Die Extensible Storage Engine wird auch in Windows 10 zur Indizierung von Verzeichnissen genutzt. Der Code steht auf Github bereit.
Das bestätigt ein Youtube-Kanal, der den Quellcode in ein funktionierendes Betriebssystem kompiliert hat. Allerdings fehlen Teile.
Wollte Microsoft Windows XP wie Apples Oberfläche Aqua aussehen lassen?
Auf dem Imageboard 4Chan soll der Quellcode von mehreren Windows-Versionen veröffentlicht worden sein.
Keine moderne GUI, kein Windows Update: Auf Putins Computern läuft wohl noch immer Microsofts altes Windows XP. Windows 10 sei nicht einmal auf allen Staatscomputern erlaubt. Russland arbeitet auch an einem eigenen Linux-System, das Behörden nutzen sollen.
Ein Systemdienst für Texteingabemethoden, das es seit Windows XP gibt, wurde offenbar mit wenig Sicherheitsbewusstsein entwickelt. Tavis Ormandy von Google gelang es damit, als Nutzer Systemrechte zu erlangen. Es gibt ein Update von Microsoft, doch das behebt wohl nicht alle Probleme.
Windows XP und erst recht die Millennium-Edition des Betriebssystems sollten eigentlich längst nicht mehr genutzt werden. Trotzdem hat Microsoft die Internet-Spiele weiter in Betrieb gelassen. Zum 31. Juli 2019 ändert sich dies. Windows 7 bekommt eine so lange Gnadenfrist nicht.
Knapp eine Million im Internet erreichbare Windows-Computer sind für eine Sicherheitslücke anfällig, die laut Microsoft das Potenzial hat, Schäden wie Wanna Cry zu verursachen.
Eine Sicherheitslücke in Windows ermöglicht das Ausführen von Schadcode aus der Ferne. Eine Schadsoftware könnte sich wie Wanna Cry selbstständig weiterverbreiten. Microsoft stellt sogar für Windows XP Patches bereit.
Windows XP ist eigentlich längst aus den Supportverpflichtungen von Microsoft verschwunden. Doch für einige Embedded-Varianten galt das nicht. Für die Kassenversion sind letzte Patches erschienen.
Bis Ende 2018 haben Nutzer noch die Möglichkeit, Steam-Spiele auf PCs mit Windows XP oder Vista zu starten, danach wird die Spieleplattform nicht mehr laufen. Kommende Funktionen wie der neue Steam-Chat werden bereits nicht mehr unterstützt. Valve rät zu einem neueren Betriebssystem, etwa Windows 7.
Die Eternal-Blue-Schwachstelle wird weiter für Angriffe genutzt. Auch ein Jahr nach Wanna Cry haben viele Unternehmen und Privatleute die zur Verfügung stehenden Patches offenbar noch nicht eingespielt.
Windows, Office, Active Directory: Deutsche Behörden kaufen Microsoft-Software. Das ergibt die Untersuchung der Partei Die Linke. Bis Mai 2019 sollen sogar 250 Millionen Euro dafür aufgewendet werden. Diese Abhängigkeit sei ein Risiko.
Fast ein Jahr nach dem ersten Ausbruch von Wanna Cry wurde der Flugzeugbauer Boeing befallen. Anders als zunächst angenommen hatte das aber keine Auswirkungen auf die Flugzeugfertigung.
Ab dem 25. Mai 2018 wird Apple die Unterstützung für den iTunes Store auf Windows-Rechnern mit XP und Vista sowie für das Apple TV der ersten Generation einstellen. Nutzer der veralteten Betriebssysteme und der Set-Top-Box können dann nicht mehr auf den iTunes-Store zugreifen.
Die regulären Firefox-Releases, die nach dem Prinzip der agilen Software-Entwicklung veröffentlicht werden, werden bald nicht mehr Windows XP und Windows Vista unterstützen. Mozilla kündigt den Wechsel für Alt-Systeme auf die Administrator-freundlichen Releases an.
Das dritthäufigste Desktop-Betriebssystem? Windows XP! Das veraltete und unsichere Betriebssystem kommt aktuellen Zahlen zufolge immer noch häufig zum Einsatz. Windows 10 belegt den zweiten Platz.
Es ist mal wieder Flash-Player-deinstallieren-Tag. Eine ungepatchte Sicherheitslücke wird aktiv ausgenutzt. Adobe hat jetzt einen Patch freigegeben.
