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Telekommunikation

AT&T: Milliarden-Aufrag des US-Finanzministeriums für VoIP

Behördenweites Sprach- und Datennetz geplant. Der Telekommunikationskonzern AT&T und ein Team von Subunternehmern haben die Ausschreibung des US-Finanzministeriums über den Aufbau und den Betrieb eines der größten zivilen Voice-over-IP-Netze gewonnen, das mehr als 1.000 Standorte und zehntausende von Anwendern in den USA und in anderen Ländern verbinden soll.

Intel: Prozessorleistung wird sich bis 2008 verzehnfachen

Dual- und Multi-Core-Prozessoren für Server, Desktop und Notebook ab 2005. Die Leistung von Intels Prozessoren soll sich gegenüber heute bis 2008 verzehnfachen, das kündigte jetzt Intel-CEO Paul Otellini gegenüber Analysten an. Bisher erwartete Intel in etwa eine Verdopplung der Prozessorleistung, durch die Integration mehrerer Prozessorkerne soll die Leistungskurve nun aber deutlich steiler ansteigen.

DSL-Wettbewerbssituation nur in Polen und Zypern schlechter

Deutschland liegt beim schnellen Internetzugang weit zurück. Deutschland ist Schlusslicht im Breitbandwettbewerb bei den 15 bisherigen EU-Mitgliedsstaaten (EU 15), und selbst unter Einbeziehung der neuen Beitrittsländer (EU 25) belegen wir nur den drittletzten Platz vor Polen und Zypern. Sogar bei der Breitbandversorgung (Penetrationsrate) liegen wir hinter Estland auf den letzten Plätzen im Vergleich zu allen wichtigen EU-Ländern. Diese Ergebnisse weist der 10. Implementierungsbericht der EU zu den Telekommunikationsmärkten aus.

Vodafone erprobt Home-Zone-Variante

Test von VodafoneZuhause läuft bis 15. Januar 2005. In einem Probebetrieb testet Vodafone seit einiger Zeit einen neuen GSM-Dienst unter der Bezeichnung VodafoneZuhause, der gewisse Ähnlichkeiten mit der Home-Zone von O2 aufweist. Der Vodafone-Dienst soll quasi ein Festnetz-Ersatz sein und ist weniger als Mobilfunkdienst ausgelegt. In einem örtlich begrenzten Areal kann man über VodafoneZuhause beliebige Telefonate führen und ist auch außerhalb dieses Bereichs jederzeit erreichbar.

Hardware-Firewall unterstützt Quantenkryptographie

Prototyp aus Österreich erreicht Geschwindigkeit von mehr als 1 MBit/s. Im Rahmen des Projekts PRODEQUAC entwickelten jetzt Forscher um Prof. Anton Zeilinger vom Institut für Experimentalphysik der Universität Wien den Prototypen einer Hardware-Firewall, die einen sicheren, per Quantenkryptographie geschützten Datenaustausch ermöglichen soll. Mit Hilfe des Gerätes sollen sich sensible Daten jeder Art bis hin zu IP-Telefongesprächen oder Videokonferenzen mit höchster Sicherheit austauschen lassen.

Siemens: Mobilfunk mit einem Gigabit pro Sekunde

Kombination von OFDM und MIMO erlaubt hohe Transferraten. Siemens gelang es jetzt in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik (Heinrich Hertz Institut) und dem Institut für angewandte Funktechnik, Mobilfunkdaten mit einem Gigabit pro Sekunde (1.000 Megabit/s) in Echtzeit zu übertragen und somit einen neuen Weltrekord aufzustellen. Die erzielte Geschwindigkeit ist rund 20-mal schneller als heutiges WLAN, das rund 50 Megabit pro Sekunde erreicht.

Vodafone: Karte kombiniert UMTS, GPRS und WLAN

Neue Mobile Connect Card unterstützt auch 802.11b/g. Vodafone bietet ab sofort eine Kombikarte an, die UMTS und WLAN unterstützt. So können Nutzer per UMTS oder WLAN nach 802.11b/g unterwegs surfen. Die Karte soll mit Vertrag ab knapp 100,- Euro zu haben sein.

