Knapp vier Wochen vor dem letzten Update von Windows XP ist der Betriebssystem-Oldie noch weit verbreitet. Laut Erhebungen von Netmarketshare war XP im Februar 2014 noch auf über 29 Prozent aller Rechner weltweit installiert. Der Anteil ist jedoch leicht rückläufig.
Microsoft will Windows-XP-Nutzer vor dem nächsten Patchday per regelmäßig aufpoppender Nachricht daran erinnern, wie unsicher ihr System ist. In Redmond macht man sich offenbar die Hoffnung, die noch zahlreich vorhandenen XP-Systeme, die am Internet hängen, dadurch schneller vom Netz zu bekommen.
Auch wenn Microsoft den Support für Windows XP ab dem 8. April 2014 weitgehend einstellt, lässt sich der Betriebssystem-Oldie weiterhin installieren und aktivieren. Vor allem für Tests beim Umstieg von Firmen kann das nützlich sein.
Laut einem hochrangigen Manager des Herstellers NCR laufen fast alle Geldautomaten weltweit noch mit Windows XP. Die Deutsche Kreditwirtschaft will davon nichts wissen, und erklärt, dass die Geldautomaten in Deutschland nicht am Internet hängen. Daher spiele die Art des Betriebssystems keine Rolle.
Am 8. April 2014 ist endgültig Schluss mit Updates für Windows XP, wiederholt Microsoft seit langem. Doch der Antivirus-Support geht in die Verlängerung - noch bis Mitte 2015 wird es dafür Updates geben, teilte Microsoft überraschend mit.
Der Anteil der Windows-XP-Nutzer ist in den vergangenen Monaten stabil geblieben. Microsoft wird dennoch nicht müde, immer neue Warnungen vor dem Supportende auszugeben.
Das kostenlose Antivirenprogramm Microsoft Security Essentials garantiert ab dem 8. April 2014 keine Updates mehr. Microsoft rät den XP-Nutzern, moderne Hard- und Software zu nutzen, "die zum Schutz gegen die heutigen Bedrohungen geschaffen wurde."
Laut Statcounter ist Windows XP Ende September 2013 immer noch auf 14 Prozent aller Rechner in Deutschland zum Einsatz gekommen. Darum warnt Microsoft erneut vor den Sicherheitsbedrohungen durch die zwölf Jahre alte Software.
Microsoft hat in einem Blog-Eintrag eindringlich davor gewarnt, Windows XP auch nach der Einstellung des Supports im April 2014 weiter zu nutzen. Das Betriebssystem sei danach "auf ewig per Zero-Day-Exploit angreifbar".
Microsoft Deutschland verteilt Luftballons, um das Ende von Windows XP zu feiern. Das Unternehmen will die hartnäckig langlebige Software schon lange loswerden.
Microsoft macht den Nutzern von Windows XP Angst. " Windows XP ist nicht nur das unsicherste aller Microsoft-Betriebssysteme, seine Nutzung wird auch immer risikoreicher", mahnt das Unternehmen.
Windows NT 5.1: Was hausintern nur ein Update für Windows 2000 war, wurde für Microsoft das wichtigste Windows und zwang den Konzern zur Verlängerung des Supports. Am 8. April 2014 endet die Ära von Windows XP, das Windows-2000-Anhänger mit vielen Farbklecksen schockierte und DOS unnötig machte.
Adobe wird keine neue Photoshop-Version für Windows XP anbieten. Außerdem werden künftige Erweiterungen für Photoshop CS6 nicht mehr für Windows XP angeboten. Photoshop-Nutzer sollen auf Windows 7 wechseln.
Mit dem Bluestacks App Player lassen sich Android-Anwendungen unter Windows installieren und nutzen. In Bluestacks läuft Android 2.3.4 auf einem virtuellen ARM-Prozessor. Jetzt ist eine erste Beta erschienen.
Die kommende Version von Adobes Bildbearbeitung Photoshop wird Windows Vista nicht länger unterstützen. Anders sieht es bei dem älteren Windows XP aus, das Adobe neben Windows 7 weiterhin unterstützt.
Noch bis zum April 2017 will Microsoft Sicherheitslücken in Windows Vista stopfen, für Windows 7 bis zum Januar 2020. Dieser verlängerte Support gilt nun nicht mehr nur für die Unternehmensversionen, sondern auch für die Home-Ausgaben von Windows. Für Windows XP läuft die Zeit jedoch bald ab.
Mit dem Bluestacks App Player können Android-Anwendungen nun auch unter Windows XP und Vista ausgeführt worden. Bisher war das mit der Bluestacks-Software nur unter Windows 7 möglich.
