VMware öffnet Spezifikationen für Disk-Format
Entwickler können Format kostenlos nutzen
VMware hat die Spezifikationen für sein "Virtual Machine Disk"-Format veröffentlicht. Damit möchte die Firma ein einheitliches Format etablieren, das auch anderen Entwicklern kostenlos zur Verfügung steht. Dabei möchte VMware aber auch andere Formate unterstützen, um so einen offenen Standard zu erreichen.
Die Spezifikationen für das "Virtual Machine Disk"-Format (VMDK) legen fest, wie eine virtuelle Umgebung gespeichert wird. Dabei umfassen sie auch Informationen darüber, wie sich solche Umgebungen patchen, manipulieren und aktualisieren lassen. Möglichkeiten zu ihrer Sicherung werden hier ebenso festgelegt wie die Migration von virtuellen Maschinen. Die Entwicklung von Virtualisierungslösungen möchte man durch die Offenlegung weiter beschleunigen.
Durch die Offenlegung des Formats soll es auch anderen Herstellern möglich sein, darauf zurückzugreifen. Auch freie Projekte können die Spezifikationen nutzen, wobei explizit vorgesehen ist, dass auch unter der GPL lizenzierte Software das Format einsetzen darf. Allerdings hat sich das Unternehmen bereits bereit erklärt, auch andere Formate auf diesem Sektor zu unterstützen, so dass ein weitläufig unterstützter, offener Standard geschaffen werden kann.
Die Spezifikationen lassen sich unter vmware.com per E-Mail anfordern.
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Ich habe sowas mit Acronis 10.0 durchgezogen, das hat ganz gut geklappt. Das einzige...
weiter so, der weg ist richtig imho. g .
Wayne ... Freu dich lieber, dass man endlich mal was mit dem Zeugs anfangen kann... Gru...
Stimme zu, ein einheitlicher Standard für solche VMs wäre sicherlich wünschenswert...