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Unternehmen

Mortal-Kombat-Hersteller Midway ist pleite

Kein neuer Kreditgeber gefunden. Der US-amerikanische Spielepublisher Midway Games ist zahlungsunfähig und musste Gläubigerschutz beantragen. Nach dem kürzlich erfolgten Besitzerwechsel konnten die Außenstände nicht mehr beglichen werden, gab das Unternehmen bekannt.

JavaFX fürs Handy

Sun stellt JavaFX Mobile fertig. Sun hat nun auch die mobile Variante von JavaFX veröffentlicht. Die Java-Technik ist gedacht, um sogenannte Rich Internet Applications zu erstellen. Verschiedene Partner unterstützen die neue Technik bereits.
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Microsoft plant eigene Ladenketten (Update)

Softwarekonzern engagiert Wal-Mart-Experten. Der Softwarekonzern Microsoft hat einen früheren Manager der Einzelhandelskette Wal-Mart engagiert. David Porter soll als Corporate Vice President eine eigene Microsoft-Ladenkette aufbauen.

Microsoft wirbt weiteren Topmanager bei Yahoo ab

Vice President für Search & Advertising Sciences wechselt nach Redmond. Larry Heck, Vice President für Search & Advertising Sciences bei Yahoo, wechselt zum Konkurrenten Microsoft. Heck ist bereits der dritte Topmanager, den der Softwarekonzern dem Internetunternehmen seit November 2008 ausspannt.
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Keine Flachbildschirmfernseher mehr von Pioneer

Japanischer Elektronikhersteller entlässt weltweit 10.000 Beschäftigte. Der japanische Elektronikhersteller Pioneer steigt aus dem Geschäft mit Flachbildschirmfernsehern aus und entlässt weltweit 10.000 Beschäftigte. Die Rettung soll nun die Automobilelektronik bringen.

Nokia fährt Handyproduktion herunter

Forschungszentren zusammengefasst: 320 Experten bekommen Kündigung. Der weltgrößte Mobiltelefonhersteller Nokia schließt ein Forschungszentrum in Finnland und entlässt alle 320 Beschäftigten. In einem großen Werk in Salo, einer Stadt in Südwestfinnland, wird die Produktion gedrosselt. Teile der Belegschaft würden zeitweise gekündigt.

Bluetooth-Chiphersteller CSR kauft Sirf

Kaufpreis in Höhe von 136 Millionen US-Dollar wird in Aktien beglichen. Der britische Chiphersteller CSR hat den US-Chiphersteller Sirf gekauft. Der Preis von 136 Millionen US-Dollar, umgerechnet 105 Millionen Euro, wird durch Aktientausch bezahlt.

Infineon investiert 17 Millionen Euro in Ungarn

Ausbau des Backend-Werkes für elektronische Bauteile mit Staatshilfe. Der angeschlagene Chiphersteller Infineon baut sein Backend-Werk für elektronische Bauteile im ungarischen Cegléd aus. Bis 2012 sollen dort 17 Millionen Euro investiert werden, so das Unternehmen. Das ungarische Wirtschaftsministerium subventioniert den deutschen Konzern mit 1,4 Millionen Euro.
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Twitter bleibt kostenlos

Wirbel um angebliche Gebührenpläne für Geschäftsaccounts. Twitter bleibt weitgehend kostenlos. Das stellte das Unternehmen klar, nachdem eine Bemerkung in einem Interview Anfang der Woche für viel Wirbel um den Micro-Blogging-Dienst gesorgt hatte.

AMD muss Verkauf seiner Werke verschieben

Zu wenige Aktionäre unterstützen den Plan bislang. Der Halbleiterhersteller AMD muss seine Pläne zur Auslagerung der Fertigung in ein Gemeinschaftsunternehmen mit Investmentkonzernen aus Abu Dhabi verschieben. Zu wenige Aktionäre haben der komplizierten Umstrukturierung bislang zugestimmt. Die Aktie brach um 11 Prozent ein.

Infocus sieht sich nach einem Käufer um

Projektorhersteller schreibt rote Zahlen. Der Projektorhersteller Infocus meldet für das vierte Quartal 2008 einen Umsatzrückgang von 70,6 auf 51,4 Millionen US-Dollar und erwirtschaftete dabei einen Nettoverlust von 13,1 Millionen US-Dollar. Derweil prüft das Unternehmen Übernahmeangebote.

