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Unterhaltungselektronik

Klassisches wird von elektronischem Spielzeug verdrängt

Kinder stehen auf Computer, Handy und Fernsehen. Der Medienkonsum der Kinder in Deutschland nimmt nach der "Kids-Verbraucher-Analyse" des Egmont-Ehapa-Verlags drastisch zu. Computer, Internet und Unterhaltungselektronik beherrschen gerade bei älteren Kindern das Zimmer. Der Zugang zum Computer und zum Internet sowie die Ausstattung mit Audio- und Videotechnik nehmen weiter zu und verdrängen bei den Älteren klassisches Spielzeug.

Automobile Unterhaltung - Philips verkauft APM an Lite-On

Von BenQ zu Lite-On: Joint-Venture PBDS wird zu PLDS. Der europäische Elektronikhersteller Royal Philips Electronics wird seine Fertigungsanlagen für Unterhaltungselektronik für Automobile an das taiwanische Unternehmen Lite-On verkaufen. Im Rahmen der Vereinbarung wurde zudem verkündet, dass die restliche Geschäftstätigkeit der Philips-Abteilung Automotive Playback Modules (APM) in ein gemeinsames Unternehmen integriert wird.

Bundesbürger tragen immer mehr Elektronik spazieren

Wachsende Beliebtheit mobiler Videospieler. Um die Zeit unterwegs totzuschlagen, nutzen immer mehr Deutsche elektronisches Zubehör. So schleppen die Bundesbürger einer Studie der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) zufolge seit 2006 rund 315.000 Videospieler mehr mit sich herum. Im Vorjahr wurden nur 113.000 Stück abgesetzt. 2007 sollen es nach einer Schätzung der Gesellschaft 550.000 Videoplayer sein, die über die Ladentheken gehen.

Berlin: Internationale Funkausstellung mit weniger Besuchern

... aber mit mehr Geschäftsabschlüssen bei den Ausstellern. Auch die 46. Internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin hat der Industrie die Auftragsbücher gefüllt. Die laut eigenen Angaben weltgrößte Unterhaltungselektronik-Branchenmesse hat das Ordervolumen des Vorjahres übertroffen, wurde zum IFA-Abschluss am Mittwoch erklärt - die Besucherzahlen gingen hingegen zurück.

Seagate stellt seine erste 1,8-Zoll-Festplatte vor

Neue Festplatten speziell für Unterhaltungselektronik. Mit der Serie ST18 hat Seagate wie angekündigt eine erste Festplatte im 1,8-Zoll-Format vorgestellt. Bislang dominieren vor allem Toshiba und Fujitsu Siemens diesen Bereich. Die Platte soll vor allem in mobilen Audio- und Videospielern zum Einsatz kommen.

Microsoft-Chef Ballmer: Macs sind keine richtigen PCs

Bald eigene Unterhaltungselektronik von Microsoft? Microsoft erwägt die Produktion eigener Unterhaltungselektronik über die Xbox/Xbox 360 hinaus, das sagte Microsoft-Chef Steve Ballmer der Welt. Damit reagiert das Unternehmen auf den Erfolg des Konkurrenten Apple in diesem Sektor.

Hitachi: 500-GByte-Festplatten für Unterhaltungselektronik

CinemaStar-Reihe im 3,5-Zoll-Format und ATA133- oder Serial-ATA-Anschluss. Hitachi hat eine neue Festplattenproduktlinie vorgestellt, die für digitale Unterhaltungselektronik gedacht ist. Die Geräte der CinemaStar-Reihe sind für Videorekorder, Set-Top-Boxen und Ähnliches gedacht und im 3,5-Zoll-Format ausgeführt.

Bericht: Logitech will sich neu organisieren

Unterhaltungselektronik soll führende Rolle einnehmen. Das Manager Magazin berichtet über eine Neuorganisation bei Logitech. Das Unternehmen wolle sich neu ausrichten und nicht nur bei PC-Peripherie, sondern auch in der Unterhaltungselektronik eine führende Rolle einnehmen.
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Purer Luxus: MP3-Player für 20.000 US-Dollar

Trekstor packt MP3-Player in Goldgehäuse mit Brillanten. TrekStor erhielt vom russisch-kanadischen Milliardär Alex Shnaider den Auftrag, den teuersten MP3-Player aller Zeiten zu entwickeln, was dem Unternehmen auch gelungen sein dürfte: Das Ergebnis kostet 20.000,- US-Dollar. Shnaider gehört unter anderem das Midland Formel-1 Team.
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Jährliche Heimkino-Messe für Hannover

HomeCinema-HighEnd 2006 das erste Mal im Mai 2006. Mit einer neuen Unterhaltungselektronik-Messe rund um die Themen HDTV, Heimkino und High-End will die Art&Voice Medien GmbH künftig jährlich Endverbraucher nach Hannover locken. Ziel des Veranstalters und der Aussteller ist es, dem Verbraucher neue Technologien im hochwertigen AV-Bereich näher zu bringen sowie die Möglichkeiten der Integration in vorhandene Wohnräume zu zeigen.

