Die KDE-PIM-Software wurde für den Einsatz auf mobilen Geräten optimiert. Dazu haben die Entwickler von Kolab Systems die Benutzeroberfläche auf QML portiert.
Im April 2010 hatte die Programmiersprache C Java nach vier Jahren vom ersten Platz des Popularitätsindex von Tiobe verdrängt. Nun ist Java im Juni 2010 wieder zurück an der Spitze.
Adobe hat den angekündigten außerplanmäßigen Patch für den Flash Player veröffentlicht. Er beseitigt mit einem Schlag 32 Sicherheitslücken, die in der Mehrzahl zur Ausführung von Programmcode missbraucht werden können.
Twitter übernimmt Smallthought Systems, die Macher der Onlinedatenbank DabbleDB sowie des Analysesystems Trendly. Für Nutzer von DabbleDB sind das keine guten Nachrichten.
Abbyy hat eine neue Version seiner Entwicklungsumgebung (SDK) für mobile Texterkennungssoftware vorgestellt. Damit können Programmierer für mobile Geräte Anwendungen entwickeln, die zum Beispiel aus Handyfotos Texte machen.
Auch wenn die Versionsnummer anderes andeutet, so hat Adobe mit dem nun veröffentlichten Flash Player 10.1 ein großes Update vorgelegt. Die neue Version bietet wesentliche Verbesserungen in Sachen Geschwindigkeit, Stromsparfunktionen und Video sowie Multitouch und Private-Browsing.
Google hat für Chrome 5 eine neue Version veröffentlicht. Damit werden insgesamt elf Sicherheitslöcher geschlossen. Neun der elf Fehler werden als gefährlich eingestuft.
Die freie Groupwarelösung Tine 2.0 ist in einer neuen Version erschienen. Das neue Hauptrelease 2010/03 trägt den Codenamen Mialena und wartet mit einem optimierten Userinterface, Verbesserungen bei Activesync und einem deutlich beschleunigten E-Mail-Client auf.
Microsoft wird es nicht mehr schaffen, eine 64-Bit-Version von Office 2011 für den Mac zu veröffentlichen. Nicht alle Teile des Office-Pakets können rechtzeitig auf ein modernes Fundament gestellt werden. Für den überwiegenden Teil der Nutzer hat das allerdings keine Nachteile.
Mozilla Messaging musste einen zweiten Release Candidate von Thunderbird 3.1 herausbringen. Damit wird die fertige Version wohl nicht mehr Mitte Juni 2010 erscheinen können.
Mozilla hat seinen Browser um Unterstützung für das zusammen mit Google auf Basis von VP8 entwickelte, freie Videoformat WebM erweitert. Die kommende Version Firefox 4 sollte demnach WebM unterstützen.
Google hat für Deutschland eine Betaversion Google Maps Navigation 4.2 veröffentlicht. Damit ist Google Maps mit Navigationsfunktion erstmals hierzulande zu haben. Die Software gibt es für alle Smartphone, auf denen mindestens Android 1.6 läuft.
Der Chef der Software AG, Karl-Heinz Streibich, hat Kaufangebote erhalten. Wenn alle Faktoren stimmen, wäre eine Zustimmung des Haupteigners möglich, sagt er. Auch wenn SAP ein passender Partner sei, sei ein Verkauf aber unwahrscheinlich.
Twitter testet seit März 2010 einen eigenen Linkverkürzer, durch den künftig alle Links auf der Plattform laufen sollen. Das soll die Zahl kryptisch verkürzter Links verringern und Nutzer vor dem Besuch von Malware-Sites schützen.
Microsoft hat zehn Patches veröffentlicht, die summa summarum 34 Sicherheitslücken beseitigen. Damit werden 23 gefährliche Sicherheitslecks geschlossen, 14 davon betreffen Microsofts Office-Paket.
Google hat eine erste Betaversion von Google Chrome Frame veröffentlicht. Sie basiert auf Googles Browser Chrome 5 und integriert dessen Browserengine in Microsofts Internet Explorer in den Versionen 6, 7 und 8.
Ingres bietet seine neue Datenbank-Engine Ingres Vectorwise ab sofort zum Download an. Das zusammen mit der CWI-Ausgründung Vectorwise und Intel entwickelte Datenbanksystem soll große Datenmengen bis zu 70-mal schneller verarbeiten als herkömmliche Systeme.