DRAM-Hersteller fusionieren zur neuen Nummer 2 am Weltmarkt

Elpida-Chef unterzeichnet Vereinbarung mit Taiwanern. Der japanische DRAM-Hersteller Elpida wird einen Rahmenvertrag zur Fusion mit den taiwanischen Konkurrenten Powerchip, Rexchip Electronics und Promos Technologies unterzeichnen. Damit entsteht in der Krise der weltweit zweitgrößte Speicherbausteinproduzent nach Samsung.

Nvidia: Umsatz mehr als halbiert

Herber Umsatzeinbruch im vierten Quartal 2008/2009. Nvidia erlebte im vierten Quartal seines Geschäftsjahres 2008/2009 einen herben Umsatzeinbruch: Setzte das Unternehmen im vierten Quartal 2007/2008 noch 1,2 Milliarden US-Dollar um, waren es im vierten Quartal 2008/2009 nur 481,1 Millionen US-Dollar. Ein Minus von 60 Prozent.

Intel investiert 7 Milliarden Dollar in US-Fabriken

Zweijahresplan konzentriert sich voll auf den Heimatmarkt. Der Prozessorhersteller Intel investiert 7 Milliarden US-Dollar in seine US-Fabriken. Dabei schlägt der Weltmarktführer ungewohnt nationalistische Töne an. "Wir investieren in Amerika, um Intel und unsere Nation an der Spitze der Innovationsentwicklung zu halten", sagte Konzernchef Otellini, dessen Firma 75 Prozent seines Umsatzes im Ausland generiert.

Qimonda drosselt die Produktion in Dresden

Insolventer Speicherchiphersteller muss Verluste reduzieren. Der insolvente Speicherchiphersteller Qimonda hat in seinem Dresdner Werk die Waferstarts auf etwa ein Viertel der vorhandenen Kapazitäten gesenkt. Durch die dramatische Krise auf dem Markt für Speicherchips muss die Infineon-Tochter ihre Produkte unter dem Herstellungspreis verkaufen.
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MS-FlightSim nimmt Kurs auf "Games for Windows Live"

Flugsimulation soll Bestandteil des MS-Onlinedienstes werden. Microsoft hat das Entwicklerstudio des Flight Simulator zwar geschlossen, will die legendäre Reihe aber in neuer Form fortsetzen: als Onlineprodukt. Details dazu sind bereits durchgesickert, die eingeschworene Community und viele unabhängige Entwickler sind wenig begeistert.
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Flashspeicherhersteller Spansion Japan ist pleite

Konzernmutter sucht Käufer oder Partner. Die japanische Landestochter des Flashspeicherherstellers Spansion hat wegen eines Schuldenberges von 74,1 Milliarden Yen (629 Millionen Euro) Insolvenz beantragt. Das gesamte Unternehmen steckt in großen Schwierigkeiten.
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Qimonda: Verhandlungen mit chinesischem Investor (Update)

Interessent will eine Halbleiterfabrik in China aufbauen. Ein chinesischer Investor hat Interesse, den insolventen deutschen Speicherchiphersteller Qimonda zu kaufen. "Wir haben bis in den Januar hinein mit einem Investor aus einer chinesischen Provinz verhandelt", sagte Infineon-Aufsichtsratschef Max Dietrich Kley.
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Paketmanager RPM 4.6 freigegeben

Unterstützung für große Archive. Der freie Paketmanager RPM ist in der Version 4.6 erschienen. Die neue Version unterstützt große Pakete und andere Prüfsummen als MD5. Die Entwickler haben außerdem den Quelltext aufgeräumt.