AMD Live! gegen Intels Viiv

PCs und Notebooks sollen Unterhaltungselektronik ergänzen. Nicht nur Intel, auch AMD will mit seiner PC-Hardware ins Wohnzimmer. Während Intel mit Viiv eine neue Plattform für Unterhaltungselektronik mit PC-Komponenten ins Leben ruft, will AMD PCs und Notebooks mit "AMD Live!" als wohnzimmertauglich kennzeichnen.

Opera will ins Wohnzimmer

Spezielle Browser-Version für Unterhaltungselektronik. Opera bietet seinen Webbrowser Opera 8.5 nun auch speziell für Fernseher, Set-Top-Boxen und andere Unterhaltungseletronik auf Linux-Basis an. Dabei soll der Browser zum Surfen, aber auch als Plattform für Webapplikationen und Benutzerschnittstellen dienen.

Opera für Unterhaltungselektronik

Home Media SDK soll Portierung und Anpassung erleichtern. Der norwegische Browser-Hersteller Opera bietet Geräteherstellern jetzt ein Home Media Software Development Kit (SDK) an. Es nutzt Operas Portierungstechnik GOGI (Generic Opera Graphical Interface) und soll es erlauben, Opera auf verschiedene Geräte zu portieren und in das jeweilige Nutzer-Interface einzupassen.

DivX Ultra - Mehr Möglichkeiten für DivX-Player

DivX-6-zertifizierte Unterhaltungselektronik ab Ende 2005 im Handel. Passend zum Videocodec DivX 6 hat DivX Networks anlässlich der IFA 2005 in Berlin sein neues Zertifizierungsprogramm für "DivX Ultra" vorgestellt. Entsprechend gekennzeichnete Unterhaltungselektronik soll die mit DivX 6 eingeführten Menüs mit Kapiteleinteilung, alternativen Tonspuren, mehrsprachigen Untertiteln und Videobeschreibungen beherrschen.

CEPCA: Allianz für Heimvernetzung per Steckdose wächst

Spezifikationen für neuen Powerline-Standard sollen bis Ende 2005 feststehen. Die von Sony, Mitsubishi und Matsushita/Panasonic im Januar 2005 gegründete "CE-Powerline Communication Alliance" (CEPCA) ist um weitere namhafte Unterhaltungselektronik-Hersteller gewachsen. Im Juli 2005 soll das erste Treffen der CEPCA-Mitglieder stattfinden und bis zum Ende des Jahres komplette Spezifikationen für herstellerübergreifende Standards zur Heimvernetzung per Stromleitungen (Power Line Communication, PLC) entwickeln.
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Mensch gegen Technik: Alltagsgeräte überfordern Anwender

Aktuelle GEO-Ausgabe widmet sich "Nutzerfrust statt Nutzerlust" mit Studie. Das Institut für Demoskopie Allensbach hat für die Mai-2005-Ausgabe des GEO-Magazins eine Umfrage durchgeführt, die zeigt, wie für viele Menschen die "Techniklust" zum "Technikfrust" wird. Von den 2.000 befragten Bundesbürgern fanden es, über alle Geschlechts- und Altersgrenzen hinweg, rund 70 Prozent der Männer und Frauen unerträglich, dass Bedienungsanleitungen oft unverständlich formuliert sind.

Amazon.de macht mit Elektronik mehr Umsatz als mit Büchern

Umsatzrenner sind Digitalkameras und portable Musikplayer. Kurz vor Ende des 2004er-Weihnachtsgeschäftes meldet Amazon.de ein Novum in der Geschichte des Unternehmens: Obwohl im Buchgeschäft von Amazon.de am Wochenende vor Weihnachten nach Angaben des Unternehmens Rekordumsätze erzielt wurden, entwickelte sich der Bereich Elektronik und Foto in dieser Zeit erstmals zur umsatzstärksten Produktkategorie.

