Mit einer neuen Unterhaltungselektronik-Messe rund um die Themen HDTV, Heimkino und High-End will die Art&Voice Medien GmbH künftig jährlich Endverbraucher nach Hannover locken. Ziel des Veranstalters und der Aussteller ist es, dem Verbraucher neue Technologien im hochwertigen AV-Bereich näher zu bringen sowie die Möglichkeiten der Integration in vorhandene Wohnräume zu zeigen.
Nicht nur Intel, auch AMD will mit seiner PC-Hardware ins Wohnzimmer. Während Intel mit Viiv eine neue Plattform für Unterhaltungselektronik mit PC-Komponenten ins Leben ruft, will AMD PCs und Notebooks mit "AMD Live!" als wohnzimmertauglich kennzeichnen.
Opera bietet seinen Webbrowser Opera 8.5 nun auch speziell für Fernseher, Set-Top-Boxen und andere Unterhaltungseletronik auf Linux-Basis an. Dabei soll der Browser zum Surfen, aber auch als Plattform für Webapplikationen und Benutzerschnittstellen dienen.
Der norwegische Browser-Hersteller Opera bietet Geräteherstellern jetzt ein Home Media Software Development Kit (SDK) an. Es nutzt Operas Portierungstechnik GOGI (Generic Opera Graphical Interface) und soll es erlauben, Opera auf verschiedene Geräte zu portieren und in das jeweilige Nutzer-Interface einzupassen.
Passend zum Videocodec DivX 6 hat DivX Networks anlässlich der IFA 2005 in Berlin sein neues Zertifizierungsprogramm für "DivX Ultra" vorgestellt. Entsprechend gekennzeichnete Unterhaltungselektronik soll die mit DivX 6 eingeführten Menüs mit Kapiteleinteilung, alternativen Tonspuren, mehrsprachigen Untertiteln und Videobeschreibungen beherrschen.
Die von Sony, Mitsubishi und Matsushita/Panasonic im Januar 2005 gegründete "CE-Powerline Communication Alliance" (CEPCA) ist um weitere namhafte Unterhaltungselektronik-Hersteller gewachsen. Im Juli 2005 soll das erste Treffen der CEPCA-Mitglieder stattfinden und bis zum Ende des Jahres komplette Spezifikationen für herstellerübergreifende Standards zur Heimvernetzung per Stromleitungen (Power Line Communication, PLC) entwickeln.
Das Institut für Demoskopie Allensbach hat für die Mai-2005-Ausgabe des GEO-Magazins eine Umfrage durchgeführt, die zeigt, wie für viele Menschen die "Techniklust" zum "Technikfrust" wird. Von den 2.000 befragten Bundesbürgern fanden es, über alle Geschlechts- und Altersgrenzen hinweg, rund 70 Prozent der Männer und Frauen unerträglich, dass Bedienungsanleitungen oft unverständlich formuliert sind.
Kurz vor Ende des 2004er-Weihnachtsgeschäftes meldet Amazon.de ein Novum in der Geschichte des Unternehmens: Obwohl im Buchgeschäft von Amazon.de am Wochenende vor Weihnachten nach Angaben des Unternehmens Rekordumsätze erzielt wurden, entwickelte sich der Bereich Elektronik und Foto in dieser Zeit erstmals zur umsatzstärksten Produktkategorie.
Yahoo verkauft in den USA nun eine Reihe von Unterhaltungselektronik-Geräten unter eigenem Label. Hergestellt werden die Heimkino-Systeme und DVD-Player vom kalifornischen Unternehmen Diamond Electronics. Derzeit sind zwei Heimkinosysteme und vier DVD-Player im Angebot, das derzeit auf Kunden aus den USA, Kanada und Mexiko beschränkt ist.
Panasonic hat mit dem SC-HT1500 den Nachfolger des Festplatten-DVD-Rekorders SC-HT1000 angekündigt. Er vereint Receiver, DVD- und HDD-Recorder in einem Gehäuse, das u.a. auch einen optischen Digitaleingang für den Anschluss eines Satelliten-Receivers beherbergt.
