Noch ist es nur ein großes, ödes Stück Land. Doch in den kommenden Monaten soll im Schanghaier Stadtteil Lingang Teslas neue Gigafactory entstehen. Dort will Elon Musks Unternehmen Elektroautos für den chinesischen Markt produzieren - und zwar schon bald.
Das Tesla Model 3 kann jetzt auch diesseits des Atlantiks konfiguriert und bestellt werden. Vorerst gibt es das Elektroauto allerdings nur in Ländern mit Rechtsverkehr.
Fünf Buchstaben haben unser Jahr 2018 charakterisiert: DSGVO. Außerdem: Rekorde, Jubiläen, neue Mitarbeiter, Leserumfragen - und ein spannendes, aber weniger erfolgreiches Projekt.
Mit dem neuen E-Tron startet Audi die Jagd auf Tesla. Auf einer ersten Probefahrt zeigte das Elektroauto Qualitäten, die jedem Jäger gefallen dürften.
Ein Erfahrungsbericht von Friedhelm Greis
Tesla startet im Februar 2019 mit den Auslieferungen seines Model 3 an die Vorbesteller in Europa. Das Model 3 wird zunächst mindestens 57.900 Euro kosten. Auch eine leistungsstärkere Version soll es zu Beginn geben. Diese kostet ab 68.600 Euro.
Wirtschaftsminister Peter Altmaier fordert von der deutschen Autoindustrie ein Elektroauto, das nur "halb so sexy" wie ein Tesla Model 3 ist. Wir erläutern, was er damit meint und warum die Bundesregierung selbst die Elektromobilität unsexy macht.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Teslas Model 3 soll 2019 auch nach Europa kommen. Das Elektroauto bekommt dazu einen CCS-Ladeanschluss, mit dem das Fahrzeug an Schnellladesäulen angeschlossen werden kann.
Tesla hat den Rennmodus für das Model 3 fertiggestellt und per Update online an die Besitzer verteilt. Außerdem ist der Schlüssel für das Elektroauto fertig geworden und bereits ausverkauft.
Wusste Tesla, dass die Produktionsziele, die das Unternehmen für das Model 3 angekündigt hatte, nicht erreicht werden konnten? Nach der US-Bundespolizei beschäftigt sich auch die US-Börsenaufsicht SEC mit dieser Angelegenheit.
Das FBI überprüft die Produktionszahlen von Teslas Model 3 als Teil einer laufenden Untersuchung wegen möglicher Irreführung von Investoren. Es geht darum, ob Firmenchef Elon Musk gewusst habe, dass die Produktionsziele so nicht möglich seien.
Tesla-Chef Elon Musk hat eingeräumt, das bei 35.000 US-Dollar startende Basismodell des Elektroautos Model 3 immer noch nicht liefern zu können.
Tesla hat überraschend einen Gewinn ausgewiesen. Im dritten Quartal 2018 beläuft sich das Plus auf 311,5 Millionen US-Dollar, der Umsatz ist um knapp 130 Prozent auf 6,8 Milliarden US-Dollar gesteigert worden. Grund sind die hohen Verkaufszahlen des Model 3.
Tesla hat eine preiswertere Version des Model 3 angekündigt, die weniger kostet als die Langstreckenversion, die Tesla bisher verkauft hat. Es handelt sich aber noch nicht um das versprochene 35.000-US-Dollar-Basismodell.
Tesla hat die Marke von 100.000 produzierten Model-3-Elektroautos erreicht. Das Unternehmen brauchte zuvor einige Jahre, um 100.000 Stück der Modellreihen S und X zu bauen.
Golem.de-Wochenrückblick Google wird sein Plus-Netzwerk schließen, Microsoft schlampt bei Updates, die Sojus-Mission schlägt fehl und Hubble hat Probleme. Diese Woche läuft es nicht so rund.
Die Produktion des Tesla Model 3 für den europäischen Markt wird gerade vorbereitet. Golem.de hat einen Tag in und um San Francisco getestet, was Käufer von dem Elektroauto erwarten können.
Ein Erfahrungsbericht von Friedhelm Greis
Staatliche Prämien sollen die Käufer davon überzeugen, statt eines Autos mit Verbrennungsmotor ein Elektroauto zu kaufen. In den USA plant ein republikanischer Senator jedoch, Elektromobilität unattraktiv zu machen.
