Patchday: 19 Sicherheitslücken in Microsoft-Produkten
15 Fehler in Windows, vier Sicherheitslücken in Office-Software
Microsoft hat die neun angekündigten Patches für die Produkte des Herstellers veröffentlicht. Mit acht Patches werden insgesamt 15 Sicherheitslecks in Windows beseitigt, während ein weiteres Update vier Fehler in der Office-Software korrigiert. Keines der Sicherheitslecks findet sich in Windows 7.
In Windows 2000, XP, Vista, Windows Server 2003 sowie 2008 wurden zwei Sicherheitslöcher entdeckt, die zum Ausführen von Schadcode genutzt werden können. Die Fehler betreffen die Wiedergabe von Windows-Media-Dateien und über präparierte Avi-Dateien ist ein entsprechender Angriff möglich. Mit einem Patch sollen die Fehler der Vergangenheit angehören.
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Gleich fünf als gefährlich eingestufte Sicherheitslücken befinden sich in der Windows-Komponente Active Template Library (ATL). Wird ein Opfer zum Öffnen einer speziell gestalteten Webseite verleitet, können Angreifer das betreffende System vollständig unter ihre Kontrolle bringen. Ein Patch zur Abhilfe steht für Windows 2000, XP, Vista und Windows Server 2003 sowie 2008 als Download bereit.
In Telnet von Windows befindet sich ein Sicherheitsleck, das zum Ausführen beliebigen Programmcodes verwendet werden kann. Ein Opfer muss dazu gebracht werden, auf einen entsprechend präparierten Telnet-Server zuzugreifen. Das Sicherheitsloch betrifft Windows 2000, XP, Vista, Windows Server 2003 und 2008 und kann mit einem bereitgestellten Patch beseitigt werden.
In der Remote Desktop Connection von Windows wurden zwei Sicherheitslücken gefunden, die auch die Mac-Software Remotedesktopverbindungs-Client für Mac betreffen. Beide Fehler können zur missbräuchlichen Ausführung von Programmcode führen. Das eine Sicherheitsloch lässt sich ausnutzen, indem ein Opfer sich bei einem manipulierten RDP-Server anmeldet, während bei dem anderen Fehler bereits der Besuch einer präparierten Webseite genügt. Microsoft hat Patches für den Remotedesktopverbindungs-Client for Mac 2.0, für Windows 2000, XP, Vista, Windows Server 2003 und 2008 veröffentlicht.
Ein Fehler in Windows XP, Vista, Windows Server 2003 sowie 2008 kann über fehlerhafte RPC-Nachrichten zur vollständigen Kontrolle über ein fremdes System genutzt werden. Dazu muss ein Angreifer allerdings am System angemeldet sein. Für Windows XP und Windows Server 2003 sieht Microsoft eine höhere Gefährdung als für die anderen betroffenen Systeme. Ein Patch zur Beseitigung der Sicherheitslücke steht zur Verfügung.
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Richtig. Einzig das gute, bewährte und überlegene Ubuntu ist sicher und vollkommen...
zu frueh gekraeht :), der steint rollt schon ...
link und quellen bitte, ansonsten irrelevante behauptung.