Die japanische Zeitung Nihon Keizai Shimbun berichtet, dass Sony seine für den Herbst 2004 erwarteten neuen Flachbildfernseher mit PlayStation-2-Chips ausstatten will. Dies würde die Fernseher-Elektronik ohne größere Kosten leistungsfähiger machen und somit aufwerten.
Das CE Linux Forum (CELF) hat die erste Version seiner CELF-Spezifikation fertig gestellt und zusammen mit einer Referenz-Implementierung veröffentlicht. Das unter anderem von Matsushita (Panasonic), Sony, Hitachi, NEC, Philips, Samsung, Sharp und Toshiba entwickelte Linux ist speziell für den Einsatz in Unterhaltungselektronik optimiert.
Die von namhaften Herstellern gegründete Industrie-Arbeitsgruppe Digital Home Working Group (DHWG) hat ihre erste Version von Richtlinien für die Heimvernetzung veröffentlicht, auf deren Grundlage künftige Unterhaltungselektronik und PCs besser zusammenarbeiten können sollen. Darüber hinaus wurde nun mit der Umformung zur Digital Living Network Alliance (DLNA) der Status der Arbeitsgruppe verlassen, zudem soll der neue Name auf die Bemühungen für eine bessere Nutzung von Digitaltechnik im Alltag hinweisen.
Nachdem bereits Intervideo die LinDVD getaufte Linux-Version seiner bekannten DVD-Wiedergabe-Software WinDVD für PC- und Unterhaltungselektronik-Hersteller anbietet, folgt nun auch Konkurrent Cyberlink. Die Linux-Version von PowerDVD ist jedoch ebenfalls nur für Hersteller verfügbar und kann nicht direkt von Endkunden erworben werden.
Nachdem sich schon Ende 2003 ankündigte, dass Hewlett-Packard im Unterhaltungselektronik-Markt Fuß fassen will, hat das Unternehmen zur CES 2004 in Las Vegas nicht nur einen offiziellen iPod-Clone angekündigt, sondern auch weitere Geräte, darunter die bereits erwarteten Flachbildfernseher und Projektoren sowie ein Gerät, das als digitale Unterhaltungszentrale Allround-Tuner, Videorekorder, Netzwerk-Datenspeicher und -Abspielgerät dient.
Um den Einzug des PC in das Wohnzimmer und die Heimvernetzung weiter voranzutreiben, hat Microsoft im Rahmen der CES eine neue Technik mit dem Namen "Windows Media Connect" vorgestellt. Nutzen Hersteller von Unterhaltungselektronik diese Technik, soll ein Zugriff am heimischen Fernseher auf die am PC gespeicherten Bild-, Musik- und Film-Dateien deutlich vereinfacht werden.
Toshiba stellt auf der CES in Las Vegas ein Konzept für digitale Unterhaltungselektronik vor, das sowohl PC-Funktionen als auch Video- und Audiokomponenten sowie WLAN-Funktionen in einem Serverkonzept verbindet. Der Digital Home Media Server beinhaltet Fernsehmöglichkeiten für terrestrischen oder Satelliten-Empfang, Personal-Videorekorderfunktionen, DVD-Wiedergabe, MPEG-2-Streaming via WLAN und Firewire-Anschlüsse.
Philips und Samsung wollen mit dem "Universal Home Application Programming Interface" (UH-API) eine Hardware-unabhängige Middleware für Heim- und Unterhaltungselektronik etablieren. Es soll in analogen und digitalen Fernsehern, Set-Top-Boxen, DVD-Playern und Rekordern, digitalen Videorekordern, Heim-Servern und anderen Audio-Video-Geräten zum Einsatz kommen.
Es ist nichts Neues, dass PC-Hersteller zunehmend daran interessiert sind, selbst digitale Unterhaltungselektronik fürs Wohnzimmer anzubieten. Dass Hewlett-Packard mit Compaq einen PC-Hersteller übernahm, der schon einige Unterhaltungselektronik-Produkte im Programm hatte, ist ebenfalls bekannt. Neu ist jedoch, dass nun auch Hewlett-Packard laut eines CNet-Berichts den Verkauf von Flachbildschirm-Fernsehern plant.
