Der Klimaanlagenhersteller Carrier will zusammen mit IBM die ersten Web-fähigen Klimaanlagen entwickeln, die drahtlos mit anderen Geräten wie Mobiltelefonen und PCs kommunizieren können. Der Kunde soll seine Klimaanlage letztendlich bequem über die Website "Myappliance.com" steuern können.
Das israelische Unternehmen Galleo zeigt auf der CeBIT in Hannover einen Linux-PDA, der auf die vielsagende Bezeichnung Mobile Multimedia Communicator hört. Anders als bei PDAs üblich, ist das Gerät samt Display horizontal angeordnet, und ähnelt damit eher Web-Pads, ist jedoch deutlich kleiner.
Anfang April bringt die SuSE Linux AG die Linux 7.1 PowerPC Edition auf den Markt. Auf nunmehr 6 CDs bietet SuSE neben einem aktuellen Linux-Betriebssystem über 1.000 Applikationen, die speziell auf die Bedürfnisse von Mac-Anwendern zugeschnitten sind.
Das FreeSCI-Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, eine freie Implementierung des SCI "SCript Interpreter" alias "Sierra Creative Interpreter" zu schaffen, eine Art virtuelle Maschine, um plattformunabhängigen, objektbasierten Code auszuführen. Letztendlich will man Sierra-Klassiker wie Leisure Suit Larry, Space Quest, King's Quest oder Quest for Glory auf Unix portieren.
Digital Airways bietet demnächst mit Wapaka einen komplett in Java geschriebenen WAP-Browser für das PalmOS zum Download an. Ein dazu identisches Java-Applet steht im Internet zum Ausprobieren bereit.
Psion erweitert im Februar sein Angebot an Tastatur-Organizern um das Modell Serie 5mx, das weitestgehend dem 5mx Pro entspricht. Allerdings besitzt der Neuling bei einem niedrigeren Preis weniger Arbeitsspeicher. Psion positioniert den 5mx damit genau zwischen dem Revo Plus und dem 5mx Pro.
Die Firma OneEighty Software hat eine Technologie entwickelt, die Java-Applikationen in sehr kleine Endgeräte bringen soll, denn die Geneva getaufte Lösung läuft auch auf 8-Bit-Prozessoren. So sei es möglich, Java-Funktionalität auch auf Plattformen mit sehr preisgünstigen Chips zu bringen. Dabei denkt OneEighty an Massenartikel wie "intelligente" Stifte, Taschenlampen oder Telefone.
Das britische Softwareunternehmen Vita Nuova hat ein Browser-Plug-in fertig gestellt, mit dem für das Netzwerkbetriebssystem Inferno programmierte Applets innerhalb von Webseiten ausgeführt werden können. Im Gegensatz zur Java Virtual Machine soll die Inferno VM wesentlich schlanker sein und die in der C-ähnlichen Programmiersprache Limbo geschriebenen Applets eine höhere Sicherheit bieten.
VMware steigt jetzt auch ins Server-Geschäft ein. Bisher hatte man nur eine Desktop-Software im Angebot die es erlaubt, unter Windows oder Linux einen virtuellen PC zu simulieren, in dem dann ein Vielzahl von Gastbetriebssystemen ausgeführt werden kann. Die Technologie dahinter soll nun auch bei Servern zum Einsatz kommen.
Die Version 4 des PC-Emulators Virtual PC für den Macintosh soll annähernd doppelt so schnell sein, wie die Vorgängerversion. Durch Nutzung der Velocitiy Engine läuft der Emulator auf G4-Rechnern laut Herstellerangaben sogar mit noch mehr Dampf.
Ab sofort steht bei Borland die Borland JBuilder Foundation Edition in der aktuellen Version 4 zum kostenlosen Download bereit. Hierbei handelt es sich um eine schlanke Version der Java-Entwicklungsumgebung JBuilder 4, die seit Ende September in den Ausführungen Professional und Enterprise verfügbar ist.
Die SuSE Linux AG hat die Verfügbarkeit von SuSE Linux Enterprise Server for S/390 angekündigt. Die SuSE Linux-Distribution für Großrechner ermöglicht es Unternehmen, das Open-Source-Betriebssystem durchgängig vom PC-Client bis zum mächtigen Host-System einzusetzen.