Yahoo verkauft Unterhaltungselektronik unter eigenem Label

Heimkino-Systeme und DVD-Player im Angebot. Yahoo verkauft in den USA nun eine Reihe von Unterhaltungselektronik-Geräten unter eigenem Label. Hergestellt werden die Heimkino-Systeme und DVD-Player vom kalifornischen Unternehmen Diamond Electronics. Derzeit sind zwei Heimkinosysteme und vier DVD-Player im Angebot, das derzeit auf Kunden aus den USA, Kanada und Mexiko beschränkt ist.

Heimkinosystem mit DVD- und HD-Recording samt 5.1-Boxen

Panasonic integriert mehrere Geräte in ein Gehäuse. Panasonic hat mit dem SC-HT1500 den Nachfolger des Festplatten-DVD-Rekorders SC-HT1000 angekündigt. Er vereint Receiver, DVD- und HDD-Recorder in einem Gehäuse, das u.a. auch einen optischen Digitaleingang für den Anschluss eines Satelliten-Receivers beherbergt.

Zeitung: PlayStation-2-Technik für Sonys Flachbildfernseher

Im Herbst 2004 in Japan vorgestellte Flachbildfernseher kommen mit PS2-Chips. Die japanische Zeitung Nihon Keizai Shimbun berichtet, dass Sony seine für den Herbst 2004 erwarteten neuen Flachbildfernseher mit PlayStation-2-Chips ausstatten will. Dies würde die Fernseher-Elektronik ohne größere Kosten leistungsfähiger machen und somit aufwerten.

Linux für Unterhaltungselektronik

CE Linux Forum legte Spezifikation und Referenzimplementierung vor. Das CE Linux Forum (CELF) hat die erste Version seiner CELF-Spezifikation fertig gestellt und zusammen mit einer Referenz-Implementierung veröffentlicht. Das unter anderem von Matsushita (Panasonic), Sony, Hitachi, NEC, Philips, Samsung, Sharp und Toshiba entwickelte Linux ist speziell für den Einsatz in Unterhaltungselektronik optimiert.

Heimvernetzung: Standard soll Ärger im Wohnzimmer vermeiden

... bringt aber nur wenig aufregende Standardformate mit sich. Die von namhaften Herstellern gegründete Industrie-Arbeitsgruppe Digital Home Working Group (DHWG) hat ihre erste Version von Richtlinien für die Heimvernetzung veröffentlicht, auf deren Grundlage künftige Unterhaltungselektronik und PCs besser zusammenarbeiten können sollen. Darüber hinaus wurde nun mit der Umformung zur Digital Living Network Alliance (DLNA) der Status der Arbeitsgruppe verlassen, zudem soll der neue Name auf die Bemühungen für eine bessere Nutzung von Digitaltechnik im Alltag hinweisen.

PowerDVD für Unterhaltungselektronik fertig

Nur für Hersteller von PC-basierten Set-Top-Boxen gedacht. Nachdem bereits Intervideo die LinDVD getaufte Linux-Version seiner bekannten DVD-Wiedergabe-Software WinDVD für PC- und Unterhaltungselektronik-Hersteller anbietet, folgt nun auch Konkurrent Cyberlink. Die Linux-Version von PowerDVD ist jedoch ebenfalls nur für Hersteller verfügbar und kann nicht direkt von Endkunden erworben werden.

HP kündigt Digital-Fernseher und digitale Heimzentrale an

HP Entertainment Hub und Flachbildschirme kommen im Herbst 2004 - LCD-TVs früher. Nachdem sich schon Ende 2003 ankündigte, dass Hewlett-Packard im Unterhaltungselektronik-Markt Fuß fassen will, hat das Unternehmen zur CES 2004 in Las Vegas nicht nur einen offiziellen iPod-Clone angekündigt, sondern auch weitere Geräte, darunter die bereits erwarteten Flachbildfernseher und Projektoren sowie ein Gerät, das als digitale Unterhaltungszentrale Allround-Tuner, Videorekorder, Netzwerk-Datenspeicher und -Abspielgerät dient.

Windows Media Connect - PC und Wohnzimmer vernetzt

Hersteller von Unterhaltungselektronik sollen Technik verwenden. Um den Einzug des PC in das Wohnzimmer und die Heimvernetzung weiter voranzutreiben, hat Microsoft im Rahmen der CES eine neue Technik mit dem Namen "Windows Media Connect" vorgestellt. Nutzen Hersteller von Unterhaltungselektronik diese Technik, soll ein Zugriff am heimischen Fernseher auf die am PC gespeicherten Bild-, Musik- und Film-Dateien deutlich vereinfacht werden.