Tesla wird seit längerem vorgeworfen, gegen gewerkschaftliche Aktivitäten vorzugehen. Ein Mitarbeiter, der eine Gewerkschaftsgruppe gründen wollte, wurde entlassen. Die Beurteilung seiner Leistung wurde verschlechtert, um einen Grund zu haben.
Auch bei Tesla soll es künftig billigere Elektroautos geben. Doch vorerst hat das Unternehmen nach Angaben von Firmenchef Elon Musk noch andere Prioritäten.
BMW war der erste deutsche Autohersteller, der konsequent auf Elektromobilität setzte. Doch zwischen dem i3 und i8 klafft eine große Lücke. Die Fahrt im offenen i8 Roadster hat unseren Autor zwar begeistert, doch es ist die Geschichte einer vergebenen Chance.
Eine Analyse von Dirk Kunde
Tesla soll Zulieferer zu einem sogenannten Cashback aufgefordert haben. Sie sollten ihre Rechnungen nachträglich reduzieren. Dies deutet auf Liquiditätsprobleme des Elektroautoherstellers hin.
Bisher wurde das Tesla Model 3 in Europa nur inoffiziell bei europäischen Veranstaltungen gezeigt, doch nun bringt Tesla das neue Elektroauto zum ersten Mal offiziell nach Europa. Kaufen kann man es aber noch nicht.
Tesla hat laut Chef Elon Musk sein Produktionsziel erreicht und in einer Woche 5.000 Einheiten des Model 3 gebaut. Insgesamt hat das Unternehmen erstmals in einer Woche inklusive Model X und S 7.000 Elektroautos produziert.
Der von Tesla unter anderem wegen Datendiebstahl und Sabotage verklagte Ex-Mitarbeiter beschuldigt den Hersteller weiterhin, beschädigte Akkus in das Model 3 verbaut zu haben und bestreitet, die Infrastruktur gehackt zu haben.
Tesla will Kosten senken und das bedeutet: 9 Prozent der Angestellten werden entlassen. Das soll die Produktionsziele des Elektroautos Model 3 nicht negativ beeinflussen, teilte das Unternehmen mit.
Geht es jetzt voran mit dem Tesla Model 3? Nach einer Überarbeitung des Produktionsprozesses ist die Fertigung des Elektroautos weitgehend automatisiert.
Protokolle mehrerer Ingenieurdienstleister belegen einem Bericht zufolge, dass das Elektroauto Tesla Model 3 profitabel produziert werden kann. Die Dienstleister haben im Auftrag deutscher Autokonzerne vier Wagen gekauft und in deren Werken zerlegt.
Von Stefan Hajek
Noch einmal getestet und für gut befunden: Die US-Verbraucherschutzorganisation CR hat das Tesla Model 3 noch einmal getestet und sich davon überzeugt, dass das Elektroauto richtig bremst. Die Auswirkung von Teslas Software-Update erstaunte die Tester.
Tesla hat lange Investoren und Autofans begeistert, gilt als innovativ und cool. Doch die Verluste werden immer größer und Gründer Elon Musk immer nervöser.
Eine Analyse von Matthias Breitinger
Tesla hat Softwareupdates für das Model 3 veröffentlicht, um den Bremsweg um bis zu sechs Meter zu verkürzen. Möglich mache dies eine Verbesserung am Kalibrierungsalgorithmus des Antiblockiersystems, sagt Firmenchef Elon Musk.
Tesla macht Fortschritte bei der Produktion des Model 3. In dieser Woche sollen 500 Autos pro Tag gefertigt worden sein. Das entspricht 3.500 pro Woche - und ist immer noch weit vom Ziel entfernt, Ende des nächsten Quartals wöchentlich 5.000 Stück zu bauen.
Ein fehlerhafter Algorithmus soll die Ursache für die Bremsprobleme sein, die die US-Verbraucherschutzorganisation Consumer Reports beim Tesla Model 3 festgestellt hat. Tesla will in den kommenden Tagen ein Software-Update herausbringen, das den Fehler an dem Elektroauto behebt.
Das Tesla Model 3 fährt sich gut und hat eine große Reichweite - das sollte Tester begeistern. Aber das Auto sollte nicht nur gut fahren, sondern auch gut bremsen. Und da hapert es bei dem Elektroauto von Tesla.