WLAN: OLSR 0.4.8 macht mobile Ad-hoc-Netzwerke effizienter

WLAN-Mesh-Protokoll nun für Linux, FreeBSD, Windows und MacOS. Das für mobile Ad-hoc-Netze gedachte WLAN-Mesh-Protokoll "Optimised Link State Routing" (OLSR) kann nicht mehr nur von Linux- und Windows-Nutzern, sondern auch in Verbindung mit FreeBSD und MacOS X ausprobiert werden. Die noch in Entwicklung befindliche entsprechende Routing-Software olsrd soll zudem in der neuen Version 0.4.8 deutlich verlässlicher geworden sein.

E-Plus: 40 SMS für 5,- Euro pro Monat

SMS auch im kleinen Paket günstiger. E-Plus erweitert seine Tarife um ein neues "Time & More"-Zusatzpaket für Kunden mit geringerem SMS-Aufkommen. Diese können für fünf Euro pro Monat 40 SMS verschicken. Braucht ein Kunde in einem Monat dieses Kontingent nicht auf, bleiben die nicht genutzten Kurzmitteilungen auch im nächsten Monat gültig.
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IBM: Riesenvertrag mit Lloyds für VoIP-Telefonie

Bankhaus erhält Infrastruktur für Voice-Over-IP. IBM hat mit der britischen Bank Lloyds TSB einen Sieben-Jahres-Vertrag im Wert von umgerechnet 723,6 Millionen Euro (500 Millionen britische Pfund) abgeschlossen. Damit sollen Lloyds' Sprach- und Datendienste ausgebaut werden.

Rekord: 1 Terabit/s im 430-km-Glasfasernetz übertragen

Grenzen der europäischen Glasfaserinfrastruktur getestet. Alcatel, Deutsche Telekom und France Telecom haben einen erfolgreichen Feldtest abgeschlossen. Es wurde eine Übertragungsrate von einem Terabit/s über eine bestehende Glasfaserverbindung im Netz von France Telecom erreicht. Der Test wurde im Rahmen des europäischen Forschungsprojekts TOPRATE, das 2001 startete, durchgeführt.

Lancom: Software-Update verspricht höhere Sicherheit

LCOS 4.0 ermöglicht getrennte Schlüssel für jeden WLAN-Teilnehmer. Mit der Version 4.0 des "Lancom Operating System" (LCOS) führt Lancom neue Sicherheitsfunktionen für seine WLAN-Geräte ein. So wird der Sicherheitsstandard IEEE 802.11i auf Funkbrücken unterstützt und die Auswahl getrennter Zugangsschlüssel für jeden Teilnehmer eines WLAN-Netzwerkes ermöglicht. Das Software-Update bietet Lancom kostenlos zum Download an.

Mautsystem soll fast fehlerfrei laufen

Start zum Januar 2005. Nach achtwöchigem Test soll das Lkw-Mautsystem nun so gut wie fehlerfrei arbeiten. Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, liegt die Erfassungsquote klar über 99 Prozent. Damit erfüllt Toll Collect Focus zufolge schon zum Start im Januar die Quote für die zweite Phase im Jahr 2006.

RegTP zieht Telekom-Telefone aus dem Verkehr

Call-by-Call- und Preselection-Sperre sorgt weiter für Trubel. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hat der Deutschen Telekom AG nun untersagt, weiterhin die Endgeräte "T-Sinus 711 Net" (analog) und "T-Sinus 721 Net" (ISDN) mit einer Call-by-Call- und Preselection-Sperre zu verkaufen. Der Telekom ging dazu am heutigen 3. Dezember 2004 eine vorläufige Anordnung zu, die dem Konzern den weiteren Vertrieb bis zum Abschluss eines derzeit noch anhängigen Missbrauchsverfahrens untersagt.

Snocap: Napster-Gründer will Tauschbörsen legalisieren

Dienst will unautorisierten Musiktausch verhindern. Mit Snocap startet Napster-Gründer Shawn Fenning einen neuen Anlauf in Sachen Peer-to-Peer, diesmal aber in Kooperation mit Unterstützung der Musikindustrie. Snocap soll einen legalen Download-Dienst mit der Tiefe von P2P-Tauschbörsen bieten. Als erstes Major-Label hat Marktführer Universal Music seine Unterstützung zugesagt.

