Der japanische Konzern Pioneer prüft derzeit den Verkauf von Teilen des Unternehmens - soweit die offizielle Mitteilung. Unbestätigten Berichten zufolge soll Funai unter anderem an den AV-Receivern interessiert sein, Car-HiFi- und DJ-Produkte will Pioneer aber behalten.
Logitech hat mit dem Harmony Smart Keyboard eine kompakte Tastatur mit eingebautem Touchpad vorgestellt, die als Fernbedienung beispielsweise für den Heimkinorechner, aber auch mit einer Zusatzhardware zum Steuern von Unterhaltungselektronik per Infrarot oder Bluetooth verwendet werden kann.
Bang & Olufsen hat mit dem Beosound Essence ein zweiteiliges Audiosystem vorgestellt, das alle möglichen Musikquellen im Haushalt per WLAN oder Ethernet ansprechen kann. Als Fernsteuerung dient ein displayloser Metallpuck.
Air Berlin will seine Flotte mit WLAN und Entertainmentsystem ausstatten. Gegenwärtig gilt in den Flugzeugen von Air Berlin jedoch noch ein Verbot für "jede Art von Kommunikation mittels eines drahtlosen Netzwerks".
Die Europäische Kommission hat die Flugsicherheitsbehörde EASA aufgefordert, die Sicherheit von elektronischen Geräten bei Start und Landung schnell zu prüfen. Geht es nach der EU, müssen Handys dabei nicht mehr ganz ausgeschaltet werden.
Die Flugbegleiter halten nicht viel davon, das Telefonieren während eines Fluges zu erlauben. Sie sehen die Flugsicherheit in Gefahr. Dabei geht es aber weniger um technische Probleme. Es überwiegt die Sorge, dass Passagiere wichtige Durchsagen überhören.
Die bisherigen Beschränkungen bei der Mobilfunknutzung während eines Fluges sollen abgeschafft werden. Die zuständige Regulierungsbehörde sieht keine technischen Gründe mehr, in Linienmaschinen das Telefonieren, die SMS-Nutzung oder die mobile Internetnutzung zu verbieten.
Die Europäische Flugsicherheitsagentur (EASA) will die Benutzung von Unterhaltungselektronik an Bord von Flugzeugen nun wie in den USA auch während Start- und Landephase und beim Taxiing erlauben.
Bislang müssen Passagiere ihre elektronischen Geräte beim Start und der Landung ausschalten, doch zumindest in den USA ist dieses Verbot nun vom Tisch. Ab sofort ist die Benutzung während aller Flugphasen erlaubt. Handybenutzer müssen weiter mit einer Einschränkung leben.
Elektronische Geräte machen aus Sicherheitsaspekten auch während des Starts und der Landung eines Flugzeugs keine Probleme. Das gilt sogar dann, wenn sie mit einem im Flugzeug befindlichen WLAN-Hotspot verbunden sind, entschied die US-Flugsicherheitsbehörde.
In den USA werden Passagiere bald beim Start und der Landung von Verkehrsflugzeugen ihre Unterhaltungselektronik benutzen dürfen. Mobilfunkverbindungen sollen nach dem Willen einer US-Kommission jedoch in dieser Flugphase verboten bleiben.
Philips steigt aus dem Geschäft mit Unterhaltungselektronik, Telefonen und Zubehörprodukten unter anderem für Smartphones aus. Übernommen wird dieser Geschäftsbereich vom japanischen Philips-Partner Funai.
Eugene Polley, der Erfinder der ersten drahtlosen Fernbedienung für Fernseher, ist tot. Der ehemalige Zenith-Ingenieur wurde 96 Jahre alt.
Intel hat sein erstes 32-Nanometer-SoC für Geräte der Unterhaltungselektronik vorgestellt. Der Atom CE5300, Codename Berryvill, soll nicht wie früher geplant in Fernsehern, sondern in Set-Top-Boxen und Media Gateways zum Einsatz kommen.
Onkyo hat einen Heimkinoreceiver angekündigt, mit dem eine Bild-in-Bild-Vorschau aller HDMI-Quellen erzeugt werden kann. Darüber hinaus ist er MHL-fähig (Mobile High-Definition Link) und kann dadurch mit einigen Mobilgeräten direkt verbunden werden.
Der Airplay-Lautsprecher Beolit 12 ist das erste Produkt der dänischen Luxusmarke Bang & Olufsen, das für den Massenmarkt konzipiert wurde. Nun hat die amerikanischen FCC die Zulassung erteilt.
Ifa 2011 Die Rovi-Tochter DivX will den Videostreaming-Markt aufmischen. Die mit DivX Plus Streaming übertragenen Videos sollen dieselben Möglichkeiten bieten wie DVDs und Blu-rays - und auch offline betrachtet werden können.
Sharp hat den Prototyp eines hochauflösenden Fernsehers vorgestellt, der das gängige Bild von High Definition gehörig durcheinanderbringt. Der Sharp-Fernseher mit einer Diagonalen von 85 Zoll (216 cm) erreicht eine Auflösung von 7.680 x 4.320 Pixeln.
