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Unternehmen

I-D Media will Insolvenzantrag stellen

Berliner Internetdienstleister will Aufträge fortführen. Der Berliner Internetdienstleister I-D Media AG hat angekündigt, Insolvenzantrag zu stellen. Damit reagiert das Unternehmen auf drohende Zahlungsunfähigkeit. Die Einnahmen reichen nicht aus, um die angespannte Liquiditätslage der Gesellschaft dauerhaft zu beseitigen.

Canon: 2009 wird doch nicht ganz so schlimm

Jahresgewinn des Kameraherstellers soll nur um 64 Prozent fallen. Canon, der weltgrößte Kamerahersteller, hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr überraschend um 12 Prozent erhöht. Der Konzern profitierte von den Kursschwankungen der japanischen Landeswährung und den Erfolgen im Sparprogramm.

Infineon macht nur noch mit Mobilfunkchips Gewinne

Finanzielle Situation entspannt sich durch Sonderposten. Der Chiphersteller Infineon kämpft weiter mit wachsendem Verlust und Umsatzrückgang. Die Jahresprognose wurde gesenkt. Doch durch Finanzgeschäfte und eine Rückerstattung aus einer Bankenpleite kann der schwer angeschlagene Konzern sich wieder etwas finanziellen Spielraum verschaffen.
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Cloud-Computing: Eucalyptus-Entwickler gründen Unternehmen

5,5 Millionen US-Dollar Risikokapital für das neue Unternehmen. Die Entwickler des Open-Source-Cloud-Systems Eucalyptus haben eine Firma gegründet. Eucalyptus Systems will Geschäftsangebote auf Basis des Eucalyptus-Frameworks entwickeln und Support dafür anbieten. Das Unternehmen hat Risikokapital erhalten.
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T-Home und T-Mobile werden zusammengelegt

Deutsche Telekom stellt neue Struktur des Deutschlandgeschäfts vor. Die Telekom legt ihr Deutschlandgeschäft in einer Gesellschaft zusammen, in der die Bereiche Festnetz und Mobilfunk zusammengeführt werden. "Mobilfunk und Festnetz werden künftig aus einem Guss geplant, gebaut, geführt und vermarktet", so Telekom-Chef René Obermann.

Ericsson: Betreiber werden beim Glasfaserausbau vorsichtiger

Gewinn des Netzausrüsters geht im ersten Quartal nur leicht zurück. Ericsson ist bislang von der globalen Krise weniger stark betroffen. Die meisten Mobilfunkausrüster seien finanziell gesund und die Netzwerkauslastung nehme stark zu, gab der schwedische Mobilfunkausrüster bekannt. Beim Glasfaserausbau seien einige Festnetzbetreiber aber vorsichtiger geworden.

Amazon verschickt nun auch über Hermes

DHL bleibt im Boot. Amazon Deutschland setzt seit rund zehn Jahren auf das Logistikunternehmen DHL, das zur Deutschen Post AG gehört. Seit April 2009 ist diese Zusammenarbeit nicht mehr exklusiv. Seitdem ist auch die Hermes Logistik Gruppe mit im Boot.

Handynavigation - T-Mobile setzt auf Navigon

Strategische Partnerschaft soll neue Ära einläuten. Ab der zweiten Jahreshälfte will T-Mobile GPS-fähige Smartphones mit der Navigationssoftware MobileNavigator 7 ausstatten. Dazu hat es eine strategische Partnerschaft mit Navigon geschlossen.

Vorschau auf Fedora 11

Linux-Distribution soll Ende Mai 2009 erscheinen. Die Entwickler der Linux-Distribution Fedora 11 haben eine Previewversion freigegeben, die ausführlich getestet werden soll. Die neue Version der Distribution verwendet Ext4 als Standarddateisystem, installiert Schriftarten automatisch und es gibt einen neuen Lautstärkeregler.
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SAP: 33 Prozent weniger Softwarelizenzen verkauft

Gewinn und Umsatz schrumpfen - Firmenchef dennoch optimistisch. SAP hat im ersten Quartal 2009 unter schrumpfendem Gewinn und Umsatz gelitten. Der Walldorfer Konzern verkaufte 33 Prozent weniger Softwarelizenzen. Vorstandssprecher Leo Apotheker erwartet aber, dass der Weltmarktführer gestärkt aus der Rezession hervorgeht. Ab 2010 soll es wieder aufwärts gehen.