Erstmals wurden im vergangenen Monat mehr Installationen mit Windows 10 als mit Windows 8.x gemessen. Das klar dominierende Betriebssystem bleibt aber weiterhin Windows 7, Windows XP ist noch immer recht weit verbreitet.
Eigentlich sollen mit SHA1 signierte TLS-Zertifikate bald der Vergangenheit angehören. Doch in Entwicklungsländern sind noch viele Geräte in Benutzung, die den besseren SHA256-Algorithmus nicht unterstützen. Facebook und Cloudflare wollen daher alten Browsern ein anderes Zertifikat ausliefern.
Bis ins kommende Frühjahr wird Chrome noch für Windows Vista und einige Version von Mac OS X angeboten, die nicht mehr unterstützt werden. Google verlängert zudem erneut das Ende der Unterstützung des alten Windows XP.
Herzschrittmacher, Infusionsgeräte, Magnetresonanztomographen: Sicherheitsforscher haben Zehntausende medizinische Geräte entdeckt, die über das Internet leicht angegriffen werden können - weil sie meist noch mit Windows XP laufen. Die Forscher setzten Defibrillatoren und MRTs als Honeypots ein.
Die Marktanteile von Windows 7 und auch Windows 8.1 steigen weiter. Damit ist die große Mehrheit der verwendeten Computer berechtigt, das kostenlose Update auf Windows 10 zu erhalten.
Die Branchenorganisation ATM Industry Association ruft die Hersteller dazu auf, bei Geldautomaten Windows 8 und 8.1. zu überspringen. Auf Windows XP ausruhen sollen sie sich nicht.
Nutzer von Windows XP werden möglicherweise eine preisgünstige Update-Option auf Windows 10 erhalten. Mit diesem Schritt will Microsoft erreichen, dass alte Windows-XP-Systeme aussortiert werden, und Anwender auf eine aktuelle Windows-Version wechseln.
Bei der Deutschen Rentenversicherung (DRV) arbeiten noch 40.000 Rechner mit Windows XP. Doch das 13 Jahre alte Betriebssystem sei "um eigene Sicherheitskomponenten ergänzt" worden, erklärte die DRV.
Länger als geplant wird Google seinen Chrome-Browser für das veraltete Windows XP anbieten. Das soll Anwendern so viel Sicherheit wie möglich geben.
Der Landesdatenschützer hält die Daten der Bürger durch die Windows-XP-Rechner in der Verwaltung für gefährdet. Microsoft ist dagegen bereit, den Support noch einmal zu verlängern.
Auch nach dem Ende des verlängerten Supports wird die Berliner Verwaltung wohl weiter Windows XP nutzen. Schuld sind eine schlechte Standardisierung der Behörden und eine schleppende Portierung der Fachanwendungen. Das bestätigt die Antwort auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion.
Trotz aller Warnungen benutzen immer noch viele Unternehmen und auch Behörden Windows XP. Nun verwendet Microsoft in den USA ein weiteres Mittel, um Unwillige von dem veralteten Betriebssystem abzubringen. Der jährliche Preis für das spezielle Customer Support Agreement wird verdoppelt.
RWC 2015 Akamai verarbeitet eine Billiarde an Verbindungen pro Jahr. Brian Sniffen gibt Einblicke, was das bedeutet - und welche Schwierigkeiten darin bestehen, alte SSL-Implementierungen auszusperren.
Der Bundestag kann für einen Teil seiner Rechner nicht auf Windows XP verzichten und gibt dafür 120.000 Euro aus. Die speziellen Custom-Supportverträge sind für Microsoft sehr lukrativ.
Laut Bitkom soll der Umsatz auf dem Markt für Software und IT-Dienstleitungen im Jahr 2015 stärker als die Gesamtwirtschaft wachsen. Doch bei der Hardware geht es nach einem kurzen Aufschwung durch Windows XP wieder abwärts.
Mit Hilfe des ersten bezahlten Entwicklers ist es dem ReactOS-Team gelungen, einen neuen Explorer zu implementieren. Er wird künftig die Standard-Oberfläche sein. Dabei sind viele APIs entstanden und Fehler behoben worden.