Immer vielschichtiger wird der Video-Bereich der Consumer Electronics. Bestand er zunächst lediglich aus Fernsehgeräten, Videorekordern und Camcordern, so sind in den letzten Jahren DVD-Spieler und -Rekorder, Set-Top-Boxen und Digitalkameras sowie Projektions- und Flachbildschirm-TV-Geräte hinzugekommen. Insgesamt werden die Bundesbürger im laufenden Jahr nach Angaben der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) rund 6,4 Milliarden Euro für diese Geräte ausgeben. Das entspricht einem Plus gegenüber dem Vorjahr von vier Prozent.
Nachdem schon seit einigen Tagen Gerüchte durch die Presse geisterten, dass Dell nun auch im Markt für Unterhaltungselektronik aktiv werden will, bestätigte der Hersteller dies nun offiziell. Der PC- und Notebook-Hersteller wird nun, unter anderem, TV-Flachbildschirme und MP3-Player ins Programm aufnehmen. Auch Musikdownloads will Dell anbieten.
Geräte der Unterhaltungselektronik sind in den europäischen Haushalten nach wie vor gefragt. Rund 240 Euro gab der durchschnittliche europäische Haushalt im vergangenen Jahr für diese Geräte aus. Das waren knapp 2 Euro weniger als im Jahr 2001. Das ist das Ergebnis einer Studie der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik.
17 führende Hersteller von Unterhaltungselektronik, Computern und mobilen Geräten gaben jetzt die Gründung der "Digital Home Working Group" (DHWG) bekannt. Die Gruppe will die gemeinsame Nutzung von digitalen Inhalten wie digitaler Musik, Fotos und Videos zwischen Unterhaltungselektronik, mobilen Geräten und PCs vereinfachen.
Cirrus Logic, Oregan Networks und MSI haben eine Plattform entwickelt, mit der Unterhaltungselektronik und Fernsehgeräte sich untereinander austauschen können. Mit der Lösung, die man als Digital Media Adapter bezeichnet, sollen Zugriffe auf die Multimediadaten, die im Heimnetz gespeichert sind, per TV-Gerät möglich werden.
Dolby Laboratories und Texas Instruments gaben bekannt, dass sie gemeinsam die Konzeption und die Entwicklung eines Geräts unterstützen, mit dem Verbraucher auf einfache Weise ihre mit FireWire-(IEEE1394-)Schnittstelle ausgestatteten PCs an ihre Heimkinosysteme anschließen können.
Matsushita (Panasonic) und Sony entwickeln gemeinsam ein auf Linux basierendes Betriebssystem für digitale Heimelektronik. Die Früchte der gemeinsamen Arbeit sollen in AV-Produkte (Audio Visual) einfließen. Zudem soll der Source Code des Systems veröffentlicht werden, um eine so eine schnelle Verbreitung des Systems in der Industrie zu fördern.
Hitachi, Matsushita (Panasonic), Philips, Silicon Image, Sony, Thomson und Toshiba, die Gründer des "High-Definition Multimedia Interface" (HDMI), haben kürzlich die HDMI-1.0-Spezifikation fertig gestellt. Bei HDMI handelt es sich um eine zur DVI-1.0-Schnittstelle abwärtskompatible Schnittstelle für hochqualitative, verschlüsselte digitale Audio- und Videoübertragung zwischen Unterhaltungselektronik-Geräten.
Obwohl die Zahl der Hiobsbotschaften über Steuer- und Abgabenerhöhungen nicht abreißt, rechnet die Unterhaltungselektronik-Industrie mit einem lebhaften Weihnachtsgeschäft. Als Grund für diese positive Erwartung nennt Dr. Rainer Hecker, der Aufsichtsratsvorsitzende der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), die Produktpalette und die Preise, die dem Markt die nötigen Impulse geben sollten.
Der japanische Elektronikgigant Matsushita Electric Industrial und der finnische Handy-Hersteller Nokia wollen gemeinsam daran arbeiten, in naher Zukunft die beiden Welten Unterhaltungs-Elektronik und Handy näher zusammenzubringen. So soll es möglich werden, Geräte der Unterhaltungs-Elektronik per Mobiltelefon steuern zu können.