CASED: Deutsches Forschungscenter für IT-Sicherheit eröffnet

Institut hatte Sicherheitslücken beim DECT-Standard angemahnt. Das CASED, ein Forschungszentrum für IT-Sicherheit in Darmstadt, ist offiziell eröffnet worden. Das "Center for Advanced Security Research Darmstadt" legt Kompetenzen der TU Darmstadt, des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie und der Hochschule Darmstadt zusammen.
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Time Warner leidet unter Abschreibungen auf AOL und Print

Google will seine Anteile an der Onlinesparte des Medienkonzerns loswerden. Der US-Medienkonzern Time Warner hat wegen einer gigantischen Abschreibung auf AOL und das Kabelgeschäft einen Quartalsverlust von 16 Milliarden US-Dollar ausgewiesen. Google will seinen fünfprozentigen Anteil an AOL verkaufen. Time Warner prüft den Rückkauf oder eine Ausgründung seiner Internetsparte, deren Umsatz um 23 Prozent absackte.
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Infineons Überleben steht in Frage

DAX-Konzern weiter im Minus. Der Halbleiterkonzern Infineon häuft weiter Verluste an. Im ersten Quartal verzeichnete die Firma einen Fehlbetrag in Höhe von 404 Millionen Euro. Die DAX-Firma habe zwar die Rückstellungen erhöht, es gebe aber "keine Sicherheit, dass diese Summe ausreicht, um allen Verpflichtungen nachzukommen", hieß es.
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Indischer Softwarekonzern findet Krisenmanager

Satyam-Aufsichtsrat einigt sich nach zweitägiger Sitzung auf A.S. Murty. Der von einem Finanzskandal geschüttelte indische Softwarekonzern Satyam Computer Services hat den Chefsessel neu besetzt. Nach einer zweitägigen Aufsichtsratssitzung einigte sich das Kontrollgremium auf A.S. Murty, der bereits 15 Jahre für die Firma in Hyderabad tätig ist.
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Wikipedia on Demand

Selbst zusammengestellte Enzyklopädie als elektronisches oder gedrucktes Buch. Die deutsche Wikipedia bietet ihren Nutzern ab sofort die Möglichkeit, sich einen Reader mit selbst ausgewählten Artikeln zusammenstellen zu lassen. Den kann sich der Nutzer entweder als Datei herunterladen oder als Buch drucken lassen.

Datenschützer und Opposition kritisieren Mängel bei De-Mail

Elektronischer Safe sollte nur für Nutzer zugänglich sein. Der Bundesdatenschützer und die Opposition im Bundestag haben Kritik an der von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) angekündigten Einführung der rechtsverbindlichen De-Mail geäußert. Die Kommunikation müsse durch End-to-End-Verschlüsselung zwischen Absender und Empfänger gesichert werden, forderte Peter Schaar.

Roboterhersteller Ugobe in wirtschaftlichen Schwierigkeiten

Neue Produkte sollen 2009 trotzdem auf den Markt kommen. Das US-Robotikunternehmen steckt tief in der Krise. Die Zahl der Mitarbeiter ging um gut die Hälfte zurück, das Unternehmen musste seinen Hauptsitz aufgeben, es fehlt an Geld. COO Doug Swanson ist dennoch optimistisch, dass Ugobe dieses Jahr noch ein neues Produkt auf den Markt bringt.

Onlineshops E-Bug und Norsk-IT geschlossen (Update)

Insolvenzverwalter: Vertriebsaktivitäten mit Verfahrenseröffnung eingestellt. Mit Eröffnung der Insolvenzverfahren gegen den Hardwarehändler BUG Computer Components sind die Onlineshops E-Bug und Norsk-IT geschlossen worden. Offiziell ist noch von "Wartungsarbeiten" die Rede.

Panasonic streicht 15.000 Stellen und schließt 27 Fabriken

Weitere Schließungen in der Fertigung sollen folgen. Der japanische Elektronikhersteller Panasonic hat Massenentlassungen angekündigt. Zunächst werden 27 Fabriken geschlossen, sagte Panasonic Director Makoto Uenoyama. Die stärker werdende Landeswährung und die Wirtschaftskrise haben zu einem Nettoverlust von 63,1 Milliarden Yen (547,3 Millionen Euro) geführt.
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Fujifilm FinePix F200 EXR - Nachfolger der legendären F30

Neuer Sensor soll an alte Erfolge von Fujifilm anknüpfen. Fujifilm hat mit der FinePix F200EXR eine vielversprechende Digitalkamera mit neuer Sensortechnik vorgestellt. Hohe Lichtempfindlichkeit, geringes Rauschen und eine doppelte Bildstabilisierung sollen der 12-Megapixel-Kamera auch in schwierigen Situationen zu guten Bildern verhelfen.

