. Entscheidungen wie die gestiegenen Systemanforderungen oder der fehlende exklusive Vollbild-Modus verärgern dafür einige Nutzer.
Der Betreuer der für Linux-Kernel-Treiber wichtigen Mainboard-Sensoren kündigt seinen Rückzug aus der Pflege des Codes an. Der Code soll offline genommen werden. Alternativen für Nutzer stehen zurzeit aber nicht bereit.
Grundsätzlich gefällt uns das Elitebook 735 G5: Flotter Ryzen-Chip, die Option auf Dualchannel-DDR4 ist gegeben, das matte Display strahlt ausreichend und die Lüftersteuerung taugt. Kritik gibt's aber auch, etwa die seitens HP zu geringe TDP oder das fehlende hellere Display oder die Laufzeit.
34Kommentare/Ein Test von Marc Sauter,Sebastian Grüner
Die aktuelle Version von Googles offiziellem Android Emulator integriert eine Hardware-Virtualisierung per Hyper-V oder Windows Hypervisor Platform, weshalb die Geschwindigkeit auf AMD-Chips drastisch steigt.
Thatic, das Joint Venture aus AMD und chinesischen Firmen, hat begonnen, Zen-basierte x86-Server-CPUs herzustellen. Die Dhyana-Chips stammen von Hygon und werden vom Linux-Kernel bereits unterstützt.
Statt kostbares Taschengeld, Bafög oder Gehalt zu opfern, können Zuschauer auf Twitch neuerdings per Kryptomining ihre Lieblingsstreamer belohnen. Reich werden die davon wohl aber nicht werden.
Entwicker Bluehole hat mit Sanhok eine weitere Karte für Playerunknown's Battlegrounds veröffentlicht. Sie ist mit 16 km² deutlich kleiner als die beiden bisherigen Maps, was die Kämpfe auf der Insel intensiver macht.
Ersten Benchmarks zufolge taktet AMD den 32-kernigen Threadripper 2990X mit 3 GHz Basistakt und 4,2 GHz Boost. Der 250-Watt-Ryzen benötigt überdies kein neues Mainboard, sondern nur ein UEFI-Update.
E3 2018 Ab September 2018 soll er ausgeliefert werden: Der Smach Z ist ein relativ flotter Handheld, auf dem PC-Spiele wie GTA 5 oder Overwatch laufen - laut Hersteller mit einer Akkuladung bis zu fünf Stunden lang.
Computex 2018 Bisher gibt es kaum Luftkühler für AMDs Threadripper, das ändert sich mit dem Dark Rock Pro TR4. Der hat zwei Radiatoren und zwei große Lüfter und führt somit bis zu 250 Watt leise ab.
Per Crowdfunding sucht der Hersteller Seco nach Käufern für den neuen Bastelrechner Udoo Bolt. Allerdings erinnern nur die Größe und die GPIO-Pins an den Raspberry Pi. Mit einem AMD Ryzen ist er deutlich leistungsfähiger, das spiegelt sich aber auch im Preis wieder.
Computex 2018 Gleich 32 statt 16 CPU-Kerne ab August: AMD wird die Threadripper v2 für den Sockel TR4 veröffentlichen, zudem sind Server/Workstation- und Gaming-Grafikkarten mit GPUs mit 7-nm-Technik geplant.
Adobe hat es nach vielen Jahren endlich geschafft, eine Unterstützung von Quicksync in Premiere zu integrieren. Dank Hardware-Encoding über die Grafikeinheit sind Intel-Chips nun besonders schnell - zumindest mit den richtigen Einstellungen, denn Quicksync hat seine Tücken.
Mit dem Athlon 200GE hat AMD einen neuen günstigen Prozessor mit integrierter Grafikeinheit im Portfolio. Der Zen-Chip wird gegen Intels Pentium-Modelle positioniert und ist mit 35 Watt ziemlich sparsam.
Die nächste Konsolengeneration befindet sich bereits in Entwicklung, was die Frage aufwirft, wie Sony die Playstation 5 gestalten wird. Der Versuch einer realistischen Einschätzung der technischen Umsetzung.
Nachdem der Coffee Lake mit acht Kernen für den Sockel 1151 v2 schon in Benchmark-Datenbanken auftauchte, listet Intel den Chip nun selbst in seinen technischen Dokumenten - öffentlich zugänglich.
