Novell plant Open-Source-App-Store

Angebot soll in Netbook-Linux integriert werden

Novell will einen App Store für Open-Source-Anwendungen starten. Der soll in das auf Moblin basierende Suse-Netbook-Linux integriert werden. Anwender sollen so einfacher an neue Programme gelangen.

Artikel veröffentlicht am , Julius Stiebert

Der App Store soll laut einem Bericht von PC Pro UK in die Suse-Linux-Edition für Netbooks integriert werden. Das Ziel dabei ist, vor allem Linux-Einsteigern den Zugriff auf die Masse an freier Software zu erleichtern. So könnten Anwender ihr System leicht an ihre Bedürfnisse anpassen. Durch die Installation mit einem Klick können unerfahrene Linux-Nutzer schnell neue Software einrichten.

Die Idee ist freilich nicht neu. Neben den derzeit populären App Stores, vor allem bei Smartphones, gibt es für Linux schon seit Jahren das Click-and-Run-System (CNR). Ursprünglich von Linspire entwickelt, gehört es seit der Übernahme von Linspire 2008 zu Xandros. Derzeit ist es etwa im Schnellstartsystem Presto integriert. Distributionsübergreifend hat sich das System nie durchgesetzt. Anders als bei CNR will Novell jedoch nur kostenlose Anwendungen über den App Store anbieten.

Novell arbeitet an einer auf dem Netbook-Linux Moblin basierenden OpenSuse-Variante. Eine Vorabversion ist bereits als Download verfügbar.

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csdjgnkrjifdng 11. Jun 2009

Ubuntu installiert Mono standardmäßig. openSUSE tut das (zumindest in der KDE-Fassung) nicht.

Mein Senf 10. Jun 2009

Das nennt sich doch freshmeat.

rbugar 10. Jun 2009

Wie meinen?

DeMonToll 10. Jun 2009

Naja... Open Source bedeutet nicht zwangsläufig das es kostenlos ist. Denn es bedeutet...



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