DrayTek kündigt vier VoIP-Router an

WLAN- und DSL-Router erlauben Anschluss analoger Telefone. Mit der neuen Serie Vigor2600V bringt DrayTek jetzt vier Router mit integrierten VoIP-Funktionen (Voice over IP) für das Telefonieren per Internet sowie zwei Anschlüsse für analoge Telefone auf den Markt. Die Geräte bieten wahlweise DSL, ISDN und WLAN.

Bericht: Bundesregierung will Breitband-Internet für alle

Breitbandatlas soll Alternativen zu DSL fördern. Auch wenn die Zahl der breitbandigen DSL-Anschlüsse weiterhin rasant steigt, bleiben doch weiße Flecken auf der Karte, denn dort wo die Telekom kein DSL zur Verfügung stellt, fehlt es zumeist auch an Alternativen. Dies will die Bundesregierung in den kommenden Jahren ändern und allen Haushalten einen breitbandigen Internetzugang ermöglichen, meldet die Financial Times Deutschland.

RegTP setzt Preisobergrenze für Rufnummernmitnahme

Rufnummernmitnahme im Mobilfunk darf nicht mehr als 29,95 Euro kosten. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hat jetzt eine Preisobergrenze für die Rufnummernmitnahme im Mobilfunk festgesetzt. Anbieter dürfen von wechselwilligen Kunden für die Nummernmitnahme maximal 29,95 Euro verlangen.

Netgear: Desktop-Switch unterstützt Power over Ethernet

Switch versorgt Endgeräte mit Daten und Strom. Mit dem FS108P kündigte Netgear jetzt einen 8-Port-Ethernet-Switch (unmanaged) an, der auf vier der acht Anschlüsse auch Power over Ethernet (PoE) gemäß IEEE 802.3af unterstützt. Mit einem Preis von 129,- Euro ist es eines der ersten Geräte dieser Preisklasse, das andere Geräte über Ethernet mit Strom versorgen kann.

Buffalo macht WLAN per Knopfdruck sicher

Produktpalette vom WLAN-Router über PC-Cards bis hin zu USB-WLAN-Sticks. Der japanische Netzwerkspezialist Buffalo Technology, Tochter des Unternehmens Melco, kommt mit einem umfangreichen Angebot an WLAN-Produkten für Heim- und Büronetzwerke auf den deutschen Markt: mit einem Kabel/DSL-Router, einer Cardbus-Karte und einer PCI-Karte sowie dem WLAN-Adapter im Speicherstick-Format.

Tiscali: DSL und Telefon-Flatrate für 28,80 Euro im Monat

DSL-Flatrate inklusive VoIP-Flatrate zum Pauschalpreis. Ab dem heutigen 1. Dezember 2004 bietet Tiscali hier zu Lande eine DSL-Flatrate inklusive Voice-Flatrate an. Für 28,80 Euro im Monat können Nutzer des Angebotes "Tiscali DSL Flat Surf & Phone" ohne Zeit oder Volumenbegrenzung surfen und ins deutsche Festnetz telefonieren.

Verbraucherzentrale: T-Com auf Kundenfang für Optionstarife

Kunde wider Willen bei der T-Com. So mancher Kunde der Deutschen Telekom kann sich derzeit nicht erklären, weshalb die T-Com ihm Leistungen in Rechnung stellt, die er gar nicht vereinbart hat, berichtet die Verbraucherzentrale Sachsen. Auf der Telefonrechnung der Betroffenen tauche plötzlich zusätzlich zum monatlichen Grundbetrag für den Telefonanschluss ein monatlicher Grundpreis für eine Tarifoption auf, wie zum Beispiel für AktivPlus, für Calltime 120 oder den XXL-Tarif. Manchen Verbrauchern flattert zuvor eine Auftragsbestätigung ins Haus für einen Auftrag, den sie nach eigenem Bekunden gar nicht ausgelöst hatten.

Neuer Netgear-Access-Point mit PoE, SNMP, WPA und Radius

Netgear ProSafe WG102 ab Januar 2005 erhältlich. Mit dem ProSafe WG102 bietet Netgear einen weiteren Access-Point für kleinere und mittelständische Unternehmen, die Wert auf Netzwerk-, Management- und Sicherheitsfunktionen legen. Das Gerät unterstützt unter anderem Power over Ethernet (PoE), kann also über ein normales Ethernet-Kabel mit Strom versorgt werden, funkt mit 54 MBit/s (IEEE 802.11g) bzw. dank "Super-G-Technik" mit bis zu 108 MBit/s und ist kompatibel zu 802.11i (WPA 2) und 802.1x (Radius Server).

