Adobe bringt Flash Player 9 mit ActionScript-Support
Entwicklungsumgebung Flex 2 ebenfalls verfügbar
Adobe bietet ab sofort den Flash Player 9 für Windows und MacOS X an, der die Programmiersprache ActionScript 3.0 unterstützt. Dies verspricht eine bis zu zehnmal schnellere Geschwindigkeit im Vergleich zur Vorversion. Zudem ist die Entwicklungsumgebung Flex 2 fertig, die auf Eclipse basiert und das Erstellen von Flash-Applikationen übernehmen soll.
Adobe verspricht Entwicklern, mit ActionScript 3.0 und der ActionScript Virtual Machine (AVM) im Flash Player 9 leichter dynamische Multimedia-Inhalte erstellen zu können. Die ECMAScript-kompatible Programmiersprache ActionScript 3.0 arbeitet objektorientiert und unterstützt ECMAScript für XML (E4X), reguläre Ausdrücke und ein standardisiertes DOM-Event-Modell.
Nach Adobe-Angaben wurde die ActionScript Virtual Machine komplett neu programmiert, um neben einer höheren Geschwindigkeit auch neue Funktionen zu bieten. So gibt es eine bessere Speicherverwaltung, einen schnelleren Programmstart und eine vollständige Protokollierung von Runtime-Fehlern. Die AVM verfügt über einen Echtzeit-Compiler, der den ActionScript-Code in nativen Maschinencode übersetzt.
Der Flash Player 9 steht ab sofort für Windows und MacOS X zum Download bereit. Eine Linux-Version des Flash Player 9 wird erst Anfang 2007 erscheinen, so dass sich Linux-Nutzer noch mindestens sechs Monate gedulden müssen, um die Software ebenfalls einsetzen zu dürfen. Den Flash-Player 8 wird es hingegen gar nicht für Linux geben.
Parallel mit der Bereitstellung des Flash Player 9 hat Adobe auch die Entwicklungsumgebung Flex in der Version 2 veröffentlicht. Flex aktualisiert die Komponentenbibliothek "Flex Framework" und den "Flex Builder", eine Entwicklungsumgebung auf Basis von Eclipse. Mit den "Flex Enterprise Services 2" will Macromedia grundlegende Datenservices, Unterstützung für automatisierte Tests, eine offene Architektur mit Adaptern für die Bereitstellung datenintensiver Rich-Internet-Applikationen und eine tiefe Integration mit Service-orientierten Infrastrukturen (SOA) in Unternehmen bieten, während die "Flex Charting Components 2" erweiterbare Komponenten für die Datenvisualisierung bereitstellen soll.
Adobe hat zugleich ein neues Lizenzmodell für Flex 2 vorgestellt. Die Lizenz für Flex Builder 2 wird 449,- Euro kosten und die Möglichkeit umfassen, ohne Zusatzkosten oder Server-Lizenzen Flex-Anwendungen in Verbindung mit XML und SOAP-Webservices zu entwickeln, zu kompilieren und zu verbreiten. Flex Builder 2 mit Charting wird es für 699,- Euro geben.
Die Lizenzen für die Enterprise-Version der Adobe Flex Data Services 2 beträgt 18.500,- Euro pro CPU, zuzüglich Kosten für Wartung und Support. Das Flex 2 SDK inklusive des Kommandozeilen-Compilers, dem Flex Framework, Flex Data Services 2 Express und einer Produktivlizenz zur Implementierung von Anwendungen auf einem Rechner mit einer CPU stehen kostenlos zum Download bereit.
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welche probleme habt ihr denn, sind diese sachen nicht meist noch in flash 6 oder 7? habe...
...weil niemand SVG kennt?
Öhm ich hab hier die erste Beta laufen weil die mitgelieferte buggy war und hab' keine...