Microsoft und Matsushita (Panasonic) wollen die Erkennung von CD-Medien mit selbst gebrannten Musik- und Video-Datei-Sammlungen verbessern, auch Fujifilm konnte dafür bereits gewonnen werden. PCs und Unterhaltungselektronik vom Autoradio bis hin zum DVD-Player sollen mittels der nun vorgestellten High-Performance Media Access Technology (HighM.A.T.) in wesentlich kürzerer Zeit erkennen können, was alles auf einer CD vorhanden ist und was davon abgespielt werden kann.
Intel und Philips haben gemeinsam eine digitale Multimedia-Referenz-Plattform "Pronto++ Software & Systems" angekündigt. Diese soll es nicht nur Philips, sondern auch Herstellern von Originalsystemen (OEMs) ermöglichen, in kurzer Zeit auf Intels XScale-Prozessor PXA250 basierende marktreife digitale Audio- und Video-Geräte zu entwickeln.
Laut einer Studie, die Amazon.de mit dem Marktforschungsinstitut TNS Emnid durchgeführt hat, lagern in Deutschlands Wohnzimmern Medienprodukte und Elektronikartikel im Wert von 334 Milliarden Euro. Den größten Anteil davon machen mit über 50 Prozent Bücher im Wert von über 173 Milliarden Euro aus. Würden die Deutschen ihre gesamten Musikbestände verkaufen, könnten sie einen Umsatz von mehr als 77 Milliarden Euro erzielen. Bei Videospielen beliefe sich der Betrag auf 35 Milliarden Euro.
Die im nächsten März stattfindende CeBIT 2003 soll einiges an Neuerungen bieten: So soll die weltgrößte Messe für Informations- und Telekommunikationstechnik der digitalen Fotografie mehr Platz einräumen, ein neues und nur für Handelspartner zugängliches Fachhandelszentrum bieten und zudem ein Heimautomations-Bereich erstmals Unterhaltungs-, aber auch Gebäudesteuerungssysteme beherbergen.
Philips hat eine strategische Allianz und Kooperation mit Ericsson Technology Licensing (Ericsson) für die beschleunigte Lieferung neuer Bluetooth-Produkte im Bereich Audio/Video angekündigt. In dieser Kooperation - die in einer Vereinbarung vom 31. Mai 2002 formalisiert wurde - bringen diese beiden Unternehmen ihre jeweilige Expertise für Bluetooth (Ericsson) und Audio/Video (Philips) zusammen.
Intel zeigt sein Media-Center-Referenzdesign auf der jährlichen Versammlung der National Cable and Telecommunication Association (NCTA) in New Orleans. Das Referenzdesign soll Hard- und Softwarentwicklern helfen, Unterhaltungselektronik für die von Intel vorgesehene Advanced Home Media Platform zu entwickeln.
Texas Instruments (TI) hat angekündigt, den DivX getauften MPEG-4-Codec von DivXNetworks in einen TMS320DSC25 getauften digitalen Signalprozessor (DSP) zu integrieren. Damit will man die erste Embedded-Lösung anbieten, mit der entsprechende Set-Top-Boxen, tragbare Videoplayer und DVD-Player DivX-Videos wiedergeben können sollen.
Die ce Consumer Electronic AG hat die Mehrheit der Anteile an dem E-Commerce-Joint-Venture VCE Virtual Chip Exchange von Arrow Electronics, dem weltweit größten Halbleiterdistributor erworben. Damit will das Unternehmen seinem Ziel, der führende Chipbroker zu werden, näher kommen.
Der Gesamtmarkt für Consumer Electronics 2001 im privaten Umfeld in Deutschland wird auf rund 19,5 Milliarden Euro geschätzt (Vorjahr 20,0 Milliarden Euro). Marktforscher und Brancheninsider bewerten das Jahr 2001 insgesamt mit einem Minus von drei Prozent, so ElectronicPartner. Zu den Consumer Electronics rechnet man die klassische Unterhaltungselektronik inklusive Videogames, PC-Multimedia und Telekommunikation.
Bei technischen Innovationen geben Studenten ihrem Kaufwunsch häufiger nach als ihre Altersgenossen, die nicht studieren. Dabei spielt der Preis eine untergeordnete Rolle, Qualität und Luxus werden höher bewertet als von den Nichtstudenten. Das sind Ergebnisse aus der aktuellen UniSPIEGEL-Broschüre "Audio und Video im Visier der Studenten", die auf der Studie "Typologie der Wünsche Intermedia 2001/02" basiert.