Auch O2 setzt bald auf i-mode

O2 will i-mode in Deutschland einführen. In Deutschland will neben E-Plus auch O2 den Dienst i-mode von NTT DoCoMo seinen Kunden anbieten, allerdings dauert das noch eine Weile, denn den Marktstart plant O2 erst für das erste Halbjahr 2006. Besonderes Augenmerk scheint O2 auf das i-mode-Portal zu legen, um so den Datenanteil vom Mobilfunkumsatz zu erhöhen.

Mobiloco - Standortdaten aus allen vier Mobilfunknetzen

Standortdaten auch für Dritte verfügbar. Die Hamburger Mobiloco GmbH bietet jetzt einen universellen Zugang zu Standortdaten aus allen deutschen Mobilfunknetzen an. So lassen sich ohne großen Aufwand auf Basis der Daten standortbezogene Dienste, so genannte Location Based Services (LBS), anbieten.

Internet2: Neuer Geschwindigkeitsrekord

Mehr als 101 Gigabit pro Sekunde übertragen. Unter Führung des California Institute of Technology hat ein Team von Wissenschaftlern einen neuen Internet-Geschwindigkeitsrekord aufgestellt. Sie erreichten zwischen Pittsburgh und Los Angeles eine Datentransferrate von 101 Gigabit pro Sekunde. Im Vorjahr hatte das Team zuletzt einen Rekord mit 23,2 GBit/s aufgestellt.

Lufthansa-Passagiere dürfen an Bord telefonieren

Die endgültige Entscheidung verbleibt beim Flugkapitän. Flugzeugpassagiere an Bord von Lufthansa-Maschinen dürfen neuerdings mobil telefonieren. Konzernsprecher Michael Lamberty sagte dem Nachrichtenmagazin Focus, Handy-Gespräche seien erlaubt, während der Flieger am Boden steht. Dies war vorher nicht der Fall.

Internet beschert Arcor deutlich mehr Kunden

Vor allem DSL- und ISDN-Pakete verkaufen sich besser. Arcor meldet für das erste Halbjahr seines Geschäftsjahres 2004/2005 ein Umsatzplus von 14 Prozent. Zwischen April und September legte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 665 auf 755 Millionen Euro zu. Dabei stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 22 auf 102 Millionen Euro.

RegTP startet mit speziellen VoIP-Rufnummern

Erste 032er-Rufnummern sollen im Januar 2005 vergeben werden. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hat heute in ihrem Amtsblatt Zuteilungsregeln für "Nationale Teilnehmerrufnummern" (NTR) aus dem Rufnummernraum (0)32 veröffentlicht. Diese sind im Wesentlichen definiert wie Ortsnetzrufnummern, haben aber - vergleichbar den Mobilfunkrufnummern - keinen geographischen Bezug und sollen vor allem für die Internet-Telefonie via Voice over IP (VoIP) genutzt werden.

Nach E-Mail- nun Foto-Push (Update)

space2go startet mit "Photo on the go". Nach dem E-Mail-Push- startet der Berliner Softwarehersteller space2go nun auch einen Foto-Push-Dienst fürs Handy. Dabei werden Grafiken und Bilder automatisch auf das Handy geladen, ähnlich wie es BlackBerry für E-Mails bietet.

Hardwarebeschleunigte Antispam-Lösung

Sensory Networks setzt auf DSPAM. Zusammen mit dem Open-Source-Projekt DSPAM will Sensory Networks eine hardwarebeschleunigte Spam-Erkennung auf den Markt bringen. Dabei soll DSPAM in den NodalCore Security Accelerator von Sensory Networks integriert werden.

Wholesale DSL: Jeder kann zum DSL-Anbieter werden

Reseller-Angebot von BT auch für kleine Anbieter. BT Germany will mit seinem neuen Angebot "Wholesale DSL" Schwung in den deutschen DSL-Markt bringen. Im Rahmen des Angebots für Wiederverkäufer übernimmt BT auch die Endkundenabrechnung, womit man auch kleineren Anbietern einen einfachen Einstieg in den DSL-Markt ermöglichen will.