Windows XP ist zehn Jahre alt - und zum ersten Mal vom rund zwei Jahre alten Windows 7 überholt worden. Microsoft drängt die Nutzer deshalb wieder einmal zum Wechsel ihres Betriebssystems.
Damit Firefox 7 auf Windows-Rechnern schneller startet, kann der Windows Prefetcher deaktiviert werden. Sinnvoller ist es jedoch, ihn auszutricksen.
In rund 1.000 Tagen ende der erweiterte Support für Windows XP, Zeit, das veraltete Betriebssystem einzumotten, meint Microsoft. Derweil hat Microsoft die Unterstützung von Windows Vista mit Service Pack 1 eingestellt.
Laut Angaben von Microsoft ist der Markt für Netbooks massiv eingebrochen. Das deckt sich jedoch nicht mit den Angaben des Prozessorherstellers Intel. Microsoft beherrscht den Markt für Netbook-Betriebssysteme durch Billiglizenzen fast vollständig.
Eine Studie im Auftrag von Microsoft untersucht die Kosten, die bei der Umstellung auf virtuelle Umgebungen entstehen. Das überraschende Ergebnis: Die meisten Kosten verursachen die Softwarelizenzen, unter anderem die von den Anbietern virtueller Umgebungen, etwa VMware oder Citrix.
Eine Windows-Produktmanagerin hat zugegeben, dass Tablets den Markt für Netbooks kannibalisieren. Microsoft beherrscht den Markt für Netbook-Betriebssysteme durch Billiglizenzen fast vollständig.
Microsoft verkauft wieder das Windows 7 Home Premium - Family Pack. Anlass ist das einjährige Bestehen von Windows 7.
Ein Jahr nach dem Marktstart legt Microsoft das Family Pack von Windows 7 wieder auf und beendet gleichzeitig den Verkauf von Windows XP. Der Marktanteil des fast ein Jahrzehnt alten Betriebssystems ist allerdings immer noch sehr hoch.
Mit am längsten hat Dell dem neun Jahre alten Windows XP die Treue gehalten und es vor allem für Business-PCs als Downgrade-Option angeboten. Nun naht das Ende: Rechner mit XP können nur noch im September 2010 bestellt werden, ab dem 22. Oktober ist dann endgültig Schluss - fast.
Die Luft für Windows XP und DirectX 9 wird dünner: Ein Programmierer des Entwicklerstudios Dice kündigt an, dass Battlefield 3 für DirectX 11 optimiert wird - und er empfiehlt Spielern, Windows künftig nur noch in der 64-Bit-Version zu verwenden.
Wie angekündigt beseitigt Microsoft diesen Monat mit vier Patches fünf Sicherheitslöcher in Windows und Office. Wie zu befürchten war, bleibt das seit einer Woche bekannte Sicherheitsleck in Windows 2000 für alle Zeiten bestehen, weil es keinen Support mehr für Windows 2000 gibt.
Bei 46 Prozent aller Windows-7-Installationen handelt es sich um die 64-Bit-Ausführung des Betriebssystems. Die 64-Bit-Version von Windows Vista nutzen nur 11 Prozent der Anwender, bei Windows XP sind es noch weniger.
In Windows 2000 und XP wurde ein neues Sicherheitsleck entdeckt. Darüber können Angreifer beliebigen Programmcode ausführen. Derzeit untersucht Microsoft das Sicherheitsloch.
Parallels will Windows-Nutzern den Wechsel auf Windows 7 mit der Software Desktop Upgrade to Windows 7 erleichtern. Microsoft ist davon nicht begeistert.
Parallels bietet mit Desktop Upgrade to Windows 7 eine Softwarelösung, die den Wechsel von Windows XP oder Vista auf Windows 7 vereinfachen soll, indem alle Nutzerdaten übertragen werden. Mit Windows 7 inkompatible Applikationen können in einer virtuellen Maschine weiter genutzt werden.
In Windows 2000 und XP ist ein gefährliches Sicherheitsloch gefunden worden, über das sich beliebiger Programmcode auf fremden Systemen ausführen lässt. Dafür ist allerdings eine Aktion des Opfers erforderlich. Bislang gibt es von Microsoft noch keinen Patch, um den Fehler zu beseitigen.
Wer seit dem vergangenen Microsoft-Patchday seinen Windows-XP-Rechner nicht mehr starten kann, der muss wohl davon ausgehen, dass der eigene Rechner schon eine Weile infiziert war. Ein Fehler des Programmierers des Rootkits Tdss sorgt für diese Abstürze, die erst mit dem Patch auftreten können.