Sun Microsystems: Verlust steigt und Umsatz fällt

Keine Erholung für den angeschlagenen Server- und Softwarehersteller. Für Sun Microsystems hat sich im letzten Quartal die Abwärtsspirale fortgesetzt. Das angeschlagene Unternehmen, das der Softwarehersteller Oracle für 5,6 Milliarden US-Dollar erwerben will, schreibt höhere Verluste und der Umsatz geht zurück.
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Tandberg Data will trotz Insolvenz weitermachen

Norwegische Mütter des Speicherherstellers haben Gläubigerschutz beantragt. Zwei Muttergesellschaften des norwegischen Speicherherstellers Tandberg Data sind zahlungsunfähig. Die weltweit verteilten Vertriebstöchter machen trotz der Insolvenz unter Führung des US-Hedgefonds Cyrus Capital weiter.

E-Plus verdient weiter mit Discountmarken

Mobilfunkbetreiber will auch künftig profitabel wachsen. E-Plus konnte auch im ersten Quartal des Krisenjahres 2009 den EBITDA-Gewinn um 13 Prozent steigern. Auch künftig will der Mobilfunkbetreiber "profitabel wachsen" und beim Netzausbau sogar eine EDGE-Abdeckung von 90 Prozent der Bevölkerung erreichen.

Amazon kauft Anbieter des E-Book-Readers Stanza

Beliebte Software soll eigenständig weiterentwickelt werden. Amazon holt sich mit der Übernahme von Lexcycle die Freeware Stanza ins Unternehmen. Die populäre E-Book-Reader-Software Stanza soll weiter von dem erst Anfang 2008 begründeten Team entwickelt werden.
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Radeon HD 4770: Mehr Grafikleistung unter 100 Euro

Erste Grafikkarte mit 40-Nanometer-GPU wird ausgeliefert. Mit der Radeon HD 4770 verschiebt AMD das Preis-Leistungsverhältnis von Grafikkarten weiter zugunsten der Anwender. In der Preisklasse unter 100 Euro soll die Karte schon für fast alle Spiele und Auflösungen ausreichen und zudem dank 40-Nanometer-Technik recht sparsam sein.

Sharp sieht Marktbelebung bei Handys

Elektronikkonzern erwartet überraschend Gewinn im laufenden Geschäftsjahr. Für den Elektronikkonzern Sharp werden die kommenden zwölf Monate weniger dramatisch schlecht ausfallen als erwartet. Eine steigende Nachfrage nach Mobiltelefonen werde den Einbruch in der LCD-Fernsehsparte abfedern.

Qimonda gibt nanoelektronische Datenspeichertechnik ab

TU Dresden wird Gemeinschaftsunternehmen Namlab komplett übernehmen. Der insolvente DRAM-Hersteller Qimonda muss sein Engagement in einem Joint Venture mit der TU Dresden aufgeben. Die Universität wird die Anteile an NaMLab komplett übernehmen. Dort wird Nanospeicherelektronik mit hoher Leistungsfähigkeit und geringem Energieverbrauch entwickelt.

Qualcomm zahlt Broadcom im Patentstreit 891 Millionen Dollar

Firmen legen Streitigkeiten bei und tauschen Patente aus. Die beiden Technologieunternehmen Qualcomm und Broadcom haben sich nach jahrelangem Rechtsstreit auf die Beilegung ihres Patentstreits geeinigt, was Qualcomm fast 900 Millionen US-Dollar kostet. Beide südkalifornischen Unternehmen feierten die Einigung als Sieg.

Russen wollen mit deutschem Staat bei Qimonda einsteigen

Staatsfonds will zehn Prozent Beteiligung von Sachsen. Ein russischer Staatsfonds hat Interesse, beim angeschlagenen Dresdner Qimonda-Werk einzusteigen. Laut Insidern wollen die Russen sich aber nur dann engagieren, wenn sich der deutsche Staat wenigstens mit zehn Prozent an der Fabrik beteiligt.

Fernsehproduzent John de Mol kauft Bol.com

Holtzbrinck Networks und Verlagsgruppe Weltbild steigen aus. Der niederländische Onlineshop Bol.com hat einen neuen Eigner. Der bekannte Fernsehproduzent John de Mol ("Big Brother" und "Wer wird Millionär?") kaufte das profitable Unternehmen, das 2008 rund 224 Millionen Euro umsetzte.

Renesas und NEC Electronics: Fusion kurz vor Abschluss

Drittgrößter Chiphersteller der Welt würde durch Zusammenschluss entstehen. Renesas und NEC Electronics sind in der Endphase ihrer Gespräche über einen Zusammenschluss. Damit werden auf dem Weltmarkt für Mikrocontroller und System-on-Chip-Bausteine die Machtverhältnisse verändert.