T-Mobile führt Push-to-Talk zum Pauschalpreis ein

Maximal zehn Teilnehmer per Push-to-Talk erreichbar. Als erster deutscher Mobilfunkanbieter führt T-Mobile jetzt Push-to-Talk ein. Der Dienst macht das Handy zum Walkie-Talkie, können mit einem Tastendruck doch bis zu zehn Empfänger gleichzeitig erreicht werden. In der Einführungsphase steht der Dienst kostenlos zur Verfügung.

Mieterschutzbund warnt vor Abzocke bei Umstieg auf DVB-T

Vermieter wollen Mieter zu Abschluss von Kabel-Fernsehverträgen zwingen. Der Ausbau des digitalen Antennenfernsehens DVB-T sorgt bei der Wohnungswirtschaft für eine erstaunliche Begeisterung für den konkurrierenden Empfangsweg Kabelfernsehen. In Norddeutschland, Rheinland-Pfalz und in Teilen des Ruhrgebiets, wo das digitale Überallfernsehen seit kurzem den bisherigen analogen Antennenempfang ersetzen soll, erhalten zahlreiche Mieter in diesen Tagen Post, in der die Vermieter sie über den Abschluss eines Kabelvertrages und in der Folge über steigende Betriebskosten informieren, schreibt der Spiegel.

Internet via Satellit soll einfacher werden

Neues Satellitenmodem von Filiago zum Anschluss an den Netzwerkadapter. Filiago will mit dem F-10-Satellitenmodem die Nutzung eines Internetzugangs via Satellit vereinfachen. Wie ein Breitband-Router wird das Gerät per Ethernet direkt in das Netzwerk integriert, der Einbau einer entsprechenden Zusatzkarte, der bislang notwendig war, entfällt. Zudem wird die Lösung so unabhängig vom Betriebssystem.

64-Bit-Treiber für AVMs Fritz-Karten

Treiber unterstützen auch vorhandene 32-Bit-Anwendungen. AVM stellt ab sofort für seine Fritz!Card 64-Bit-Treiber zum Download bereit. Der Berliner Kommunikationsspezialist bietet damit schon frühzeitig Treiberunterstützung für seine ISDN- und DSL-Karten unter "Windows XP Professional x64 Edition", die AMD64 und Intels Pendant EM64T unterstützt.

Breitband-Markt in Deutschland vor massivem Wachstum?

Umsatz von 1,8 Milliarden Euro 2003 auf 6,4 Milliarden Euro im Jahr 2010. Die Studie "Deutschland Online 2 - Die Zukunft des Breitband-Internets", die im Auftrag von Bertelsmann und T-Online durchgeführt wurde, versucht zu prognostizieren, wie viele Breitband-Haushalte Deutschland in Zukunft haben wird und wie sich dies auf die Internetnutzung auswirken wird.

Kamp - DSLBusiness 2000 mit 512 KBit/s Upstream

Vor allem VPN-Betreiber sollen von höherem Upstream profitieren. Der DSL-Anbieter Kamp erweitert sein Angebot um eine Business-Flatrate mit 2 MBit/s im Down- und 512 KBit/s im Upstream. Mit dem erhöhten Upstream richtet man sich vor allem an Kunden, die Server über die ADSL-Verbindung anbinden oder VPNs betreiben.

Sicherheitsleck in Windows-Version von Skype

Aktuelle Skype-Version behebt Sicherheitsloch. In der Windows-Version der Voice-over-IP-Software (VoIP-Software) Skype wurde ein Sicherheitsloch entdeckt, das es einem Angreifer gestattet, schadhaften Programmcode auf ein fremdes System zu schleusen. Er muss sein Opfer lediglich dazu bringen, eine entsprechend präparierte Webseite zu besuchen.

Centrino: WLAN-Treiber für Linux fertig

Linux-Treiber für Intel PRO/Wireless 2100 erreicht Version 1.0.0. Lange hat es gedauert, bis Intel ein Einsehen hatte und mit der Entwicklung von Linux-Treibern für seine WLAN-Chips der Centrino-Notebook-Plattform begann. Mit der Version 1.0.0 ist der freie Linux-Treiber für die Netzwerkkarte Intel PRO/Wireless 2100 (ipw2100) nun fertig gestellt.