Toshiba stellt Konzept für digitale Heimunterhaltung vor

Digital Home Media Server kombiniert PC und Unterhaltungselektronik. Toshiba stellt auf der CES in Las Vegas ein Konzept für digitale Unterhaltungselektronik vor, das sowohl PC-Funktionen als auch Video- und Audiokomponenten sowie WLAN-Funktionen in einem Serverkonzept verbindet. Der Digital Home Media Server beinhaltet Fernsehmöglichkeiten für terrestrischen oder Satelliten-Empfang, Personal-Videorekorderfunktionen, DVD-Wiedergabe, MPEG-2-Streaming via WLAN und Firewire-Anschlüsse.

Middleware für Unterhaltungselektronik

Philips und Samsung starten UH-API-Initiative. Philips und Samsung wollen mit dem "Universal Home Application Programming Interface" (UH-API) eine Hardware-unabhängige Middleware für Heim- und Unterhaltungselektronik etablieren. Es soll in analogen und digitalen Fernsehern, Set-Top-Boxen, DVD-Playern und Rekordern, digitalen Videorekordern, Heim-Servern und anderen Audio-Video-Geräten zum Einsatz kommen.

Bald Fernseher von Hewlett-Packard?

Weiterer namhafter PC-Hersteller erwägt Produktion von Flachbildschirm-TVs. Es ist nichts Neues, dass PC-Hersteller zunehmend daran interessiert sind, selbst digitale Unterhaltungselektronik fürs Wohnzimmer anzubieten. Dass Hewlett-Packard mit Compaq einen PC-Hersteller übernahm, der schon einige Unterhaltungselektronik-Produkte im Programm hatte, ist ebenfalls bekannt. Neu ist jedoch, dass nun auch Hewlett-Packard laut eines CNet-Berichts den Verkauf von Flachbildschirm-Fernsehern plant.

Digitalkameras sind in Deutschland Umsatzrenner

Auch DVD-Player heiß begehrt. Immer vielschichtiger wird der Video-Bereich der Consumer Electronics. Bestand er zunächst lediglich aus Fernsehgeräten, Videorekordern und Camcordern, so sind in den letzten Jahren DVD-Spieler und -Rekorder, Set-Top-Boxen und Digitalkameras sowie Projektions- und Flachbildschirm-TV-Geräte hinzugekommen. Insgesamt werden die Bundesbürger im laufenden Jahr nach Angaben der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) rund 6,4 Milliarden Euro für diese Geräte ausgeben. Das entspricht einem Plus gegenüber dem Vorjahr von vier Prozent.
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Dell verkauft Unterhaltungselektronik - und Musik

LCD-Fernseher, Projektor, MP3-Player und neuen PDA noch für 2003 angekündigt. Nachdem schon seit einigen Tagen Gerüchte durch die Presse geisterten, dass Dell nun auch im Markt für Unterhaltungselektronik aktiv werden will, bestätigte der Hersteller dies nun offiziell. Der PC- und Notebook-Hersteller wird nun, unter anderem, TV-Flachbildschirme und MP3-Player ins Programm aufnehmen. Auch Musikdownloads will Dell anbieten.

Sinkende Ausgaben für Unterhaltungselektronik in Deutschland

Internationale Funkausstellung soll für positive Marktimpulse sorgen. Geräte der Unterhaltungselektronik sind in den europäischen Haushalten nach wie vor gefragt. Rund 240 Euro gab der durchschnittliche europäische Haushalt im vergangenen Jahr für diese Geräte aus. Das waren knapp 2 Euro weniger als im Jahr 2001. Das ist das Ergebnis einer Studie der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik.

Wenn der Fernseher mit dem Computer spricht

Unternehmen gründen die Digital Home Working Group. 17 führende Hersteller von Unterhaltungselektronik, Computern und mobilen Geräten gaben jetzt die Gründung der "Digital Home Working Group" (DHWG) bekannt. Die Gruppe will die gemeinsame Nutzung von digitalen Inhalten wie digitaler Musik, Fotos und Videos zwischen Unterhaltungselektronik, mobilen Geräten und PCs vereinfachen.