CES 2011 Die Serial ATA International Organization (SATA-IO) stellt zur CES das SATA Universal Storage Module vor. Die neue auf SATA basierende Schnittstelle ist gedacht, um Unterhaltungselektronik mit auswechselbaren Festplatten zu bestücken, ohne dass dazu Kabel angeschlossen werden müssen.
Während sich die Verkaufszahlen von Spielehandhelds höchstens erholen und die von Digitalkameras und MP3-Playern rückläufig sind, verzeichnen stationäre Geräte wie Fernseher und Blu-ray-Player wachsende Nachfrage. Woran liegt das?
Sony erwartet im laufenden Geschäftsjahr bessere Ergebnisse mit der Playstation 3. 15 Millionen PS3-Konsolen will Sony absetzen und erstmals einen Gewinn mit der Konsole erwirtschaften.
Western Digital hat eine Serie von externen Festplatten im 2,5-Zoll-Format vorgestellt, die speziell für Videoanwendungen gedacht sind. Mit dabei ist ein extra langes Kabel, um die Geräte sinnvoll in der Nähe der Unterhaltungselektronik zu platzieren, an die sie angeschlossen werden.
Die HDMI-Lizenzvergabegesellschaft hat wie erwartet die HDMI-Spezifikation 1.4a abgesegnet. Sie erweitert den Schnittstellenstandard um verbindliche 3D-Formate für stereoskopische Fernsehübertragungen.
Die deutschen Konsumenten und Unternehmen lassen sich bei technischen Gebrauchsgütern nicht von der Krise verschrecken. Das geht aus dem GfK-Bericht zum vierten Quartal des Jahres 2009 hervor. Vor allem Unterhaltungselektronik und PCs waren Wachstumstreiber, bei Letzteren insbesondere Netbooks.
Mit der Einführung von HDMI 1.4 steigt die Zahl der unterschiedlichen HDMI-Kabeltypen auf fünf. Für eine einfache Unterscheidung wurden nun aussagekräftige Logos vorgestellt - und ohne weitere Funktionserklärung darf nicht einfach nur mit HDMI-Versionsnummer geworben werden.
Sonys Sparte für optische Laufwerke wird von der US-Wettbewerbsaufsicht durchleuchtet. Der Konzernbereich erwirtschaftete zuletzt über 1 Milliarde Euro Umsatz.
IDF Ericsson hat ein neues HSPA-Breitbandmodul vorgestellt, das speziell für Geräte der Unterhaltungselektronik konzipiert wurde. Damit lässt sich mobiles Internet in E-Books, Navigationsgeräte, mobile Spielekonsolen, Kameras oder MP3-Player integrieren.
Hitachi GST hat eine neue 3,5-Zoll-Festplattenserie für Videorekorder und andere Heimelektronikgeräte vorgestellt. Die CinemaStar 7K1000.C und der CinemaStar 5K1000 Coolspin speichern modellabhängig bis zu 1 TByte Daten und arbeiten mit Drehzahlen von 7.200 und 5.700 Umdrehungen pro Minute.
EU-Verbraucherschutzkommissarin Meglena Kuneva hat am Mittwoch die Ergebnisse einer EU-Untersuchung zum Internethandel mit Unterhaltungselektronik vorgestellt. Die Studie förderte deutliche Defizite beim Verbraucherschutz zutage.
Laut Presseberichten wird Sony künftig massiv auf 3D-Technik in LCD-Fernsehern setzen. Konzernchef Howard Stringer plane eine Ankündigung für die IFA in Berlin.
Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Gfk ist der Umsatzrückgang bei Flachbildfernsehern und Handys so stark, dass die gesamte Elektrogerätebranche darunter leidet.
Eigentlich sollten die Verkaufszahlen der Playstation 3 allmählich steigen - sie tun es aber nicht. Im Gegenteil: Sony hat im letzten Geschäftsquartal deutlich weniger PS3 verkauft. Ansonsten lief das Geschäft bei Sony zwar schlecht, aber besser als von Analysten erwartet.
Im ersten Quartal 2009 konnte die Unterhaltungselektronik in Deutschland noch einmal zulegen. Noch stärker wuchs der Markt für IT-Produkte. Ein Rückgang zeigte sich besonders bei Mobiltelefonen und erstmals auch bei Navigationsgeräten.
Toshiba hat die europäische Leitung seiner Unterhaltungselektronik-Sparte nach Deutschland verlegt. In Neuss sind bereits Toshibas Europaniederlassungen der Geschäftsbereiche Projektoren, Speicher und Computersysteme vertreten.
Die Anbieter von Unterhaltungselektronik in Deutschland erwarten im Jahr 2009 einen deutlichen Einbruch um 7 Prozent. Schuld daran soll aber nicht die Weltwirtschaftskrise sein.
Die deutschen Haushalte haben in den vergangenen Jahren massiv aufgerüstet: In drei Vierteln aller Haushalte steht mindestens ein Desktoprechner und in jedem dritten Haushalt sogar ein Notebook. 1993 besaß nur jeder fünfte Haushalt (21 Prozent) einen PC.