RegTP will Ortsnetzrufnummern auch für VoIP-Anbieter

VoIP-Anbieter soll Rufnummer in kleinen Blöcken erhalten können. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) will die Regelungen zu Ortsnetzrufnummern im Hinblick auf VoIP (Voice-over-IP) anpassen. Insbesondere wird erwogen, dass VoIP-Anbieter Ortsnetzrufnummern direkt bei der RegTP beantragen können.
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Thrustmaster: Internet-Telefonie mit Nachtsicht-Webcam

Zwei Headsets vorgestellt - eines mit beigepackter Nachtsicht-Webcam. Die für ihre Spiele-Peripherie bekannte Guillemot-Marke Thrustmaster umfasst nun auch Pakete für Internet-Telefonie. Dazu schnürte der Hersteller zwei Pakete mit Headsets und der plattformübergreifenden Internet-Telefonie-Software Skype.

Versatel: Telefon, DSL und Flatrate zum Kampfpreis

Unternehmen will zur Nummer zwei in Deutschland aufsteigen. Ab 13. November 2004 will Versatel mit einem neuen ISDN- und DSL-Paket Kunden gewinnen. Für knapp 40 Euro im Monat bietet das Unternehmen ein Paket aus ISDN- und DSL-Anschluss mit 2 MBit/s sowie einer Flatrate an.

Neue Schnurlos-Telefone von T-Com mit Farb- und SW-Displays

Sinus 712 bietet Unterstützung des Dienstes "SMS im Festnetz". T-Com bietet mit der neuen Reihe Sinus 702 Mobilteile und Basisstationen für analoge T-Net- und digitale T-ISDN-Anschlüsse an, die mit grafischen Schwarzweiß- oder Farbdisplay ausgestattet sind. Die Geräte bieten die üblichen Funktionen wie beispielsweise Anklopfen, die Anzeige der Rufnummer des Anrufers, die Tarif-/Entgeltanzeige, mehrstimmige Klingeltöne sowie den Dienst "SMS im Festnetz". An die Basis mit integrierter Ladestation können jeweils bis zu sechs Mobilteile angeschlossen werden.

Google verpasst E-Mail-Dienst Gmail POP3-Zugang

Kostenloser POP3-Zugang für alle Gmail-Konten. Nachrichten von Googles weiterhin im Beta-Test befindlichen E-Mail-Dienst Gmail können ab sofort nicht mehr nur über das Web-Interface abgefragt werden. Alternativ ist es nun per POP3 möglich, mit jedem POP3-fähigen E-Mail-Client auf die Nachrichten von Gmail zuzugreifen. Auch SMTP für den E-Mail-Versand wird von Gmail unterstützt.

Netzwerk-Backup per externer Festplatte mit Ethernet-Port

PC-unabhängige Lösung für Heim- und kleine Firmennetze. Iomega stellt ein neues Festplattenlaufwerk für die Nutzung in Heim- und kleineren Unternehmensnetzwerken vor. Das Gerät ist ab sofort mit einer Kapazität von 160 GByte und ab Februar 2005 auch mit 250 GByte erhältlich und verfügt über einen Fast-Ethernet-Port, mit dem man es direkt mit dem Netzwerk verbinden kann.

Deutlich mehr DSL-Kunden für T-Online

Konzernumsatz legt um 10,3 Prozent zu. Rund 291.000 neue DSL-Kunden begrüßte T-Online im dritten Quartal 2004 und sieht sich mit diesem Wachstum von 11 Prozent gegenüber dem Vorquartal weiter auf einem guten Weg im Breitbandgeschäft. In den ersten neun Monaten konnte T-Online etwa 753.000 neue DSL-Kunden gewinnen.

Bluetooth wird dreimal schneller

Kernspezifikation von Bluetooth Version 2.0 + Enhanced Data Rate vorgestellt. Die Bluetooth Special Interest Group (SIG) hat die Bluetooth-Kernspezifikation "Version 2.0 + EDR" (Enhanced Data Rate) abgesegnet und verspricht damit einen geringeren Stromverbrauch sowie höhere Datenraten. Letzteres soll insbesondere bei vielen parallel betriebenen Bluetooth-Geräten zum Tragen kommen.