Heimnetzwerk mit TV-Zentrale soll Digitalmedien vereinen

Cirrus Logic, Oregan Networks und MSI entwickeln gemeinsam. Cirrus Logic, Oregan Networks und MSI haben eine Plattform entwickelt, mit der Unterhaltungselektronik und Fernsehgeräte sich untereinander austauschen können. Mit der Lösung, die man als Digital Media Adapter bezeichnet, sollen Zugriffe auf die Multimediadaten, die im Heimnetz gespeichert sind, per TV-Gerät möglich werden.

Dolby und TI: FireWire zur Verbindung von PCs und Heimkino

IEEE1394-S/PDIF-Konverter ermöglicht Anschluss. Dolby Laboratories und Texas Instruments gaben bekannt, dass sie gemeinsam die Konzeption und die Entwicklung eines Geräts unterstützen, mit dem Verbraucher auf einfache Weise ihre mit FireWire-(IEEE1394-)Schnittstelle ausgestatteten PCs an ihre Heimkinosysteme anschließen können.

Matsushita und Sony: Linux für Heimelektronik

Freie Linux-basierte Plattform für digitale Heimelektronik geplant. Matsushita (Panasonic) und Sony entwickeln gemeinsam ein auf Linux basierendes Betriebssystem für digitale Heimelektronik. Die Früchte der gemeinsamen Arbeit sollen in AV-Produkte (Audio Visual) einfließen. Zudem soll der Source Code des Systems veröffentlicht werden, um eine so eine schnelle Verbreitung des Systems in der Industrie zu fördern.

HDMI 1.0 fertig - Wohnzimmer-DVI kombiniert Audio/Video

Ab Ende 2003 in Unterhaltungselektronik. Hitachi, Matsushita (Panasonic), Philips, Silicon Image, Sony, Thomson und Toshiba, die Gründer des "High-Definition Multimedia Interface" (HDMI), haben kürzlich die HDMI-1.0-Spezifikation fertig gestellt. Bei HDMI handelt es sich um eine zur DVI-1.0-Schnittstelle abwärtskompatible Schnittstelle für hochqualitative, verschlüsselte digitale Audio- und Videoübertragung zwischen Unterhaltungselektronik-Geräten.

Unterhaltungselektronik: Weihnachtsgeschäft soll brummen

Drei Milliarden Euro Umsatz angepeilt. Obwohl die Zahl der Hiobsbotschaften über Steuer- und Abgabenerhöhungen nicht abreißt, rechnet die Unterhaltungselektronik-Industrie mit einem lebhaften Weihnachtsgeschäft. Als Grund für diese positive Erwartung nennt Dr. Rainer Hecker, der Aufsichtsratsvorsitzende der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), die Produktpalette und die Preise, die dem Markt die nötigen Impulse geben sollten.

Steuerung von Unterhaltungs-Elektronik per Handy

Matsushita und Nokia vereinbaren Kooperation. Der japanische Elektronikgigant Matsushita Electric Industrial und der finnische Handy-Hersteller Nokia wollen gemeinsam daran arbeiten, in naher Zukunft die beiden Welten Unterhaltungs-Elektronik und Handy näher zusammenzubringen. So soll es möglich werden, Geräte der Unterhaltungs-Elektronik per Mobiltelefon steuern zu können.

Bessere Erkennung für persönliche Musik/Video-CDs

HighM.A.T. soll Zugriff auf Media-Sammlungen schneller und einfacher ermöglichen. Microsoft und Matsushita (Panasonic) wollen die Erkennung von CD-Medien mit selbst gebrannten Musik- und Video-Datei-Sammlungen verbessern, auch Fujifilm konnte dafür bereits gewonnen werden. PCs und Unterhaltungselektronik vom Autoradio bis hin zum DVD-Player sollen mittels der nun vorgestellten High-Performance Media Access Technology (HighM.A.T.) in wesentlich kürzerer Zeit erkennen können, was alles auf einer CD vorhanden ist und was davon abgespielt werden kann.

Philips und Intel mit Komplettlösung für Unterhaltungsgeräte

Intels XScale-PXA250-Prozessor mit Philips-Software-Plattform Pronto++. Intel und Philips haben gemeinsam eine digitale Multimedia-Referenz-Plattform "Pronto++ Software & Systems" angekündigt. Diese soll es nicht nur Philips, sondern auch Herstellern von Originalsystemen (OEMs) ermöglichen, in kurzer Zeit auf Intels XScale-Prozessor PXA250 basierende marktreife digitale Audio- und Video-Geräte zu entwickeln.