Die Sicherheitslücke im aktuellen Flashplayer und in der hauseigenen PDF-Software, die nach Adobes Angaben bereits ausgenutzt wird, wird geschlossen. Priorität hat der Flashplayer, Adobe Reader und Acrobat kommen später.
Apple hat mit Safari 5 eine neue Version seines Webbrowsers für Mac OS X und Windows vorgestellt. Neben Geschwindigkeitsverbesserungen und einer erweiterten HTML5-Unterstützung bietet der neue Browser mit dem Reader ein Werkzeug an, um Artikel aus Websites zu extrahieren und übersichtlicher darzustellen. Die Darstellungsform erinnert an E-Books.
Die freie Software zur Verwaltung von E-Books Calibre ist in der Version 0.7.1 freigegeben worden. Die Entwickler wollen das Programm deutlich beschleunigt haben, außerdem kommt die aktuelle Version mit neuen Formaten und Readern zurecht.
Werkzeugkasten Quickdic ist ein kleines Wörterbuch für Windows. Das Programm ist schnell und erlaubt sogar das Beobachten der Zwischenablage zur automatischen Übersetzung einzelner Wörter.
Fujitsu hat eine CAD-Engine entwickelt, die als Teil eines 3d-CAD-Systems die Entwicklung von Maschinen beschleunigen soll. Das System verarbeitet eine Million Bauteile in 0,2 Sekunden.
Adobe meldet derzeit Angriffe auf Nutzer, die den Flash Player und die PDF-Software des Herstellers einsetzen. Einen Patch gibt es nicht, nur zwei Workarounds, die das Problem auf verschiedenen Betriebssystemen abschwächen sollen.
Google hat eine Entwicklerversion seines Chrome-Browsers veröffentlicht, der HTML5 mitsamt VP8-Codec unterstützt. Den VP8-Codec hatte Google mit der Übernahme von On2 erworben und vor wenigen Tagen als Open Source freigegeben.
Openoffice.org 3.2.1 für Windows, Linux und Mac OS ist ab sofort kostenlos zu haben. Mit dem Update werden vor allem Programmfehler korrigiert, neue Funktionen wurden nicht integriert.
Insgesamt 34 Sicherheitslücken will Microsoft in seinen Applikationen am 8. Juni 2010 beseitigen. Unter anderem müssen Fehler in Windows, im Internet Explorer und in Office beseitigt werden. Dazu werden zehn Patches veröffentlicht.
Mit der Version 4 werden einige Verbesserungen für Microsofts Softwarepaket Windows Live Essentials versprochen. In dem Paket sind die Windows-Live-Produkte Movie Maker, Mail, Writer, Sync Photo Gallery, Messenger und Family Safety enthalten.
Computex Microsoft hat zwar für Tablet-PCs ein geeignetes Betriebssystem, doch für die aufkommende Generation der Tablets ohne Tastatur für den Consumer-Markt eignet es sich nur bedingt. Windows Embedded Compact 7 alias Windows CE7 soll das ändern.
Apple hat in den USA einen Patentantrag für eine Cloud-Computing-Anwendung gestellt, mit der Medien nahtlos zwischen unterschiedlichen Geräten wiedergegeben werden können. Das soll nicht nur mit Musik, sondern auch mit Videos und sogar E-Books möglich sein.
Mit minimaler Verspätung ist Firefox Sync 1.3 als Erweiterung verfügbar. Bisher hieß der Synchronisierungsdienst Weave Sync, wurde aber jüngst umbenannt. Firefox Sync soll fester Bestandteil von Firefox 4.0 werden.
Panasonic hat eine Serie neuer Multifunktionsgeräte mit Schwarz-Weiß-Laserdrucker vorgestellt. Die KX-MB2000-Serie ist für kleine Unternehmen und Heimbenutzer gedacht und bedruckt A4-Papier.
Vom minimalistischen Mac-Texteditor myTexts von moApps aus Mainz gibt es nun eine Variante für Apples iPad. Das Programm will dem Autor durch ein ausgeblendetes Benutzerinterface die volle Konzentration auf den Text ermöglichen. myTexts für das iPad ist deutlich günstiger als Pages von Apple.