Hauptsächlich wegen des Supportendes für Windows XP ist der Absatz von Desktop-PCs und Notebooks in Deutschland 2014 wieder stark angestiegen. Im Vorjahr lag der Rückgang bei 10 Prozent.
Trotz eines kostenpflichtigen Angebots, den Support von Windows XP zu verlängern, macht Microsoft weiter Stimmung. Der Konzern zitiert einen Analysten mit den Worten: "Windows XP auf vernetzten Firmenrechnern ist eine tickende Zeitbombe."
Black Hat 2014 Der Sicherheitsexperte Dan Geer macht radikale Vorschläge, wie Politik und Wirtschaft für mehr Sicherheit im Netz sorgen können. Seine persönliche Maßnahme: Rückzug.
Der Trick, mittels einer Änderung an der Registry Windows XP weiter zu Updates zu verhelfen, ist riskant. Das sagte nun auch Microsoft US-Medien. Nutzer, die das Verfahren anwenden, könnten sich nicht sicher fühlen.
Wird Windows XP weisgemacht, es wäre eine bestimmte Embedded-Variante, so bezieht das System weiterhin Updates von den Microsoft-Servern. Damit erhält der Nutzer aber nur mit Glück weiterhin ein sicheres System und verletzt möglicherweise die Lizenzbedingungen - und wie lange das klappt, ist unklar.
Mehreren US-Berichten zufolge hat Microsoft drastische Kürzungen bei den Kosten für den erweiterten Support von Windows XP bei Unternehmen vorgenommen. Dabei sollen unter anderem die Gesamtkosten unabhängig von der Zahl der PCs auf 250.000 US-Dollar gedeckelt worden sein.
Wenige Tage nach Ende des offiziellen XP-Supports hat Niedersachsen eine Verlängerung unterschrieben. 17.000 Rechner sind davon betroffen.
Das offizielle Ende des XP-Supports bedeutet nicht, dass keine Patches mehr im Netz auftauchen dürften. Für Nutzer könnte es aber gefährlich werden, solche Dateien zu installieren.
Microsoft hat heute Abend die beiden letzten Sicherheitspatches für Windows XP veröffentlicht. Die Fehler in Windows XP erlauben Angreifern, beliebigen Programmcode auf einem fremden System auszuführen. Zudem wird ein Sicherheitsloch in Word geschlossen, das bereits aktiv ausgenutzt wird.
Trotz des idealen Zeitpunkts für ReactOS ist es zum Ende des Supports von Windows XP auffallend still um den freien Windows-Nachbau. Einst als möglicher Ersatz für Windows XP gefeiert, dümpelt das Projekt vor sich hin und sucht stattdessen nach Sponsoren.
Nach dem offiziellen Ende von Windows XP kann nur Microsoft Support anbieten. Das ist wettbewerbsfeindlich, bei einem Fotokopierer wäre das zum Beispiel so nicht möglich. Deshalb fordert ein US-Jurist, die Gesetzgebung grundlegend zu ändern.
Sieben Jahre Zeit waren für viele, zu viele Anwender nicht genug, um sich von Windows XP zu verabschieden - so lange ist das Support-Ende am 8. April 2014 schon bekannt. Sowohl Nutzer, die ihren PC nur für Standardaufgaben einsetzen, als auch Poweruser müssen sich endlich bewegen.
Von Nico Ernst
Die britische Regierung zahlt Microsoft mehr als 6,5 Millionen Euro für Sicherheitsupdates auch nach dem offiziell letzten Patchday für Windows XP am 8. April 2014. Windows XP laufe noch auf 85 Prozent der Rechner im öffentlichen Sektor, berichtet The Inquirer.
Um den Verkauf des Surface Pro zu beleben und Windows-XP-Nutzer loszuwerden, hat Microsoft Deutschland eine 100-Euro-Rabattaktion gestartet.
Eine Woche vor dem Erscheinen der letzten Sicherheits-Patches für Windows XP wird das Betriebssystem weiterhin auf knapp 28 Prozent der Online-Computer verwendet. Damit ging der Anteil an Windows XP nur minimal zurück. Das Betriebssystem ist weiterhin wesentlich beliebter als Windows Vista.
Mehrere Tausend Windows-Rechner des Landes Niedersachsen laufen noch mit XP. Damit die Umstellung ohne Sicherheitsprobleme erfolgen kann, verlängert das Land den Support bis 2015.