Sharp hat den Prototypen eines LCD-Fernsehers vorgestellt, der mit einer 26 Zoll großen Bildschirmdiagonale ausgestattet ist und von einer Solarzelle gleicher Größe mit Strom versorgt werden könnte.
Auf der Unterhaltungselektronikmesse IFA stellen im Jahr 2008 erstmals auch Hersteller von Haushaltsgeräten aus. Grund für die Erweiterung ist die Konvergenz von Küchengeräten und Unterhaltungselektronik.
Mehr als drei Viertel aller Internetnutzer in Deutschland interessieren sich für Entertainment-Produkte - seien es Eintrittskarten, Filme und Computer- bzw. Videospiele. Wichtiger für die Branche und Anstoß zu mehr Engagement im Internet dürfte die Tatsache sein, dass sich über 71 Prozent der Internetnutzer vorab über die Entertainment-Produkte online informieren. Das ergab eine Sonderauswertung der Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (AGOF).
Der Festplattenhersteller Hitachi GST hat die CinemaStar-Festplattenserie um die Modellreihen C5K250 und P7K500 erweitert, die ebenfalls für den Dauereinsatz in Unterhaltungselektronik-Geräten wie digitalen Videorekordern (DVR) und Set-Top-Boxen gedacht sind. Im Vergleich zu den Vorgängern wurde zwar nicht der Speicherplatz vergrößert, dafür aber der Stromverbrauch gesenkt.
Der französische Traditionskonzern Thomson gibt das Geschäft mit Unterhaltungselektronik für Privatkunden auf. Die Marke "RCA", unter der Thomson vor allem in den USA aktiv ist, wird an das dortige Unternehmen Audiovox verkauft. In Europa werden die Niederlassungen geschlossen, einzig für die deutsche Marke "Skymaster" wird noch ein Käufer gesucht.
Der Medienkonsum der Kinder in Deutschland nimmt nach der "Kids-Verbraucher-Analyse" des Egmont-Ehapa-Verlags drastisch zu. Computer, Internet und Unterhaltungselektronik beherrschen gerade bei älteren Kindern das Zimmer. Der Zugang zum Computer und zum Internet sowie die Ausstattung mit Audio- und Videotechnik nehmen weiter zu und verdrängen bei den Älteren klassisches Spielzeug.
Der europäische Elektronikhersteller Royal Philips Electronics wird seine Fertigungsanlagen für Unterhaltungselektronik für Automobile an das taiwanische Unternehmen Lite-On verkaufen. Im Rahmen der Vereinbarung wurde zudem verkündet, dass die restliche Geschäftstätigkeit der Philips-Abteilung Automotive Playback Modules (APM) in ein gemeinsames Unternehmen integriert wird.
Um die Zeit unterwegs totzuschlagen, nutzen immer mehr Deutsche elektronisches Zubehör. So schleppen die Bundesbürger einer Studie der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) zufolge seit 2006 rund 315.000 Videospieler mehr mit sich herum. Im Vorjahr wurden nur 113.000 Stück abgesetzt. 2007 sollen es nach einer Schätzung der Gesellschaft 550.000 Videoplayer sein, die über die Ladentheken gehen.
Auch die 46. Internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin hat der Industrie die Auftragsbücher gefüllt. Die laut eigenen Angaben weltgrößte Unterhaltungselektronik-Branchenmesse hat das Ordervolumen des Vorjahres übertroffen, wurde zum IFA-Abschluss am Mittwoch erklärt - die Besucherzahlen gingen hingegen zurück.
Mit der Serie ST18 hat Seagate wie angekündigt eine erste Festplatte im 1,8-Zoll-Format vorgestellt. Bislang dominieren vor allem Toshiba und Fujitsu Siemens diesen Bereich. Die Platte soll vor allem in mobilen Audio- und Videospielern zum Einsatz kommen.
Microsoft erwägt die Produktion eigener Unterhaltungselektronik über die Xbox/Xbox 360 hinaus, das sagte Microsoft-Chef Steve Ballmer der Welt. Damit reagiert das Unternehmen auf den Erfolg des Konkurrenten Apple in diesem Sektor.
Hitachi hat eine neue Festplattenproduktlinie vorgestellt, die für digitale Unterhaltungselektronik gedacht ist. Die Geräte der CinemaStar-Reihe sind für Videorekorder, Set-Top-Boxen und Ähnliches gedacht und im 3,5-Zoll-Format ausgeführt.
Das Manager Magazin berichtet über eine Neuorganisation bei Logitech. Das Unternehmen wolle sich neu ausrichten und nicht nur bei PC-Peripherie, sondern auch in der Unterhaltungselektronik eine führende Rolle einnehmen.
TrekStor erhielt vom russisch-kanadischen Milliardär Alex Shnaider den Auftrag, den teuersten MP3-Player aller Zeiten zu entwickeln, was dem Unternehmen auch gelungen sein dürfte: Das Ergebnis kostet 20.000,- US-Dollar. Shnaider gehört unter anderem das Midland Formel-1 Team.