Bei der jährlichen Pressekonferenz in New York zeigt Acer sehr viel Gaming-Hardware in Form günstiger Nitro-PCs, starker Orion-Desktops und übertaktbarer Helios-Notebooks. Ein Leichtgewicht der Swift-Serie sticht aus den Mobil-PCs heraus.
Das TS-1677X ist ein NAS-System für KI-Anwendungen oder parallel laufende VMs. Deshalb verbaut QNAP einen Ryzen-Prozessor mit maximal 16 Threads und 16 Laufwerkschächte. Preiswert ist die Hardware aber nicht.
Seit dem Start der Raven Ridge genannten APUs wie dem Ryzen 5 2400G vor einigen Monaten gab es keinen neuen Grafiktreiber für die Ryzen-Vega-Chips. Die aktuelle Radeon Software schafft Abhilfe.
HP hat mehrere Notebooks vorgestellt: Das Elitebook x360 1030 G3 soll das kleinste Business-Convertible der Welt sein und ein extrem helles Display haben, das Envy x360 13 ist das erste 13-Zoll-Convertible mit AMDs Ryzen.
Die ersten Muster von neuen Versionen des Rechenmonsters Threadripper sind bei Hardwareherstellern angekommen. Das hat AMD Golem.de bestätigt. Unklar ist noch, wie viel Mehrleistung die Prozessoren bieten werden.
Das gab es noch nie: Alle drei Hersteller von professionellen Mobilrechnern verbauen AMD-Chips. Grund ist ein diesmal vernünftiges Verhältnis von Leistung, langfristiger Verfügbarkeit und Sparsamkeit. Das gilt auch bei neuen Mini-PCs fürs Büro.
Golem-Wochenrückblick Für Normalnutzer war auch etwas dabei, aber vor allem war diese Woche mit Google I/O und Microsoft Build 2018 für Entwickler interessant. Ärgerlich waren ein paar Bugs in Windows.
Der NF-A12x25 ist ein 120-mm-Lüfter von Noctua, der zwischen Impeller und Rahmen gerade mal einen halben Millimeter Abstand hat. Er ist überraschend leise - und das, obwohl er gut kühlt.
Lenovo wird seine AMD-Thinkpad-Serie aktualisieren. Die neuen Thinkpad A285 und A485 bieten den Ryzen Pro mit maximal vier Kernen und SMT in einem Gehäuse mit 12,5 oder 14-Zoll-Display.
Drei neue Business-Notebooks von HP: Die Elitebook 7x5 G5 haben 13,3-, 14- sowie 15,6-Zoll-Displays und sind mit AMDs neuen Ryzen Pro Mobile ausgestattet. Die Chips sind effizient und schnell, die Elitebooks gut ausgestattet.
Um 15 Uhr sprechen die Golem.de-Redakteure Marc Sauter und Michael Wieczorek über die neuen Ryzen-2000-CPUs von AMD. Unter anderem wird es um das Übertaktungspotenzial, die Verbesserungen und Leserfragen gehen.
Update Der Ryzen 5 2600X ist eine der besten sechskernigen CPUs am Markt. Für gut 200 Euro liefert er die gleiche Leistung wie der Core i5-8600K. Der AMD-Chip hat klare Vorteile bei Anwendungen, das Intel-Modell in Spielen.
Noch in diesem Jahr wird Intel einen achtkernigen Coffee Lake für Sockel LGA 1151 v2 veröffentlichen. Passend dazu gibt es den neuen Z390-Chipsatz mit nativen USB-3.1-Gen2-Ports. AMD bringt im Sommer mit dem Z490 und dem B450 zudem weitere Chipsätze für den Sockel AM4.
Kein Jahr nach ihrer Vorstellung nimmt Intel die Kaby Lake X vom Markt. Die beiden Vierkern-Prozessoren sind zwar schlicht überflüssig gewesen, dennoch gibt es sogar speziell für diese CPUs entwickelte X299-Mainboards.
Weil es neue Desktop-Modelle der sechskernigen Coffee Lake gibt und AMDs Ryzen 2000 eine starke Konkurrenz sind, erweitert Intel die Assembly/Testsite-Kapazität für die Chips um ein Drittel.
AMDs neue Ryzen-CPUs skalieren ziemlich gut mit flottem DDR4-RAM, das zeigen unsere internen Messungen. Neben Takt und Latenzen sind es auch die Subtimings, welche für mehr Geschwindigkeit sorgen.