Telekom belastet alten Vorstand schwer

Schadenersatzforderungen könnten noch deutlich steigen. Für Klaus Zumwinkel und Kai-Uwe Ricke könnte es jetzt ganz dicke kommen. Die Deutsche Telekom ist nämlich zuversichtlich, dass sie ihrem einstigen Aufsichtsratschef und ihrem Exvorstandsvorsitzenden schwerwiegende Verstöße nachweisen kann. Dem Konzern sollen Beweise vorliegen, wie die Telekom dem Handelsblatt bestätigte.

Microsoft: Quartalsumsatz fällt erstmals seit 23 Jahren

Finanzchef erwartet, dass Schwäche mindestens ein weiteres Quartal anhält. Microsoft hat zum ersten Mal seit 23 Jahren in einem Finanzquartal einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Finanzchef Chris Liddell erwartet, "dass die Schwäche mindestens das nächste Quartal hindurch anhält."

Amazon: Kindle-Nachfrage übertrifft "kühnste Erwartungen"

E-Commerce-Konzern steigert Gewinn um 24 Prozent auf 177 Millionen US-Dollar. Amazon profitiert von der Schwäche von eBay und der Pleite der Elektronikmarktkette Circuit City und kann trotz Krise den Gewinn um 24 Prozent auf 177 Millionen US-Dollar verbessern. Die Nachfrage für den Kindle habe die "kühnsten Erwartungen" übertroffen.

Logitech macht hohen Verlust

Hofft auf Besserung im neu angelaufenen Geschäftsjahr. Logitech, der weltgrößte Hersteller von Computermäusen, macht Verluste. Das Schweizer Unternehmen, das aus den USA geführt wird, klagt über Nachfrageschwäche und vorsichtiges Bestellverhalten der Händler.

Glassfish für die Cloud

Suns Angebot bei Amazon EC2. Sun will seinen Applicationserver Glassfish über verschiedene Cloud-Angebote verfügbar machen - darunter auch die Amazon Elastic Compute Cloud (EC2). Suns freie Identitätsmanagementwerkzeuge sollen ebenfalls in die Cloud gebracht werden.

Bundesliga: Telekom gibt Premiere einen Korb

DSF soll die Fußball-Bundesliga für die Telekom übertragen. Die Deutsche Telekom will nach Informationen des Handelsblatts die Produktion für Übertragungen der Fußball-Bundesligaspiele im Internet aus strategischen Gründen nicht mehr an ihren bisherigen Partner vergeben. Der Wegfall des Produktionsauftrages wäre für Premiere gleich in doppelter Hinsicht ein herber Verlust.

SanDisk mit Umsatzrückgang und Verlust

Kunden fragen höhere Speicherkapazitäten nach. SanDisk hat in seinem ersten Geschäftsquartal 2009, das am 29. März 2009 endete, einen Verlust von 208 Millionen US-Dollar ausgewiesen, verglichen mit einem Nettogewinn von 11 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Auch der Umsatz fiel stark, obwohl immer mehr Speicher gefragt ist.

eBays Gewinn sinkt um 22 Prozent

Konzernchef beklagt Schwäche im Kerngeschäft. EBay, als Plattform für billige Gebrauchtwaren bislang krisenresistent, hat im letzten Quartal einen kräftigen Rückgang im Kerngeschäft erlitten. Konzernchef John Donahoe gab der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage die Schuld.

Pioneer braucht 300 Millionen Dollar Staatshilfe

Hausbank bittet um Zuschuss für angeschlagenen Elektronikhersteller. Pioneer kann ohne eine Finanzspritze aus einem japanischen Staatsfonds offenbar nicht überleben. Der Elektronikhersteller und sein wichtigster Kreditgeber bitten die Regierung um 30 Milliarden Yen.

Infineon liefert Nokia EDGE-Chipsätze

Hersteller kann weiteren Auftrag beim Weltmarktführer landen. Infineon wird Nokia EDGE-Chipsätze für Billighandys mit Internetzugang liefern. Für den angeschlagenen Chiphersteller ist dies ein wichtiger Auftrag.

Deutsche Telekom senkt die Prognosen

Druck durch Landestöchter in Großbritannien, USA und Polen. Die Deutsche Telekom muss wegen Problemen ihrer Auslandstöchter die Prognosen senken. In den USA, Polen und Großbritannien schlägt die Krise durch.