Googles Webbrowser Chrome ist in einigen Bereichen hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit der Konkurrenz deutlich unterlegen. So ist zum Beispiel die Tab-Wiederherstellungsfunktion sehr unflexibel. Eine Erweiterung schafft Abhilfe und erlaubt das Wiederherstellen einzelner, ausgewählter Tabs.
Die Alphaversion von Opera 10.60 steht ab sofort für Windows, Linux und Mac OS als Download zur Verfügung. Sie soll Webseiten deutlich schneller anzeigen als Opera 10.50. Zudem gibt es Verbesserungen an der Bedienoberfläche.
Der leichtgewichtige KVM-Hypervisor KaOS ist in der Version 0.6.0 erschienen. KaOS läuft direkt auf der Hardware eines Rechners (Bare-Metal Type 1 Hypervisor) mit einem minimalistischen Betriebssystem, das in das Linux-Kernel-Image integriert ist.
Mit Skype für das iPhone 2.0.0 kann nun über UMTS telefoniert werden, und nicht mehr nur über WLAN. Kostenlos soll das aber selbst zwischen Skype-Nutzern nur bis Ende des Jahres möglich sein.
Die Macher von Firefox haben angekündigt, dass es sowohl für Windows als auch für Linux und Mac OS offiziell eine 64-Bit-Version von Firefox 4.0 geben wird. Erste Nightly Builds sind bereits fertig.
Mit der Version 2.2 hält das Datenbankprogramm Kexi erneut Einzug in das freie KDE-Büropaket KOffice. Zusätzlich haben die Entwickler neue Importfilter integriert, unter anderem für das seit Office 2007 verwendete Format OOXML von Microsoft.
Opera reagiert mit einem parodistischen Videoclip auf die Veröffentlichung von Googles Browser Chrome 5. Mit Chrome 5 hatte Google ein Video veröffentlicht, in dem der Browser in absurde Wettbewerbe um die höchste Geschwindigkeit geschickt wurde.
Microsoft hat sich zum Ziel gesetzt, den Marktanteil des Internet Explorer 6 auf null zu senken. Noch immer wird der Browser vor allem von Unternehmen verwendet.
Mozilla Messaging hat den Release Candidate 1 von Thunderbird 3.1 veröffentlicht. Die fertige Version des E-Mail-Clients wird für Mitte Juni 2010 erwartet.
Die Firefox-Macher entwickeln mit Firefox Home derzeit eine iPhone-Applikation. Sie ist als Ersatz für eine Firefox-Version auf dem iPhone gedacht, weil Apple keinen alternativen Browser auf dem iPhone erlaubt.
Das KDE-SC-Team hat die bevorstehende Version 4.5 als erste Beta veröffentlicht. Das Benachrichtigungsfeld wurde an das neue D-Bus-Protokoll angepasst, um eine einheitliche Darstellung und konsistente Interaktion zu bieten.
Microsoft hat mit dem PSTViewTool ein quelloffenes Werkzeug veröffentlicht, mit dem die interne Struktur der von Outlook verwendeten PST-Dateien eingesehen werden kann.
Mozilla benennt den Synchronisierungsdienst Weave Sync um. Künftig heißt die Firefox-Erweiterung Firefox Sync. Die Version 1.3 soll noch in diesem Monat erscheinen, aktuell gibt es die Beta 7.
Der Multimessenger Trillian steht in der Version 4.2 als Download zur Verfügung. Die kostenpflichtige Proversion gibt es derzeit zum Aktionspreis von 15 US-Dollar.
Mit VoltDB 1.0.01 haben die Entwickler um Postgres-Mitbegründer Mike Stonebraker eine neue quelloffene Datenbank vorgestellt. VoltDB hält Daten direkt im Speicher (In-Memory) und verteilt Daten und seine SQL-Engine auf mehrere CPUs in einem Server-Cluster.
Mit Chrome 5 erscheint Googles Browser erstmals als finale Version auch für die Plattformen Linux und Mac OS. Bisher gab es für Linux und Mac OS nur Vorab- und Betaversionen.
Google hat ein Browser-Addon veröffentlicht, das den Webanalysedienst Analytics im Browser abschaltet. Verbraucherschützer werfen Google Analytics vor, es verstoße gegen deutsche Datenschutzgesetze.