Teslas neues Model 3 mit Allradantrieb soll als Performance-Variante 78.000 US-Dollar kosten und stärker beschleunigen als das bisher angebotene Elektroauto. Ab Juli 2018 soll die Variante mit Doppelmotor und Allradantrieb bestellbar sein.
Der US-Elektroautohersteller Tesla veranstaltet einen Programmierwettbewerb, um den Robotern, die das Tesla Model 3 bauen, auf die Sprünge zu helfen. So will Tesla die Probleme bei der Produktion des Elektroautos lösen.
Die Verbraucherschutzorgansiation Better Business Bureau behauptet, dass Tesla nicht zufriedenstellend auf Kundenbeschwerden reagiert. Die Note F, die die Organisation daraufhin vergab, entspricht einer deutschen 5 bis 6.
Die ehrgeizigen Ziele von Tesla-Chef Elon Musk sollen durch eine massive Ausweitung der Produktionszeiten noch erreicht werden. Das Model 3 soll nun an sieben Tagen der Woche rund um die Uhr gefertigt werden. Ende Juni sollen 6.000 Stück pro Woche gebaut werden.
Er habe Roboter über- und Menschen unterschätzt: Tesla-Chef Elon Musk gibt zu, dass er die Produktion des Elektroautos Tesla Model 3 zu stark automatisieren wollte. Einige der Systeme wurden abgeschaltet. Dadurch soll die Produktionsrate steigen.
Golem.de-Wochenrückblick Im Facebook-Skandal stellt sich Mark Zuckerberg kritischen Fragen und überzeugt mit informationsarmen Antworten. Bedroht wurde das Internet auch an anderer Stelle: Ein Stromausfall am DE-CIX sorgte für Aussetzer.
Aktuell verkauft Tesla das Model 3 nur mit einem Motor, doch Mitte 2018 soll auch eine Allradversion auf den Markt kommen - zusammen mit einer hellen Innenraumausstattung für alle Modelle.
Wieder nicht geschafft: Tesla wollte bis Ende März 2.500 Model 3 pro Woche bauen. Hergestellt wurden zum Quartalsende 2.000 der Elektroautos. Jetzt will Firmenchef Elon Musk die Leitung der Produktion übernehmen.
Seit der Markteinführung des i3 im Jahr 2013 hat BMW keine rein elektrisch betriebenen Fahrzeuge mehr vorgestellt. Nun kommt die zweite Welle der Elektromobilität aus Bayern, wie Firmenchef Harald Krüger angekündigt hat.
Teslas Model 3 kommt nicht aus den Negativschlagzeilen. Einem Medienbericht zufolge soll nun eine zunehmende Zahl von Einzelteilen fehlerhaft sein. Der Elektroautohersteller weist die Vorwürfe zurück.
Genfer Autosalon BMW will sein nächstes Elektroauto nicht mehr als Kleinwagen, sondern als Mittelklasselimousine positionieren. Der i4 soll mit dem Tesla Model 3 konkurrieren und in Deutschland gebaut werden.
Das Tesla Model 3 macht weiter Probleme: Das Elektroauto der gehobenen Mittelklasse wird seit 2017 gefertigt und sollte eigentlich 2018 auch nach Europa kommen. Kunden hierzulande müssen jedoch wohl bis 2019 warten.
Ausgerechnet die Akkus für das Model 3 von Tesla sind ein Hindernis, die Produktion des Elektroautos zu beschleunigen. Darüber hinaus könnte es ein Qualitätsproblem bei den bereits ausgelieferten Akkus geben.
Tesla verkauft das Model 3 noch immer nicht zum versprochenen Basispreis von 35.000 US-Dollar. Das liegt am Akku und an der Innenausstattung, die bisher nur in der Premiumvariante angeboten wird.
Elon Musk hat schon eines - die regulären Kunden kommen jetzt dran: Tesla hat mit der Produktion der Solarschindeln begonnen und bereitet die ersten Installationen vor.
Reichweite ist ein Kaufkriterium für ein Elektroauto. Um gegen den Opel Ampera und das Tesla Model 3 bestehen zu können, plant Nissan eine Variante des Leaf mit einem größeren Akku.
Schlechte Nachrichten für Tesla-Kunden: Tesla produziert weiterhin weniger Tesla Model 3 als beabsichtigt. Das wird auch noch eine Weile so bleiben. Das gesteckte Ziel von 5.000 der Elektroautos pro Woche wurde erneut verschoben.