Prevx und Microsoft haben gemeinsam versucht, genauere Ursachen für das Black-Screen-Problem einiger Windows-Nutzer zu finden. Gleichzeitig hat sich Prevx bei Microsoft entschuldigt, da der Anbieter von Sicherheitssoftware erst offizielle Windows-Patches als einen der Auslöser verdächtigt hatte.
Die kostenlose Software "Black Screen Fix" soll Windows-Nutzer vom "Black Screen of Death" befreien. Für das Problem hat Prevx verschiedene Gründe unter verschiedenen Windows-Versionen von NT bis Windows 7 ausgemacht, deren Servervarianten eingeschlossen.
AMD hat die Version 9.11 des Radeon-Grafiktreibers Catalyst für AMD/ATI-Grafikkarten veröffentlicht. Unter Windows kann ab dieser Treiberversion auch die H.264-GPU-Beschleunigung der Flash-Player-Beta 10.1 genutzt werden.
AMDs Grafiktreiberpaket ATI Catalyst 9.10 ist für Windows XP, Vista, Windows 7 und Linux erschienen. Erstmals sind auch die Windows-7-Treiber WHQL-zertifiziert, eine neue Kantenglättungsmethode der Radeon-HD-5800-Serie ist dabei und die Linuxtreiber unterstützen auch Ubuntu 9.10.
Rechtzeitig zum Start von Windows 7 am 22. Oktober hat Microsoft den Windows-XP-Modus für das neue Betriebssystem fertiggestellt. Dabei handelt es sich um eine virtuelle Maschine mit Windows XP, die unter Windows 7 läuft, damit auch alte Applikationen, die nicht unter Windows 7 laufen, weitergenutzt werden können.
Wer mit USB-Geräten hantiert, hat vor allem unter Windows XP das Risiko, sich Schadsoftware einzufangen. Mit einem Update rüstet Microsoft nun alte Betriebssysteme nach und bringt sie in dieser Disziplin auf den Sicherheitsstand von Windows 7.
Weil Microsoft Windows XP nicht mehr anbieten will, hatte die russische Wettbewerbsbehörde ein Verfahren gegen den Konzern eingeleitet. Verstöße wurden nicht gefunden, das Verfahren eingestellt.
Es sei der größte Fall von Verbreitung illegaler Software in China, schrieb die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua: Über 10 Millionen Nutzer luden das Betriebssystem "Tomato Garden Windows XP", das die Täter entsperrt und kostenlos im Internet angeboten hatten. Dafür müssen sie mehrere Jahre ins Gefängnis und Geldstrafen in Millionenhöhe zahlen.
Microsoft hat die neun angekündigten Patches für die Produkte des Herstellers veröffentlicht. Mit acht Patches werden insgesamt 15 Sicherheitslecks in Windows beseitigt, während ein weiteres Update vier Fehler in der Office-Software korrigiert. Keines der Sicherheitslecks findet sich in Windows 7.
Nutzer von Windows 7 können jetzt eine verbesserte Version des Windows-XP-Modus testen. Der Release Candidate bringt unter anderem eine bessere Unterstützung von USB-Geräten und eine kleine Einführung in die Benutzung der virtuellen Maschine.
Es ist Patch-Day und Microsoft hat mehrere schwere Sicherheitslücken beseitigt. Das Unternehmen rät dringend zur Aktualisierung von Windows XP, 2000, Windows Server 2003/2008 und Vista. Ein großer Teil der zu schließenden Sicherheitslücken ermöglicht Angreifern das Ausführen von Programmcode aus der Ferne.
AMD hat sein neues Grafiktreiberpaket ATI Catalyst 9.6 für Windows XP, Vista, Windows 7 und Linux veröffentlicht. Unter Windows verspricht es mehr Grafikleistung etwa in Crysis, zudem wird unter Linux Xinerama unterstützt.
Computex Mit dem XpPhone will der chinesische Hersteller In Technology ein Kombigerät, bestehend aus einem Telefon und einem kleinen Windows-XP-Rechner (UMPC), auf den Markt bringen. Das XpPhone ist zwar recht groß und schwer, aber dafür braucht der Anwender unterwegs nur noch ein Gerät.
Russische Wettbewerbshüter wollen Microsoft zwingen, weiter Windows XP auszuliefern. Die Nachfrage für das Betriebssystem sei in Russland weiterhin groß.
Unternehmen, die eine Vista-Einführung planen, sollten besser gleich auf den Release Candidate von Windows 7 umsteigen. Das rät Microsoft-Vizepräsident Bill Veghte.
Der Conficker-Wurm ist einer der Würmer, die sich über USB-Sticks oder Speicherkarten von Digitalkameras verbreiten. Diese Möglichkeit will Microsoft deutlich einschränken. Autostart gibt es in Zukunft nur noch für optische Datenträger.