DivXNetworks und der Chiphersteller Sigma Designs wollen gemeinsam einen Chip entwickeln und vermarkten, der es erlaubt, MPEG-4-Videos über diverse Unterhaltungselektronikgeräte abzuspielen.
Durch digitale Produktinnovationen und die Internationale Funkausstellung in Berlin hat der Markt der Unterhaltungselektronik neuen Aufschwung bekommen. Im Jahr 2000 wurde ein Marktvolumen von 16,7 Milliarden DM erzielt, 0,3 Milliarden DM mehr als im Vorjahr. Nach wie vor ist der Fernseher der Hauptumsatzträger im Markt der Unterhaltungselektronik. 98 Prozent der deutschen Haushalte besitzen ein Farbfernsehgerät, über die Hälfte sogar mehrere Geräte. Der Megatrend lautet im Moment Home-Cinema, d. h. TV im Kinoformat und Flachbildschirme. Dies ist ein Ergebnis der Focus-Marktanalyse "Der Markt der Unterhaltungselektronik".
Samsung und Microsoft haben den Abschluss eines weitgefassten Abkommens über die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen im Bereich digitale Unterhaltungselektronik bekannt gegeben.
Die Veranstalter der Internationalen Funkausstellung (IFA) 2001, die am Sonntag zu Ende ging, ziehen trotz leichtem Rückgang von 376.552 (1999) auf 360.700 Besucher eine positive Bilanz: "Die Messe hat die Erwartungen von Ausstellern und Besuchern mehr als erfüllt", heißt es von der veranstaltenden Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) und der Messe Berlin GmbH.
Dass Amazon.de bereits seit längerem PDAs und Spielekonsolen anbietet, ist nichts Neues, nun hat der Onlineshop sein eigenes Angebot an Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik jedoch deutlich erweitert. Im "Elektronik & Foto"-Shopbereich gibt es nun auch Audio- und Videogeräte, DVD-Player, analoge und digitale Fotoapparate sowie Zubehör.
Wie sich die Deutschen vor dem Kauf von Unterhaltungselektronik informieren, stand im Mittelpunkt einer von der Kommunikationsagentur Ketchum durchgeführten Feldstudie, die Aufschluss über die Informationsgewohnheiten von Konsumenten in dieser Branche geben soll. Im Ergebnis werden Kaufentscheidungen vor allem vom Rat der Freunde und Bekannten sowie des Fachhandels beeinflusst.
Die Schweizer Messe Orbit Home findet nicht, wie ursprünglich vorgesehen, im April 2001, sondern erst im Jahre 2002 in den Hallen der Messe Zürich statt. Konzipiert und organisiert wird die neue Publikumsmesse für Informatik, Telekommunikation, Fotografie und Unterhaltungselektronik in Zürich durch die Messe Basel.
Der DSP-Hersteller C-Cube hat auf der CES mit seiner neuen DoMiNo-Architektur eine Ein-Chip-Lösung für netzwerkfähige Unterhaltungselektronik angekündigt, die mehrere analoge als auch digitale breitbandige Audio- und Video-Streams verarbeiten kann. Mit DoMiNo sollen Set-Top-Boxen beispielsweise kostengünstig um Personal-Video-Recorder-(PVR-)Funktionen ergänzt werden können.
Laut einer vom August bis September 2000 laufenden Befragung im Rahmen der vom Männermagazin Playboy USA-weit durchgeführten Mantrack-Studie kann sich Unterhaltungselektronik negativ auf das männliche Interesse an Sex auswirken. Das vermeldeten zwar nur 8 Prozent der 750 befragten Männer, doch gleichzeitig würden auf einer einsamen Insel nur 75 Prozent zu Gunsten hübscher weiblicher Begleitung auf elektronische Geräte verzichten.
Die ce Consumer Electronic AG hat ihr weltweites Geschäftsvolumen im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2000 stärker ausgeweitet als geplant. Anlässlich der heute in München stattfindenden Hauptversammlung des Unternehmens sagt der Vorstandsvorsitzende Erich J. Lejeune, dass der Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2000 von 28,3 Millionen in 1999 auf über 145 Millionen DM gewachsen ist.