IBM und QNX stellen jetzt Echtzeit-Komponenten für Java zur Verfügung, mit deren Hilfe Entwickler die J9 Virtual Machine so konfigurieren und kontrollieren können, dass Java-Applikationen den deterministischen Anforderungen von Embedded-Geräten entsprechen.
Ab sofort bietet Borland eine neue Preview-Version des Borland JBuilder Handheld Express zum kostenlosen Download an. Entwickler, die mit dem Borland JBuilder 4 arbeiten, können die Software zusätzlich zur Java-Entwicklungsumgebung nutzen, um Applikationen auf Basis der Java 2 Micro Edition (J2ME) zu erstellen und auf dem PalmOS einzusetzen.
Ab sofort ist die Softwarelösung VMware für Institutionen aus Forschung und Lehre zu Sonderkonditionen erhältlich. Mit VMware können mehrere Betriebssysteme parallel auf einem Rechner betrieben werden, in dem der jeweiligen Software eine virtuelle PC-Umgebung zur Verfügung gestellt wird.
Intel stellt jetzt eine Open Runtime Platform (ORP) als Open Source vor, die als Research-Plattform für E-Business-Applikationen dienen soll. Da diese in der Regel nicht in eine ausführbare Form sondern einen "Zwischencode" übersetzt werden, sind sie über mehrere Plattformen hin einsetzbar. Zum Ausführen wird daher eine entsprechende Runtime-Plattform benötigt, die den "Zwischencode" kompiliert.
Der Linux-Spezialist SuSE und VMware arbeiten künftig bei Vertrieb, Marketing und Support der gleichnamigen Softwarelösung VMware eng zusammen. SuSE beliefert ab sofort ganz Europa mit den VMware-Produkten und bietet Unterstützung bei der Markterschließung. VMware erlaubt die gleichzeitige Nutzung mehrerer Betriebssysteme auf einem PC.
Inprise/Borland kündigte auf der 11. jährlichen "Borland Developer's Conference" an, seine Java-Entwicklungsumgebung Jbuilder auch für Apples Mac OS X anbieten zu wollen. Jbuilder soll dann Apples neues Graphical User Interface (GUI), Aqua, unterstützen und es Java-Entwicklern erlauben, ihren eigenen Applikationen die Vorzüge der Macintosh-Plattform, auch in Bezug auf Aqua, zu unterstützen.
Die SuSE Linux AG will das Betriebssystem Linux auf IBMs Hardwareplattform S/390 portieren. Ab Ende Juni soll eine erste Beta-Version auf SuSE4s-ftp-Server verfügbar sein; ein für den Produktiveinsatz optimiertes Produkt ist für Herbst 2000 zu erwarten.
Apple hat anlässlich der alljährlich stattfindenden Entwicklerkonferenz WWDC (Worldwide Developer Conference) in San Jose an die rund 4.000 teilnehmenden Entwickler die vierte Entwicklerversion von MacOS X ausgegeben. Diese Vorabversion des zukünftigen Macintosh-Betriebssystems beinhaltet die endgültigen Programmierschnittstellen (APIs), um Anwendungsprogramme an die neuen Möglichkeiten von Mac OS X anpassen zu können.
Die Version 1.3 der Java2-Plattform für die Clientseite soll sich vor allem durch verbesserte Performance statt neuer API-Erweiterungen auszeichnen.
VMware will seine Software, mit der sich ein virtueller PC in Linux- oder Windows-Fenstern simulieren lässt und so z.B. Windows unter Linux läuft, in Zukunft auch im Paket mit Windows 95, 98, NT und 2000 ausliefern. Eine entsprechende OEM-Vereinbarung hat man mit Microsoft getroffen.
VMware gab am Freitag bekannt, dass ab sofort VMware 2.0 für Linux und VMware 2.0 für Windows NT und Windows 2000 verfügbar sind. VMware erlaubt es, mehrere Betriebssysteme gleichzeitig auf einem PC auszuführen. So laufen beispielsweise Windows 95/98, Windows NT und Windows 2000 sowie Linux und FreeBSD im Linux- oder Windows-Fenster.
Die TimeSys Corporation, ein Anbieter von Produkten und Lösungen für Echtzeit-Systeme, hat gestern eine Echtzeit-Version des Open-Source-Betriebssystems Linux vorgestellt. TimeSys Linux/RT bietet laut TimeSys den ersten erweiterten Linux-Kernel mit vorhersagbarer echtzeitfähiger Antwortzeit, ohne dabei auf proprietäre Softwaretechnologie zurückzugreifen.