SAP hält 5 Milliarden Euro für Übernahmen bereit

"SAP wird weiter organisch und anorganisch wachsen"

SAP verfügt über Finanzreserven in Höhe von 5 Milliarden Euro für größere Übernahmen. Der Hersteller von Unternehmenssoftware will weiter organisch und anorganisch wachsen, sagte Firmenchef Leo Apotheker.

Artikel veröffentlicht am ,

Der Softwarehersteller SAP hat 5 Milliarden Euro für Übernahmen in der Kasse. Der Hersteller von Unternehmenssoftware könnte 2,5 Milliarden Euro aus eigenen Mitteln und weitere 2,5 Milliarden Euro von den Banken erhalten, sagte Konzernchef Leo Apotheker der französischen Tageszeitung Le Figaro. "SAP wird weiter organisch und anorganisch wachsen", kündigte er weiter an.

SAP-Sprecher Christoph Liedtke bekräftigte: "Wir haben schon früher gesagt, dass wir größere Akquisitionen nicht ausschließen, wenn sie passend sind", sagte er. "Bisher waren wir sehr beschäftigt mit der Integration von Business Objects, aber das ist jetzt erledigt." SAP kaufte Business Objects im Jahr 2008 für 4,8 Milliarden Euro, die bislang größte Akquisition für die Firma aus Walldorf.

Angesprochen auf eine mögliche Übernahme von SAP durch Konzerne wie Microsoft und IBM erklärte Apotheker, der Konzern zöge es vor, unabhängig zu bleiben. Allerdings befinde sich mit 70 Prozent der Großteil der Aktien in Streubesitz, daher sei alles möglich.

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an 11. Jun 2009

Gerade die vielen Optionen/Einstelllmöglichkeiten sind ja die Vorteile von SAP. Bevor man...

Sparer 07. Jun 2009

Hmm, na da muss die kleene SAP-Fisch aber noch ne Weile sparen, bis er den riesen...

Achtung... 07. Jun 2009

Dazu wurde die Wirschafts- und Bankenkrise doch ins Leben gerufen / bewusst...

mememe 07. Jun 2009

das nennt man dann politik...



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