Deutsche besitzen Elektronikartikel für 334 Milliarden Euro

Bücher in Deutschland beliebt und häufig genutzt. Laut einer Studie, die Amazon.de mit dem Marktforschungsinstitut TNS Emnid durchgeführt hat, lagern in Deutschlands Wohnzimmern Medienprodukte und Elektronikartikel im Wert von 334 Milliarden Euro. Den größten Anteil davon machen mit über 50 Prozent Bücher im Wert von über 173 Milliarden Euro aus. Würden die Deutschen ihre gesamten Musikbestände verkaufen, könnten sie einen Umsatz von mehr als 77 Milliarden Euro erzielen. Bei Videospielen beliefe sich der Betrag auf 35 Milliarden Euro.

CeBIT 2003 - Frischer Wind dank Neuerungen?

Digitale Fotografie in Halle 1, neues Fachhandelszentrum und Heimautomation. Die im nächsten März stattfindende CeBIT 2003 soll einiges an Neuerungen bieten: So soll die weltgrößte Messe für Informations- und Telekommunikationstechnik der digitalen Fotografie mehr Platz einräumen, ein neues und nur für Handelspartner zugängliches Fachhandelszentrum bieten und zudem ein Heimautomations-Bereich erstmals Unterhaltungs-, aber auch Gebäudesteuerungssysteme beherbergen.

Ericsson und Philips: Bluetooth für Unterhaltungselektronik

Schnurloses Streaming im Visier der Entwickler. Philips hat eine strategische Allianz und Kooperation mit Ericsson Technology Licensing (Ericsson) für die beschleunigte Lieferung neuer Bluetooth-Produkte im Bereich Audio/Video angekündigt. In dieser Kooperation - die in einer Vereinbarung vom 31. Mai 2002 formalisiert wurde - bringen diese beiden Unternehmen ihre jeweilige Expertise für Bluetooth (Ericsson) und Audio/Video (Philips) zusammen.

Intel: Linux goes Unterhaltungselektronik

Gesamter Unterhaltungselektronik-Gerätepark in einer Box. Intel zeigt sein Media-Center-Referenzdesign auf der jährlichen Versammlung der National Cable and Telecommunication Association (NCTA) in New Orleans. Das Referenzdesign soll Hard- und Softwarentwicklern helfen, Unterhaltungselektronik für die von Intel vorgesehene Advanced Home Media Platform zu entwickeln.

Texas Instruments goes DivX

TMS320DSC25 als System-on-Chip-Lösung für Unterhaltungselektronik. Texas Instruments (TI) hat angekündigt, den DivX getauften MPEG-4-Codec von DivXNetworks in einen TMS320DSC25 getauften digitalen Signalprozessor (DSP) zu integrieren. Damit will man die erste Embedded-Lösung anbieten, mit der entsprechende Set-Top-Boxen, tragbare Videoplayer und DVD-Player DivX-Videos wiedergeben können sollen.

ce Consumer Electronic kauft VCE Virtual Chip Exchange

49 Prozent der VCE-Anteile von Arrow Electronics übernommen. Die ce Consumer Electronic AG hat die Mehrheit der Anteile an dem E-Commerce-Joint-Venture VCE Virtual Chip Exchange von Arrow Electronics, dem weltweit größten Halbleiterdistributor erworben. Damit will das Unternehmen seinem Ziel, der führende Chipbroker zu werden, näher kommen.

Heimelektronik: Deutscher Markt geschrumpft

Minus von drei Prozent. Der Gesamtmarkt für Consumer Electronics 2001 im privaten Umfeld in Deutschland wird auf rund 19,5 Milliarden Euro geschätzt (Vorjahr 20,0 Milliarden Euro). Marktforscher und Brancheninsider bewerten das Jahr 2001 insgesamt mit einem Minus von drei Prozent, so ElectronicPartner. Zu den Consumer Electronics rechnet man die klassische Unterhaltungselektronik inklusive Videogames, PC-Multimedia und Telekommunikation.

52 Prozent aller Studenten planen Kauf eines DVD-Players

Höhere Ausgabebereitschaft als bei Altersgenossen. Bei technischen Innovationen geben Studenten ihrem Kaufwunsch häufiger nach als ihre Altersgenossen, die nicht studieren. Dabei spielt der Preis eine untergeordnete Rolle, Qualität und Luxus werden höher bewertet als von den Nichtstudenten. Das sind Ergebnisse aus der aktuellen UniSPIEGEL-Broschüre "Audio und Video im Visier der Studenten", die auf der Studie "Typologie der Wünsche Intermedia 2001/02" basiert.