Qimonda bekam 219 Millionen Euro vom Bund

Firma will trotz Insolvenz 46-nm-DRAMs fertigen. Der Speicherchiphersteller Qimonda, der zuletzt 150 Millionen Euro aus dem sächsischen Landeshaushalt gefordert hatte, ist trotz massiver staatlicher Finanzhilfe in die Insolvenz geraten. Für die Fertigung in Dresden waren zuvor schon insgesamt 218,7 Millionen Euro Subventionen geflossen. 46-nm-DRAMs will die Firma nun trotz Insolvenz fertigen.

LinkedIn nun auch auf Deutsch

Nutzerzahl in Deutschland soll sich bis Jahresende auf 1 Million verdoppeln. Das Social Network LinkedIn startet in deutscher Sprache und will Xing damit Konkurrenz machen. Beide richten sich in erster Linie an berufliche Nutzer.
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Finanzkrise trifft Tesla

Unternehmenssitz bleibt in San Carlos. Wegen der angespannten Lage auf dem Finanzmarkt ist es Tesla Motors nicht gelungen, die nötige Finanzierung für den Neubau der Firmenzentrale und einer Produktionsstätte aufzubringen. Der Hauptsitz bleibt deshalb in San Carlos. Zwei Fabriken sollen in leerstehende Industriebauten ziehen.

Motorolas Handysparte bricht um über 50 Prozent ein

Firma schreibt 3,58 Milliarden US-Dollar ab und verliert den Finanzchef. Motorola häuft im vierten Quartal einen gigantischen Verlust von 3,58 Milliarden Dollar an. Die Handysparte verzeichnet über 50 Prozent weniger Umsatz und der Finanzchef verlässt den Konzern ohne Angabe von Gründen.

SanDisk - Zurückhaltung beim Kauf von Flashspeicher

Mehr Verlust als Umsatz im vierten Quartal 2008. Der Flashspeicher-Spezialist SanDisk meldet für das vierte Quartal 2008 einen herben Verlust. Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahr um 31 Prozent auf 864 Millionen US-Dollar zurück und SanDisk erwirtschaftete dabei einen Nettoverlust von 1,86 Milliarden US-Dollar.

RTL kauft Wer-kennt-wen komplett

"WKW" wandelt auf den Spuren von StudiVZ. RTL übernimmt das schnell wachsende Social Network "Wer kennt wen" (WKW) nun vollständig, meldet das Handelsblatt vorab zu seiner Dienstagsausgabe. Die Bertelsmann-Tochter war bereits an dem Unternehmen beteiligt.

Mitsubishi Electric leidet unter Verlusten im Chipgeschäft

Gewinn rutscht auf tiefsten Stand seit sechs Jahren. Der japanische Elektronik- und Maschinenhersteller Mitsubishi Electric hat seine Gewinnprognosen zum zweiten Mal im laufenden Geschäftsjahr zurückgeschraubt. Schuld sind rückläufige Bestellungen der Automobil- und Flachbildschirmhersteller und Verluste in der Chipherstellung.

Youtube will auf den Fernseher

Plattformbetreiber verhandelt mit Sony und Panasonic. Youtube will seine Nutzer bald auch auf Fernsehgeräten erreichen. "Unser Ziel ist es, mit Youtube auf jedem Bildschirm vertreten zu sein", sagte Chad Hurley, Chef der Google-Tochter.

NEC will 20.000 Stellen streichen

Japanischer Elektronikkonzern schreibt Milliardenverlust. Der japanische Elektronikkonzern NEC hat den Abbau von 20.000 Arbeitsplätzen angekündigt. Die Firma erlitt einen Milliardenverlust.

Citrix Systems baut 500 Arbeitsplätze ab

Unternehmen gibt enttäuschenden Ausblick. Für Citrix Systems, einen Anbieter von Infrastruktursoftware zur Applikationsbereitstellung und von Virtualisierungssoftware, brachte das vierte Geschäftsquartal einen Gewinnrückgang. Die Firma will 500 Arbeitsplätze abbauen.